Navi für die T7

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  • Klar kann man mit Basecamp tolle Routen planen. Aber die Zeit die man dafür aufwenden muss um dann wirklich auch mit Abfahrtszeit, Ankunftszeit, Pausenzeit, etc zu planen ist es mir einfach nicht wert. Mal davon abgesehen, dass man dann eine ganze Weile an den Durchschnittsgeschwindigkeiten spielen muss, bis das passt. Die Kartendarstellung in Basecamp kommt mir auch nicht entgegen, da erkenne ich auf OSM oder google Karten die kurvigen Straßen besser.

    Früher nutzte ich ausschließlich Motoplaner, da es den leider nicht mehr gibt jetzt halt Kurviger. Route so zusammen ziehen wie ich das möchte und als Track aufs Navi exportieren. Fertig.

    Wann genau ich wo bin, ist nicht ganz so ausschlaggebend. Bei Motoplaner hatte ich ein Gefühl wie viel schneller ich ungefähr bin, als deren Zeitplanung. Habe die letzten 2 Jahre aber leider nicht mehr so viel Zeit wie zuvor, sodass ich mich an Kurviger noch nicht gewöhnt habe. Da ich sowieso erst unterwegs mit Booking eine Unterkunft buche, ist alles gut. Ging auch noch nie schief, nur ein einziges Mal, da hab ich mich verschätzt und wir waren dann erst um 9 am Hotel.

  • ...

    Zieh halt einfach eine Klarsichttüte drüber wenns regnet.

    mach ich auch so, denn wenn es regnet nehme ich gerne den kürzesten bzw. angenehmsten Weg und da stehen dann oft Schilder rum. Normalerweise weiß ich ja halbwegs wo ich hin will und benötige das Navi dann nur bedingt. Sollte ich doch irgendwann mal ein neues kaufen, dann von Elebest, die sind wasserdicht - und relativ günstig.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Grundsätzlich gilt für die Wahl des Routenplaners die Devise "Viele Wege führen nach Rom". Letztlich hängt es davon ab, welche Route jemand erstellen will. Für eine gewöhnliche Tagesausfahrt, wo nur Routenpunkte entlang der gewünschten Strecke gesetzt werden müssen, sind Routenplaner wie Kurviger.de sicher eine tolle Sache (habe aber damit keine Erfahrung), da ich seit vielen Jahren mit BaseCamp (zuvor MapSource) arbeite.

    Grund dafür ist die Tatsache, dass ich bei meinen Urlauben, je nach Gegend, auch zahlreiche Besichtigungen (Sightseeing) unternehme. Bei der Planung meiner Strecken suche ich also in BaseCamp alle POIs, suche bei Google nach Informationen sowie Fotos und lege fest, ob ich den POI in meine Route übernehme. Somit sind in meinen Routen häufig zahlreiche POIs enthalten; ich versuche bei einer Tagestour mit 28 Wegpunkten das Auslangen zu finden, da mein Zum0 350 sonst eine 2. Route erstellt. Da ich mit der Vektorgrafik vom BaseCamp nicht wirklich zufrieden bin, habe ich bei der Routenplanung entweder eine Straßenkarte neben mir liegen oder ich habe im Internet die Michelin Karte geöffnet, die eine bessere Grafik bietet. Ich bin mir bewusst, dass diese Art der Planung sehr zeitintensiv ist, aber für mich ist das gleichbedeutend mit Vorfreude auf den bevorstehenden Urlaub und macht mir viel Spaß. Anderen ist das zu viel Aufwand, dafür basteln sie lieber in der Garage am Bike herum. In Ermangelung einer privaten, versperrbaren Garage habe ich diese Möglichkeit aber nicht, ich muss mich mit einem Garagenplatz im Wohnhaus zufrieden geben.

    Weiter schätze ich die Hochrechnung der geplanten Fahrzeit. Ich habe noch nie die Voreinstellungen der eingestellten Geschwindigkeiten geändert. Bei meiner Fahrweise gewinne ich bei einer Tagestour ca. 15-20 Minuten. Die Hochrechnung hat den Vorteil, dass ich unterwegs die Aufenthaltsdauer bei den POIs bzw. für Pausen besser einteilen kann und, falls es zeitlich aus irgendeinem Grund (schlechtes Wetter) eng wird, auch die Strecke etwas abkürzen und den einen oder anderen POI weglassen kann.

