Beiträge von Apollo

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    Ich hoffe, dass nach den nächsten Wahlen der Spuk vorbei ist.

    Das glaube ich nicht, auch die EU bereitet immer mehr Vorschriften und Verpflichtungen vor, siehe EU Gebäuderichtlinien.

    Bosch investiert bereits viel Geld für ein neues Werk für Wärmepumpen. Veränderungen werden kommen, ob man persönlich will oder nicht. Man muss halt nur sehen, dass man selbst nicht auf der Strecke bleibt.

    E Auto, E Heizung, Gebäude Modernisierung oder Umzug, umweltschonender Lebensstil (wenig/kein Fleisch, wenig/keine Flugreisen, Insektenaufzuchtsfarm usw..). Deshalb finde ich die Zukunft schon spannend.

    Muss halt jeder sehen, worauf er/sie/es zukünftig verzichten kann und worauf nicht. Ohne Verzicht werden die Ziele in der EU nicht erreicht werden. Alternativ wandert man halt aus. Ist für mich persönlich auch eine Option, wenn die Verbote und Verordnungen zu drastisch und teuer werden.

    Die Politik versäumt es meiner Meinung nach, die Bürger mit ins Boot zuziehen, kein normaler Mensch möchte eine verseuchte zerstörte Umwelt, die Transformation muss aber in machbaren Schritten passieren und den hart erarbeiteten Wohlstand nicht zu sehr beeinflußen.

    Die Rahmenbedingungen müssen zuerst geschaffen werden, man liest es ja hier, dass es bereits an Ladesäulen für E Autos/Motorräder mangelt. Gleichzeitig sind zig Brücken sanierungsbedürftig, Bahnschienen ebenfalls.

    Bosch steckt Milliarde in Wärmepumpen-Werk
    Kurz nach der Ampel-Einigung zum Heizungstausch in Deutschland kündigt Bosch eine Wärmepumpenoffensive an. In Polen soll ein neues Werk entstehen. Insgesamt…
    www.n-tv.de

    Frau Baerbock, Frau Lang haben welche Qualifikation? Sind aber derzeit Entscheider und auch Herr Habeck hat bisher nur Kinderbücher verfasst. Der Kanzler ist mit der seligen Gabe des situativen Vergessens ausgestattet. Das ist ja jetzt kein Feindbild, sondern Tatsachen.

    Die Geschichte mit den geplanten Regeln zur Heizung führt zwangsläufig zur kalten Enteignung von Menschen, die ihr Leben lang einen Großteil des Einkommens in Wohneigentum investiert haben. Wo sollen die Wärmepumpen herkommen, wer baut sie ein? Wo kommt der viele Strom her, den solche Heizsysteme und Mobilitätshilfen brauchen? Wer bezahlt die behaupteten aber noch nicht geregelten finanziellen Hilfen?

    Sehe ich auch so, man hat noch nicht einmal das Problem der fehlenden Infrastruktur (Ladestationen, Werkstätten) für E Autos im Griff, schon macht man neue Baustellen bei den Heizsystemen auf. Auch der steigende Güterverkehr und das Verhältnis Straße/Schiene ist unbefriedigend. Nun haben die Bürger 20% Gas dieses Jahr eingespart, sicherlich ebenso bei Öl und anderen Brennstoffen! Das ist doch positiv.

    Viele Rentner, die noch in ihren sauer abbezahlten Häusern wohnen, sind stark verunsichert. Die können sich eine Sanierung, neue Heizung, E Auto nicht leisten. Da werden viele Menschen ihre Häuser verkaufen müssen. Wo sollen diese Bürger hin, Wohnungen gibt es ja kaum, Pflegeheime sind auch voll. Wie ist der Stand der Sozialwohnungen, sind die 400 TSD benötigten Wohnungen pro Jahr gebaut?


    Bin ich froh mein Haus schon vor 15 Jahren gedämmt und ständig modernisiert zu haben. Der Wert der unzureichend gedämmten Immobilien ist spürbar gefallen. Die nächsten Jahre werden sehr spannend in Deutschland.

    Oh, hier geht es ja heiß her. Im Prinzip sind sich doch alle einige, dass alle einen Beitrag zum Umweltschutz beitragen wollen und im gewissen Rahmen auch bereits tun. Die deutsche Mentalität ist manchmal ein wenig radikal, das Pendel schlägt mal zu weit rechts und mal zu weit links aus.

    E Autos sind doch bereits am Kommen, der neue ID7 von VW soll eine Reichweite von bis zu 700 km haben. Das ist doch schon mal etwas, zwar wegen des Preises von geschätzten 60 TSD Euro ist das nicht für alle Bürger interessant, aber zumindest für Vielfahrer und Geschäftsleute.

    Es tut sich doch schon sehr viel, 20 % Gaseinsparung, Solarboom, Haussanierungen wegen hoher Energiekosten usw.

