Weiß ich leider nicht, noch nicht ausprobiert, hättest doch gleich den 14er mal nehmen können und gucken, ob er passt. Steht vllt auch in der Betriebsanleitung, die ich aber gerade nicht parat habe gruß
Nein ,steht nichts drin
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Weiß ich leider nicht, noch nicht ausprobiert, hättest doch gleich den 14er mal nehmen können und gucken, ob er passt. Steht vllt auch in der Betriebsanleitung, die ich aber gerade nicht parat habe gruß
Nein ,steht nichts drin
...es ist nur ein zylindrischer Gummistöpsel, der in den Innensechskant gedrückt ist.
Dafür nimmt man seinen superlieblings kleinen Schlitzschraubendreher, mit dem man früher Lüsterklemmen geschraubt hat und der heute so rund vom Arbeiten ist, dass er nur noch taugt die Japanstecker-Aufzu-Klicksen.
Darunter die gleiche Größe Schlitz, siehe Bild, wie hinten auch am Federbein zu finden ist. Wie immer im Leben kann es sein, dass der "Japan"-Schlitz anders ist, als der DIN Schlitz. Ausprobieren, was aus dem Werzeugsatz am besten wie saugend reinpasst. Und diesen Schlitzdreher kann man auch gleich auf die Einstellfahrt mitnehmen.
Es ist nicht notwendig dafür die Stöpsel wieder reinzudrücken. Wenn ich das Motorrad nicht senkrecht in den Dreck ramme, oder stundenlang durch tiefe Spurrillen und Anlieger fahre, kommt da erstmal kein Schmutz rein.
Ist die ganze Einstellerei soweit zur Zufriedenheit beendet , kann man sich die Stöpsel wieder reinstöpseln.
Alles anzeigenAlso wenn du den Gummistöpsel mit einem kleinen Schraubenzieher rausgefummelt hast, kommt ne ganz ordinäre Schlitzschraube zur Einstellung der Druckstufe zum Vorschein Den Inbus benötigt man erst wenn man die Gabel zerlegen möchte (das funktioniert meistens nur mit Elektro- oder Druckluftschrauber)
Also ich finde Yamaha hat in die T700 ein sehr gutes Fahrwerk verbaut.
Die TT -Modelle Mal ausgenommen musste ich bei den vergangenen Tenere und XT Modellen immer mehr für mich anpassen...(Feder,Öl, Luftkammer ,oder kompletter Federbeintausch)
Also erstmal mit dem Vorhandenen, ausprobieren.
Grüße Olaf
Ah ja ,Danke ,gut jetzt versteh ich das ,Nochmals Danke Jens
Ein schönes Video zum Thema Fahrwerk bei "Adventure" Bikes:
Erklärt werden die verschiedenen Bauarten von Federbeinen, deren Unterschied und es wird auch grob erklärt, wann man welches Federbein benötigt. Das Video hat allerdings einen gewissen Touch von Werbung, weil tendenziell auch etwas übertrieben wird, was die Frage "was man wirklich braucht" betrifft.
Schnell sind sie ja, die Australier. Kaum ist auch dort die neue Tenere 700 angekommen, hat auch schon ein Händler seine Seite hierzu geupdated.
Kleine Übersicht mit Fahrwerksmöglichkeiten und Federnrechner: teknik motorsport, Jamisontown NSW
Must see Video:
Hat schon jemand von euch Erfahrungen mit der Feder von Rally Raid gesammelt?
Ich war nun mit der T700 auf einem 4-wöchigen Urlaub und habe festgestellt, dass das Fahrwerk der Tenere 700 nicht unbedingt urlaubstauglich ist
Meine T700 ist mit dem TT-Satz tiefergelegt. Montiert habe ich TT-Koffer 46/38. Ich selbst wiege gut 80 kg (mit Ausrüstung ca. 90 kg). Das mitgeführte Gepäck wog inkl. der 3 Koffer ca. 40 kg. Obwohl ich bereits vor der Abfahrt die Federvorspannung auf 3 Klicks offen eingestellt hatte, streifte ich relativ rasch mit dem rechten (etwas weiter abstehenden Koffer) mehrmals am Asphalt. Auch als ich die Vorspannung komplett zudrehte, musste ich nach wie vor darauf achten, nicht am Asphalt zu streifen.
