Beiträge von mumbiker

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    Bei vielen Beiträgen erkennt man leicht, dass sich hier im Forum recht viele jüngere Leute tummeln, die noch viele Träume und Wünsche in ihrem Leben haben.

    Ich war in den Jahren auch so. Aber nach vielen Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Motorrädern seit 1981 bin ich sehr froh, so ein tolles Bike wie die MT07 fahren zu dürfen.

    Für mich kommt daher kein anderes in Frage. Ich dachte z.B. seinerzeit, meine GS1200 wäre für mich das Non Plus Ultra als eierlegende Wollmilchsau und Alleskönner, aber mit der MT07 bin ich mindestens genauso glücklich. Man muss halt abwägen, welches Motorrad der persönlichen bevorzugten Fahrweise entgegenkommt.

    Ob es dazu meine SR500, BMW R100 R, BWM K100 RS, Moto Guzzi California, Monster 900, XT660X, Harley 883 C und zuletzt noch die SR400 waren, alle bin ich gern gefahren.

    Schön war es, manchmal auch problematisch wegen technischer Schwierigkeiten. Jedes Motorrad für sich hatte seinen Reiz. Die MT07 rundet mit ihrer modernen Perfektion die Reihenfolge ab.

    Sorry, dass da jetzt ein wenig die Erinnerungen mit mir durchgegangen sind, aber das ist am Tag des Jahreswechsels vielleicht auch normal.

    Ich wünsche euch allen ein glückliches unfallfreies Jahr 2019. Verlasst euch nicht zu sehr auf eure "klebrigen" tollen Reifen.:brauen

    mumbiker

    Meinst du das nicht förderlich wegen erhöhter Vorsicht oder weil sich das Bike anders verhält? Da ich nur nach der Arbeit und ggf. am Wochenende fahren werde wird es neben der Familie eine Zeit dauern bis ich die 1k-1.5k km abgerissen habe :denk Dachte wenn ich mich jetzt ans Bike gewöhne wird's im Sommer einfacher/routinierter.

    Bei mir sind Wintertemperaturen nicht förderlich, weil ich dann mit frierendem Körper nicht so entspannt und geschmeidig auf dem Bock sitze. Die Konzentration auf das Fahren leidet, und ich denke nur an das warme Wohnzimmer.

    Dabei soll man sich beim Fahren nur nu im"Jetzt" befinden und alle Sorgen und Nöte ausblenden, was bei den meisten passiert, wenn sie im Frühling oder Sommer aufs Motorrad steigen.

    Das macht es ja aus, losfahren "mit einem breiten Grinsen unter dem Helm", wie es Dirk bzw. CP2 so schön formuliert, und entspannen.

    Euch allen auch allseits gute Fahrt! Sind hier eigentlich viele zur aktuellen Jahreszeit unterwegs? Weniger wegen dem Salz, Maschine einsauen etc. sondern in Bezug auf Grip und Klamotte (hab eine zweiteilige Lederkombi, nicht das geeignetste für 5°C).

    Aus eigener Erfahrung finde ich es nicht besonders förderlich und hilfreich, sich ein Bild vom Fahrverhalten eines neuen Motorrads machen zu wollen, wenn einem wegen Kälte der A.... und die Finger abfrieren. Das eigene Fahrvermögen leidet auch, bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger. Ich persönlich bin sehr kälteempfindlich trotz guter Winterkleidung.

    Ich möchte auch so schnell wie möglich die Einfahrphase mit meiner MT07 hinter mich bringen, aber ich warte lieber auf ein milderes Klima im Frühjahr, das hoffentlich recht bald dank Klimaerwärmung nicht mehr fern ist. :brauen

    Also ich finde, dass die Serienbereifung ( bei mir Bridgestone BT 023 ) mehr als fahrbar ist, da auch ich als älteres Semester nicht auf der letzten Rille fahre. Allerdings wird Bridgestone nicht ohne Grund den neuen Nachfolger T 30 auf den Markt geworfen haben. Er soll jetzt laut Testberichten konkurrenzfähiger sein.

    Sogar jetzt in der kälteren Jahreszeit kann ich die Serienreifen nicht als "Holzreifen" bezeichnen. Aber vielleicht denke ich nach längerer Eingewöhnung mit der MT07 anders.

