Reifen-Erfahrungen auf der MT-07

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • ...dann liegt es wohl an mir :geschockt

    Es liegt natürlich erheblich an der Fahrweise und die Fahrweise deutlich am Gripp den

    der Reifen bietet.

    Meine Reifen halten keine 7000 und schon gar nicht 10 und mehr.Und bei meiner Frau auch nicht

    (sie fährt die MT07)und wir wechseln fast gleichzeitig.

    Die Bridgeston haben wir vorzeitig ersetzt, grottenschlecht und davon hatte ich auf meine anderen Möps

    genug Erfahrung gesammelt, allesamt negativ.

    Im Trockenem so lala , bei nässe teilweise Lebensgefährlich. :daumen-runter

    Einmal editiert, zuletzt von men@work (20. Dezember 2018 um 22:44)

  • Die Haltbarkeit kommt immer auf die Fahrweise an, das sollte doch jeden klar sein!

    Habe mir YouTube Berichte angeschaut, tesberichte im Netz gelesen und auf Anhieb wären MICHELIN Road 5 und Conti Road Atack 3 meine Favoriten.

  • Nabend,

    wundert mich jetzt das hier den ganzen Tag noch keiner widersprochen hat.

    [..]


    Ist ja auch eine blöde Aussage und außerdem ist Winterzeit.

    Generell war der Ansatz mit dem Pirelli hier schon schwierig zu beantworten. Der Threadstart war eigentlich mal ein gut durchdachter, schlummerte nach guter Diskussion artig vor sich hin und wurde dann dieses Jahr nochmal wiederbelebt, um zugesabbelt zu werden. Daher kann ich jetzt auch ganz ungeniert:

    Wer 16 tkm mit dem BT23 M gefahren ist und nichts Schlechtes zu berichten hat, was soll man so jemanden empfehlen?

    Wer in 6 - 7 tkm einen Satz Reifen zusammenballert, dies als Istso definiert und nicht in Relation setzen kann, wie und womit soll man da erwidern?


    Die MT-07 ist ein recht günstiges Motorrad, leicht im Gewicht, sehr gut zu fahren und auch nach etlichen tausend Kilometern hat man einen Sack voll Spaß an dem Motor.

    Die Motorspaßigkeit ist in der Regel nichts, was einem Kopfzerbrechen oder Angstschweiß bereitet. Und mit einem aktuellen Straßenreifen ist dieser Spaß auch gut auf den Boden gebracht.

    Aktueller Straßenreifen bedeutet hier und im Anbietersprech Tourensportreifen. Das sind die Möbel, die hier in etlichen Threads schon besprochen, betestet und durchdiskutiert sind. Kann man sich die Mühe machen mal reinzuschauen, muss man aber nicht.

    So ein Tourensportreifen sollte dann auch bei richtigem Luftdruck um die acht- bis zehntausend Kilometer halten. Abweichungen nach unten oder viel eher nach oben unterliegen individuellem Missbrauch, Straßenbelag wie Schmirgelpapier oder eben auch Materialschonung in jeglicher Hinsicht.

    Wählt ein jeder sich einen Reifen einer anderen Kategorie, so wird es auch Abweichungen bei den Kilometern geben. Bleibt man aber in der Tourensportreifenkategorie, macht man nichts verkehrt. Versager der Reifen merkt der Fahranfänger nicht. Unterschiede in diesen Reifen wird der Könner auch nur ganz, ganz detailliert herausarbeiten können. Und das vermutlich auch nur, wenn er Tagebuch führt oder unterm Tag mal wechseln kann. Beides Dinge, die nur selten vorkommen.

    Drum, was soll man schreiben, wenn man nichts zu diesem Thema zu sagen hat...

  • Und angefeindet wird man sowieso, selbst wenn man viel ausprobiert hat, also die Erfahrung hat.

    Daher sage ich zu dem Thema eher nichts mehr.

    Man ist ja schließlich ganz eingenommen und intollerant gegenüber anderen Reifen, gell!?

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Wer in 6 - 7 tkm einen Satz Reifen zusammenballert, dies als Istso definiert und nicht in Relation setzen kann, wie und womit soll man da erwidern?

    Wen du meine Aussage so definierst, hoffe ich das die anderen Leser es nicht genauso sehen.

    Weil es ist nicht so von mir gemeint.

    Auf Sardinien haben auf Grund des grobem griffigem Asphalt meine Reifen nur knapp 5000 Km gehalten.

    Andere Teilnehmer der Reise haben den dritten Satz reifen bei der Abreise drauf gehabt :weia

    Ach ja, wer nach 16 000 Km mit Bridgestone nichts schlechtes entdeckt hat ist mit dem Reifen definit zufrieden!