  • was mich am Navi extrem stört (hatte das aber hier schon mal diskutiert) ist, daß wenn man bewußt einen Punkt nicht anfahren will, das Navi trotzdem immer wieder "zurück" zu dem Punkt leiten will. Es müßte die Option geben, ok, wenn ich mich von nächsten Punkt weg bewege, aber zum übernächsten hin, soll er den nehmen. Habe irgendwie auch keine Lust während der Fahrt das Teil zu bedienen und einzelne Punkte aus der Route zu nehmen, genauso wenig dazu anzuhalten. Dann nehme ich lieber die Karte, wobei ich leider wie viele andere "alte Säcke" das Problem habe, auf die kurze Distanz die nicht mehr lesen zu können. Kopiere jetzt mit 200% Vergrößerung den Kartenausschnitt (von einer gedruckten Karte, alles am PC ist gescheitert) und markiere aber darauf dann meinen Weg und sonst was mich interessiert. Geht ganz gut und relativ schnell und mit der Karte kann ich dann fahren wie ich will. So,für die "aber.:" Fraktion: ja, Blätter umdrehen muß ich auch und meistens geht das nicht beim fahren. Daran arbeite ich noch...

    Noch ein Vorteil: gedruckte Karten bzw. Kopien funktionieren ohne Strom und sind fast immer lesbar - nachts fahre ich nicht und wenn brauche ich keine Karte.

    Noch was wünsche ich mir: wenn ich eine Stadt als Punkt angebe sollte die auch schon erreicht sein, wenn ich NICHT in Zentrum fahre, Städte meide ich gerne. Dann sollte das Navi mich vor der Stadt zum nächsten Punkt leiten.

    Habe auch mal mit googlemaps versucht, die Route exakt so zu planen, aber das dauerte dann länger als fahren - oder ich bin für solche Sachen ganz einfach zu blöd und zu faul.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • was mich am Navi extrem stört (hatte das aber hier schon mal diskutiert) ist, daß wenn man bewußt einen Punkt nicht anfahren will, das Navi trotzdem immer wieder "zurück" zu dem Punkt leiten will. Es müßte die Option geben, ok, wenn ich mich von nächsten Punkt weg bewege, aber zum übernächsten hin, soll er den nehmen.

    Habe jetzt keine Ahnung wie das Symbol genau bezeichnet wird, ich nenne es einmal "Wegpunkt überspringen" Diese Funktion gibt es beim Zumo 350. Ich habe das Symbol direkt am Bildschirm abgelegt. Wenn ich es benötigte tippe ich einmal kurz darauf, der Wegpunkt wird gelöscht und die Route neu berechnet. Funktioniert bestens.

    Wenn du nicht in eine Stadt hineinfahren willst geht das ganz einfach, wenn du folgende Regeln beachtest: nie die Stadt als Wegpunkt markieren sondern einen Wegpunkt unmittelbar nach der Stadt auf der Straße setzen, dann solltest du bei jedem Navi am schnellsten Weg durch die Stadt geführt werden. Wenn du die Stadt markiert gibst du quasi dem Navi den Auftrag dich in das Zentrum zu führen, was eigentlich auch logisch ist. Es befolgt nur deine Befehle. Nur ein Tipp: die Probleme bei der Routenplanung verursacht meistens der Mensch selbst, weil Wegpunkte falsch (ungenau) gesetzt werden (z.B. bei Autobahnen auf der falschen Seite). Es bedarf einiger Übung, einer Einschulung durch Freunde, die sich auskennen oder auch mal einen Kurs besuchen. Auf YouTube gibt es auch zahlreiche gute Beiträge zum Erlernen einer vernünftigen Handhabung. Aber ich muss dir beipflichten - es erfordert auch einen gewissen Zeitbedarf, den nicht jeder bereit ist zu investieren.

