Navigationsgeräte

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  • So, jetzt grabe ich mal diese Leiche aus dem Keller:

    Lese mich seit Tagen durch diverse Navi-Bewertungen von TomTom 550 bis Garmin irgendwas. Kann doch nicht sein dass diese teuren Navis oft durch Ortschaften und Feldwege leiten? Habe schon öfters davon gehört aber erst als das Thema für mich relevant geworden ist, lese ich auch im Netz davon. Wollte eigentlich ein gescheites Navi kaufen, Preisklasse ist egal solang das Teil anständig funktioniert.


    Alternativ würde ich ein wasserdichtes Android-Smartphone kaufen, Calimoto oder Scenic installieren (wer hat Erfahrungen damit?) und das Handy nur für den Motorradeinsatz nutzen. Für iOS muss man für die super kurvigen Strecken bei Calimoto entweder Premium Kunde werden oder alle Karten für einen Jahresbeitrag von 60€ kaufen. Die normal kurvige Option führt über elendige Bundesstraßen (im Süden fast schon Autobahn ähnliche Zustände). Ist Calimoto oder Scenic für Android im vollen Umfang kostenlos oder sind da die Preise anders?

  • Scenic gibt es für Android nicht. Da kannst du Alternativ Kurviger Pro nehmen.

    Kostet nen 10-er, hat aber anscheinend einige Funktionen der IOS App nicht.

    Ich habe als Alternative zu meinem Garmin Zumo sowohl Kurviger als auch Calimoto auf einem wasserdichten Samsung.

    Jedes der drei Systeme hat seine Vor- und Nachteile, welche sehr von den persönlichen Vorlieben abhängen.

    Wenn es Navigation mit dem Smartphone sein soll würde ich aktuell eher zu Kurviger/Scenic tendieren, da hier einige, mir wichtige, Einstellungen möglich sind die Calimoto (noch?) nicht kann.

  • Lese mich seit Tagen durch diverse Navi-Bewertungen von TomTom 550 bis Garmin irgendwas. Kann doch nicht sein dass diese teuren Navis oft durch Ortschaften und Feldwege leiten? Habe schon öfters davon gehört aber erst als das Thema für mich relevant geworden ist, lese ich auch im Netz davon. Wollte eigentlich ein gescheites Navi kaufen, Preisklasse ist egal solang das Teil anständig funktioniert.

    Sorry Oz, aber ein uneingeschränkt empfehlenswertes Navi gibt es nicht. Die TomTom's haben besch.... Touchscreens und leiten einen gerne mal über Ziegentrampelpfade. Die Garmins sollen von der SW zickig und mit mäßiger Rechengeschwindigkeit glänzen. Bei Calimoto auf dem Handy sind die Ansagen so unpräzise, dass man den Handybildschirm im Blick haben muss.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Mein TomTom Rider 420 hatte ich im vergangenen November als Cyber Monday oder Black Friday (weiß nicht mehr genau) Schnäppchen etwa 50% unter Normalpreis für 224€ gekauft. Da muss man zuschlagen und kann auch nicht viel falsch machen.

    der Touchscreen funktioniert einwandfrei und das selbst mit Handschuhen.

    Auf einen Feldweg wurde ich noch nie geschickt. Man kann ja auch verschiedene Dinge wie Autobahn, Fähren und wenn ich mich nicht täusche Offroad etc. ausschließen. Wer in der IT arbeitet weiß, das Problem sitzt oftmals direkt vorm Bildschirm...:freak:lachen

  • Beim TomTom Rider 4xx häufen sich Berichte, dass es durch Regentropfen "ferngesteuert" wird. Das 5xx soll das gleiche Problem haben. Der Touchscreen meines älteren V4 lässt sich eigentlich nur mit einem Stift halbwegs vernünftig bedienen, sobald man Namen eingeben will. Im kurvenreichen Modus, lassen sich Feldwege nur über den Schieberegler auf mittel ausschließen, was dazu führt, dass man nicht mehr kurvenreich sondern Bundesstraße fährt.

    Dann gäbe es da noch das unsägliche Blaupunkt mit unterirdischer HW und der Neigung auf unbefestigte Waldwege zu leiten.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Habe das TomTom in der Louis Edition. Bin bisher sehr zufrieden. Klar gibt es Dinge, die nicht 100%ig sind aber das hat man glaube ich bei allen. Das mit dem Schotterweg hatte ich auch schon, nachdem ich unbefestigte Straßen aber abgewählt habe nicht mehr.

  • Ich fahre mit Calimoto auf iOS und bin sehr zufrieden. Das Handy war sowieso schon vorhanden und 60€ für eine anständige Navilösung finde ich angemessen.

    Das Einzige ist natürlich die Akkulaufzeit des Handies. Nach etwa 3h Fahrt kommt dann das Telefon meiner Freundin mit Googlemaps dran. Das geht auch.

  • Bin mit meinem TomTom Rider von ca. 2013 an und für sich gut zufrieden.

    Ideal wäre eine Einstellung zwischen der mittleren und kurvigsten Einstellung. In der kurvigsten wird manchmal einfach zu oft abgebogen, das kann nerven. Hängt aber auch massiv mit den zur Verfügung stehenden Straßen zusammen.