  • Wen du meine Aussage so definierst, hoffe ich das die anderen Leser es nicht genauso sehen.

    Weil es ist nicht so von mir gemeint.

    Auf Sardinien haben auf Grund des grobem griffigem Asphalt meine Reifen nur knapp 5000 Km gehalten.

    Andere Teilnehmer der Reise haben den dritten Satz reifen bei der Abreise drauf gehabt :weia

    Ach ja, wer nach 16 000 Km mit Bridgestone nichts schlechtes entdeckt hat ist mit dem Reifen definit zufrieden!

    Wenn ich irgendwo in ein Forum schreibe, dann geht es mir nicht darum Sachen zu definieren oder am Ende mehr Recht als die anderen zu haben. Meist tippsel ich so vor mich hin, weil ich in der Regel Hilfe zur Selbsthilfe geben möchte. Den ultimativen Rat vermag ich kaum zu geben, da auch die anderen Schreiberlinge nur mit der Hälfte an der zur Lösung beitragenden Information herausrücken. Meist muss man eh anhand der kryptischen Angaben versuchen, die Frage richtig zu interpretieren.

    Sowenig ich schulmeistern will, ist es mir am Ende auch relativ gleich, was das Gros der anderen Sehen und Verstehen. Es allen einleuchtend zu schildern, das ist eher eine Aufgabe für Herrn Sisyphos, aber der hat sich hier wieder abgemeldet.

    Auch Du, men@work rückst nur mit einem Teil an Information raus. Urlaub auf Sardinien mit den von Dir beschrieben Asphaltverhältnissen verändert erheblich die Lebensdauer eines Reifens. Des Weiteren fehlt Deine Angabe zur Maschine und verwendeten Reifen.

    Somit sind wir wieder an der Stelle, wo der Wissende oder Erfahrende, seine Angaben in Relation setzen muss, wenn er sie denn hier reintippt. Dies umso mehr, wenn die Fragestellerangaben schlecht sind, oder um breitere Erfahrung mangeln.

    Wer es kann oder die Zeit hat, der kann sicher den richtigen Reifen, unabhängig von den Herstellerversprechungen in ein Diagramm malen, oder die ultimative Formel dazu ableiten. Ich kann das nicht, sondern lediglich verschrobeln, worum es bei einem richtigen Reifen gehen kann. Und da wir noch immer in einem Reifenthread sind, mal ein paar Angaben, die der Fleissige graphisch einsetzen mag.

    Wenigfahrer/Poser (1 - 5000 km/Jahr): egal welcher Reifen, alle sind gut, Unterschiede merkt er eh nicht,

    Normalfahrer (5001 - 30000 km/Jahr): für die MT ein Tourensportreifen, hält, ist sicher und überrascht nicht, abhängig vom Budget kann auch innert dieses Segmentes nach Preis entschieden werden,

    Dauerfahrer (30000 - noch viel mehr): für die MT, Reifen wie zuvor, Preis ist mitunter höher zu gewichten, ggf. saisonaler Wechsel auf einen Spezialisten, der Wetterdetails und gesetzliche Vorgaben erfüllt.


    Dies als erste Unterscheidung, jetzt wird es kribbelig mit der Darstellung. Es kommen hinzu Kradfahrergattungen wie Angstreifenfahrer, Zauderer, Ahnungslose, Anfänger, MOTORRAD Leser, Theoretiker, Knallgaser, usw.

    Dann gibt es verschiedene Motorräder, nicht der ganze Himmel hängt voller MT-07.

    Schwierig ist es mit den verschiedenen Regionen, Asphalt, Topographie, Straßenführung, usw. Darin befinden sich zuvor genannte Kradfahrergattungen, die die Region artgerecht oder nicht typischischerweise nutzen. Der Angstreifenfahrer, der jede Kurve zur Geraden zusammenschmilzt, der Knallgasfahrer, der in einer Geraden eine Kurve findet, der Zauderer, der bei aller Landschaft nicht zum Fahren kommt.

    Oder man macht das Umständliche kurz, auch wenn ich mich wiederhole, nimm' einen aktuellen Tourensportreifen und gut ist. Solange Können, Wissen, Transfervermögen, Ansprüche im 95% Bereich des Forums hier sind, dann reichen die Dinger für viele glückliche Kilometer.

  • Zufrieden bin ich mit dem BT23 nicht mehr, da meine Fahrweise etwas sportlicher geworden ist. Habe den einen oder anderen rutscher in Kurvenlage bemerken können, auch keine Lust mehr durch die Gegend fahren zu müssen um die reifen warm zu bekommen, eher ich meine lieblingsstrecke fahren kann.

    Wohne in der Voreifel...!

    Der ist für Langstrecken und Anfänger die noch nicht so in die Kurven tauchen perfekt.

