Motorräder 2020, Wechsel / Probefahrten geplant?

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  • Ich meine, für die 390 gibts keine R-Versionen:kopfschuetteln

    für mich ist sie eindeutig mal wieder zu hoch. Wir kleine, kurzbeinige Menschen habenˋs echt schwer mit der Auswahl.

    • Offizieller Beitrag

    hier mal was aus Indien

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    - keine Speichenfelgen, ultra filigrane Gussfelgen

    - nicht geeignet um im Stehen zu fahren, sofern der Kollege in dem Video nicht grade 2m groß ist, was ich bei einem Inder zu bezweifeln wage

    - keinerlei erkennbarer Mehrwert zu einer 390 Duke oder vergleichbaren Fahrzeugen

    Damit ist das Ding für mich eine reine Straßenmaschine. Das Abenteuer kommt dann in der Werkstatt. Nein danke

  • Sie ist definitiv keine Reiseenduro! Meiner Meinung nach ein Fun-Bike wie die Duke auch.

    Über Werkstattkosten kann ich nix berichten, da ich bisher mit meiner Duke noch keine hatte....außer Inspektion.

    • Offizieller Beitrag

    Sie ist definitiv keine Reiseenduro!

    wird aber so vermarktet, dementsprechend halte ich es auch gerechtfertigt, diesen Maßstab auch anzulegen.

    Für mich macht Verzicht auf Hubraum respektive Leistung/Drehmoment (verglichen mit dem CP2 als aktueller Stand) nur Sinn, wenn ich dadurch Gewichtsvorteile habe, die das offroad-fahren einfacher machen.

    Von demher uninteressant für mich, dabei wäre die Hubraumklasse prädestiniert ist für leichte Reisenduros mit nennenswerten Offroad-Qualitäten.

  • Ich werde in der kommenden Saison auf jeden Fall gleich mehrfach bei KTM reinschauen:

    Meine Superduke GT ist nun schon 4 Jahre alt, die könnte z.B. durch die neue Superduke 2.0 oder die 890R ersetzt werden. Gerade von letzterer verspreche ich mir eine Menge - das könnte genau das Ding sein, worauf ich schon lange scharf bin: leicht und sehr handlich, erstklassige Brems-Hardware, gutes und voll einstellbares Fahrwerk und die Ergononie der Duke-Familie passte mir ohnehin immer schon wie angegossen - schauen wir mal, ob die sich so messerscharf fährt, wie ich mir das vorstelle.

    Auch die neue 390er Duke ist auf jeden Fall wieder einmal eine Probefahrt wert, wenn sie denn rein geometrisch in den Heckstauraum unseres neuen Wohnmobils passt. Die Alternative wäre allenfalls so ein Schnuller-Roller, die XSR ist dafür jedenfalls deutlich zu hoch und auch zu schwer.

    Und dann ist vielleicht ja auch endlich ein Vorführer der Z900RS beim Kawa-Händler hier in der Gegend verfügbar, dieses klassische Outfit und die restliche Papierform gefällt mir nämlich sehr gut und das wäre vielleicht eine Alternative zu den 1290/890R KTMs.

    Mal schauen, bei Aprilia kommt ja noch die 660er. Fahren muss ich die auf jeden Fall - auch wenn meine Erfahrungen mit dieser Marke zuletzt recht zwiespältig waren - meine Dorsoduro habe ich jedenfalls aufgrund von diversen Macken und Ersatzteilproblemen schnell gewandelt.

    Tja, und dann ist da ja auch noch Ducati mit der 950 Hypermotard, die ich auch schon länger auf dem Radar habe. Dieser Motor machte in der Supersport und in der kleinen Multi jedenfalls so richtig Laune ...

    Das wird auf jeden Fall wieder eine richtig eine spannende Saison ...

  • wird aber so vermarktet, dementsprechend halte ich es auch gerechtfertigt, diesen Maßstab auch anzulegen.