Als Hauptständer habe ich den ConStands von Motea montiert. Der „Ring“, in dem die Federn unten eingehängt sind, ist mittlerweile bereits gut 50% abgeschliffen.
Fazit: Ich werde spätestens vor dem nächsten Urlaub entweder eine härtere Feder von OTR (90 nm) einbauen müssen oder gleich auf ein anderes Federbein wechseln.
Ich habe auch schon vor dem Urlaub etwas mit Zug- und Druckstufe vorne und hinten experimentiert. Letztlich bieten für mich in etwa die Werkseinstellungen den besten Kompromiss für alle Straßenverhältnisse.
Ich war nun mit der T700 auf einem 4-wöchigen Urlaub und habe festgestellt, dass das Fahrwerk der Tenere 700 nicht unbedingt urlaubstauglich ist
Meine T700 ist mit dem TT-Satz tiefergelegt. Montiert habe ich TT-Koffer 46/38. Ich selbst wiege gut 80 kg (mit Ausrüstung ca. 90 kg). Das mitgeführte Gepäck wog inkl. der 3 Koffer ca. 40 kg. Obwohl ich bereits vor der Abfahrt die Federvorspannung auf 3 Klicks offen eingestellt hatte, streifte ich relativ rasch mit dem rechten (etwas weiter abstehenden Koffer) mehrmals am Asphalt. Auch als ich die Vorspannung komplett zudrehte, musste ich nach wie vor darauf achten, nicht am Asphalt zu streifen.
Als Hauptständer habe ich den ConStands von Motea montiert. Der „Ring“, in dem die Federn unten eingehängt sind, ist mittlerweile bereits gut 50% abgeschliffen.
Fazit: Ich werde spätestens vor dem nächsten Urlaub entweder eine härtere Feder von OTR (90 nm) einbauen müssen oder gleich auf ein anderes Federbein wechseln.
Ich habe auch schon vor dem Urlaub etwas mit Zug- und Druckstufe vorne und hinten experimentiert. Letztlich bieten für mich in etwa die Werkseinstellungen den besten Kompromiss für alle Straßenverhältnisse.
Bei mir ist es besser geworden mit stärkerer Feder ,aber da Du abgesenkt hast steigt die Höhe der Sitzbank dann wieder auf 2cm mehr und bei Zuladung und,oder 2. Person kanst Du mit der Vorspannung gut die Fahrwerkshöhe bestimmen . Feder 108€ OTR,kann ich empfehlen .
Was soll das sein, “auf 3 Klicks offen“?
Als grobe Faustformel kann man sich merken, pro 5kg Zuladung ein Klick mehr Vorspannung (also Richtung hard).
Eventuell dann noch die Zugstufe etwas zu, bei onroad aber nicht unbedingt nötig.
Was soll das sein, “auf 3 Klicks offen“?
Als grobe Faustformel kann man sich merken, pro 5kg Zuladung ein Klick mehr Vorspannung (also Richtung hard).
Eventuell dann noch die Zugstufe etwas zu, bei onroad aber nicht unbedingt nötig.
Hy @mmo-Bassmann,der Tigerwolf hat sein Fahrwerk absenken lassen ,aufgrund seiner Grösse ,und jetzt hat er gemerkt das bei Voller Urlaubsgepäck rödelzeugs die Tenere ,bzw .die Alukoffer fast aufsetzen,und die Feder Vorspannung (Handrad) voll zugedreht um dem entgegen zu wirken bzw 3 klicks offen = 24-3, meint er wohl.Aber das Reicht wohl nicht . Darum eine Stärkerere Feder(90nm),so verstehe ich das .