  • Ein Schrägstrich ("/") deutet in der Regel auf eine Alternative, statt ein Synonym. Soll heißen: Die nachfolgend genannten Reifenempfehlungen gelten für beide Gruppen.

  • Poser (1 - 5000 km/Jahr): egal welcher Reifen, alle sind gut, Unterschiede merkt er eh nicht,

    Das ist so nicht richtig. Poser interessieren sich vor allem für Reifen, bei denen man mit einem geeigneten Werkzeug möglichst authentisch den "Angsstreifen" entfernen kann.

    :boingser:boingser:boingser

  • Ah! Bloß weil man nebenbei ein Realleben hat und keine 10/15 tausend fährt, oder weil man kein ganzjahresfahrer ist, hat man keine Ahnung und sollte keine Empfehlung geben. Da willst du doch jetzt hinaus oder.?.

    Wenn’s so ist, denn so kommt’s rüber, ist es aber echt nicht weit vom Horizont.

    :bier :rocker :D :freak

  • Kann ja sein, dass du ein nicht gefundener Rossi bist, so angegriffen wie du dich fühlst, aber in 99% der Fälle können Menschen mit deutlich weniger Kilometern nicht "so gut" urteilen wie welche die deutlich mehr fahren. Und auch verschiedene Dinge ausprobieren.

    Das ist aber in allen Bereichen des Lebens so.

    Grad bei Leuten die nicht mal an die 3000km kommen bezweifle ich, ob da vergleichbare Meinungen bei rauskommen.

    Ich bin nämlich so ehrlich und muss sagen, nach der "Winterpause" brauche ich erst mal 2-3tk um wieder auf ein sehr gutes Level zu kommen.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Einige hier sitzen auf einem so hohen Ross, dass ich ihnen glatt fundierte Hufeisen-Empfehlungen zutrauen würde.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Weißer Hautkrebs, Inkontinenz, meinetwegen auch Dyskalkulie, überall kann man noch ein wenig Spaß abgewinnen, aber bei Motorrad-Fahrkönnen, da hört aller Spaß auf.

    Schluß mit lustig, jetzt wird mit Angststreifen rhythmisch bodengeturnt...

  • ja mit 1+1=3 kann man durchaus mehr haben als andere, aber eins ist sicher: auf meiner Tracy bin ICH und sonst niemand der BESTE Fahrer. Ende Gelände. Und zwar scheißegal mit welchem Reifen - hauptsache die Flex hat wenig Mühe am Streifen....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • ...

    Jetzt mal ehrlich, was bringt euch der beste Reifen wenn der Druck nicht stimmt oder dieser sich "erkältet" weil der Betonboden in der Garage so kalt ist.

    Man hat immerhin die Gewissheit, den besten Reifen drauf zu haben.

    ;)

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Ich kann mich noch erinnern, als ich hier mit meiner KM Laufleistungs Angabe des CRA3 hinten ankam mit dem Hinweis auf raue Straßen in Frankreich und ich nur Zwinker Smiliey und "jaja, in Frankreich sind die Straßen rau" zurück bekam weil mein CRA3 doch nur so kurz hielt. Ich hatte geschrieben dass ich in Frankreich damit war, ob der andere der darüber zu urteilen vermag dort ebenfalls war wusste ich nicht. Da habe ich mich dann schon gefragt ob vielleicht zuviel Details auch nicht gewollt sind?

    Naja, kann ja jeder einschätzen wie er will. Und es darf auch ein jeder seinen Sportreifen fahren, wenn er ihm in den Temperaturfenster hält den der Hersteller dafür vorgesehen hat oder immer mal wieder auf die Renne geht.

  • Grad bei Leuten die nicht mal an die 3000km kommen bezweifle ich, ob da vergleichbare Meinungen bei rauskommen.

    Bei einem Wechsel alle drei Jahre, bzw. dem Vergleich zwischen einem abgefahrenen und einem anderen neuen darf das durchaus bezweifelt werden, richtig. Je mehr man fährt umso näher ist die Erinnerung an den vorigen Reifen in gleichem Zustand (sei es neu oder abgefahren). Eigentlich ganz einfache Rechnung. Außerdem darf man getrost vermuten, dass ein 3000km-Fahrer eine Meinung zu maximal drei aktuellen Reifen abgeben kann. Dann sind nämlich wieder zehn Jahre rum und die Regale mit Frischware befüllt.

    Jetzt mal ehrlich, was bringt euch der beste Reifen wenn der Druck nicht stimmt oder dieser sich "erkältet" weil der Betonboden in der Garage so kalt ist.

    Ein guter Reifen mit dem falschen Druck sollte immernoch besser sein, als ein schlechter Reifen mit dem ebenso falschen Druck.