Überarbeitetes Fahrwerk

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  • Hab ne 17er mit dem gleichen Setup an der Gabel, Wilbers Zero Friction und 20er Öl. Für mich passt das. Fahr ab und an mit nem Kumpel der nennt eine GS neueren Baujahres sein Eigen, dank elektronischem Fahrwerk bügelt der über noch so schlechten Asphalt als ob‘s nichts wär.

  • Vorsicht, die Gabeln der Modelle ab 2018 sind anscheinend deutlich straffer abgestimmt. Deswegen das Problem bei dir mit dem 20er Öl.

    "Neu ist, dass die Federrate jetzt sechs Prozent härter ausfällt, die Zugstufe sogar um 16 Prozent zugelegt hat."https://www.motorradonline.de/naked-bike/yam…t-das-fahrwerk/

    Das 20er Öl hat eine grob drei mal höhere dyn. Viskosität als das Serienöl. Die 16% da oben ändern an dem Umstand also auch nicht mehr die Welt.

  • Vorne weg: 2014er MT 07, vorne sind progressive Wilbers Federn und 20er Öl drin. Hinten ein Wilbers Federbein. vorne 2.4, hinten 2.7 bar Conti Roadattack 3.

    Warum hast du den Reifendruck über den Standarddruck erhöht? Das verringert die Reifendämpfung deutlich. Bei der 2014erMT sind vorne 2,25 bar und hinten 2,5 bar bei Yamaha angegeben. Ich würde es damit mal versuchen und nicht darüber hinaus gehen. Der Reifendruck ist für die maximale Beladung auch ausreichend, den kann man daher alleine sogar problemlos absenken. Die MT meiner Frau hat ebenfalls die Wilbers-Federn vorne (progressiv mit demselben Gabelöl) und das Federbein hinten verbaut. Die Einstellung war für das Federbein hinten auf "Touring", nicht auf sportlich. Vielleicht ist das bei dir anders. Bei sportlich ist die Federung wohl relativ hart. Auf welches Gewicht wurde das Federbein hinten den eingestellt?

    Gruß

    Klaus

  • Der CRA3 profitiert von einem etwas höheren Druck. Grippt besser in Schräglage, schmiert weniger. Fahrkomfort ist dennoch besser als z.B. beim Road5. Reifendämpfung ist streng genommen unabhängig vom Luftdruck.

  • Ich habe eine ähnliche Wilbers Kombi verbaut (nur mit 20mm tiefer) und auch ich finde das ist vorne zu knochig auf schlechtem Untergrund, wollte auch das 20er Öl wieder wechseln..wie "verdünnt" man denn die Soße?

  • Warum hast du den Reifendruck über den Standarddruck erhöht? Das verringert die Reifendämpfung deutlich. Bei der 2014erMT sind vorne 2,25 bar und hinten 2,5 bar bei Yamaha angegeben. Ich würde es damit mal versuchen und nicht darüber hinaus gehen. Der Reifendruck ist für die maximale Beladung auch ausreichend, den kann man daher alleine sogar problemlos absenken. Die MT meiner Frau hat ebenfalls die Wilbers-Federn vorne (progressiv mit demselben Gabelöl) und das Federbein hinten verbaut. Die Einstellung war für das Federbein hinten auf "Touring", nicht auf sportlich. Vielleicht ist das bei dir anders. Bei sportlich ist die Federung wohl relativ hart. Auf welches Gewicht wurde das Federbein hinten den eingestellt?

    Gruß

    Klaus

    Wie schon von anderen erwähnt fährt der Conti mit höherem Druck "besser". Er flockt nicht so schnell, ist sehr neutral (wobei er das bei jedem Luftdruck ist), und lenkt sehr leicht ein. Ich bezweilfe aber auch, dass eine Absenkung um ~0.3 Bar alle meine Probleme plötzlich in Luft auflösen. Ich möchte mir auch kein Cartridge-System kaufen. Erstens, keine Zulassung afaik. und mir zu teuer für die MT.

