Kleine Tierschau

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  • Hei,

    glaube das hat hier noch keiner gemacht weil die preislich bei 2500 € losgehen, hab auf de schnelle mal gegoogelt.

    Hersteller wären OZ, PVM, für MT 07 aber nix im Programm, oder Dymag Alufelgen , tatsächlich auch für MT07 :heil

    https://www.bikepartshop.de/dymag-performa…UP7X-YA869SET.1

    Klar kann man ein eh schon unheimlich handliches Bike mit leichteren Felgen noch handlicher machen, alles eine Preisfrage.

    Michel

    K-Maxx Lenker
    Rizoma Kennzeichenhalter und -beleuchtung, Blinker, Lenkerendengewichte, Fussrasten
    Gilles Tooling Brems- und Kupplungshebel
    SC-Project Auspuff
    Bruudt Soziusfussrastenabdeckung
    K&N Luftfilter
    Wheelsticker Felgenaufkleber
    Wilbers Federbein +25 mm und Gabelfedern
    LSL Tachoverlegung

    R6 Kurzhubgasgriff

    Puig Griffgummi

    Kedo Gabelfaltenbälge

    Stealth Kettenrad 45 Zähne, Ritzel 15 Zähne

    Melvin Stahlflexbremsleitungen

  • Bei uns stehen dieses Jahren ein paar größere Touren (Anreise mit Hänger) an. U.a. Umbrien, Hochsavoyen und Provence. Da kann´s eigentlich nicht handlich genug sein. Will aber nicht, dass es kippelig wird - das geht ja dann nach hinten los.

    Würde ich schon allein wegen der eher mäßigen Festigkeit im Vergleich zu normalen Gussfelgen nicht empfehlen. Nen Riss in der Felge, weil man unsanft vom Bordstein geholpert ist, ist im Urlaub noch ungeiler als Zuhause.

    Nimm nen Reifen mit nem handlichen Profil, also z.b. Michelin Power RS(+) bzw. Power GP, wie er jetzt heißt. Ich würde behaupten, dass das reichen sollte.

  • Oder CRA3, der ist auch handlich.

    Oder RA2 Evo, der noch handlicher, um nicht zu sagen schon kippelig.

  • Man könnte hinten auch stattdessen einen 160er aufziehen. Der wiegt weniger und wir hatten hier ja mal Papa und Sohn die behaupteten, dass die 07 mit 180er vollkommen unhandlich ist :freak

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Bezüglich der Urlaubsziele, wo ich schon mehrfach war, wären mir die Räder zu schade.

    Umbrien, oft nur Beläge dritter und vierter Ordnung. Auch mal ohne Vorwarnung nur Schotter über einen Scheitel.

    Im Hochsommer in der Provence oft kilometerlang Rollsplit, der sich dann selbst in den weichen Teer einfahren soll.

    Steck das Geld lieber in gutes Essen, vorallem in Umbrien 😋

  • Ehrlich, die Räder der MT muss man mal ganz gestrippt in der Hand gehalten haben.

    Die sind von Yamaha San aus schon so leicht, dass die Ersparnis über Leichtbauräder nur sehr sehr gering ausfallen wird. Daher wäre jeder 3 TEUR Radsatz gefühlt schon eine Menge rausgehauenes Geld. Dann lieber ein mundgeblasenes Fahrwerk mit Edelbremsware.

    Für den Rundkurs würde ich lieber in Richtung längerer Radstand schielen, z.B. mit der Tracer Schwinge. Beim geschmeidigen Surfen im Kurvengeschlängel wäre es noch immer der Versuch mit einem schmäleren 160er Hinterrad wert.

  • Ich als bei meiner seligen XT600 die 21" Stahl Felge gegen eine 17" Alu Felge tauschte, war nicht nur die Handlichkeit besser, auch das Ansprechverhalten der Gabel war um einiges besser. Verwirrender Weise war der Garadeauslauf auch besser.

    Was mehr als 215kg (ohne Koffer) wiegt, wäre besser ein Auto geworden.

