Beiträge von Christian

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    Du wirst ja dann berichten... über den Winter, da kein Langstreckenurlaub geplant, würde mich der "Wild" interessieren. Ansonsten hatte ich einen Austausch mit einem AT-Fahrer, der den Conti TA3 drauf hat und den super findet. Mein Reifenfuzzi hat aber "nur" Michelin, von daher wäre der Adventure eine Alternative, wenn er gut ist...

    Ja der Anakee Wild ist sicher super für das Gelände im Winter, aber mir ist das mehr und mehr unangenehm. Mag in der nassen Jahreszeit keine Spuren irgendwo hinterlassen, was ja praktisch nicht vermeidbar ist, weshalb ich es dann eh sein lasse und nur Straße oder Schotter fahre. Den Anakee Wild würde ich aber aufziehen, wenn ich Richtung Süden zur TET fahren würde.

    Christian: zumindest für mich ist Deine "Lösung", naja, wenig hilfreich...

    Falls man weiter nur auf die reagiert, die schreiben, selber schuld und die anderen ignoriert bleibt das forum das, wofür es ihr hält: scheiße.

    Entspann dich mal, ich habe schon ganz oben in meinem Beitrag "nichts für ungut" geschrieben, alles gut auf meiner Seite und ich halte das Forum sicher nicht für "scheiße", auch wenn es in der Vergangenheit mal mehr Gehalt zu bieten hatte.

    Welche Lösung schlägst du denn vor? :)

    Ich habe noch mal Magura kontaktiert und versuche ein paar mehr Details herauszufinden.

    Die Lösung ist es lag an mir, ist doch klar :freak

    Laut OTR bleibt der Hebelweg unverändert.

    Auf der Maguraseite gibt es aber auch verschiedene Geberzylindervarianten für die Version 167. Ein mal mit 9,5mm und ein mal mit 10,5mm, wobei die 9,5mm Version leichter zu betätigen ist. Theoretisch müsste der benötigte Hebelweg zum Trennen der Kupplung bei der 10,5mm Version kürzer sein. Meine Wunschvorstellung wäre also die 10,5mm Version, wobei ich hoffe, dass die Kupplung damit dennoch noch leichtgängiger ist als mit dem Serien-Seilzug. Denke das kann man nur selbst probieren.

    Puuuhhh, ein bisschen technisches Verständnis hilft Zusammenhänge zu verstehen.

    An der neuen Tenere ist der Bremshebel in der Weite einstellbar, das ist schön und komfortabel. Der Kupplungshebel ist nicht einstellbar und das hat seinen guten Grund: Im Gegensatz zum Bremshebel, der nur bis zum Druckpunkt gezogen werden kann, wird der Kupplungshebel bis zum Lenker gezogen. Der Funktionsbereich der Kupplung benötigt diese Weite, damit bei voll gezogener Kupplung wenn der Hebel am Griff anliegt auch wirklich die Kupplung komplett getrennt ist, bzw. bei Loslassen auch kompletten Formschluss ermöglicht.

    Wenn nun einstellbare Hebel aus dem Zubehör montiert werden ist das für die Bremse kein Problem. Aber stellt der Fahrer mit kleinen Händen den Kupplungshebel nah an den Lenker, so verkürzt er den Weg und den Funktionsbereich der Kupplung, da die max. Begrenzung durch den Anschlag am Lenker ja immer gleich bleibt. Folglich kann die Kupplung nicht mehr vernünftig eingestellt werden, entweder sie trennt beim Ziehen nicht komplett, oder sie schließt im Ruhezustand nicht komplett. Somit schleift sie entweder beim Ziehen immer ein wenig, oder sie rutscht unter starker Last durch.

    Beides ist doof und verkürzt die Lebensdauer der Kupplung merklich. Das trifft auch auf die Hydraulische Magura zu, wenn der Hebel nah an den Lenker eingestellt wird.

    So, und jetzt: Feuer frei! :boxen

    Dass die Kupplung ordentlich schließt, stellt man sicher, indem man den Leerweg des Hebels begutachtet. Ich meine in der Bedienungsanleitung steht ein Spiel von 5-10mm oder so, kann ja jeder selbst nachschlagen, ich bin gerade zu faul ;)

    Ob sie trennt merkt man wenn man im ersten Gang bei laufendem Motor im Stand die Kupplung zieht. Trennt sie nicht sauber, so rollt man ganz leicht nach vorne. Das habe ich z.B. wenn ich den Hebel ganz nah an den Lenker stelle. Das geht bei der T7 nicht mehr, bei der MT07 ging es schon. Hebel sind die selben.

    Aber um all das geht es hier nach wie vor nicht.

    Ich beleg mal ein Kupplungs-Betätigungstraining. :) Ganz davon ab habe ich die Antwort auf meine Frage schon anderswo gefunden.

    :bier

    Finde es im übrigen total geil, ich frage nach den Eigenschaften der Magura Kupplung und kriege nur Tipps und Ratschläge, wieso es an mir liegt xD so machen wir es jetzt bei jedem, der im Forum eine Frage stellt. Reifen rutscht? Kurventraining. Motor verliert Öl? Zu langsam gefahren! Reifen hält lange? Kurvenzuparker! Reifen hält kurz? Raser!

    Na gut, ich habe es ja schon ein Stück weit erwartet, aber so sehr. Lest noch mal meinen Post genau durch, evtl erklärt sich dadurch der eine oder andere Vorwurf, nichts für ungut :)

    Ich bin NOCH NIE auf die Idee gekommen, an der Ampel die gesamte Rotphase die Kupplung zu ziehen, das nervt ja total, und richtig trennt eh keine Motorradkupplung so richtig. Stell mal Dein Moped auf den Hauptständer, wenn vorhanden, mach den ersten Gang rein und zieh die Kupplung, Du wirst Dich wundern.

