Inspektionsintervalle & -kosten

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  • 1000er in Sinsheim, 175€. Ölwechsel + Kleinigkeiten, incl. ner MT07 als Leihmopped. War ziemlich reibungslos, Freitag angerufen, Montag morgens hin, weiter auf Arbeit, abends noch mal hin und mit der eigenen Mühle zurück. Gerne wieder :klatschen Insbesondere, da die Werkstatt in Mannheim bei mir um die Ecke erst ab August wieder freie Termine hatte und die einem für die Rückfahrt n Busticket in die Hand hätten :lachen

  • 235€, 10.000 in Wien beim Yamaha Rainer, gratis MT09 als Leihmoped.

    09 als Ersatz Bike ist ja recht cool, aber kamst du dir nicht downgegraded vor als du wieder auf der 07 losgefahren bist? Ich sag dir das ist bestimmt ne verkaufstaktik.

    Wenn du die 09 zur Inspektion bringst kriegst die 10er als Ersatz

    😂😂

  • Moped heute abgeholt von der 1000er bei Yamaha Schröder in Rhade.
    153,20€ hat mich das ganze gekostet, Leihmotorrad habe ich nicht gebraucht.
    Termin habe ich ungefähr ne Woche vorher gemacht, ging alles echt fix und bin super zufrieden. :)

  • Hallo Christoph ( Cruegge991 ) ,

    ja, der Schröder - kenne den Laden noch von früher. Schön zu hören, daß die immer noch so gut sind :daumen-hoch !!!

    Schönen Abend noch.

  • 258€ für die 10.000er bzw. Jahresinspektion beim 2radzentrum Karlsruhe. Kein Ersatzfahrzeug kostenlos. Gibt nur 125er Roller für 15€/Tag inkl. 100 Freikilometer.

    Es wurde noch die Schraube der Schwinge wegen dem Rückruf getauscht. Personal sehr sehr nett.

    Was ist denn eine Arbeitseinheit bzw. wie lange geht diese? Eine Arbeitseinheit sind 9,50 brutto. 10 Minuten? 5 Minuten? Oder von Werkstatt zu Werkstatt unterschiedlich?

    Wären es 5 Min würde 1 Stunde 114€ kosten, was schon sehr viel wäre. Wären es 10 Minuten, 57€, was zu billig wäre.

    Jedenfalls standen auf der Rechnung 16 Arbeitseinheiten für die Inspektion selbst und 3 Einheiten für Probefahrt und Endabnahme.

    Einmal editiert, zuletzt von Benxter (9. Juli 2019 um 21:38)

  • Ich hab mal eine Frage zum Thema Gewährleistung, hoffe das passt hier halbwegs rein:

    Ich habe noch nie ein Fahrzeug mit Garantie besessen, deswegen bin ich auf dem Gebiet absoluter Laie, besteht nach Ablauf der Garantie noch irgendwelche Ansprüche meinerseits? Man hört ja immer wieder von Kulanz auch nach mehr als die 2 Jahre usw., muss ich bis dahin dazu die Yamaha zum Service in die Werkstattt geschoben haben damit sowas auch besteht wenn mal der Fall eintreten würde das ich sowas in Anspruch nehmen müsste?

    ..... und wenns dich hinhaut dann komm ich ins Spital und hau dir noch eine Runter, wurscht wies dir geht (Zitat meiner Mutter)

  • Kulanz ist eine freiwillige Leistung. Dass etwas aus Kulanz gemacht wird ist wahrscheinlicher wenn man ein schön gepflegtes Serviceheft hat.

    Gesichert ist da aber gar nichts. Ich würde nur während der Garantiezeit zum Yamaha-Händler für die Inspektion gehen.