  • Geht nicht um Rundkurs mit der MT, sorry. Einfach flott Landstraße fegen.

    Bei dieser Anforderung ist das ganze Unterfangen vollkommen übertrieben.

    Solltest du hier aber nach Legitimation suchen, gebe ich sie dir hiermit gerne.

    Teste das für uns. Bitte.

    Über die Suche wirst du hier im Forum sicher auch noch nichts gefunden haben und hier war wirklich auch noch niemand der das geamacht hat. Oder der hat es nicht für erwähnenswert gehalten.

    Vielleicht gibt es in den USA Leute die das versucht haben. Da würde ich mal anfragen oder suchen.

    Als Idee wäre da auch noch eine verhältnismäßig günstige Heckhöherlegung eine Überlegung wert.

    Und, wenn noch nicht geschehen, eine Fahrwerksanpassung.

    Gegen zu hohen Reifenverschleiß helfen aktuelle Tourensportler.

    Ansonsten kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen.

    Ich war schon mit einer umgebauten MT-07 (Öhlins, Höherlegung, CRA3) in Dolomiten und Alpen unterwegs, sowie auch mit meiner 701.

    Und obwohl ich die Zackigkeit der 701 gewohnt bin, fühlte ich mich nicht minder wuselig mit der 07.

    (10 Tage Urlaube mit eigentlich immer mehr als 300km am Tag endlose Pässe fahren)

    Also das Go hast du für die Felgen! :freak:lachen

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • PWM bekommt aber je nach Serie die Qualität auch nicht in den Griff. Gerade bei Renneinsatz sind Haarrisse bis hin zu richtigen Rissen je nach Bauart meines Wissens nach wie vor nicht abgestellt. Der streckenweise bockige Kundensupport (Freundlichkeitslevel Bernhard) tut dann sein übriges.

    Wenn du dir deine leichten Räder dranbauen willst - mach es doch einfach. Und sei vielleicht der erste, der uns hier über die Eigenschaften berichtet 👍

  • Jupp, ich war dem Link zu den den Dymag Felgen gefolgt, weil es eben die auch für MT gibt. Und dort stehen wenigstens 3 kilo Euronen auf dem Forderungszettel. Hey, wenn Du PVM Felgen so günstig bekommst, fein.

    Die originalen MT Felgen habe ich nicht gewogen, aber wie gesagt, die sind sehr leicht. Um da über das Zubehörfelgenangebot überhaupt noch was rauszuholen, würde ich eben auf den schmäleren 160er Reifen hinten gehen. Diesen, Logik sei Dank auch nur auf eine 5.00er Felge aufziehen.

    Bezogen auf meine unmassgeblichen Erfahrungen rund 75 PS auch nur mit einem 160er Reifen auf den Boden zu bekommen, sage ich, das geht prima, man kann damit Kurven fahren und auch auf der Geraden ruhig in Richtung 200 km/h treckern. Insgesamt bleibe ich dabei, ein 180 kg Motorrad bei 75 PS braucht keinen behäbigen 180er Schlappen.

    Kommen wir zur Gesamteinschätzung des Projektes, jeder Euro ins Fahrwerk eingezahlt, statt die Überfelgen zu suchen, sind besser investiert. Ausnahme ist der Umbau auf 3.50 und 5.00 x 17" Felgen.

  • Einspruch Euer Ehren!

    Als ähnlicher Gourment deliziöser Jagdreviere, spricht für mich auch nix gegen einen 180er Reifen auf der MT.

    War da vor dem Kauf auch skeptisch.

    Meine Begleiter, keiner mit 180er, vergleichbare Erfahrung und Können, müssen gerade dann, wenn es wuselig wird, abreissen lassen.

    Der 180er auf der MT passt genau für sattes Surven und als Kurvenausgangkatapult.

    Auf meiner ER hat genau das Quentchen Gummi immer gefehlt, um am Kurvenausgang nicht raus zu eiern.

  • Ein fetter Hinterreifen schaut halt gut aus, Vorteile beim Fahren kann ich nicht erkennen. Ein 160er täts bestimmt auch, wer einen fetteren Reifen will kann ja einen draufmachen.