Ich habe es genau umgekehrt,durch meine Stärkere TT Feder (95nm) OTR 108€, wo ich bei der OEM Feder , mit 22+rechts herum ( a ) Klicks (Handrad) fast am Ende war,habe ich jetzt Solo die Vorspannung auf nur! 1-2 Klicks ,und jede Menge +Klicks nach oben offen ,und komme damit nicht an die Grenze des Durch-schlagens ,selbst nicht bei Sprüngen mit Gepäck.aber wenn ich das Fahrwerk ,wie Tigerwolf abgesenkt habe,und dann eine Stärkere Feder einbaue ,kommt er damit wieder Höher,und die Absenkung hebt sich evtl wieder auf.Jetzt wo sich alles etwas ,aufgrund der Laufleistung eingespielt hat,bin ich von der Feder begeistert.Und brauche weder Öhlins noch sonst wie Teuere Federbeine, das muss nicht sein.Die Einstellungen verhalten sich dennoch etwas anders , Durchhang ectr.
Hy @mmo-Bassmann,der Tigerwolf hat sein Fahrwerk absenken lassen ,aufgrund seiner Grösse ,und jetzt hat er gemerkt das bei Voller Urlaubsgepäck rödelzeugs die Tenere ,bzw .die Alukoffer fast aufsetzen,und die Feder Vorspannung (Handrad) voll zugedreht um dem entgegen zu wirken bzw 3 klicks offen = 24-3, meint er wohl.Aber das Reicht wohl nicht . Darum eine Stärkerere Feder(90nm),so verstehe ich das .
Gut erklärt Jens, genau so ist es.
Ok, Tieferlegung verringert den Federweg, logisch, stärkere Feder verhärtet das Ganze dann mehr.
Unterm Strich “komprimiert“ man den Arbeitsbereich des Fahrwerks damit, dh. die volle Leistung des Fahrwerks muss nun mit kürzeren Wegen realisiert werden.
Sorry, aber das kann doch nur ein Kompromiss werden und niemals die Performance des original Fahrwerks liefern.
Es gibt so viele tolle Mopeds für Fahrer um die 1,75m oder kleiner, mehr als für lange Kerle. Warum legt man eine T700 tiefer und geht damit zweifelhafte Kompromisse ein. Wäre ich 1,75 oder weniger, würde ich keine T7 fahren.
Ok, Tieferlegung verringert den Federweg, logisch, stärkere Feder verhärtet das Ganze dann mehr.
Unterm Strich “komprimiert“ man den Arbeitsbereich des Fahrwerks damit, dh. die volle Leistung des Fahrwerks muss nun mit kürzeren Wegen realisiert werden.
Sorry, aber das kann doch nur ein Kompromiss werden und niemals die Performance des original Fahrwerks liefern.
Es gibt so viele tolle Mopeds für Fahrer um die 1,75m oder kleiner, mehr als für lange Kerle. Warum legt man eine T700 tiefer und geht damit zweifelhafte Kompromisse ein. Wäre ich 1,75 oder weniger, würde ich keine T7 fahren.
Verhärten ist Falsch ,das Feder-Parameter wird nur nach oben + verlagert,mit einer Stärkeren Feder und mann hat Resere für die Zuladung (Gepäck,Sozia).Bei mir wird nochmals irgendwann die Höhe des Fahrwerks durch einen anderen Umlenkungs-Knochen erhöht ,was dem Händling und der Wendigkeit zu Gute kommt,laut OTR.,Und der Bodenfreiheit.
Federwechsel nach 16000km.
Mir ist aufgefallen ,dass bei voller Beladung ( Koffer usw) das Fahrwerk/ Dämpfereinheit am Ende ist.
Dies führte zu dem Gedanken einen Federwechsel durchzuführen.
Verwendet wurde eine stärker Feder ( siehe Bild)
Der Umbau an sich wurde in einer Stunde realisiert. ( mit Haupständer)
Aktuell ohne Federvorspannung und an der Gabel ca 2 cm durchgesteckt.
Wer nicht gleich ein Öhlins oder Wilbers-Federbein installieren will,kann mit der TT Traktive Feder 80,85,90,95 ,Nm OTR ,allerdings ohne Zulassung,und mit Zulassung ABE eine Ohlins feder ,oder anderweitige verbauen ,ist alles eine Preisfrage. Mir reicht es so in allen belangen.Fazit: Top. wie das wechseln der Front-Federn sich auswirkt ,steht noch in den Sternen ,wird aber bald in Angriff genommen.Vielleicht hat es schon jemand gemacht und kann die Erfahrungs Werte mitteilen ,Danke ,Jens