Beiträge von Wheeland

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    Hab ich auch nicht ,da eher Neu. Habe aber festgestellt ,das jetzt nach ca.280 km die Beläge sich gesetzt ,eingefahren haben ,und ca. 2mm an Stärke verloren haben . Hoffe das es nicht wieder ein 4000km spiel wird ,dann ist wirklich etwas Faul. Km stand 4180z.Zt. Jens:kaffeemuede

    hast du die Dicke der Bremsbeläge im Neuzustand notiert, deine aktuellen ausgebaut und mit einem richtigen Messwerkzeug (Messschieber, kein Geodreieck) nachgemessen? Oder stammt diese Einschätzung mal wieder aus einer Sichtprüfung vom Stehtisch der Currywurstbude aus?

    WENN die Beläge in der kurzen Strecke schon so viel Material verloren haben, dann hast du ein mittelschweres Problem. Entweder in der Bremsanlage oder im Nervensystem.

    Ich habe keine Ahnung, ob das als ABE durchgeht

    Als ABE gehen nur Sachen durch, auf denen auch ABE draufsteht. Dabei handelt es sich um ein offizielles Dokument des Kraftfahrt-Bundesamts und ist auch als solches erkenntbar. ABEs sind immer mitzuführen im Fahrzeug.

    Ansonsten brauchst du ein Teilegutachten, mit dem du das Bauteil bei Tüv oder Dekra eintragen lassen musst. Das geht übrigens auch ohne HU/AU Termin und kostet dann auch nicht mehr oder weniger.

    Erstmal zu deiner frage wie viel das kosten soll; ca 140$ (versand mit berechnet).

    Zweitens ist der kupplungsweg der MT nicht wirklich lang aber er wird durch diesen Hebel länger da ein Kugellager verbaut ist, somit die benötigte Kraft reduziert und der weg verlängert wird. Da ich bald verstärkte Kupplungsfedern einbauen werde (beim Lammelentausch) sollte sich das allerdings ein bisschen ausgleichen.

    wenn du glaubst, dass die Lagerung des Hebels für eine (zu) hohe nötige Fingerkraft verantwortlich ist, dann hänge mal den Zug aus und teste den Widerstand bei Hebelbetätigung.

    Wenn der Hebel auch nur irgendeinen nennenswerten Widerstand liefert, ist die Verschraubung zu fest angezogen.

    Wenn der Zug schwergängig ist, wird er das auch mit anderem Hebel dran sein.

    Welchen resultierenden Effekt erhoffst du dir von der Kombination aus stärkeren Kupplungsfedern und einer anderen Hebelübersetzung (außer noch breiterem Schleifpunkt und Verlust von Geld und Zeit?)

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    Anbei das Video von der DB Messung

    Danke für die Messung :daumen-hoch

    Zur Übersichtlichkeit und für Suchergebnisse zusammengefasst:

    Roadsitalia Thunder

    leiser dB-Killer

    Kat verbaut

    RM17 (Euro4), Maschine gedrosselt auf 48PS

    Standgeräusch bei ~4500 U/min: 97 dB

    Ich will an der Stelle mal einen weiteren Aspekt hinzufügen, der in der Diskussion immer übersehen wird: Geopolitik.

    Alle fossilen Energieressourcen haben aus deutscher bzw. europäischer Sicht einen gemeinsamen Nachteil: Wir haben keine davon.

    Das gilt gleichmermaßen für Erdgas und Erdöl , genauso für Uran. Damit ist man vielleicht von anderen Ländern abhängig, aber am Ende genauso abhängig. Im Kontext dieser energiepolitischen Abhängigkeit ist es für uns in Deutschland/Europa unmöglich, souveräne politische Entscheidungen auf globalpolitischer Ebene zu treffen. Salopp formuliert können wir uns nur entscheiden, von welchem Dealer wir unseren Stoff kaufen, und mit dem müssen wir uns eben gut stellen, sonst steigt der Preis. Das hat dann übrigens auch nichts einer strahlenden transatlantischen Allianz, eurokontinentaler Verbrüderung oder sonst was für einem Geschwurbel zu tun, das ist ein klar einseitiges Machtgefälle.

    Die einzige Möglichkeit aus diesen Abhängigkeitsverhältnissen zumindest teilweise auszubrechen stellen die erneuerbaren Energien dar. Da uns diese aber in geringerem Umfang und vor allem zu höheren Preisen zur Verfügung stehen (werden) als fossile Kraftstoffe es derzeit tun, wäre es ratsam, auf der Verbraucherseite auf Effizienz zu achten. Da ist das BEV derzeit eben der absolute Titelverteidiger.


    Es ist weniger eine Betrachtung, wie man dem Deutschen auf Teufel komm raus den Elektroantrieb reindrücken kann. Es ist meiner Meinung nach viel mehr die Erkenntnis, dass es auf bisherigem Wege nicht mehr geht. Dann muss man auf schnellstmöglichem Wege die aktuell beste Alternative wählen. Ob das die deutsche Politik im Detail gut oder schlecht macht, sei mal dahingestellt.

    "der Diesel" wenn ich das schon wieder höre...

    teilweise kommt bei denen sauberere Luft hinten raus als vorne angesaugt wird. Fakt. Und wenn man auf den Verbrauch im Vergleich zu anderen (z.B. Benziner) dann muss man halt auch einfach feststellen dass der Diesel gar nicht mal so schlecht ist. Fakt. Und auch bei der Entwicklung von Verbrennungsmotoren sind wir noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt. Fakt.