    Gefährlich wird es, wenn es radikal wird, so wie nun sogenannte Klimaaktivisten eine Stadt wie Berlin lahmlegen will oder der Nachbar einem das Motorradfahren nicht mehr "erlaubt".

    Bei der E-Klasse ist die Frage welches Baujahr. Älter als 5 Jahre: Doch, da möchte ich gerne selbst schalten. Die Steuerung ist eine Mischung aus betrunken und minderbemittelt. Kickdown und es braucht 2 Schaltvorgänge und ebensoviele Sekunden, bis man sinnvoll voran kommt. Manuelles Schalten vergisst Schaltvorgänge und braucht auch ewig. Langsam rumtrudeln funktioniert schön, alles andere ist echt harter Mist. Bei den neueren soll es laut Mercedes-Mitarbeitern aus dem Bekanntenkreis erheblich besser sein.

    Und das ist ja immer noch ein Schaltgetriebe.

    Beim Auto passt es mit E-Antrieb wie gesagt. Da ist das Schalten mitunter aber auch ohnehin was lästig und ein gutes Doppelkupplungsgetriebe ist richtig nett. Beim Motorradfahren empfinde ich das Schalten eigentlich nie als lästig. Manchmal wäre vielleicht so ein Schaltassistent wie bei BMW ganz nett. Also hoch und runter nur übers Pedal, ohne Gas/Kupplung Hampelei. Ob das ohne jedwede Schalterei angenehmer ist bleibt abzuwarten. Ich bin wegen meiner Rollererfahrung skeptisch. Auf der anderen Seite ist ein E-Auto auch unendlich viel besser als die Audi CVT Getriebe - da nehme ich ja selbst das Daimler Ding lieber.

    Ich warte seit Juli 2022 auf meinen neuen C200 Diesel. Bislang habe ich auch noch nie einen Automatik Wagen gefahren, nun wird selbst die C Klasse nicht mehr mit Schaltung angeboten. Automatik ist nun Serie. Nächsten Monat soll er ausgeliefert werden, wird ungewohnt werden. Bei Staus und im Stadtverkehr kann ich mir die Vorzüge schon vorstellen, aber sonst schalte ich schon gerne.

    Motorrad Schaltassi: Habe diesen an meiner BMW, wirklich gut funktioniert er auf der Autobahn bei schnellen Beschleunigungen. Gashahn sollte schon aufgedreht sein damit er auch gut funktioniert. Ich nutze den vielleicht zu 20 bis 30 %. Ist gut zu haben, aber sicherlich kann man auch ohne dem leben.

    Ein E Motorrad oder E Auto bin ich noch nicht gefahren, würde mich mal reizen Beides auszuprobieren. Speziell die Beschleunigung wird interessant sein. Wie steht es mit dem Reifenverschleiß bzw. Reifenmischungen?

    KTM / Pierer Konzern sieht die E Mobilität bei Motorrädern kritisch und setzt bei leistungsstarken Motorrädern auf E Fuels:

    In der aktuellen Motorradzeitung ist ein interessantes Interview von Herrn Pierer dazu lesen.

    Die Zukunft von KTM, Husqvarna und GasGas : Pierer: Richtige Motorradfahrer kaufen kein Elektro
    Stefan Pierer spricht in einem Interview über die Zukunft der Marken KTM, Husqvarna und GasGas, über Modelle und Motoren der nächsten Jahre.
    www.motorradonline.de

    Für das Geld ist aktuell m.W. nichts vergleichbares käuflich. Die Technik ist super. Man kann damit touren (genau das mache ich), sofern ein einigermassen verlässliches Ladenetz vorhanden ist. Damit steht und fällt es. Die eher kurzen Ladepausen sind in Anbetracht der Fahrqualität für mich akzeptabel, sofern man funktionierende freie Ladestationen findet. Gelingt das allerdings nicht, dann wirds schnell mühsam. Und man muss viel mehr Zeit einrechnen alles in allem, auch weil der Schnitt notgedrungen niedriger sein wird.

    Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Wie vermutet hakt es noch ein wenig an Ladestationen und an der Reichweite. Aber dennoch kannst Du Deinen Spaß damit haben.

    Übrigens ein prima Beispiel für eine echte Subvention durch unser aller Steuergelder.

    Der Bund stellt von 2023 bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro bereit, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsanbietern durch den günstigen Preis zur Hälfte auszugleichen.

    Für die andere Hälfte sollen die Länder aufkommen.


    Indirekt wird damit ja auch ein wenig E Mobilität gefördert (E Züge), also vergleichbar mit der E Auto Prämie. VIelleicht wird es dadurch etwas leerer auf den Straßen! Dann hätten wir alles etwas davon.

    Ich mache mir nur Sorgen wo der ganze Strom in ein paar Jahren her kommen soll, wenn die Heizungen auf elektrischen Wärmepumpen und das Autofahren auf E Mobilität umgestellt werden soll. Wie soll die Infrastruktur (Stromleitungen) so schnell bis in die letzte Ecke modernisiert werden? Wie werden sich die Strompreise entwickeln, für Heizungsanlagen ist bereits eine Strompreisbremse im Gespräch.