    Das mit dem Öl ist interessant. Ich hab damals zum 20er Öl gegriffen, weil mir das vom Onlinehändler so empfohlen wurde. Vielleicht probiere ich da mal rum. Da das Öl dort "erst" seit 10k km drin ist gehe ich nicht davon aus, dass das schon unbrauchbar ist. Ich habe mal gelesen, dass man die Öle einfach mischen kann. D.h. 500ml 20er und 500ml 10er geben 1L 15er, richtig? Das heißt ich kann die Rohre oben aufmachen und Öl absaugen, und die gleiche Menge mit anderem Öl ersetzen, oder?

  • Ich habe eine ähnliche Wilbers Kombi verbaut (nur mit 20mm tiefer) und auch ich finde das ist vorne zu knochig auf schlechtem Untergrund, wollte auch das 20er Öl wieder wechseln..wie "verdünnt" man denn die Soße?

    Spritze + Schlauch - Motorrad aufbocken, Gabeldeckel ab und absaugen. Über Dreisatz die gewünschte Viskosität berechnen (in cSt!) und entsprechend wieder dünnes Gabelöl zugeben. Damit man weniger Absaugen muss, würde ich 2,5er Wilbers Öl verwenden, das ist ziemlich wässrig.

  • Spritze + Schlauch - Motorrad aufbocken, Gabeldeckel ab und absaugen. Über Dreisatz die gewünschte Viskosität berechnen (in cSt!) und entsprechend wieder dünnes Gabelöl zugeben. Damit man weniger Absaugen muss, würde ich 2,5er Wilbers Öl verwenden, das ist ziemlich wässrig.

    Muss man danach eigentlich entülften und die Sauce irgendwie anständig mischen?

    :boingser:boingser:boingser

  • Royber,

    wir haben und hatten etwa das gleiche Setup (Wilbers vorn und hinten, 25er Öl, ...) in unserer MT und in der XSR, vermutlich aber mit einem kleinen, aber am Ende sehr wichtigen Unterschied, denn wir sind jetzt ganz zufrieden mit dem Fahrwerk. Gerade in den letzten beiden Tagen ist die XSR wieder rund 500km im Verbund mit ein paar Superdukes, einer R1200R und einer Duc 950 Supersport unterwegs gewesen. Ergebnis: alle haben gestaunt, was damit geht und wollten mal damit fahren. Alle waren auch durchweg angetan, wie gut dieses preiswerte Teil geht, auch auf schlechteren Straßen.

    Nun zu unserer zusätzlichen Modifikation:

    Unsere Gabel vorn ist nach einigen Versuchen nun mit einem etwas kleinerem Luftpolster und zusätzlich deutlich mehr Federvorspannung durch eine eingelegte Hülse und zusätzliche Versteller unterwegs. Der technische Hintergrund besteht darin, dass diese progressiven Federn anfangs naturgemäß sehr leicht gut ansprechen und deshalb für viele Fahrer schon im Stand zu viel Durchhang produzieren, bei dynamischer Last wird das nicht besser. Es ist also wichtig, dass man sich das genau anschaut und ein bisschen damit experimentiert. Wir haben beide Moppeds vorn auf etwa 20% statischen Durchhang eingestellt. Nur so bleiben durch die progressiven Federn, unterstützt durch das verkleinerte Luftpolster, sehr viel mehr Reserven für spätes und hartes Bremsen auch bei schlechteren Straßen und/oder bergab übrig.

    Und noch etwas: Das Wilbers Federbein macht seine Sache ganz gut. Allerdings nur, wenn man

    1. auch hinten den Durchhang sorgfältig einstellt (25% passen bei uns gut) und

    2. die Dämpfungeinstellung zum Fahrergewicht und zur Jahreszeit passt.

    Gerade Punkt 2 ist unserer Erfahrung nach beim Wilbers-Federbein etwas schwierig, da zumindest unser Exemplar nicht nur recht empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiert, sondern auch ziemlich sensibel auf die einzelnen Klicks reagiert. Am Anfang und am Ende passiert beim Einstellen zwar erstmal wenig, im interessanten, mittleren Bereich jedoch macht ein Klick mehr oder weniger dagegen viel aus. Da muss man sich wohl oder über mal durcharbeiten, am besten auf einer gut bekannten und entsprechend ondulierten Strecke, die man immer wieder schön flott mit veränderten Einstellungen durchfährt und sich am Ende sofort die Einstellung und die Eindrücke notiert (!).