    Irgend einen plausiblen Grund für den Kauf von sündteuren Luxusfelgen kann ich beim besten Willen nicht sehen.

    Aber wenns schön macht.....

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Zugegebenermaßen gehen ein Großteil deines Beitrages auch am Thema vorbei ;)

    Wie gesagt, mach die Erfahrung, teile sie mit uns, dann werden wir alle schlauer. Ich fahre weiter meine Pocketbikes 😎

  • Ganz im Ernst,

    wenn du das ganze so genau nimmst, dann hättest du auf deine Frage entweder keine Antwort erhalten müssen oder aber mehrere hundert mal folgendes lesen müssen:

    "Nein"

    Ob das dann so zielführend ist, lasse ich einfach mal dahingestellt.

    Ich für meinen Teil freue mich allerdings, wenn ich Reaktionen auf meine Frage erhalte. Wenn diese meine Frage nicht beantworten, mich aber vielleicht auf einen Gedanken bringen, wie ich meine eigentliche Zielsetzung anders erreichen kann, dann ist das doch super. Wenn ich dann trotzdem für mich entscheide, dass der bereits eingeschlagene Weg der richtige ist, dann kann ich den doch auch weiter gehen.

    Wenn dich die Abgegebenen Kommentare nicht interressieren, dann überlies sie doch einfach aber es ist echt kein Grund jetzt hier herablassend zu werden...

    Sieh es doch mal so: Momentan ist Winter und da schaden doch auch weitere Informationen und Anregungen zu Urlaubsplänen nicht...

  • Man hätte auch ganz einfach fragen können:

    „Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit Magnesiumfelgen für die MT?“

    Den restlichen Text weglassen und niemand kommt auf die Idee, sich über die Urlaubsplanung anderer den Kopf zerbrechen zu müssen:nicken

  • Man hätte auch ganz einfach fragen können:

    „Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit Magnesiumfelgen für die MT?“

    Den restlichen Text weglassen und niemand kommt auf die Idee, sich über die Urlaubsplanung anderer den Kopf zerbrechen zu müssen:nicken

    Ich habe bislang nichts geschrieben, weil ich es für sinnlos erachte, dem TE mitzuteilen, dass ich zur Fragestellung außer einem "Nein" nichts zu sagen habe.

    Dein Vorschlag nur kurz und knapp zu fragen, ob wer Erfahrungen mit Magnesium Felgen auf der MT hat, hätte den Treadverlauf nicht wesentlich geändert, ausser, dass zunächst nach dem "warum" gefragt worden wäre.

    Von daher ...

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Ich kann höchstens mit einem Vergleich Alu-Guss zu Alu-Schmiederädern dienen (gibt es aktuell überhaupt noch Magnesiumräder für Motorräder?)

    Da es an der MT07 anscheinend noch niemand probiert hat bezieht sich der Vergleich auf eine auf eine Hypermotard SP mit Schmiede, zu einer Hypermotard 950 mit Guss.

    Der Unterschied bei schnellen Richtungswechseln ist enorm. Die leichteren Felgen machen das Motorrad deutlich agiler.

    Wenn mir der finanzielle Aufwand nicht zu hoch wäre würde ich sofort welche montieren.

    Ob die MT damit evtl zu kippelig wird lässt sich halt schwer abschätzen.

  • Hi,

    die negativen Auswirkungen hast du ja nur bei recht hohen Geschwindigkeiten, die du (bzw deine bessere Hälfte) mit der MT vermutlich eher selten erreichen wirst.

    Wenn ich so scharf auf die leichten Räder wäre wie du würde ich das Risiko eingehen und hätte die Teile schon bestellt.

    Ein Fahrwerksupdate kann man dann immer noch in Angriff nehmen :nicken

    Erfahrungswerte die MT selbst betreffend zu finden wird schwierig, denke ich.

    Dazu ist der Preis der Räder in Relation zum Fahrzeugpreis einfach zu hoch.

    Mich würde es interessieren wie es weitergeht.

    Grüsse. Wolfgang