Motorrad Anhänger für 2 Bikes

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  • Ein in Europa verkaufter Midsize Pickup wie der gezeigte Ford Ranger braucht weniger Diesel als Muttis KindergartenT6.

    Mein alter, Bj. 2000 rum, verbrauchte konstant 10l Diesel. Der "neue" Tiguan 7, das merkt man schon. Gut der Tiguan hat halt keine Ladefläche, aber die war mit einer hard Cove beim FR sowieso zu. Übrigens: den FR hatte ich auch nie abgeschlossen..... Mein FR war nicht kaputt zu kriegen, aber Nachbar konnte damit nur 100m rückwärts fahren, dann blockierte da Getriebe.

    Aber immer wieder gern gesehen die Videos von den Helden, die das Moped hochfahren, aber der Kabine zerschellen und wieder runterfliegen...

    Anhänger ist flexibler, aber auf 80/100km/h begrenzt.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • da machst du dich aber bei unserer lieben Greta Thunberg nicht beliebt. :ablachen:bier

    Wenn die Karre als Drittwagen neben dem sparsamen Alltagsauto steht und zu 90% voll beladen bewegt wird, hat bestimmt auch Greta damit kein Problem.

    Gleiches gilt für "Muttis KindergartenT6".

  • Bei Fahrrädern und Crossern nett, aber alles über 150kg ist selbst mit Rampe wegen der extremen Ladehöhe in meinen Augen nur unpraktisch. Dazu kommen die unfassbar riesigen Ausmaße dieser Kisten + das Ladegut steht eben draußen.

    Es gibt schon nen Grund, wieso in Mitteleuropa hauptsächlich Busse in T5/T6 Größe herumfahren für sowas.

    Auf dem Bild sind wir nach Calais gefahren mit einer Multistrada und einer SMT, die Motorräder sind von zwei kräftigen Burschen leicht zu bewegen...

  • Dieses reflexhafte "PickUps sind Umweltsüüüüünder" ist jetzt von den Rentnerfensterbänken bis in Motorradforen durchgedrungen, wo alle Benzin zum Spaß verbrennen.

    Die Dinger brauchen nicht mehr Sprit als ein Lieferwagen, eine großer SUV oder eine dicke Limousine. Und viele davon werden sogar artgerecht gehalten. Müssen entweder schwer ziehen oder in unwegsamen Gelände oft schmutzige Transporte bewältigen. Oder beides.

  • Dieses reflexhafte "PickUps sind Umweltsüüüüünder" ist jetzt von den Rentnerfensterbänken bis in Motorradforen durchgedrungen, wo alle Benzin zum Spaß verbrennen.

    Die Dinger brauchen nicht mehr Sprit als ein Lieferwagen, eine großer SUV oder eine dicke Limousine. Und viele davon werden sogar artgerecht gehalten. Müssen entweder schwer ziehen oder in unwegsamen Gelände oft schmutzige Transporte bewältigen. Oder beides.

    Richtig! So eine Kiste ist einfach nur praktisch ob zum Tauchen, Mountenbiken, Skifahren oder eben für Motorräder

  • Dieses reflexhafte "PickUps sind Umweltsüüüüünder" ist jetzt von den Rentnerfensterbänken bis in Motorradforen durchgedrungen, wo alle Benzin zum Spaß verbrennen.

    Die Dinger brauchen nicht mehr Sprit als ein Lieferwagen, eine großer SUV oder eine dicke Limousine. Und viele davon werden sogar artgerecht gehalten. Müssen entweder schwer ziehen oder in unwegsamen Gelände oft schmutzige Transporte bewältigen. Oder beides.

    Offenbar ist auch bei dir das Wetter schön.

    Das reflexartige Rumgekläffe und Betroffensein sagt viel aus über die eigenen Eigenschaften.

    Es ging hier in dem Thread um Motorradtransporte, weder um Umweltverträglichkeit, noch um Spritverbrauch, noch um ne Rechtfertigung, wieso ihr eine Fahrzeugklasse einer anderen vorzieht.

    Das Abschweifen ist gerade ein generelles Forenproblem: kann man denn nicht mal am Thema diskutieren?

  • Offenbar ist auch bei dir das Wetter schön.

    Das reflexartige Rumgekläffe und Betroffensein sagt viel aus über die eigenen Eigenschaften.

    Es ging hier in dem Thread um Motorradtransporte, weder um Umweltverträglichkeit, noch um Spritverbrauch, noch um ne Rechtfertigung, wieso ihr eine Fahrzeugklasse einer anderen vorzieht.

