Beiträge von Apollo

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    Ein dünnes Drahtseil gespannt zwischen zwei Bäumen auf der Landstraße mit erlaubten Hundert, ist da effektiver als eine Ölpfütze.

    Gab es in den 90iger, 40km entfernt von meinem Geburtsort.

    Das erste Fahrzeug war dann doch ein Auto.

    Wie das für einen Motorradfahrer ausgegangen wäre, kann sich wahrscheinlich jeder hier vorstellen.

    Das ist ja ganz übel und sollte hoffentlich als Mordversuch eingestuft werden. Zum Glück können die Behörden heutzutage solche Täter schneller ermitteln (Funkzellen, Video...).

    Hoffentlich bekommen die den Täter auch in diesem Vandalismus Fall, falls die Polizei dafür überhaupt die Zeit hat.

    Mein Auto wurde mal aufgebrochen, Scheibe eingeschlagen und alles durchwühlt. Polizei kam garnicht raus, musste selbt zur Wache fahren. Anzeige wurde irgendwann eingestellt. Das wars.

    Heutzutage kannst Du froh sein, wenn "nur" Dein Motorrad umgeschmissen wird, was schon sehr ärgerlich ist. Heutzutage laufen leider viele psychisch Kranke mit Messern herum....das könnte dann noch viel schlimmer ausgehen.

    Vor ein paar Jahren gab es auch Irre, die absichlich Öl in Kurven auf Landstraßen gekippt hatten um Motorradfahrer platt zumachen.

    Auch mein Mitleid, was geht in diesen hirnlosen Köpfen vor, die solche Schäden für nichts und wieder nichts anrichten?

    Vandalismus nimmt leider immer mehr zu. Es gibt Warnungen, dass Irre, Vorhängeschlösser an die Bremsscheiben hängen.

    Hoffe auch für Dich, dass die Schäden an Deiner Maschine gering bleiben. Einen Wertverlust wirst Du auf jeden Fall haben.

    Ich glaube vor zwei Jahren habe ich im gleich lautenden passenden Jahresthread geschrieben, dass mich die BMW F900XR reizen würde. Letzten Mittwoch war es dann geschehen: eine Tagestour mit der BMW durch den Odenwald und 300 km später hatte ich am Ende ein Problem; wie nicht anders zu erwarten kann die BMW alles besser als die Tracer700, und zwar mit Abstand und souverän. Der ganze Komfortschnickschnack (Shifter, rückstellender Blinker, Kurvenlicht pp.) wird nicht zur Gänze gebraucht, aber ermöglicht ein entspannteres Touren. Wenn ich jetzt alles aufzählen würde, was mich überzeugt hat, würde es hier einen ellenlangen romanartigen Bericht zur Folge haben. Wie auch immer: die Tracer700 ist und bleibt ein tolles Moped, aber das Bessere ist des Guten Feind. Also bleibt die entscheidende Frage: Ist das die BMW wert? Man ahnt es - ich werde wohl in den nächsten zwei Wochen entsprechende Schritte einleiten. Vorher gehts aber noch schnell ne Woche mit der Tracer in die Eifel :lachen

    Es gibt wie in vielen Dingen immer noch Luft nach oben. Es ist halt die Frage was man erwartet und was zu einem selbst passt.

    Die XR900 hatte ich mal als Leihmaschine, von meinem Boxer her gesehen, ist sie sehr leicht. Sicherlich machst Du damit nichts falsch.

    Mich wundert nur der große Preisunterschied zur F900, ist aber nun bei der Honda Hornet gegenüber der Transalp vergleichbar groß.

    Auf Deine Frage ob es die BMW wert ist, meinen Kauf habe ich bis heute nicht bereut. Habe auch bis auf den Notruf alles am Board, man braucht nicht alles, aber es macht trotzdem Spaß diese Dinge auszuprobieren.

    Meine Schwester hat mit ihrer Tracer (meiner Ex) nun über 50 TSD km runter, Null Probleme. Es ist sogar noch der erste Kettensatz dank des Ölers und guter Pflege drauf. Da hat sich letzte Woche sogar die Yamaha Werkstatt gewundert, die den Kettensatz extra noch einmal überprüft hat.

    Standschäden: Hatte ich wegen der Pandemie mit meiner Yamaha in Thailand. Batterie musste erneuert werden, Benzin musste abgepumpt werden. Ventile mussten neu eingestellt werden, danach lief sie wieder rund. Sie stand 2 Jahre herum.

    Hauptproblem ist wohl das Benzin, nun fülle ich einen Stabilisator dazu und nehme das Premium Benzin.