    Ein weiterer großer Vorteil vom Navi (bzw. mittlerweile auch Mobiltelefon) im Vergleich zur Karte. Ich gebe mein geplantes Quartier als Zielpunkt ein und werde direkt hingeführt. In größeren Städten ein enormer Vorteil und auch Zeitersparnis.

    Obwohl ich mich mittlerweile sehr gut mit NAVI-Planung und Bedienung auskenne - ich habe nach wie vor bei jedem Urlaub immer noch eine Straßenkarte dabei, die ich auch gelegentlich benutze.

  • Habe jetzt keine Ahnung wie das Symbol genau bezeichnet wird, ich nenne es einmal "Wegpunkt überspringen" Diese Funktion gibt es beim Zumo 350. Ich habe das Symbol direkt am Bildschirm abgelegt. Wenn ich es benötigte tippe ich einmal kurz darauf, der Wegpunkt wird gelöscht und die Route neu berechnet. Funktioniert bestens.

    Hab ich auf meinen Chinanavi mit Igo 8.3 auch genauso, einfach den nächsten Wegpunkt löschen und fertig. Dazu muss ich weder anhalten noch die Handschuhe ausziehen. Ein Tipper auf dem Bildschirm während der langsamen Fahrt reicht aus.

  • Ein Tipper auf dem Bildschirm während der langsamen Fahrt reicht aus.

    Also bei meinem Zumo könnte ich auch bei 200 km/h tippen :lachen - aber meine aktuellen Bikes habe leider eine geringere Höchstgeschwindigkeit :weia.

    Sorry Manuel, aber der war aufgelegt. Es freut mich, dass du offensichtlich auch im Fall dieser kurzen Ablenkung durchs Tippen das Tempo vorübergehend reduziert. Vorbildliche Einstellung.:daumen-hoch

  • Ich zweifel an, dass du ohne ein Navi oder eine App mit Kurvenreicher Routenplanungsfunktion sonst jemals diese Sträßchen fahren würdest, wie das Navi dich da leitet.

    Naja sei es drum. Da mein Zumo 390 noch funktioniert, wandert das auch wieder an die Tenere. Wenn das mal nicht mehr geht, werden die bis dahin vorhandenen iOS Apps verglichen.

  • Ich war mit meinem Zumo 390 bis zu seinem Exitus sehr zufrieden.

    Jetzt habe ich ein Zumo 346 LMT-S "Louis Special Edition", mit dem komme ich erwartungsgemäß auch gut zurecht.

    Man muss es eben bedienen können :brauen

  • Schon das Schreiben über die Dinger ist so müßig lang, dass ich niemals so ein Ding kaufen würde, geschweige denn, es benutzen.

    Da ist mir meine Zeit zu schade.

    Vorteile kann ich beim besten Willen nicht erkennen, wenn man sich zum Sklaven macht.

    Zeitgewinne und Erlebnisgewinne zweifel ich stark an.

    Klar macht Calimoto das einfacher....ich sprach von Dingern, sprich Navis.

    Auf welchen Navis hast du bis jetzt Erfahrungen gemacht oder woher nimmst du deine Annahme? Schreiben geht auf meinen ganz normal mit QWERTZ Tastatur. Klar mit Handschuhen bisschen schwieriger, aber ohne Handschuhe ganz normal. Schreib mal mit Handschuhen auf einem Handy...

    Vorteil bei einem Navi ist halt: wenns kaputt geht hab ich noch das Handy dabei. Wenn das Handy kaputt geht hab ich kein Navi und kein Handy mehr.

  • Hallo zusammen,

    eins vorneweg: Ich bin totaler Handy- und Navilegasteniker. Ein Kumpel hat mir sogar mal Navivebrot erteilt, weil es bei mir wirklich IMMER in die Hose geht...eine Karte und gesundes Orientierungsvermögen reichen meistens bei mir aus.