    Für mich macht Verzicht auf Hubraum respektive Leistung/Drehmoment (verglichen mit dem CP2 als aktueller Stand) nur Sinn, wenn ich dadurch Gewichtsvorteile habe, die das offroad-fahren einfacher machen.

    Von demher uninteressant für mich, dabei wäre die Hubraumklasse prädestiniert ist für leichte Reisenduros mit nennenswerten Offroad-Qualitäten.

    1. ja logisch

    2. hat sie doch, oder?

    3. ja, aber es könnten auch gerne 450ccm sein oder 500.

    das mit dem stehend fahren muß man testen, aber damit kann man auch grobe "Feldwege" fahren. Mit der Tracer auch, nur: gibt es dafür keine halbwegs bezahlbare Reifen und zweitens schreit der Ölfilter da unten ständig: der nächste Stein gehört mir. Ich möchte nicht mit einer Öllache im Feld stehen. Das ist mein Problem. Aber mit einer LC4 möchte ich ungern die 1000km nach z.B. Schweden fahren.

    Und die Gußfelgen ja klar, Speichen sind besser, aber das sehe ich für mich nicht sooo das Problem die zu verbiegen.

    Die Tenere fahre ich auch noch Probe, keine Frage, genau genommen wäre das wohl der beste Kompromiß zwischen gut hinkommen und trotzdem etwas Gelände. Allein die Kohle steht zwischen mit und dem Tenere Glück.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Ich habe den Wechsel eingeleitet, BMW R1200R LC 2018 gekauft, dazu 2 Jahre Garantie zugebucht. Inspektion und Tüv werden vom BMW Händler noch gemacht.

    Die Probefahrt hat mich überzeugt (Schmackes von unten). Sozialfreundlich ist das Motorrad auch und der Preis ist wegen des neuen Motors 1250iger bei den 1200ern sehr verlockend. Sie max. Zuladung ist nun auch kein Problem mehr.

    Bis einschließlich März muss ich sie vom Händler abgeholt haben, hoffe auf baldiges motorradfreundliches Wetter.

    Eigentlich wollte ich niemals eine BMW, aber das momentane Preis/Leistungsverhältnis und die Probefahrt mit dem tollen Motor, der guten Verarbeitung (Stahlflexleitungen, Brembo Bremsen usw.) haben den Ausschlag gegeben. Ansonsten hätte ich die Tracer 900 GT genommen.


    BMW2020a.jpg

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

    • Offizieller Beitrag

    1. ja logisch

    2. hat sie doch, oder?

    3. ja, aber es könnten auch gerne 450ccm sein oder 500.

    1) ne, nicht unbedingt logisch, aber irgendwie normal, leider

    2) ja, sie hat einen Gewichtsvorteil. ABER den kann ich im Gelände nicht nutzen, da sich die Maschine aufgrund der anderen genannten Punkte fürs Gelände disqualifiziert.

    3) bin voll bei dir, die Klasse ist aber noch dünner besiedelt als die 300er, von demher sehe ich da erstmal schwarz.

    Und die Gußfelgen ja klar, Speichen sind besser, aber das sehe ich für mich nicht sooo das Problem die zu verbiegen.

    das Problem ist ja, dass Gussfelgen nicht verbiegen sondern im Ernstfall direkt brechen. Das tun sie schon bei geringeren Lasten und nehmen dabei auch noch weniger Energie auf. Danach sind sie dann auch zerstört und nicht nur beschädigt, haben also auch keinerlei Notlaufeigenschaft. Und während des ganzen Prozesses hat man sich aus Ermangelung einens Vorderrads dann auch schon gehörig mit der Fresse in den Dreck gepackt

    Gemütliche Schotterwege gehen noch mit 19" Guss, aber dann ist auch Schluss. Wenns aber nur 1-2 mal im Jahr ein gemütlicher Schotterweg sein soll,kann ich auch gleich bei der 07 bleiben, das kann die dann auch.