    Musst mal im Tank fischen, ob da Ablagerungen zu sehen sind, bzw. Benzinfilter angucken.

    E Autos gehen offensichtlich nur mit Förderung. Mir fehlt bei der ganzen Debatte um den Klimaschutz wirkliche Kleinwagen, die Autos sind in den letzten Jahrzehnten extrem gewachsen und schwer geworden, wieso baut man für die individuelle Mobilität keine wirklichen Mini Fahrzeuge, wie früher den Heinkel Roller? Es gäbe weniger Platzprobleme, geringer Energieverbrauch (egal ob Benzin oder Strom).

    Deutlicher Rückgang bei E-Autos zu Jahresbeginn
    Ist die E-Auto-Offensive schon vorbei? In den ersten vier Monaten des Jahres sinkt der Anteil neu zugelassener E-Autos spürbar. Laut Experte Dudenhöffer liegt…
    www.n-tv.de

    Am Dienstag habe ich die Tracer 9 GT abgegeben und sogleich einen Kaufvertrag unterschrieben.

    2.000 € Anzahlung gleich am nächsten Tag geleistet.

    Die Ersten Lieferungen gehen direkt an Vorbesteller. Es gibt vorerst keine Vorführmaschinen.

    Meine 700er behalte und fahre ich bis auf weiteres. Als Anzahlung hätte sie auch nur um die 4.000 € gebracht.

    Im Juni sollen die ersten ausgeliefert werden. Eine Auslieferung Ende Juli wäre toll aber die Erfahrung zeigt, dass es ein bis drei Monate länger dauern kann.

    Dann schon mal Gratulation zu Deiner Fuhrpark Erweiterung. 4000 Euro hat Dir Dein Händler für Deine ältere Tracer geboten? Bei welcher Laufleistung?

    In einem anderen Forum hat ein Besitzer mehrerer KTM das da geschrieben:


    "Ready to race" bedeutet ja nichts anderes als tagsüber vollgas Spass haben und abends muss vom Mechaniker im Raceteam geschraubt werden.

    Der Werbeslogan ist ja nicht "Ready to use daily with no problems at all".

    Wenn man das beherzigt, hat man sicher den Spaß, den KTM verspricht.

    Vor XX Jahren hatte ich mal einen Opel Omega Diesel als Firmenwagen, der nach etwas über 20.000 km einen Motorschaden hatte, auch danach bin ich insgesamt in 3 Jahren 9 mal liegen geblieben. Mit Fahrzeugen kann man schon Pech haben...erwischt man ein Montagsfahrzeug, wo der Teufel drin steckt, kann man es nur in die Schrottpresse tun.

    Würde man mit dem Motorrad 9x in 3 Jahren liegen bleiben, dann würde der Blutdruck wahrscheinlich auf 180 schnellen.

    Auf einen Garantiefall im Jahr bei Yamaha kommt eine KTM...

    ...JEDE WOCHE...

    Das hört sich nicht gut an und deckt sich mit dem was man so liest und hört.

    Man müsste nochmals genauer recherchieren, wo und bei wem die einzelnen KTM Modelle gefertigt werden und ob es bei den einzelnen Modellen verstärkt zu Problemen kommt.

    Ktm lässt ja in Indien (Pune) sowie in China bei CF Moto produzieren. Das muss nichts Negatives bedeuten, aber vielleicht gibt es bei den unterschiedlichen Kooperationspartnern Qualitätsunterschiede?

    Wow, 20.000 Euro für eine Tracer 9 GT Plus, das spielt ja preislich in der Liga der BMW R1250GS ohne Zusatzpakete. Das würde ich nicht machen. Ich hatte für meine R1200GS im Jahr 2016 bei den 17.800 Euro (mit Koffern, Heizgriffen und Kurven-ABS, LED-Leuchten, aber ohne ESA) schon geschluckt.

    Gruß

    Klaus

    Die Inflation macht bei Motorrädern keinen halt. In der Oberliga geht es schon stramm Richtung 30000 Euro, obere Mittelklasse halt 15 TSD bis 20 TSD Euro, Mittelklasse kratzt bald an die 10 TSD.

    Bei den Autos explodierten in den letzten Jahren ebenfalls die Preise.

    Neben den Kaufpreis finde ich persönlich viel wichtiger die Folgekosten (Wartungsintervalle, Aufwand für die Arbeiten etc.).

    Ein wartungsfreundlich und zuverlässig gebautes Motorrad spart auf lange Sicht viel Geld und darf auch etwas mehr in der Anschaffung kosten.

