Navigationsgeräte

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Den Infos bzgl der Garmin Geräte kann ich nur beipflichten.

    Wenn man sich damit befasst, insbesondere mit Basecamp, sind die eigentlich ganz gut.

    Nur die Planung am Gerät ist eine Katastrophe.

    Das können die Apps alle wesentlich besser.

  • Ich habe Calimoto ohne Sicht auf das Handy getestet, weil ich keine Halterung dafür habe. Die Ansagen finde ich zu unpräzise oder umständlich. Besonders die Ansage der Straßennummer (z.B. St2080) ist in Deutschland vollkommen Sinn frei. Vielleicht besorge ich mir doch noch eine Halterung, ein Ram-Mount und 12V habe ich ja schon am Lenker.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Das kann mich alles kein bißchen überzeugen, weil mich Calimoto völlig easy durch halb Europa gelotst hat. Ohne stundenlange Vorplanung.

    Es ist lediglich mit einer etwas dickeren Outdoorhülle versehen, Panzerglas und mit X-Grip befestigt und ruckzuck abgenommen.

    Und seit man zwischen den Zwischenzielen auch ruckzuck unterschiedliche Streckenprofile einbauen kann, auch langstreckentauglich.

    Für das Geld, was ein Navi kostet, würde ich lieber Gebühren für Calimoto zahlen.

    Der, der letztes Jahr ein Navi kaufen wollte und alle unpraktisch fand.:0plan

    Man ist ja nicht gezwungen stundenlang vorzuplanen. Ich mache das nur sehr gerne, damit ich die für mich beste/interessanteste Route finde. Ein Kollege von mir macht das mit seinem Garmin auch ohne Vorplanung. Der sucht sich ein Ziel oder Zwischenziel raus und navigiert mit kurvenreicher Strecke dorthin. Fertig. Funktioniert wohl auch ganz gut.

    Meistens fahre ich aber immer von einem festen Punkt aus. Z.B. von zu Hause oder vom Urlaubsort aus. Da muss man schon ein wenig planen, damit man nicht jeden Tag die selben Strassen fährt. Meist klappt das ganz gut. Ich mache auch häufig den Tourguide für eine Tagestour. Da ist es mir halt auch wichtig, dass ich vorher eine interessante Route plane, die eine entsprechend passende Länge aufweist und schon mal gucke, wo man denn mal eine Pause einlegen kann und wo man auch mal einkehren kann.

    Daher ist es für mich sehr wichtig ein brauchbares Planungstool zu haben. Wenn man einfach irgendein Tool verwendet, wie z.B. 'kurviger.de' und dann das GPX-File einfach aufs Navi überträgt, dann ist das auch nicht optimal, da dann die Wegpunkte meist nicht exakt auf der Strasse liegen, was zu Problemen führen kann oder aufgrund des anderen Routingalgorithmus evtl. ein paar 180Grad Wenden drin sind. Das kann man nur ausschliessen, wenn man solche GPX-Routen final mit dem passenden Routingtool nachbearbeitet.

    Wenn man da eine gewisse Erfahrung hat, dauert das auch nicht solange. Als Vorlage ist so ein Vorschlag von z.B. kurviger.de nicht schlecht und auch schnell angepasst. Während ich die Route abfahre, möchte ich mich möglichst wenig mit der Route beschäftigen. Da will ich fahren. Meine Erfahrungen haben jedenfalls gezeigt, dass sich eine gute Vorplanung letztendlich auszahlt. Es geht ja nicht darum, wie beim Auto von A nach B zu fahren, sondern eine schöne kurvenreiche Strecke zu finden, die für den Tag die entsprechende Länge aufweist. Das Tool 'Fahre bitte eine Route von x Kilometern, die schöne Kurven hat, aber nicht durch zu viele Innenstädte führt, ca. zur Mittagszeit an einem brauchbaren Restaurant/Moppedtreff vorbeiführt und über Straßen, die ich in den letzten 2 Jahren noch nicht befahren habe' gibt es leider noch nicht.