    Das Abschweifen ist gerade ein generelles Forenproblem: kann man denn nicht mal am Thema diskutieren?

    Hmmmm...der passende Thread dazu wurde leider wegen persönlichen Beleidigungen geschlossen und aus dem Archiv verbannt.

    Schade eigentlich 😂

  • Ich habe die Frage, was ist der geeignete Transport von Motorrädern, nie abschliessend beantworten können.

    Anhänger, sind nett, je nach speziellerem Bedürfnis gibt es auch unzähliges zur Auswahl. Bis hin zu kleinen Wohnhütten, in die auch Motorräder passen. Oder auch nett, wie seinerzeit die Holländer, als Klappvariante, vor Ort wird der Transportanhänger zur Zeltstadt.

    Tempobeschränkung mag ein Hindernis sein, aber realistisch betrachtet war man auch nie viel länger unterwegs, als die anderen zum Treffpunkt. Und die eigenen Mitfahrer sind sogar gleichzeitig angekommen.

    Nachteil ist, ich bräuchte den Platz zum Abstellen und das Auto zum Ziehen.


    Pick-Up, diese Gelände-Pick-Ups kann ich mir dauerhaft zum Spaßhaben nicht vorstellen. Das Beladen oben hoch ist leider (trotz allem Geprahle "wir machen das mit Leichtigkeit") doch eine Plackerei und nicht alleine durchführbar. Gerade wenn man viel und unter der Woche zusätzlich mal eben aufs Gelände zum Endurieren rüber will, eine Menge Arbeit. Was mich stört, dass die aufgeladenen Fahrzeuge überstehen und auf der Klappe hocken. Die meisten Heckklappen wollen keine 80 - 150 kg.

    Vorteil ist natürlich, ich kann meist zwei Motorräder vorwärts aufladen, da im Zweifel die Lenkerenden überstehen können. Ginge die Klappe zu, noch fix die Ausrüstungskisten mit dabei geladen. Meine Pick-Up Lieblinge: VW Caddy (Gen. Golf I) und Taro/Hilux, ohne die oben beschriebenen Nachteile, aber leider so langsam aus der Gegenwart verschwunden.


    Transporter, vielleicht noch so der 3 in 1er als Lösung. Leicht alleine zu beladen, taugt auch für den Alltag, soweit man auch noch in Parkhäuser kommt oder noch Parklücken nutzen kann und man zieht vor Ort beim Umkleiden nicht im Freien blank. Im Vergleich hat man auch noch am Gelände oder an der Strecke einen Wetterschutz. Nachteil ist, dass man zu oft viel zu viel Geraffelt mitnimmt, weil das Beladen so praktisch ist.

    Anderes volles Minus, das ist der Bulli-Kult. Unglaublich was dafür aufgerufen wird. Leider fehlen mir die Erfahrungen auf Ford oder z.B. auch Hyundai.


    Wie auch immer, in all den Jahren hat aber auch das ganze Transportiertum gezeigt, dass manche Aktivität an "Unschuld" verliert, sobald man nicht mehr mit dem Motorrad auf Achse anreist. Urlaube, Rennstrecke oder Clubläufe sind in der Erinnerung noch immer die ganz besonderen, als auch die Stunden wie Kilometer mit dem Krad gemeinsam statt fanden.

  • @hombacher ergänzend: mit Hänger darf man nur 80 bzw. 100 fahren. Das war für einen Bekannten ein no-go, der mit seinem Chevi-Pickup (furchtbares Gerät...) und dem Moped hintendrauf mit 180 zu unseren Rennen fuhr. Bei paar hundert km Anfahrt ist das schon ein Unterschied. Ja natürlich auch im "schlucken" unter 16l ging da nix - mehr schon. Das war aber vor 30 Jahren, da juckte das nicht so.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Zum einen die Theorie, dass kurz und schnell weniger gut ankommt als lang und ausdauernd (ich habe dazu meine Frau befragt). Zum anderen als ehemaliger Viel- und Weitfahrer, das mit dem 80 bis 100 ist eine Kopfsache, die sich gerne auch dort noch über Jahrzehnte hält.

    Auf kurzen Etappen ist das mehr an Geschwindigkeit noch einleuchtend marginal als Vorteil zu sehen. Auf der langen Strecke ist es aber ebenso. Augenscheinlich viel gemacht (Krach, Abgase) aber im Ergebnis kaum was gewonnen, in punkto Ankunftszeit. Lieber konstant rollen lassen, als Knallgas alle paar Minuten Pinkel- und Kaffeepause, mein Credo.

  • B52 das mit der Geschwindigkeitsbegrenzung hat @hombacher aber oben erwähnt und dass sich dies seiner Meinung nach relativiert.