    Mein Neffe fährt eine KTM 990 und andere japanische Motorräder. Er rät von KTM ab, hält sehr viel von seinen Japanern.

    Ich hatte schon viele japanische Motorräder, wurde noch nie enttäuscht. Die BMW ist ebenfalls sehr zuverlässig und macht seit 3 Jahren Null Probleme.

    Vielleicht ist es gegenüber KTM nicht fair, aber ich würde das Abenteuer mit dem Kauf einer KTM nicht eingehen wollen.

    Nun zu den Nachteilen, bevor am Ende das Zulassungshighlight kommt: Die FXE hat nur den 7.2 Akku. Damit kommt man bei normaler Fahrweise zwischen 80 bis maximal 100 km, wenn man nicht nur auf Anschlag fährt. Also eher ein entspannteres Fahren. Dazu kommt einfach ein wenig die Angst Liegen zu bleiben. Geladen wird normalerweise mit einem gewöhnlich anmutenden Kaltgerätestecker und an der Haussteckdose quasi 8h über Nacht.

    Danke für Deinen objektiven Erfahrungsbericht. Genau das sind die Kinderkrankheiten oder sagen wir mal noch Nachteile bei den E Motorrädern. Die haben zwar ein hohes Drehmoment, können auch mal schnell fahren, aber wenn man es machen sollte, kommt man auf keine akzeptable Reichweiten.

    Das Preis/Leistungsverhältnis ist grottenschlecht bei den E Motorrädern. Wenn die Benzinpreise mit den angekündigten CO2 Steuererhöhungen mal bei 3 Euro/Liter vielleicht sogar bei 5 Euro/L liegen sollten, würde ich immer noch lieber einen sparsamen Verbrenner fahren wollen. Dann vielleicht ein Downgrade Richtung 500 ccm und einem Verbrauch um die 3 Liter. Ein Tempolimit wird in den nächsten Jahren sowieso folgen, dann machen die vielen PS eh keinen Sinn mehr.

    Für mich steckt das ganze Thema E Mobilität noch in den Kinderschuhen. Fakt ist, dass Energie immer teurer wird, egal ob man nun ein E Auto oder ein Verbrenner fährt. Ich achte da lieber auf sparsame Fahrzeuge, sowie beim Haus auf Energieeinsparung. Die ganze Problematik (Ladeverluste, fehlende E Säulen, Reichweiten, wenig Werkstätten) möchte ich mir noch nicht aufhalsen.

    Das Gleiche ist bei den Heizungen, ein Wechsel von Gas auf Wärmepumpe würde ich bei den Energiepreisen ebenfalls nicht machen. Strom zahle ich z.Z. 40 Cents/KWh, Gas 6,7 Cents/ KWh.

    Letztendlich müssen Verkäufer und Käufer sich einig und glücklich werden über den Deal, den sie abschließen.

    Ich zumindest würde bei solchen Preisen überhaupt nicht in eine Verhandlung gehen und lieber ein Neufahrzeug kaufen.

    2017 hatte ich 7500 Euro für meine nagelneue Ex Tracer bezahlt. Meine BMW hatte ich 2 jährig gekauft, der Preis hatte gestimmt.


    Als Käufer hat man Möglichkeiten, speziell wenn man es nicht eilig hat und auch von der Modellauswahl etwas flexibel ist. Ist man auf eine Modell, BJ und spezieller Farbe fixiert, hat man weniger Auswahlmöglichkeiten und zahlt in der Regel mehr.

    Die Honda Hornet wird mit ca 8000 Euro angeboten, neu! Also, wenn es keine MT07 sein muss, dann könnte man z.B. diesen Weg gehen oder auch bei der MT09 schauen.

    Ob man nun es als Dreistigkeit, Wucher oder nur als Versuch betitelt ist ja egal. Ich finde es schon, sagen wir mal höflich, sehr ambitioniert eine 6 Jahre alte MT07 für 6000 Euro anzubieten.

    Vielleicht fordet ein anderer 16000 Euro für eine fast neue MT07 und findet sogar einen unbeleckten Käufer.
    Wenn allgemein die Preise für Gebrauchte so hoch gehandelt werden, können sich die Händler freuen und besser ihre Neufahrzeuge verkaufen.

    Zurück zum THema, als 2 Motorrad gefällt mir die neue Honda CL500. In Asien gibt es die auch als CL300. Schade dass die hier nicht angeboten wird. Für 3900 Euro würde ich die mir sofort in die Garage stellen.