    Mir fehlt da natürlich der Vergleich zu anderen Herstellern.

    Bis ich zum eventuellen Reifenwechsel komme, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen, denn ich bin auch kein "Kilometerfresser".

    Aber ich halte fest: Continental Road Attack 3, wenn ich dann mal gefühlt ein anderes Motorrad benötige. :geht-klar

    ok, zu spät, aber vielleicht noch für andere: habe mir einfach zwei "Holzböcke" gebaut.

    Wenn das Motorrad auf dem Seitenständer steht stelle ich den rechten direkt an den Reifen und richte das Krad auf: die Schwinge setzt dann auf dem Bock auf. Dann ein wenig nach rechts kippen und den linken Bock mit dem Fuß auch unter die Schwinge schieben. Das war's. Perfekter Stand, Reifen 1cm überm Boden zum Ketten fetten top.

    Günstig und einfach in der Anwendung, aber nicht zum mitnehmen oder rumschieben.

    Ich sag´s ja immer: Schreiner sind klar im Vorteil.:kaffeemuede

    Wie schon geschrieben, kippen geht easy, mit Gepäck drauf sogar noch leichter. Ansonsten würde ich bei Deinem Anwendungsfall wirklich für einen Hauptständer aus dem Zubehör schauen.

    Wenn möglich Dich vorab informieren, wie leicht die Maschine aufzubocken ist, manch Zubehörteil ist mitunter eine Verschlimmbesserung und selbst mit Technik und Urgewalt nur allzu schwer zu bedienen.

    Ja so ist es, aber so ein Hauptständer sieht an einer MT07 in meinen Augen hässlich aus. Der passt besser zu Ackergäulen wie GS usw..

    Und die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass man mit einem Hauptständer ganz große Probleme bekommen kann, wenn die Winkelverhältnisse nicht stimmen.

    Ich habe mir bei meiner letzten SR mal einen Muskelriss im mäßig vorhandenen Bizeps rechts zugezogen, weil ich die Hebeltechnik nicht richtig bedacht hatte.

    Ich werde wohl erst einmal die Wilbär Witch nehmen. Den Stick finde ich genial und laut Video super leicht zu benutzen.

    Aber ohne Tasche und Spray, denn € 60,- wären mir dann dafür doch zu heftig.

    :brauen

    Hilfe ist vllt. nen Kern wo de daneben stehen kannst.

    https://www.louis.de/artikel/kern-s…a5010f10cd39089

    … musste ich extra für meine übervorsichtige Flügelfrau anschaffen.... kommt se aber super alleine mit klar…

    Ist dieser Mono-Zentral-Grundständer 2038 der einzige auf dem Markt, bei dem man beim Aufbocken neben dem Motorrad stehen kann ?

    Der wäre es doch für mich. Ich denke, mit dem würde ich mich sicherer fühlen, weil ich doch noch mehr Einfluss beim Heben nehmen kann.

    Ich frage mich aber, ob diese Ein-Achs-Konstruktion sich beim Heben nicht verwindet.

    Nicht umsonst sieht die verstärkte Version von Kern 2039 stabiler aus. Mit der arbeitet man dann allerdings wieder hinter dem Motorrad, oder?

    Danke für eure informativen Hilfestellungen. Ich sollte mir da wirklich nicht so viele Gedanken und Sorgen machen. Einfach machen. Im Netz hatte ich tatsächlich ein Video gesehen, in dem Jemand sein Bike über den Seitenständer gekippt hat und Hilfe von einem netten Mädel bekam, die dann die Kette eingesprüht hat.

    Ich dachte schon, dieses Video wäre Verarsche, aber Tracer bzw. Holli macht das wirklich, und sogar mit Gepäck. Sensationell.

    Ich muss noch mal über eure Vorschläge schlafen.:ablachen

    Um noch mal zum eigentlichen Thema "Montageständer" zurückzukommen: Ich stelle mir als Neuling mit meiner MT07 auch die Frage, ob ich einen überhaupt benötige.