    Evtl. damit auch einfach nur der Kraftstoff gemeint, und der ist de facto subventioniert.

    Das brave Nachplappern von Sprüchen, die direkt aus den Marketingabteilungen der deutschen Autohersteller (sprich: Diesellobby) stammen könnten, ist leider auch nicht grade Ausdruck einer fundierten Meinung. Wenn die Luft hinten sauberer als vorne ist, ist das auch nicht zwingend ein Argument für das entsprechende Fahrzeug, sondern gegen die vorliegende Luftqualität. Und "sauberer" ist eben nicht das gleiche wie "sauber".

    Der geringere Verbrauch ist natürlich all die Jahre ein schöner Vorteil gewesen, aber mittlerweile sieht man eben ein, dass die Emissionen ein viel größeres Problem darstellen. Die Atomkraft wäre ja auch schön dufte, wenn man nur wüsste wohin mit dem ganzen Zeug. Trotz der deutlichen Vorteile (Energievorrat, CO2-Emission, Planbarkeit) gibt es da eben ein paar Nachteile, die deutlich heftiger zu Buche schlagen.

    Die Software spielt bei diesen Autos eine immer größere Rolle, wie wird das mit den Updates aussehen? Werden die nach der Garantiezeit kostenpflichtig und verpflichtend werden?

    Ja, Updates stellen eine theoretisch mögliche Art und Weise dar, wie Fahrzeughersteller trotz fehlendem/reduziertem Wartungsbedarf am Kunden weiter Geld verdienen können.

    Nur: Das rettet die Werkstätten nicht, von dem Geld sehen die nämlich trotzdem nichts.

    Und: Glaubst du wirklich, dass bspw. eine VW AG, die schon jetzt ihren Kunden die regelmäßigen Ersatzteilkosten für eigens verkackte Konstruktionen (AGR Ventile, Partikelfilter) überlässt, bei Elektrofahrzeugen verpflichtende und kostenpflichtige Updates durchdrückt, aber bei den Verbrennern darauf verzichtet?

    Gerade bei dem Fahrzeug, dass mit einem in schwindender Menge vorhandenen Rohstoff ineffizienter umgeht lässt sich doch eine Updatepflicht durchdrücken.

    Also ich finde es schreiben immer nur die mit schlechten Erfahrungen,meine Frau hat seit 2013 KTM im Besitz 390 die ihre Tochter jetzt noch fährt.

    Diese aber bis heute keine Probleme mit ihr hat und die ist jetzt schon 6 Jahre alt und hat über 30.000 Km drauf.

    Das nächste war eine 690 Duke 4.bis auf die Viberrations Schäden die ein Einzylinder so bringen kann und etwas hoher Öl Verbrauch lief das Ding auch ohne Probleme.

    Jetzt hat sie die 790 Adventure und die macht auch keine Probleme,also kann ich auch nichts schreiben.

    Aber die letzten paar Theads sollten verschoben werden,oder Extra Gelistet werden,den das ganze hat nichts mit Zulassungszahlen zu tun.

    natürlich findet sich in den Problemthreads keine repräsentative Stichprobe, soweit normal. Dennoch kann man aus den Beiträgen schon einiges rauslesen. Einfach mal aus der Anzahl der Mängel pro Fall, wie schwer diese Mängel sind und bei welcher Kilometerleistung die auftreten.

    Wenn da nämlich einer nach der Laufleistung eines verlängerten Wochenendes schon ne halbe A4 Seite Schäden auflistet, von denen die Hälfte eine Motorrevision nötig macht, ist das eine ganz andere Sachlage als fleckige Kühlerrohre und ein bisschen abgeschmirgelter Lack an der Schwinge nach 30k km.

    Wenn man es sich einfach macht, kann man die diese Fälle natürlich beide als "hat Probleme" einordnen, ist dann aber halt nicht sinnvoll.

    Das ist letzltich nicht wirklich interessant. Bei der MT-07 schreibt Yamaha die Kontrolle bei 40.000 km vor. Wird die Inspektion in der Werkstatt gemacht, dann muss das mitgemacht werden. Falls Einstellungen erforderlich sind, wird es wohl kaum teurer.

    ich muss dir da widersprechen, das Einstellen des Ventilspiels ist gegenüber der reinen Ventilspielkontrolle einfach ein Mehraufwand, den ich aber jetzt nicht genau quantifizieren kann. Für Nockenwellen raus, Shims tauschen, Nockenwellen rein wird aber sicher einige Zeit vergehen, was sich dann auch in der Rechnung niederschlägt

    die Formulierung "genug Reserven, um warmgefahren auf die Angstnippel runter zu kommen" ist irgendwie wie "das Bier schmeckt jetzt nicht schlecht, wenn man es auf 2°C kühlt und sich beim trinken die Nase zuhält, muss man nichtmal kotzen!"

    Dass ein Reifen die 07 / XSR bis runter auf die Schräglagenindikatoren hält, ist einfach das absolut mindeste, vor allem warmgefahren.

    Die setzen derart früh auf, wenn der Reifen schon vorher versagt, dann ist er wirklich absoluter Müll. Und ja, es saoll sogar einen Erstausrüstungsreifen geben, der schon daran manchmal scheitert *hust*

    Nicht, dass ich damit eine gewisse Schräglage als "normal" definieren will, jeder soll fahren wie er sich wohlfühlt. Aber der Sinn einer "Haftungsreserve" ist ja der, dass man sie auch bei alltäglichen Fahrmanövern/Sitationen noch hat