  • das Problem ist ja, dass Gussfelgen nicht verbiegen sondern im Ernstfall direkt brechen. Das tun sie schon bei geringeren Lasten und nehmen dabei auch noch weniger Energie auf. Danach sind sie dann auch zerstört und nicht nur beschädigt, haben also auch keinerlei Notlaufeigenschaft.

    Das stimmt, zum Glück, so nicht - meist sind LM-Felgen krumm, nur sehr selten brechen sie. Ich habe mehrfach zum Teil ganz schön heftig verbogene LM-Felgen zur Reparatur gegeben und die sind allesamt einwandfrei gerichtet worden. Auf oder besser an den Rennstrecken dieser Welt ist sowas an der Tagesordnung, deshalb findet man dort auch immer Spezialisten, die durchaus beurteilen können, was geht und was nicht geht und am Ende so eine Felge oft schnell und vergleichsweise preisgünstig wieder einsatzfähig machen.

    Richtig bleibt aber auch, dass eine Stahlfelge mit Speichen im Regelfall wesentlich mehr Reserven hat, bevor sie sich plastisch verformt. Dafür ist ihr Trägheitsmoment und die damit verbundenen Kreiselkräfte meist deutlich größer. Aber wer ernsthaft ins Gelände geht hat halt andere Präferenzen als jemand, der auf der Straße oder Rundstrecke messerscharfes Einlenken und flottes Abwinkeln fordert. Insofern gehören auf ein ernsthaft geländetaugliches Mopped auch keine Leichtmetallfelgen, sondern eben Speichen, die Lastspitzen einfach elastisch wegfedern statt das Material gleich plastisch zu verformen.

  • Das stimmt, zum Glück, so nicht - meist sind LM-Felgen krumm, nur sehr selten brechen sie. Ich habe mehrfach zum Teil ganz schön heftig verbogene LM-Felgen zur Reparatur gegeben und die sind allesamt einwandfrei gerichtet worden. Auf oder besser an den Rennstrecken dieser Welt ist sowas an der Tagesordnung, deshalb findet man dort auch immer Spezialisten, die durchaus beurteilen können, was geht und was nicht geht und am Ende so eine Felge oft schnell und vergleichsweise preisgünstig wieder einsatzfähig machen.

    Richtig bleibt aber auch, dass eine Stahlfelge mit Speichen im Regelfall wesentlich mehr Reserven hat, bevor sie sich plastisch verformt. Dafür ist ihr Trägheitsmoment und die damit verbundenen Kreiselkräfte meist deutlich größer. Aber wer ernsthaft ins Gelände geht hat halt andere Präferenzen als jemand, der auf der Straße oder Rundstrecke messerscharfes Einlenken und flottes Abwinkeln fordert. Insofern gehören auf ein ernsthaft geländetaugliches Mopped auch keine Leichtmetallfelgen, sondern eben Speichen, die Lastspitzen einfach elastisch wegfedern statt das Material gleich plastisch zu verformen.

    Sicher? Da müsste man jetzt die Stahl- und Alulegierungen die tatsächlich verwendet werden vergleichen, aber tendenziell ist die Duktilität von Stahl erst mal höher. Bei Stahl-Hardtails macht man sich das auch zu nutze, sodass das Heck 5-10 mm "federt". Aluminiumrahmen sind dagegen bocksteifen und machen gerade am Hardtail relativ wenig Spaß wenns ins Gemüse geht. Ich würde auch keine Aluminiumfelge zurückbiegen lassen, die Festigkeit ist danach auf alle Fälle schlechter...

  • die Gußfelgen sind sicher wegen den Kosten drauf, es soll ja auch Speichenfelgen geben, aber dann schraubt es den Preis sicher ordentlich hoch und man kommt immer Nähe an die Tenere - aber nur im Preis.

    Da ich noch nie Gußfelgen im Gelände (=ohne Teer) hatte kann ich schlecht sagen reicht mir, ein richtiger Bruch oder Schaden, dann ist es fast genauso kacke wie ein abgerissener Ölfilter.