    Ich habe mir ein Angebot über ein Carport mit Solardach eingeholt. 3 KW Anlage ohne Elektrikerleistung inklusive Stahlgestell, optisch sehr schön, aber 23000 Euro ohne Wallbox, ohne Anschluß.

    Mittlerweile bekommt man ja wieder Solaranlagen, die Verknappung scheint vorbei zu sein.

    Stand Balkonsolaranlage: Der VDE hat nun eine neue Empfehlung, meine Stadtwerke hat sich ja immer auf die VDE Richtlinie versteckt und ein Anschließen eines Balkonkraftwerkes sehr erschwert. Nun habe ich die Stadtwerke auf die neue Empfehlung des VDE hingewiesen. Sie bunkern immer noch mit der Begründung, dass es noch keine Richtlinie sondern nur eine Empfehlung sei.

    Der gewollten Energiewende werden nach wie vor viele Steine in den Weg gelegt. Förderung für Wallbox ist ebenfalls erschöpft, gibt kein Geld aus dem Bundespott. Zumindest die Mehrwertst. ist nun gefallen.


    Für mich muss erst eine Solaranlage kommen, bevor ich überhaupt an ein E Auto denke.

    VDE schlägt einfachere Regeln für Balkonkraftwerke vor
    Expertinnen und Experten des VDE haben ein Positionspapier erarbeitet, um Installation und Betrieb von Mini-PV-Anlagen deutlich zu erleichtern.…
    www.vde.com

    Waren jetzt zur Winterflucht in Teneriffa, fluchs ein Mopped geliehen ( Honda NX 750 ) und die megageilen Kurven auf der Insel inhaliert.

    Morgen geht's wieder zurück. Schade, aber schön wars.

    Da hast Du alles richtig gemacht! Ich überlege auch spontan ein paar Tage vor diesem Spätwinter ohne momentaner Aussicht auf Besserung zu entfliehen.

    Das ist ja das große Elend. Früher [tm] gab's auch zwischen 80er und 500er reichlich Auswahl, zur Zeit eher übersichtlich. Schade, aber vielleicht kommen die Hersteller irgendwann auch mal wieder in dieses Marktsegment zurück.

    Wobei ich keinerlei Ahnung habe wie die Marktbedürfnisse ermittelt werden, fragten die Hersteller mich würde ich je einen Motor 250-350-450 wünschen, um den fortgeschrittenen Anfänger sowie den Brötchenholer zu bedienen. Und saturierte Fahrer wie mich alten Sack, der sich neben einer 1000er und der Z650RS noch ein "Kleinkraftrad" hinstellen möchte/kann.

    Der Markt in dem Bereich um 300 ccm wird momentan von den Chinesen und auch Royal Enfield bedient. Nun kommt Kawasaki wieder mit der 400 er, fällt aber preislich aus dem Rahmen. Eine 4 Zylinder 400 er Kawa soll ebenfalls folgen.

    Den CL300 Honda Scrambler für 4000 Euro (Thailand Preis) würde ich mir sofort in die Garage stellen.


    Suzuki bringt auch ein Modell in diesem Bereich neu raus mit der Besonderheit des ölgekühlten Motors an thermisch belasteten Stellen.

    Preis von etwas über 2000 Euro. Selbst für 3000 ... 3500 wäre das Ding für einige in der EU interessant.

    Suzuki Gixxer 250

    Der Roller Markt wächst ebenfalls in Deutschland, ist ja auch das ideale Fahrzeug in den Städten, keine Parkplatzprobleme, Weiterfahrt bei festklebenden Straßenblockierer, geringer Sprit / Strom Verbrauch (E Roller).

    Auf jeden Fall gehen sehr viele Ressourcen und Energie für immer schwerere und technisch /elektronisch aufgerüstete Fahrzeuge drauf.

    Was wog der erste VW Golf und was wiegt der oder ein VW ID heute? Damit verbunden wird auch mehr Reifen/Bremsstaub Abrieb in die Umwelt geblasen. Ich glaube nicht daran, dass die Klimaziele erreicht werden können. Fleischproduktion, Konsum, Verkehr, Wohnungsbau (400 TSD Wohnungen sollen alleine in Deutschland gebaut werden) stehen dagegen.

    45 km/h macht auch keinen Sinn, momentan wären mindestens 55 km/h sinnvoller. Nun kommt jedoch immer mehr Tempo 30 in den Städten, da bezweifele ich, dass die Politiker diese Grenze von 45 km/h anheben. Gerne mache ich dennoch bei der Petition mit.

    Bei der Petition für die "Motorrad Staudurchfahrung auf der Autobahn" kam leider auch nichts heraus.

    Es geht eher in die andere Richtung (Zweirad Parkverbot auf breiten Bürgersteig, Reifenbindungen...).