    Aber ich will auf dieses Video hinweisen. Das klang für mich alles sehr logisch und durchdacht. Besonders wenn Offroad gehen soll

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    Gruß

    Mac

  • Mann kann viel Planen,Theorie und vor Ort kommt es meistens anders , meine Erfahrung. und mann kennt es ja ,Opa und Oma fahren in den See, weil das Navi das gesagt hat. Auf der Autobahn wenn nicht grad die A7, damit mann die Richtige Abfahrt erwischt, oder die Zieladresse in unbekannter Stadt. Für mehr brauche ich es nicht.Ein guter Bundeswehr- Kompass ,eine Karte ,mehr nicht.Gruss an alleTechnicfreaks und Knöpfedrücker. Jens:pionier

  • Lokus map???:ablachen

  • ich hab ja noch sogar ein S7 mit halbwegs lädierten Akku rumliegen. Vielleicht installiert ich da mal wieder was drauf und bastel mir eine Lösung zum induktiven Laden (das kann ich das S7 auch) und dann per Tethering vom iPhone ins Internet. Beim S7 ist halt nur die Ladebuchse im Eimer, was ja dann nicht weiter schlimm ist.

    Ich plane gerne meine Routen zuhause, weil ich eben GENAU diese Strecke fahren will und an genau DIESEM Wegpunkt vorbeikommen will, ich glaub nicht dass das Cali das kann.

  • ich hab ja noch sogar ein S7 mit halbwegs lädierten Akku rumliegen. Vielleicht installiert ich da mal wieder was drauf und bastel mir eine Lösung zum induktiven Laden (das kann ich das S7 auch) und dann per Tethering vom iPhone ins Internet. Beim S7 ist halt nur die Ladebuchse im Eimer, was ja dann nicht weiter schlimm ist.

    Ich plane gerne meine Routen zuhause, weil ich eben GENAU diese Strecke fahren will und an genau DIESEM Wegpunkt vorbeikommen will, ich glaub nicht dass das Cali das kann.

    Ich werde bei mir das induktive Laden mit dem Ladepad von SP Connect umsetzen.
    Mit Calimoto kann man unbegrenzte Wegpunkte machen und da kannst du dich auf jedenfall an "GENAU diese Strecke fahren und an genau DIESEM Wegpunkt vorbeikommen".

    Nordische Grüße

    Thorsten

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    Einmal editiert, zuletzt von RudiSH (24. Januar 2020 um 19:46)

  • Tigerwolf : erstmal danke für die Info.Ok, nur einmal drücken und ein Zwischenziel ist weg, das ist noch ok.

    Meine Route "plane" ich mit der Karte und google maps: da schaue ich wo ich fahren will. Ein Navi soll mir helfen, unterwegs diese gewünschte Strecke auch zu finden, mehr nicht. Versuche mit kurviger.de sind bei mir gescheitert. Da ich die Route auf der Karte "sehe" sollte ich die nur schnell auf's Navi "übertragen können. Auf einer guten Karte kann ich sehr schnell die Route erfassen, aber es gibt immer weniger gute Karten, schade.

    Mit den alten Dinge, die ich habe (navigon) ist das übertragen schon recht mühsam. Aber wie gesagt, auch mangels Zeit und Lust an den anderen (technischen) Möglichkeiten gescheitert.

    Da aber meine alten Dinger unterwegs immer mal aussteigen brauche ich wohl ein neues. aber 4-500 möchte ich irgendwie nicht ausgeben.

    Aber die ganzen Beiträge hier finde ich schon sehr hilfreich!

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Ich hab das SP Connect Ladepad bei mir an der Tenere im Einsatz und finde es prima 👍

    Mit welchem Handy und wird es voller oder leerer mit der Zeit?

    Bleibt dann nur das Problem der Bedienbar mit Lederhandschuhen um während der Fahrt einen Wegpunkt zu löschen. Und wenn es bastellösung mit Nadel und Faden ist sollen meine Handschuhe trotzdem wasserdicht bleiben.

    Ich bin durchaus offen für Handynavigation da die Navigation A nach B mit Google Maps immernoch am besten klappt.

  • Was verstehst Du unter “engmaschig“?

    Ich plane mit kurviger.de und fahre dann mit meinem altem Auto-Tomtom. Setze bei ner 200 km Tour ca. 20 Wegpunkte, also ca. alle 10 km einer. Klappt eigentlich ganz gut, was haltet ihr davon?

