Das ist Ramsch...

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  • Wir haben sowohl Goretex als auch andere Membranen im Einsatz. Die sind halt ziemlich teuer und die Mehrkosten lohnen sich meines Erachtens auch längst nicht immer. Bei den Segelklamotten ist die Sache klar, da wird (nicht nur) im Regattaeinsatz auch dann ordentlich geschwitzt, wenn es draußen kalt und stürmisch ist. Und genau da liegt meiner Erfahrung nach der große Vorteil der teuren Goretex-Segelanzüge, denn durch ihren sehr guten Abtransport von Wasserdampf nach außen bleibt man innen im Anzug auch deutlich trockener als in preiswerten Anzügen ähnlicher Machart. Und wenn man innen trocken ist, hält einen die innere, wärmeisolierende Schicht viel besser warm als wenn die schon feucht ist.

    Auf dem Mopped schwitze ich nicht, zumindest nicht, wenn es draußen kalt ist und ich deshalb kein Leder-, sondern ein Textilkombi trage. Damit kommt auch der Hauptvorteil der Goretex-Membranen, ihr sehr guter Wassertransport nach außen, nicht so gut zum Tragen. Also könnte ich hier durchaus auch preiswertere Membranen kaufen. Das ich das aber trotzdem nicht immer mache, hat gleich mehrere Gründe. Erstens ist der Preisunterschied nun auch nicht sooo groß, und zweitens habe ich sehr gute Erfahrungen mit diesen etwas besseren Kombis gemacht. Die sind durchweg etwas funktioneller, meist etwas körpernäher geschnitten, oft sitzen auch die Protektoren besser und die Materialqualität der Außenhaut und damit die Abriebsicherheit liegt ebenfalls durchweg am oberen Ende.

    Hinzu kommt noch ein Faktor: Bei all den Klamotten, die wir im Laufe der Jahrzehnte gekauft haben, hat sich gezeigt, dass die Goretex-Sachen durchweg auch viele Jahre getragen werden konnten, ohne an Funktionalität einzubüßen. Selbst als einmal eine immerhin 600 Euro teure Segeljacke nach 5 Jahren am Ärmel leicht undicht wurde, hat sie der Hersteller auf Anfrage sofort und jede Diskussion gegen eine nagelneue ausgetauscht.

  • Gerade in unseren Gefilden kommt man wohl kaum mit einer Garnitur von Motorradklamotten aus.

    Ich bevorzuge ganz klar Leder, wenn es kalt ist, ziehe ich warme Unterwäsche an.

    Bei ganz kalten Tagen oder weiteren Touren, kommt erst die warme Textiljacke zum Einsatz.

    Goretex: Die Membranen brauchen auch besondere Pflege. Man kann die schnell außer Funktion "putzen". Manche Putz- und Pflegemittel sind für die Reinigung ungeeignet.

    Regen: Dieses Jahr auf meinen 7000 km keinen abbekommen!

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • hab ne Büseopenroad, hält warm und Regen ab.

    Jacke + Hose

    Wenn's warm ist andere lockere Mot. Jacke und Mot. Jeans.

  • Hy ,also ich habe mehrere Varianten ,durch meine vergangenen Motorrad Jahre, Leder ,Goretex (Jumbo international)Kühlt wenn es heiss ist ,und wärmt wenn es kalt ist . Ist eine Jacke der ersten Stunde,ca.28 Jahre alt,kann aber nur 2 liter durchsetzen ,die Membrane und ist mal in Genua Hafen beim Stark-Regen ab gesoffen,Papiere alles nass,war damals sau Teuer(880DM),dann eine Polo-Kurzjacke Greyhound, und jetzt einen Sommeranzug Fast a Way.(Also wieder Paris Hilton:lachen). Leder ist zwar vom Sicherheits Aspekt besser ,aber so schwer das sie mir vom Arsch rutscht,und trotz fetten noch stocksteif ist. Gore Tex ist schon ganz gut, und man hat lange was von.:kaffeemuedeJens