    Ich bin kein Schrauber, der viel an seinem Bike arbeitet. Lediglich zum Kette pflegen wäre ein Montageständer für mich womöglich eine Erleichterung. Eine Kette kann man aber auch schmieren, wenn man das Bike ein paar Meter auf dem Garagenhof hin und her schiebt, um die einzelnen Kettenglieder zu erreichen, oder nicht?

    Ich hätte auch die Sorge, dass mir die MT umkippt, wenn ich versuche, ohne Unterstützung einer zweiten Person den Hinterradständer anzusetzen, die MT in die senkrechte zu bringen und Aufzubocken. Meine letzten Bikes waren halt welche mit Hauptständer. Damit ist es einfacher.

    Und eine weitere Sorge hätte ich beim Kauf eines Montageständers: Brauche ich irgendwelche Adapter für die MT07, weil die doch für verschiedene Motorradmarken passen und entsprechend eingestellt oder modifiziert werden?

    Welcher Ständer für das Hinterrad passt zur MT07 auf Anhieb ohne Adapter oder dergleichen? Womöglich das Original von Yamaha? Ich könnte natürlich auch einen Hauptständer von Yamaha anbringen lassen. Ich bin ja kein Kurvenräuber, der extreme Schräglagen fährt

    Sorry, aber die Frage stellt jemand, der noch nie mit Montageständern gearbeitet hat.

    Ich hoffe, ihr seht mir die dummen Fragen nach und haltet mich nicht gleich für einen Volldeppen.:freak

    Wen es interessiert: Ich bin gestern meine zweite Runde mit meiner neuen MT07 gefahren.

    Die Straßen waren hier ja schön trocken und überhaupt nicht winterlich mit Salz verziert.

    Jetzt habe ich "schon" ca. 170km auf der Uhr ( na ja, auf dem Display ), und ich wiederhole mich gern, das Fahren mit der MT07 macht richtig Laune. Ich hätte nicht gedacht, dass man sie so schaltfaul fahren kann, obwohl ich im Vorfeld darüber ja schon informiert war.

    Eigentlich kam ich zur MT07 ja über den Wunsch, mir eine schöne kleine MT03 für kleines Geld zu kaufen, aber bei der hätte ich sicher mehr die Gänge für die entsprechenden Geschwindigkeiten wählen müssen. Auch die kleine KTM Duke hatte ich im Visier.

    Aber ich denke, für meine Fahrweise ist die MT07 die beste Wahl. Nur bin ich mir nicht sicher, ob die gelben Felgen richtig waren. Nach der Fahrt von Kettenfett und Schmutz eingesaut, begeistern sie mich nicht mehr so sehr. Für putzfaule Leute wären die schwarzen bestimmt mehr geeignet. :geschockt

    In der heutigen Geiz-ist-Geil -Gesellschaft möchte ich ehrlich gesagt weder ein Motorradgeschäft, noch ein anderes Geschäft haben.

    Winterzeit ist ein gutes Stichwort. Mein Händler arbeitet schon einige Jahre im Winter mit Rabatten auf Werkstattkosten, um Kunden anzulocken. Er bietet dazu kostenlosen Hol- und Bringdienst an und auch Winterabstellplätze für relativ wenig Geld.

    Er sagt, er brauche daher nicht seine Werkstattmitarbeiter im Winter zu entlassen.

    Finde ich toll, wenn er das auf diese Weise schafft.

    Es wird so sein, dass das Prinzip Angebot und Nachfrage in den Städten eher greift, weil die einzelnen Händler nicht so weit auseinanderliegen, wie es z.B. in meiner Region zutrifft.

    Doch viel orientieren sich die Händler in einschlägigen KFZ-Portalen, wo sie sich preislich beobachten und entsprechend ihre Preise anpassen. Mein Händler macht das verstärkt.

    Aber nun mal ehrlich, eine MT07 ist doch vom Preis-/Leistungsverhältnis so günstig, dass man sich nicht grämen muss, wenn man € 300,- mehr oder weniger bezahlt hat.

    Da hat man tatsächlich dem Händler vor Ort Entgegenkommen gezeigt und man freut sich, wenn er sein Geschäft in der Nähe weiterführen kann. Das spart einem lange Anfahrtswege zu weiter entfernten Fachwerkstätten und erhält ein hoffentlich gutes Verhältnis, das bei Problemen vielleicht mal weiterhelfen könnte.:herz