    Wichtig für alle Novizen: Wenn man halbwegs zutreffende Angaben bei der Bestellung des Federbeins gemacht hat, liefert Wilbers meist eine sehr gut passende Grundeinstellung. Deshalb empfiehlt es sich, diese schon vor dem Einbau nachzuschauen und aufzuschreiben. Von dieser Grundeinstellung aus sollte man experimentieren, nicht von irgendeiner obskuren Super-Duper-Einstellung aus dem Internet. Wer das Ganze gebraucht gekauft hat, fängt demnach ganz vorn vorne (also am besten in der MItte) an.

    Noch etwas: Gerade die Dämfung ist für stressfreies, flottes Kurvenwetzen auf weniger guten Straßen der entscheidende Faktor und braucht deshalb etwas Sorgfalt beim Finden und Einstellen. Und die Dämfung muss halt in erster Linie zum eigenen Gewicht passen. Mein Sohn fährt z.B. immer einen Klick weiter offen als ich, und obwohl wir mit 65 bzw. 71kg im Gewicht gerade mal 6kg auseinanderliegen, merkt jeder von uns sofort, wenn die Einstellung mal nicht passt, weil jemand anders zwischenzeitlich damit gefahren ist.

  • Royber,

    wir haben und hatten etwa das gleiche Setup (Wilbers vorn und hinten, 25er Öl, ...) in unserer MT und in der XSR, vermutlich aber mit einem kleinen, aber am Ende sehr wichtigen Unterschied, denn wir sind jetzt ganz zufrieden mit dem Fahrwerk. Gerade in den letzten beiden Tagen ist die XSR wieder rund 500km im Verbund mit ein paar Superdukes, einer R1200R und einer Duc 950 Supersport unterwegs gewesen. Ergebnis: alle haben gestaunt, was damit geht und wollten mal damit fahren. Alle waren auch durchweg angetan, wie gut dieses preiswerte Teil geht, auch auf schlechteren Straßen.

    [...]

    Danke für die ausführliche Antwort. Ich habe mir auch schon überlegt für vorne diese Chinadinger zum Einstellen der Federvorspannung zu besorgen. Welche hast du da verbaut? Ich bin trotzdem überrascht, dass ihr so gute Erfahrungen gemacht habt, trotz noch dickerem Öl. Selbst wenn es da Unterschiede mit der Federvorspannung gibt hat das ja nichts mit der Dämpfung zutun. Irgendwie bin ich mir bei dem ganzen Thema Dämpfung und Federung viel zu unsicher ...

    :boingser:boingser:boingser

  • Meine Meinung: Andere Gabelfedern machen aus einen schlechten Gablel noch lange keine gute, ...nur eine anderes federnde, aber kaum eine anders dämpfende. Auch das Öl kann keine Wunder vollbringen. Richtig gut würde die Front eher nur mit einem ordentlichen Cartdrige-Kit ala Andreani oder Öhlins.

    Das Wilbers hinter funktioniert sehr ordentlich (hatten wir auch). Dennoch kann man das Fahrwerk in keinster Weise mit hochwertigem Material vergleichen (z.B. meine Street Triple RS). Da spürt jeder nach der ersten Kurve einen erheblichen Unterschied.

  • Royber,

    ich weiß nicht mehr, woher unsere Vorspannungsversteller genau stammen. Das sind aber auch so Chinadinger für rund 30 Euro und die machen einfach ihren nicht allzu komlizierten Job.

    Im übrigen scheinst Du Dich ja mit dem Themenbereich Fahrwerk schon ordentlich beschäftig zu haben, zumindest ist Dir der Unterschied zwischen Dämpfung und Federung geläufig. Deine Unsicherheit ist deshalb ganz normal , das ist ein komplexes Feld, wo das eine auch auf das andere zurückwirkt. Da bleibt Dir leider nichts anderes übrig, als zu experimentieren und (Fahr-) Erfahrung mit unterschiedlichen Einstellungen zu sammeln

    Wildduck hat natürlich recht, wenn er sagt, dass man an den grundsätzlichen Grenzen dieses preiserten Standardfahrwerks nichts ändern kann. Man kann aber innerhalb dieser Grenzen ein bisschen mit den vorhandenen Parametern spielen. Und das muss ja kein Nachteil sein, wenn denn das Grundsetup einigermaßen zum Fahrer und dessen Einsatzgebiet passt. Und da ist die MT/XSR halt eher auf kleinere, leichtere Leute ausgerichtet, die es vor allem komfortabel haben wollen. Der flotte Ritt stand wohl, zumindest in den ersten Baujahren, nicht im Pflichtenheft, deshalb sollte man da nacharbeiten, sobald es flotter voran gehen soll.

