Als Ganzjahresfahrer war die Frage für mich nicht ob, sondern wann es passiert: Das eingefrorene Zündschloss/Lenkerschloss. Schon mit meiner 125er hatte ich bei diesen Temperaturen immer zu kämpfen, nun ist es auch bei meiner MT passiert.
Sie steht zwar nachts immer in der Garage, das sagt ja aber leider nicht viel aus:
-Schon nach einem 3/4-Jahr erste Rostspuren an der Hinterradschwinge, lt. Händler unbedenklich, lt. Forum ein bekanntes Problem.
-Ein paar Wochen davor den Anlasserschalter auf Garantie getauscht, weil er gehackt hat.
-Das alles nach der endfesten Hinterachsmutter (noch vor 2k km), lt. Händler ein Bedienfehler meinerseits, lt. Forum ein bekanntes Problem.
Da fragt man sich schon, warum man immer die Montagsmodelle bekommen muss..!
Wie dem auch sei, den Schlüssel konnte ich noch ganz normal reinstecken, aber das Lenkerschloss hat sich keinen Milimeter bewegt. Türschlossenteiser habe ich natürlich nicht im Haus, ein Fön geht aufgrund der fehlenden Stromversorgung auch nicht, WD-40 hat nicht geholfen, da blieb nur noch die Holzhammermethode mit heißem Wasser.. Danach flutschte es wieder, zum Glück ist mir der Schlüssel dann nicht festgefroren. Meine Frage ist jetzt natürlich, wie man das Ganze verhindern kann. Ordentlich WD-40 ist im Schloss, aber das hilft ab -5 Grad ja scheinbar nicht mehr. Und was für schonendere Methoden als heißes Wasser gibt es zum Auftauen?