    Falls du weiterhin zu Yamaha für die Inspektion gehen willst, dann würde ich mich nicht auf die freiwillige Kulanz verlassen sondern ich würde die Garantieerweiterung abschließen. Schau mal hier:

    https://www.yamaha-motor.eu/de/de/services…ended-warranty/

    Für 319€ erhältst du weitere 3 Jahre. Ich finde, das ist echt günstig. Die Kosten für 3 Jahre Kundendienste beim Yamaha Händler werden aber in Summe auch nicht ohne sein und es stellt sich die Frage, ob sich das dann wirklich rentiert. Ich werde nach Ablauf der zweijährigen Garantie den Service selbst machen, einfach weil ich das gerne selbst mache.

  • Ich sehe es wie Christian. Ölwechsel ist kein Hexenwerk und Ventile einstellen mit Hilfestellung wird auch gehen.

    Ich habe nur bei kapitalen und klar ersichtlichen Fehlern/Schäden, kurz nach Ablauf der Garantie, von einer positiven Kulanzabwicklung gehört. Das heißt aber auch, dass man ohnehin einfach nur eine Beteiligung an den Kosten erhält. Du wirst so gut wie nie kostenfrei da raus kommen. Und wie Christian schon sagt, hast du dann auch so nette Leckereien wie 600€ für 20.000er / 40.000er Kundenservice. Da muss man dann schon für sich selbst auskungeln, ob man sich das Knechten da antut. Ich werde das nicht tun.

  • Super, vielen Dank für eure Antworten :daumen-hoch

    Das selbstmachen liegt mir sowieso viel mehr, hab schon komplette Fahrzeuge hergerichtet, Motoren zerlegt usw., also bin da ein recht fortgeschrittener Schrauber traue ich mich zu behaupten, es ging mir eben darum ob ich da überhaupt Finger anlegen DARF ohne das hier was erlischt etc.

    Von meinen sonstigen Fahrzeugen bewegen sich die Baujahre von 1955-2001, da kenne ich sowas nicht :ablachen

    ..... und wenns dich hinhaut dann komm ich ins Spital und hau dir noch eine Runter, wurscht wies dir geht (Zitat meiner Mutter)

  • Ich hab mal eine Frage zum Thema Gewährleistung, hoffe das passt hier halbwegs rein:

    Ich habe noch nie ein Fahrzeug mit Garantie besessen, deswegen bin ich auf dem Gebiet absoluter Laie, besteht nach Ablauf der Garantie noch irgendwelche Ansprüche meinerseits? Man hört ja immer wieder von Kulanz auch nach mehr als die 2 Jahre usw., muss ich bis dahin dazu die Yamaha zum Service in die Werkstattt geschoben haben damit sowas auch besteht wenn mal der Fall eintreten würde das ich sowas in Anspruch nehmen müsste?

    Gewährleistung ist gesetzlich verankert. Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers. BMW zum Beispiel bietet gar keine Garantie. Die bieten nur Gewährleistung. Yamaha hat eine Kulanzregelung. Frag da mal deinen FYH. Meiner hats mir mal erklärt habs aber wieder vergessen. Is aber abhängig wie lange die Garantie rum ist. Danach richtet sich der durch die Kulanz übernommene Betrag.

  • Super, vielen Dank für eure Antworten :daumen-hoch

    Das selbstmachen liegt mir sowieso viel mehr, hab schon komplette Fahrzeuge hergerichtet, Motoren zerlegt usw., also bin da ein recht fortgeschrittener Schrauber traue ich mich zu behaupten, es ging mir eben darum ob ich da überhaupt Finger anlegen DARF ohne das hier was erlischt etc.

    Von meinen sonstigen Fahrzeugen bewegen sich die Baujahre von 1955-2001, da kenne ich sowas nicht :ablachen

    Nach der Aussage würde ich dir erst recht empfehlen den Kundendienst nach Ablauf der Garantie selbst zu erledigen.

    Ein von mir nicht erwähnter Punkt wäre noch der Wiederverkaufswert. Hier bringt ein durchgehend gestempeltes Scheckheft auch viel.