    Es gibt meiner Meinung nach keine allgemeingültige Regel über einen Wegpunkt alle x Kilometer. Wenn ich die absolut kleine Nebenstraße fahren willen und beim Navi für das Routing die schnellste Verbindung/Strecke als Voreinstellung gemacht habe, dann wird die von mir gewünschte Nebenstraße unter Umständen gar nicht gewählt. Je nach Länge dieser Nebenstraße muss man dann dort 1-3 Wegpunkte setzen, um nicht bei nur einem Wegpunkt zurückgeleitet zu werden, weil das nach Navi weniger Zeit trotz Umkehr berechnet hat. Hat man einen Wegpunkt auf die unbefestige Nebenstraße (gemäß Navi-Einstufung, kann trotzdem asphaltiert sein, ist oft in den Vogesen der Fall) gewählt, dann sind da die mittleren Geschwindigkeiten für die Berechnung so gering, dass man sehr oft mehr Wegpunkte auf dieser Straße benötigt, sonst taucht laufend "Bitte wenden" auf. Klar kann man weiterfahren, wer dann aber noch die Ansage in der Sprechanlage einblendet, ist bestimmt irgendwann ziemlich genervt. Mein Navi hat keine Bluetooth-Übertragung, das meiner Frau spielt die Ansagen in die Sprechanlage. Meine Frau würde mir was erzählen, wenn ich so plane, dass laufend diese Ansagen kommen.

    Engmaschig bedeutet für mich daher, dass Routing in Bascecamp (oder einer anderen Software) und Routing im Navi trotz verschiedener Algorithmen und Geschwindigkeiten für die Berechnung je Straßentyp ein identisches Ergebnis herauskommt. Dann kann die Route auch problemlos mit anderen teilen.Und die Neuberechnung liefert kein anderes als das gewünschte Ergebnis. Das mag kompliziert klingen, wenn man sich daran gewöhnt hat und die Planung als Teil der Reise empfindet (und nicht als lästiges Übel), dann klappt das sehr gut.

    Wer sich daran gewöhnt hat, kurvenreiche Strecken durch den Navi-Algorithmus berechnen zu lassen, sollte vielleicht eher Calimoto oder Kurviger auf einem wasserdichten Handy einsetzen. Deren Algorithmen sind besser als der von Garmin verwendete (oder die interne Kennzeichnung von netten Straßen für Motorräder ist anders). ich plane durchaus auch am PC mit Kurviger, bringe die Strecke dann nach Basecamp und plane dann in Basecamp nach (auch mit Abweichungen). Ich weiß, warum ich das mache und habe den Mehraufwand akzeptiert. Denn bei Kurviger sind oft Straßen im Routing vorhanden, die für KFZ gesperrt sind, aber für landwirtschaftlichen Verkehr erlaubt sind..

    Wenn man eine Tour für eine Gruppe plant, die alle verschiedene Navis haben, aber dieselbe Tour erhalten sollen, dann gibt es andere Zwänge.

    Das Navi hat normalerweise eine voll regentaugliche Installation am Motorrad, der Navi-Stecker ist bei neueren Motorrädern irgendwo am Kabelbaum vorhanden, das ist bei Handys mit USB-Kabel schon deutlich problematischer (kann aber auch mit Aufwand voll regentauglich sein). Dann gibt es Navis mit deutlich besserem Satellitenempfang als Handys. Wenn ich in den Alpen wirklich kleine Straßen mit schlechtem Asphalt in Waldgebieten fahre (z. B. Italien oder Slowenien), hat sogar mein Garmin Montana teilweise zu kämpfen gehabt. Steht man dann an Gabelungen, wird es problematisch.

    Jeder sollte sich seine Prioritätenliste schreiben und nach den ersten 3 wichtigsten Kriterien die Auswahl treffen. Ansonsten gibt es diverse Foren zur Navigation, in denen jeder bezüglich Vor- und Nachteilen fündig werden dürfte. Dort habe ich mich schlau gemacht, bevor ich meine Wahl getroffen hatte.

    Gruß

    Klaus