    Da hilft alles nix, mal draufsitzen. Dann sieht man weiter. Auch auf die Tenere, aber dann ist es warscheinlich sowieso gegessen. Und bis dorthin nehme ich meine geliebte Tracer, ist ja nach wie vor ein schönes Teil, aber eben keine Enduro. Bei der kriege ich echt Pickel, wenn die im Lack paar Macken kriegt....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Moooment, hattest du nicht immer gefragt warum man mehr als 75 PS brauchen sollte?

    @z900 Interessenten: Dafür jault die Steuerkette... es ist halt ein Motorrad und macht mechanische Geräusche, bei einem rasselt die Kette, beim nächsten jault die Steuerkette... irgendwas ist halt immer.

    • Offizieller Beitrag

    Tipp gegen Kettenrasseln? Runter mit dem billigen OEM Kettensatz und dann ne bessere Kette und Stealth Ritzel rauf und zack ist Ruhe.

    Aber dazu gibt es ja nun auch schon genug Beiträge...

  • Moooment, hattest du nicht immer gefragt warum man mehr als 75 PS brauchen sollte?

    Mehr als 75PS braucht man um die MT auf der Geraden zu versägen, weil man sie in der Kurve nicht überholen konnte/wollte/traute

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Moooment, hattest du nicht immer gefragt warum man mehr als 75 PS brauchen sollte?

    @z900 Interessenten: Dafür jault die Steuerkette... es ist halt ein Motorrad und macht mechanische Geräusche, bei einem rasselt die Kette, beim nächsten jault die Steuerkette... irgendwas ist halt immer.

    wortex

    ja, haha, da hatte ich aber noch nie ein stärkeres Motorrad probegefahren. Ich kann Deinen Wechsel nun zur Z900 gut nachvollziehen :lachen! Die Tracer mit der 07 er Motor ist ein tolles Motorrad, aber nach 3 Jahren juckt es einfach mal etwas anderes zufahren.

    Die BMW habe ich für 11 k Euro bekommen, Vollausstattung bis auf Alarmanlage alles dran, Neupreis war um die 17/18 K Euro. Das kommt, weil viele auf die neue R1250R wechseln.

    Was kommt bei Dir nach der Z900?

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Hab ich doch gesagt, fahr erstmal mehr als 700 ccm und 75 Ps und urteile dann darüber was man braucht und was nicht...

    Keine Ahnung was nach der Z900 kommt, ich bin aktuell sehr zufrieden. Dieses Jahr noch bisschen Tuning an den Sachen die mir und der Sozia nicht gefallen (Sitzbank) und dann sie erstmal gut. Geld hätte ich eeh keins.

  • wortex

    ja, haha, da hatte ich aber noch nie ein stärkeres Motorrad probegefahren. Ich kann Deinen Wechsel nun zur Z900 gut nachvollziehen :lachen! Die Tracer mit der 07 er Motor ist ein tolles Motorrad, aber nach 3 Jahren juckt es einfach mal etwas anderes zufahren.

    Die BMW habe ich für 11 k Euro bekommen, Vollausstattung bis auf Alarmanlage alles dran, Neupreis war um die 17/18 K Euro. Das kommt, weil viele auf die neue R1250R wechseln.

    Was kommt bei Dir nach der Z900?

    Na, Glückwunsch zum neuen Motorrad!


    Ich für meinen Teil glaube nicht, dass mich jetzt eine Probefahrt nur wegen ein paar mehr PS gleich zu so einem Bergepanzer treiben wird. Da hatte auch ich meine Jahre auf XJR, MT-01 oder Super Tenere, alles in der 240 - 250 kg Klasse, wenn es beladen denn mal reicht.

    Und da ist eben die Erkenntnis gereift, wenn ich nicht unbedingt so einen Muli bräuchte, dann will ich sowas auch nicht mehr fahren. Die ganzen PS Zahlen sind für den Stammtisch oder den Werbeprospekt, aber die Kilos, die trägst du den ganzen Tag mit dir rum.