Erfahrung mit der KTM Duke 125

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  • Hatte 2 Jahre lang das Vergnügen, eine besitzen zu dürfen. :daumen-hoch

    War mit meiner immer zufrieden. Hatte ein 2015'er Modell.

    Die im folgenden genannten Schwachstellen beziehen sich auf dieses Baujahr.

    Ich weiß nicht ob sie bei späteren Baujahren behoben wurden..

    - 6. Gang gern sehr hakelig bis hin zu unbenutzbar

    - Ganganzeige spinnt gern

    - Tacho undicht

    - vordere Bremsscheibe schief (verursacht ruckeln bei leichtem bremsen)

    - Probleme mit der Elektronik sollen manche haben.. :0plan

    Bis auf das mit der Elektronik, hatte meine alle von diesen Problemen. Dennoch ein sehr zuverlässiges Moped. :daumen-hoch

    Ach und Reparaturen, Durchsichten, etc. sind für mein Empfinden sehr teuer gewesen..

    Aber kann auch an meinem Händler liegen.. Und es ist eben eine KTM. :lachen

    Das ist meine Meinung und die Probleme müssen natürlich auch nicht bei jedem bestehen.

    Falls ich mich bei etwas irren sollte, nehme ich gern Verbesserungen entgegen :denk

    LG Antonio

    Neues Mitglied :verdutzt

    MT07 2018 in noch mittlerweile nicht mehr originalem Zustand :lachen

    4 Mal editiert, zuletzt von Antonio (27. Juli 2018 um 15:16)

  • Ich durfte ein Jahr lang eine 125er Duke fahren und kann meinem Vorredner in 3 Punkten aus eigener Erfahrung zustimmen:

    -Auch bei mir hat die Vorderbremse ein Ruckeln verursacht, was mir persönlich ein sehr unsicheres Gefühl gegeben hat

    -Zusätzlich hat die Ganganzeige manchmal gesponnen, der gesamte Tacho ist aber nie ausgegangen während das Moped lief.

    -Inspektionen etc. sind sehr teuer, wenn du es bei KTM machen lässt!

    Was ich zusätzlich bei meinem Mopped beobachtet habe ist, dass die Duke öfters im kalten Zustand nach dem losfahren einfach ausgegangen ist. Ob es an der besagten Elektronik lag oder was genau da falsch war weiß ich nicht, wollte es jedoch erwähnt haben. Dieses Problem trat auch nicht durchgehend auf und auch erst nach ungefähr einem halben Jahr (Duke war gebraucht)

    Achja und für die Duke sollte man nicht zu groß sein oder aber kleine Beine haben.

    Einmal editiert, zuletzt von haider (11. Oktober 2020 um 09:14)

  • Unsere beiden 125er Dukes haben meinen Kindern (und nicht zuletzt auch mir) auf zusammen knapp 30.000km sehr viel Spaß gemacht. Unsere Exemplare erwiesen sich als sehr zuverlässig, denn bis auf die regelmäßige Wartung haben sie die Werkstatt jeweils nur einmal gesehen: Bei der einen war ein Kühlerschlauch nicht ganz dicht, bei der anderen war Wasser in den Tacho gelaufen, beides wohl typische Schwachstellen der ersten Jahrgänge.

    Bei einem Gebrauchtkauf würde ich, neben den o.g. Schwachstellen, vor allem auf den Zustand der Kette achten. Die ist ziemlich verschleißanfällig, beide Ketten waren schon nach 8000 km fix und fertig, d.h. gelängt und zudem recht schwergängig. Da es sich ja um ein typisches Anfängermotorrad handelt, sollte man auch ein Blick auf die Fußrasten, die Brems und Kupplungshebel und insbesondere auf den Lenkeranschlag werfen. Hier wird ein Sturz am ehesten sichtbar. Auch die Schaltwellen verbiegen sich gerne mal bei einem härteren Umfaller, dann kann deren Simmerring undicht werden. Kein Drama, aber eben auch ein Hinweis auf einen Sturz. Eines noch: es empfiehlt sich, den Kupplungszug regelmäßig zu schmieren, bei uns ist der zweimal gerissen, einmal leider fernab der Heimat in den Dolomiten.