    Das ist z.B. bei den 790er Dukes oder der Streety-Grundversion anders, die bieten von Haus aus ein Setting, das auch für etwas schwerere Fahrer und vor allem für eine härtere Gangart passt. Wer noch mehr will, bekommt bei KTM die 890, bei Triumph die Streety RS mit zwar auch nicht perfekten, aber immerhin schon mal weitgehend einstellbaren Fahrwerken. Kostet halt ...

    Wer sich in die Materie tiefer einarbeiten will, muss sich also wohl oder übel ein Mopped mit einem hochwertigen, in Dämpfung und Vorspannung einstellbaren Fahrwerk anschaffen. Das kostet zwangsläufig richtig Geld, aber nur dann hat man auch alle Parameter und Freiheitsgrade und zudem auch ausreichende Verstellbereiche, um mit überschaubarem Aufwand Erfahrung zu sammeln.

    Das muss übrigens nicht zwangsläufig ein Straßenmopped sein, ich habe dieses Fahrwerkshandwerk z.B. beim Motocrossen gelernt. Da sind die Anforderungen extremer und da wird nicht nur auf den Fahrer, sondern immer auch auf die jeweilige Strecke und Gangart abgestimmt. Wenn Du also Zugriff auf eine Sport(!)-Enduro oder einen Crosser hast und in der Nähe eines Trainingsgeländes wohnst, wäre das eine schöne Möglichkeit, Dich mit der Materie weiter vertraut zu machen. Dort, insbesondere in den Vereinen, finden sich immer auch Leute, die gern mal was erklären, oder auch konkret beim Abstimmen des Sportgerätes helfen.

  • Meine Erfahrung mit Nachrüstfederbeinen ist eher die, dass die Federn viel zu hart sind. Wenn dann auch noch zu harte Federn vorne dazukommen, dann klappt da garnix mehr. Bei der Duke (2016 ohne R) meiner Frau hat das Federbein nicht wirklich gut funktioniert, das war für ihr Gewicht bestellt worden und selbst bei mir (ich hab 40 kg mehr) immer noch viel zu hart. Bei meiner XT660X ist das Zubehörfederbein auch viel zu hart. Bei den Originaldämpfern ist i.d.R. die Dämpfung das Problem, nicht die Feder. Also wenn tauschen, dann mit der Federrate der Originalfeder, es sei, die ist wirklich viel zu schlapp, also Einsinken im Stand auf 50% Federweg....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Nun zu unserer zusätzlichen Modifikation:

    Unsere Gabel vorn ist nach einigen Versuchen nun mit einem etwas kleinerem Luftpolster und zusätzlich deutlich mehr Federvorspannung durch eine eingelegte Hülse und zusätzliche Versteller unterwegs. Der technische Hintergrund besteht darin, dass diese progressiven Federn anfangs naturgemäß sehr leicht gut ansprechen und deshalb für viele Fahrer schon im Stand zu viel Durchhang produzieren, bei dynamischer Last wird das nicht besser. Es ist also wichtig, dass man sich das genau anschaut und ein bisschen damit experimentiert. Wir haben beide Moppeds vorn auf etwa 20% statischen Durchhang eingestellt. Nur so bleiben durch die progressiven Federn, unterstützt durch das verkleinerte Luftpolster, sehr viel mehr Reserven für spätes und hartes Bremsen auch bei schlechteren Straßen und/oder bergab übrig.

    Noch etwas: Gerade die Dämfung ist für stressfreies, flottes Kurvenwetzen auf weniger guten Straßen der entscheidende Faktor und braucht deshalb etwas Sorgfalt beim Finden und Einstellen. Und die Dämfung muss halt in erster Linie zum eigenen Gewicht passen. Mein Sohn fährt z.B. immer einen Klick weiter offen als ich, und obwohl wir mit 65 bzw. 71kg im Gewicht gerade mal 6kg auseinanderliegen, merkt jeder von uns sofort, wenn die Einstellung mal nicht passt, weil jemand anders zwischenzeitlich damit gefahren ist.