    Gruß

    Franky

  • Hi,

    noch etwas zum TomTom Rider 4xx. Bis jetzt habe ich das nur an meiner KTM genutzt. Da sitzt das vor der Scheibe über den Instrumenten, also genau in Blickrichtung. Durch die Scheibe kommen selbst bei Regen, so gut wie keine Regentropfen auf das Display. Daher kenne ich die Probleme mit den Regentropfen, die das Navi unerwünschterweise bedienen, nicht. An der XSR oder MT07 ist das natürlich schon etwas anderes. Ich fahre zwar auch nicht gerne bei Regen, aber wenn man so unterwegs ist, kann man das ja nicht immer verhindern und wenn man dann in unbekanntem Terrain quasi das Navi nicht mehr benutzuen kann, dann sehe ich das auch als NoGo an. Daher würde ich an der MT07 oder XSR700 eher zum Garmin greifen.

    Das 'TomTom Rider 400 Europa komplett' habe ich mit Autohalterung, abschließbarer Moppedhalterung, Lifetime Traffic, Lifetime Kartenupdate, Lifetime Radarwarnungen nagelneu als Auslaufmodell für 259Euro geschossen. Da konnte ich nicht wiederstehen, da ich eh für unserem privaten PKW auch ein Navi mit TomTom Traffic haben wollte. Das Garmin 390 hängt jetzt am Mopped von meiner Frau, die damit dann auch auf der selben Route fährt, selbst wenn ich mal ein paar viele Meter voraus bin.

    Das Garmin Oregon 700 ans Mopped zu basteln, ist eher zufällig entstanden. Ich hatte meine KTM in unserem Schwarzwaldurlaub zur Inspektion abgegeben und mir für den Tag die 790'er Duke ausgeliehen. Da habe ich überlegt, wie ich denn so den ganzen Tag durch den Schwarzwald brausen soll und am Ende pünktlich das Mopped wieder zurückbringen soll und eine schöne Strecke fahren könnte. Eine zweite Halterung für das TomTom habe ja nicht. Da dachte ich mir, probier doch einfach mal das Oregon mit den OSM Karten aus. Das Oregon ist mit der Fahrradhalterung ruckzuck ans Mopped gebunden (Kabelbinder) und auch wieder entfernt. Das habe ich dann einfach gemacht und festgestellt, dass das eigentlich, wenn man die Sprachausgabe nicht braucht, super funktioniert. Also habe ich das auch an die XSR gemacht. Ich muss aber sagen, dass es jetzt in den Dolomiten ein paar Probleme damit gab. Keine Ahnung warum, aber manchmal hat es mir angezeigt, ich sollte geradeausfahren und gleichzeitig nach links und nach rechts abbiegen ??? Ob es an der italienischen Karte lag ? In D ist mir das bis jetzt noch nicht passiert. Das Garmin 390 am Mopped meiner Frau hatte diese Probleme jedenfalls nicht. Da wir mit Gegensprechanlage verbunden sind, musste ich dann halt ab und zu mal nachfragen, wo es jetzt wirklich lang geht. Evtl. funktionieren die offiziellen Strassenkarten von Garmin auf dem Oregon auch besser. Keine Ahnung, kostet aber auch wieder einige Euros. Ich werde erstmal mit dem Oregon in D weiterfahren und gucken, wie es funktioniert.

    Gruß

    Franky

  • Hallo zusammen,

    ich stimme Franky zu. Man muss mit den Navis nicht vorplanen. Hilft aber ab und an. Gerade bei Tagestouren vor der Haustür oder wenn es mal weiter weg gehen soll.

    Ich selbst habe das TomTom Rider 400. Beim ersten hatte ich genau am Tag des Garantieendes einen Wasserschaden, nach zwei Tagen strömenden dauerregen, (Marke: Katzen vom Himmel) Hat TomTom anstandlos ausgetauscht. Seit dem keine Probleme, weder mit Regentropfen noch Wasserschaden.

    Persönlich habe ich meist noch ein Karte dabei, da es schneller geht sich zu orientieren, und plane dann kurzerhand am Gerät um oder eben vorher am PC. Mit etwas Übung und einem groben Plan wohin geht das auch Ratzfatz.

    Ebenfalls hat es schon einen Sturz bei 50km/h ausgehalten. Einziges Manko, die Ablesbarkeit wenn die Sonne voll drauf scheint, aber da ist mein Handy noch schlimmer. Sprachausgabe nutze ich auch nicht. weiß ja wo ich hin will und kontrolliere über das NAvi nur den Weg :)

    Letztes Jahr zwei wochen ohne Vorplanung in Sardinien gewesen, Navi hat 1A funktioniert und mich auch auf Straßen gebracht die nicht in er Karte zu finden waren.

    Da Apps sind auch nicht schlecht, aber nicht mein Favourite.

    Aber jeder wie er/sie es am liebsten mag.