Fahrschule mit dem eigenen Motorrad

davon abgesehen, dass ich nicht weiß ob das versicherungstechnisch möglich ist, denke ich, dass es gar nicht schlecht ist, da du so dein Motorrad von anfang an gut kennenlernst! damit amchst du ja auch die Grundfahraufgaben! die mit seiner eigenen Maschine drauf zu haben ist gut!

Ich habe auf einer Honda CBF500 gemacht und bin dann auf meine MT umgestiegen und habe dann mit der eine ADAC Basis-Training gemacht. das war ne gute sache, weil man da nochmal alles wiederholt!

Ich hatte auch überlegt mit meiner MT zu fahren.
Mal abgesehen davon dass sie nicht geliefert wurde, wäre es kein Problem gewesen. Man kann bei der Versicherung einen Schrieb bekommen ohne Extrakosten. Auch die Fahrstunden wären günstiger gewesen.
Aber: Unterm Strich war ich froh mit der Fahrschul Gladius gefahren zu sein. Du "vernichtest" nicht dein eigenes Material, die paar Euro die Du sparst sind es meiner Meinung nach nicht wert. Außerdem wird es richtig teuer, wenn dir dein Bike umkippt oder was auch immer. Beim Fahrschulbike ist es dir egal.

Und das Beste: Die MT fühlt sich noch besser an, wenn man davor auf der gefühlt doppelt so schweren Gladius gesessen ist

Habe vor zwei Wochen meinen FS gemacht und auch überlegt meine MT zu nehmen, die ich schon hatte. Die Kosten für die Fahrstunde wären zwar geringer, aber ich habe mich dann doch dagegen entschieden. Hier war die Befürchtung, meiner Kleinen kann etwas passieren, dann doch größer als eine mögliche Ersparnis.
Hatte für die Stunden eine Honda CBF500, das war OK. Nach bestandener Prüfung muss ich sagen, dass der Umstieg auf die MT kein Problem war, ganz im Gegenteil. Habe es also nicht bereut ;))

Hab so ca. 600-700€ Vor zwei Jahren in Berlin bezahlt für den großen motorradführerschein. Hab ihn über Groupon gemacht, ist allerdings nicht zu empfehlen!!!
Ansonsten war der Preis natürlich unschlagbar!

Wenn Du fragst was man bezahlt hat, musst Du auch nach dem Wann und Wo fragen. Ebenso ob Vorbesitz oder nicht...
Tendenziell ist der FS in Großstädten deutlich teurer als in kleineren Gemeinden.

Und ganz ehrlich: Schau nicht nur aufs Geld, sondern auch auf die Fahrschule. Ein günstiger FS bringt nix, wenn die Fahrschule schlecht organisiert ist, Du dich unwohl fühlst, etc...
Auch 1-2 Stunden mehr sind nicht schlimm. Lieber ein paar Stunden mehr, dafür aber auf Anhieb durch die Prüfung

Servus,

hab als Wiedereinsteiger einen "Auffrischungskurs" gemacht und dafür die eigene Maschine benutzt, was schon sehr sinnvoll ist.

Nachteil ist, dass Du ja unzählige Vollbremsungen hinlägst, dass erlebt ein Motorrad normalerweise in 20 Leben nicht, da hatte ich wirklich bei jeder Mitleid

Zitat von eKi_peTer

Gott sei Dank hatt ich keine Umfaller aber es war einma kurz davor gut das ich das Bike noch halten konnte war sehr langsam unterwegs und hab in der Kurve mit der Handbremse gebremst.

Hast du jetzt mit deiner Maschine die Fahrschule gemacht? Wird mir nicht ganz klar aus deinem Beitrag.

Mir persönlich wäre die Fahrt auf dem eigene Moped zu schade. Selbst wenn die Versicherung zahlt, der ganze Aufwand wieder, Abnutzung von Reifen, Verschleiß usw. wird man kaum durch etwas günstigere Fahrstunden wieder einfahren. Ich würde die 300 Euro investieren, auch nochmal mit einem anderen Fahrzeug gefahren zu sein.

Eine Übersicht der Fahrschulepreise gabs in einen der letzten Motorradhefte. Dürfte aber allgemein bekannt sein, dass es ein West-Ost und Süd-Nord-Gefälle gibt.

Ja letztlich musst du selbst abwägen...die Fahrpraxis geht recht schnell auf der MT.

Meine Frage war an "eki Peter" gerichtet, den ich zitiert habe