    Ich glaube, eure Modifikation würde mein Problem noch verstärken und nicht helfen..

    Ich habe kein Durchschlagen oder auf Block gehen, sondern eine zu wenig sensibel ansprechende Gabel, die mir bei Kopfsteinpflaster die Handgelenke ordentlich durchschüttelt und das tritt bei stärkerer Federvorspannung der verbauten Versteller auch noch stärker auf!

  • Alle MT/XSR-Gabeln, die ich bisher gefahren habe, sprachen sehr gut an, bzw. hatten ein sehr kleines Losbrechmoment, ganz im Gegensatz zu so ziemlich allen KTMs, da ist das genau umgekehrt. Entweder ist also bei Dir wirklich viel zu dickes Öl drin, oder aber Deine Gabel ist einfach nur verspannt. Das passiert relativ schnell, da reicht manchmal schon reicht ein kleiner Umfaller. Ist aber kein Problem, das kann man ganz schnell und einfach selber in Ordnung bringen, wenn man denn einen (brauchbaren) Drehmomentschlüssel zur Verfügung hat. Ich meine, für die MT/XSR gibt es irgendwo hier im Forum sogar eine Anleitung.

    Es gibt dafür aber viele mehr oder minder aufwendige Verfahren, für die MT mit ihren zwei Bremsscheiben hat bisher diese einfache Variante gereicht: Achsklemmungen unten lösen, die untere Gabelklemmung leicht lösen, Vorderrad zwischen die Beide klemmen und ein bisschen den Lenker hin und her drehen, dann draufsetzen und mit gezogener Vorderradbremse vorn ein paar mal schön tief einfedern. Zum Schluss einfach alles wieder auf Nenn-Drehmoment festziehen, die Achsklemmung zuerst. Wenn die Gabel nur verspannt war, sollte sie jetzt wieder soürbar leichter ansprechen.

  • Meine XSR hatte in der Tat ganz am Anfang einen harmlosen Umfaller, als ich sie ohne Seitenständer abstellen wollte und das erst bemerkt habe, als sie unter mir zur Seite ging und ich sie dann doch nicht halten konnte..

    Die knochige Achse habe ich aber aus Erinnerung erst seit dem Fahrwerksumbau auf Wilbers Zero friction -20mm mit diesen Vorspannungsverstellern und 20er Öl.

    In zwei Wochen ist zweite Inspektion dran, werde das Problem dann dort mal schildern :denk

  • Meine XSR hatte in der Tat ganz am Anfang einen harmlosen Umfaller, als ich sie ohne Seitenständer abstellen wollte und das erst bemerkt habe, als sie unter mir zur Seite ging und ich sie dann doch nicht halten konnte..

    Die knochige Achse habe ich aber aus Erinnerung erst seit dem Fahrwerksumbau auf Wilbers Zero friction -20mm mit diesen Vorspannungsverstellern und 20er Öl.

    In zwei Wochen ist zweite Inspektion dran, werde das Problem dann dort mal schildern :denk

    Such dir mal einen schöne Kante im Asphalt und fahre mit ausgestreckten Armen darüber. Du wirst zwei Schläge spüren. Ich prognostiziere einen sehr harten und einen einigermaßen harten Schlag. Der erste kommt von der Gabel, der zweite vom Federbein. Durch das dicke Öl hat die Gabel gar keine Möglichkeit mehr einer Kante ausreichend schnell auszuweichen und so reicht sie dir den Schlag schön durch.

  • Reicht es um ans Gabelöl zu kommen die Gabel-Abdeckschraube aufzuschrauben? Bzw. Lasst sich das einfach so machen oder muss man die Gabelbrücke oben lösen? Ich werde aus dem Werkstatthandbuch gerade nicht schlau. Dort sieht man auch, dass direkt darunter eine O-Ring liegt. Sollte man den erneuern wenn man die GGabel-Abdeckschraube aufmacht?

    :boingser:boingser:boingser