    Mit zunehmender Laufleistung relativiert sich das aber auch, wenn du das Motorrad mit 60000 km+ verkaufst wird das auch kaum eine Rolle spielen.

  • Mit zunehmender Laufleistung relativiert sich das aber auch, wenn du das Motorrad mit 60000 km+ verkaufst wird das auch kaum eine Rolle spielen.

    Seh ich anders. Scheckheft + Rechnungen sagt viel über den Halter aus. Das Wort des Besitzers zählt halt in dem Falle nix. Da zählt nur Papier.

  • Seh ich anders. Scheckheft + Rechnungen sagt viel über den Halter aus. Das Wort des Besitzers zählt halt in dem Falle nix. Da zählt nur Papier.

    Naja dann ist das Moped halt ohne Scheckheft 1500€ und mit 2000€ wert. Die Kundendienste vorher waren sicherlich in Summe teurer als die Differenz. Ich sage aber auch nicht, dass das Scheckheft wertlos wäre. Ich persönlichwürde z.B. kein Motorrad ohne nachvollziehbare Historie kaufen, aber da ist eh jeder anders. Die Diskussion hatten wir hier auch schon mal und im Prinzip habe ich dazu die gleiche Meinung wie du, aber die zählt halt nicht für alle.

    Einmal editiert, zuletzt von Christian (11. Juli 2019 um 12:26)

  • Wie, wo und ob die jemals wiederverkauft wird wird sich noch zeigen, aber ich sehe das auch so wie Christian, für mich selbst weiß ich das ich selbst wahrscheinlich sogar gründlicher Arbeite als die Werkstätte, und wenns nach 10 Jahren und gesparten 1500-2000€ 500-1000€ weniger gibt dann kann ich gut damit leben :lachen

    Besonders weil die Werkstatt dich ja jedes Jahr sehen möchte, bei der Laufleistung die wir vorraussichtlich haben, die 10.000km Serviceintervall nur alle 2-3 Jahre fällig sein werden, und Öl wird ja auch nicht schlecht, zumindest nicht so schnell.

    PS: Das kann man so und so drehen, mit dem Serviceheft, auf der einen Seite will ich keine unkundige Hand an meinen Maschinen haben, andererseits bedeutet das auch das der Vorbesitzer sich wahrscheinlich selbst nicht besonders ausgekannt hat, also ist es leicht möglich das zwischen den Serviceintervallen nichts passiert ist, kann im Falle eines Falles sogar schlechter sein.

    ..... und wenns dich hinhaut dann komm ich ins Spital und hau dir noch eine Runter, wurscht wies dir geht (Zitat meiner Mutter)

  • Was spricht denn dagegen, die Checklisten auszudrucken, den Service zu machen, abhaken und die Rechnungen für die Teile aufzubewahren? Ich würde das genau so machen.

  • Alternativ kann man ja auch noch zu einer freien Werkstatt gehen, dann bekommt man auch den gewünschten Stempel plus Rechnung zum Abheften. Ölwechsel kann wohl jeder machen, aber bei Arbeiten an den Bremsen inkl. Bremsflüssigkeitswechsel, Ventilspielkontrolle usw. könnte manch einer ( gehöre dazu) überfordert sein.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • PS: Das kann man so und so drehen, mit dem Serviceheft, auf der einen Seite will ich keine unkundige Hand an meinen Maschinen haben, andererseits bedeutet das auch das der Vorbesitzer sich wahrscheinlich selbst nicht besonders ausgekannt hat, also ist es leicht möglich das zwischen den Serviceintervallen nichts passiert ist, kann im Falle eines Falles sogar schlechter sein.

    Nö, kann man nicht drehen. Serviceheft + Rechnung heißt: Die Maschine ist gepflegt und es hat sich jemand drum gekümmert. Ein Selbstbastler ist primär ein Amateur der glaubt er könnte es besser als die Profis und kanns nicht mal beweisen, das er was an der Maschine gemacht hat. Kein Nachweis heißt es wurde nichts an der Maschine gemacht. Wenns um Kohle geht ist das Wort des Verkäufers erstmal nix wert.