    Doch die trennt schon richtig, aber der Hebel muss halt entsprechend eingestellt sein..

    darf ich fragen, wann Du viel mit der Kupplung dosieren mußt? Außer beim Umdrehen am Ende des Feldweges fällt mir wenig.

    Persönlich finde ich die Kupplung leichtgängig und wenn Du den Weg "kürzer" machst wird es schwieriger zu dosieren. Zumindest im Gelände und/oder beim stehend fahren bewegst Du zwangsläufig die Arme und damit indirekt die Kupplung (wenn man sie dann überhaupt nimmt...)

    Da ist m.E. eine Entweder/Oder Kupplung weniger gut. Mit fehlt aber die Erfahrung der hydraulische Bestätigung, leider.

    Oder hast Du ein andere Anwendungsprofil? Straße?

    Primär offroad. In der Stadt nervt es aber auch an der Ampel ständig gegen den Zug zu halten und für jeden Stopp in den Leerlauf zu gehen nervt ebenso. Durch die hydraulische Betätigung wäre es je nach Auslegung problemlos möglich die Bedienkräfte zu reduzieren und gleichzeitig den Weg zu verkürzen.

    Ich hatte noch nie ein Motorrad mit geringerer Kupplungskraft wie die T7. Noch leichtgängier? :geschockt

    Tjo, bei mir sind die Bedienkräfte jedenfalls deutlich höher als bei der MT07... und bisher ist mir auch noch keine Kupplung durch zu hohe Bedienkräfte aufgefallen. Ist meine T7 kaputt? :D

    Kann mir jemand sagen, ob sich der Hebelweg zum trennen der Kupplung durch die Magura Hymec ändert?

    Die Serienkupplung der MT07 war für mich problemlos, aber bei der T7 komme ich jetzt nach knapp 7000 km immer noch nicht 100% zurecht. Zum einen ist mir die Betätigungskraft zu hoch, wenn ich viel mit der Kupplung dosieren muss, zum anderen ist mir der Hebelweg zu weit. Um die Kupplung zu 100% zu trennen, muss ich den Hebel recht weit nach vorne stellen, sodass ich diesen nicht mehr so bequem erreichen kann wie auf der MT07. Den Leerweg habe ich bereits deutlich reduziert.

    Bin also drauf und dran, in die die hydraulische Kupplung zu investieren..

    Sitzbank der Rally ist 20mm höher wie Normal und die Rally Sitzbank ist 35mm höher.

    Ich will die Sitzbank der Rally wo bekomm ich die her 😀

    Wieso wartest du nicht auf die Sitze von seatconcepts? Die machen etwa 6-7 verschiedene Varianten. Niedrig, normal, hoch.. auf Komfort oder "Rallye" getrimmt, je nachdem was man will. Ich hatte von denen selbst noch nichts, aber der Ruf von denen ist schon echt gut, sodass mich das Neugierig macht.

    Das Hinterrad stellt sich bei der T7 schon leicht quer bevor das ABS sanft reinregelt. Ich finds echt gut gelungen. Hab es bisher "offroad" auch immer drin gelassen. Die einzige Umstellung für mich war, dass man offroad hinten relativ stark mitbremsen muss, sonst ist die Bremswirkung einfach zu schwach. Mit der MT07 zuvor habe ich die Hinterradbremse generell nur selten benutzt. Aber sowas lernt man bestimmt auch in einem entsprechenden Kurs, der mir noch fehlt. Werde aber als nächstes erst mal ein Kurventraining machen müssen..

    Ich werde nur das Kettenöl vom Mofessor verwenden, 250ml kosten da 7,90€ und halten (angeblich) 20.000 km. Auch wenn es nur 15.000 km sind, der Kostenfaktor spielt unter dem Strich überhaupt keine Rolle. In der Zeit hab ich 2,5 Sätze Reifen durch.

    darf ich mal konkret fragen, was man mit Straßenmaschinen auf Schotter und Wiese (lernen) will bzw. was der Zweck der Veranstaltung war?

    Bei mir ist Schottertraining eher, wie komme ich mit einem gepflegten Drift um die Kurve und wie bremse ich da richtig - aber ich glaube, da verstehe ich gerade was falsch....

    Das Ambiente ist aber super, da gibt's nix.

    Naja das mit dem Driften ist so ne Sache. Ich vermute, du beherrscht die Offroadfahrt schon etwas länger. Wenn man das nicht gewohnt ist (ich schließe mal von mir auf andere) dann ist das erst mal nicht so leicht zu handeln. Man hat ja auch keine Lust das Moped unnötig auf die Seite zu knallen. Ansonsten ist "Schottern" aber ein super Training um rutschende Räder einzufangen. Mir hat das offroad-fahren mit der T7 diesbezüglich bereits auch auf der Straße geholfen. So ein rutschendes Hinterrad am Kurvenausgang ist seitdem für mich kein Grund mehr zu erschrecken.

    Problem gelöst, wieso oben auf den Bildern im Vergleich zu sehen war die Dichtung viel zu weit rausgerutscht. Könnte schwören, dass die schon immer sichtbar war, aber wahrscheinlich täusche ich mich einfach. Hab den Endtopf noch mal abgenommen und die Dichtung zurückgeschoben.

    Thread kann geschlossen werden :-).