    Grundsätzlich stimme ich @hombacher auch in den meisten seiner Punkte zu, vor allem, dass diese VW Bullis selbst gebraucht noch viel zu teuer sind - zum Glück hat mein Dad einen :brauen.

    Womit ich aber erfahrungsgemäß zu einem weiteren Kritikpunkt kommen würde - die Sitzbänke sind mega unhandlich und ziemlich schwer, kann man unmöglich alleine ausbauen. Also wäre das Einladen der Maschinen an sich alleine zu bewerkstelligen, die nötigen Vorarbeiten jedoch nicht.

  • Die Preise für die VW-Transporter sind schon merkwürdig, insbesondere, wenn man sieht, für welches (Klein-) Geld man so einen Transit oder Peugeot Boxer, gerne auch nagelneu, bekommt. Ich habe so ein Ding immer mal wieder für ein paar Monate vor der Hütte stehen, die fahren mittlerweile echt ganz manierlich. Und wenn man es auf der Autobahn mit der Richtgeschwindigkeit bewenden lässt, stehen nach 100km auch nur rund 8.5 Liter/100km auf der Tankrechnung. Und wenn man dann noch eine etwas längere Aufbauvariante wählt (L2/L3), passt auch noch locker ein Bett mit rein.

  • Hallo zusammen,

    wenn ihr auf eurem Navi ein Ziel eingebt,

    dann berechnet das Navi auch die Ankunftszeit.

    Wenn ich mit dem Anhäger unterwegs bin, fahre ich 100 lt. Navi, was auf meinem Autotacho so ca bei 110 liegt.

    Damit bin ich nicht mehr langsam.

    Fahrt doch mal eine Strecke ohne Anhänger und lasst euch zu einem Ziel navigieren, dessen vorausberechnete Ankunftszeit dann bekannt ist.

    Habt ihr dann schon mal Gas gegeben und beobachtet,wie sich die Ankunftszeit verändert, d.h. wieviel früher ihr ankommt?

    Ich finde, das Ergebnis ist in vielen Fällen enttäuschend.

    Der Unterschied zwischen "gefühlt schnell" und "gefühlt langsam" ist rechnerisch eher gering,

    Grüsse Einzylinder

  • @hombacher ergänzend: mit Hänger darf man nur 80 bzw. 100 fahren. Das war für einen Bekannten ein no-go, der mit seinem Chevi-Pickup (furchtbares Gerät...) und dem Moped hintendrauf mit 180 zu unseren Rennen fuhr. Bei paar hundert km Anfahrt ist das schon ein Unterschied. Ja natürlich auch im "schlucken" unter 16l ging da nix - mehr schon. Das war aber vor 30 Jahren, da juckte das nicht so.

    Wer mit einem Chevy Pickup 180 fährt, ist für mich nicht mehr für sonderlich voll zu nehmen. Selbst heutzutage sind die Dinger schon bei 70-90 Meilen schockierend.

    Ist für mich nach wie vor die nutzloseste Fahrzeugkategorie, die es gibt. Selbst SUVs erfüllen ihren Einsatzzweck besser.

  • Ich hatte einige Jahre einen Ducato Maxi in lang und hoch.

    Ausgebaut zur Doppelgarage für zwei ausgewachsene Motorräder. Über der Garage war ein 140cm breites Hochbett und im „Wohnraum“ Gasherd mit Spüle und Einbaukühlschrank.

    Standheizung und Solaranlage machte es dann zum Luxus und autark.

    Das einladen der Motorräder war selbst allein gut zu schaffen, dank SteadyStand. Auf der Autobahn konnte man schön mit 140km/h fahren. Ich fand diese Lösung im Gegensatz zu Anhänger ideal und trauer meinem Ducato immer noch nach.

  • ...bei hoch war ich raus...


    Ich denke immer an die Parkhäuser mit 1,90 bis 2,20 m Einfahrhöhe.

  • Parkhäuser sind nur selten ein Problem mit den Standardhöhen H1 (um 2m Fahrzeughöhe), für die Hochdachversionen ab H2 braucht man halt einen ganz normalen Parkplatz draußen an der frischen Luft. Und den haben wir bisher quer durch Europa und Nordafrika noch immer problemlos gefunden, selbst mit einem richtig ausgewachsenen 8x2.3x3.2m (LxBxH) Wohnmobil. Google Maps in der Sat-Ansicht hilft für Letzteres schon viel weiter, oft sind dort auch die Höhen der Parkhäuser oder zumindest Links zu diesen Werten zu finden.