    Was sollte man eigentlich zwischen den Serviceintervallen machen müssen? Stimmt ja! Nichts. Wenns läuft.

    PS: Ich kanns mir leisten in die Werkstatt zu gehen. Wer Mopped fährt und dann noch von Sparen spricht hat das falsche Hobby.

  • Hi zusammen,

    spitzt sich ja etwas zu hier... ;)

    Die Rechnung, ob man das Eine oder Andere kann oder will, muss jeder selbst für sich aufmachen.

    Pro selber machen:

    -man kann Geld sparen, wenn man die eigene Arbeitsleistung als gratis annimmt

    -man kann Spaß daran haben

    -man weiß, dass man gemacht hat, was man gemacht hat

    Contra selber machen:

    -habe ich wirklich alles richtig gemacht?

    -keine Belege, die etwas belegen ( von wegen selber Service-Checkliste ausfüllen...)

    -ungreifbare negative Auswirkung auf Hersteller-Kulanz

    -ungreifbare negative Auswirkung auf Wiederverkaufswert

    Pro Werkstatt:

    -die Arbeit wird wahrscheinlich durch jemanden der dieselbe Arbeit schon sehr oft gemacht hat verrichtet

    -es gibt jemanden der für fehlerhafte Ausführung haftet (und man ist es nicht selbst)

    -man kann in der Zeit was anderes machen (zB mit der Auslage des Händlers flirten ;) )

    -man muss kein ggf. teures Werkzeug anschaffen

    -nicht selbst alte Betriebsstoffe entsorgen

    Contra Werkstatt:

    -ggf teuer (relativ zum eigenen Budget)

    -man muss jemandem anderes sein Leben anvertrauen (jeder macht mal Fehler, auch man selbst ;) )


    Gruß,

    HF

  • Nö, kann man nicht drehen. Serviceheft + Rechnung heißt: Die Maschine ist gepflegt und es hat sich jemand drum gekümmert. Ein Selbstbastler ist primär ein Amateur der glaubt er könnte es besser als die Profis und kanns nicht mal beweisen, das er was an der Maschine gemacht hat. Kein Nachweis heißt es wurde nichts an der Maschine gemacht. Wenns um Kohle geht ist das Wort des Verkäufers erstmal nix wert.

    Was sollte man eigentlich zwischen den Serviceintervallen machen müssen? Stimmt ja! Nichts. Wenns läuft.

    PS: Ich kanns mir leisten in die Werkstatt zu gehen. Wer Mopped fährt und dann noch von Sparen spricht hat das falsche Hobby.

    Junge, Junge, du bist bestimmt ein Spaß auf Partys. Und komm mal bitte von deinem hohen Ross runter. Diese Arroganz nervt ganz schön, erst Recht, wenn sie mit BS untermauert wird. Ein Selbstbastler ist ein Amateur? Ich kenne drei sog. Selbstbastler. Zwei davon KFZ Meister, du Amateur. Kein Nachweis heißt überdies nicht, dass nichts an der Maschine gemacht wurde. Es heißt einfach nur, dass es keinen Nachweis im Scheckheft gibt.

    Ich bin davon überzeugt, dass so ziemlich alle in diesem Forum solvent genug sind in eine Werkstatt zu gehen. Die Frage ist, ob man sich nach Ablauf der Garantie noch gönnen will 300€ für einen jährlichen Ölwechsel zu bezahlen, wenn man in Eigenregie ~50€ dafür latzt. Und es soll tatsächlich Leute geben, die Spaß am Schrauben haben. Zusätzlich lernt man seine Maschine kennen und kann im Falle eines Falles, z.B. im Urlaub, selbst ein Problem beseitigen, bevor man wieder als extrem solventer fridolin die Werkstätten nerven muss ;)