    Ist nur echt langsam. Routen über 200km dauern ewig zu planen. Und die Kartenansicht um mal durchzuscrollen ist unbrauchbar, da zu langsam.

    Hab das Ding aber und werde es weiter nutzen, ist ja bezahlt und tut's :P

  • Nutze mein iPhone mit Scenic und voll zufrieden. Für Tagestouren völlig ausreichend.

    Wenn man aber über mehrere Tage unterwegs ist, denke ich, ist ein richtiges Motorrad Navi besser schon wegen den witterungsbedingungen nässe.

    :bier :rocker :D :freak

  • Das steckt mein Samsung S7 klaglos weg.

    Meins zickt schon länger mit dem Ladeport rum. Deshalb bin ich wieder zum richtigen Navi zurück.

    Weitere Vorteile am richtigen Navi statt Handy: mehr Auswahl bei Handschuhen und beim Handy. Das muss das nicht mehr wasserdicht sein.

  • Bei mir ist die Habdyhülle die zur Halterung gehört wasserdicht. Bin am Sonntag 2h durch den Regen gefahren ohne Probleme mit dem IPhone zu haben.

    Hersteller der Hülle ist Cellularline. Habe für Hülle und Halterung 20€ bezahlt.

  • Einige Kriterien:

    Wer von der gedruckten Straßenkarte kommt (die man ja normalerweise nicht ständig in Fahrtrichtung dreht), sollte wissen, das die TomToms schon seit Jahren keine North-Up-Ansicht mehr bieten.

    Alle Handy-Apps haben auf zumindest auf 3 von 4 getesteten Androiden den schwerwiegenden Nachteil, dass man sie mit Handschuhen schon ohne Regenschutzhülle nur sehr schwer und unzuverlässig bedienen kann, in einer Regenschutzhülle geht dann nichts mehr. Ausnahme: Ein wasserdichtes Sony Pad, das braucht 1. keine Hülle und 2. kann man die Empfindlichkeit des Touchscreens für den Betrieb mit Handschuhen erhöhen. Leider ist der Bildschirm in der Sonne nicht mehr ablesbar - und wer fährt schon ausschließlich bei Regen oder bedecktem Himmel.

    Kurviger ist zwar vergleichsweise preiswert, braucht aber eine Online-Verbindung, um Routen zu berechnen. Bei der Neuberechnung aufgrund von Sperrungen oder sonstigen Abweichungen dauert es zudem auch online sehr lange, bis man verwertbare Informationen erhält. Außerdem ist diese spezielle Kurviger-Funktion nur sehr eingeschränkt nutzbar. Ich kenne sehr viele gute Strecken im Bergischen, Sauerland und in der Eifel schon ziemlich gut, aber Kurviger hat wohl komplett andere Vorlieben und fährt grundsätzlich an den besten Strecken einfach vorbei.

    Calimoto ist mir schlicht zu teuer, außerdem hasse ich dieses Abo-Modell, wo man für die gleiche Leistung immer und immer wieder zahlen muss. Zudem hat mich dessen Routenführung auch nicht mehr überzeugen können als Kurviger.

    Die Garmins können schon eine Menge und sind auch im Regen ziemlich zuverlässig. Außerdem sind deren kurvige Routen zumindest für meinen Geschmack besser als die o.g. Android-Apps, selbst North-Up geht. Dafür bestrafen sie einen mit einer für Moppedfahrer nervigen Benutzerführung, die zuviel Aufmerksamkeit fordert und z.B. ständig irgendwelche neuen Zielpunkte anfahren will, wenn man nur versucht, rein oder raus zu zoomen. Warum die eigene Position auf der Landkarte auch bei North-Up ganz am unteren Rand angezeigt wird, sodass man bei Fahrten Richtung Süden nichts mehr erkennen kann, ist und bleibt wohl ein Geheimnis von Garmin. Trotz dieser nervigen Kleinigkeiten ist es zumindest im Moment für mich immer noch die beste Option - die Handys sind bei mir nach zwei Jahren zahlloser Tests wieder vom Lenker verschwunden.

  • Werde heute das Tomtom Rider 450 anschauen und evtl kaufen. Die Smartphone alternative scheidet aus, da Calimoto mit ihrem 60€ Jahresabo schon dreist wirkt. Dazu müsste ich auch gleich ein neues Smartphone kaufen, da mein 6s Geschäftshandy nicht wasserdicht ist und weil ich kein Privates Handy habe. Danke für die ausführlichen Beiträge!

  • ich benütze Karte und schreibe mir manchmal Roadbook. Nachteil: man braucht gute Karten und Zeit zur Planung vor der Fahrt. Dafür weiß ich dann (meistens) wo ich bin und wo ich hin will und muß nicht ständig auf ein Navi schauen und mich fragen, stimmt das was der meint? Bedienung der Teile nervt mich auch und wehe man wil unterwegs mal anders fahren. Auf Karte entdeckt man auch mal Wege, die man sonst nicht "finden"/fahren würde. Aber man muß Karten lesen können. Und es gibt immer weniger wirklich gute.... fahre auch gerne sehr kleine Wege.

    Handy hab sowieso immer dabei, da kann man dann im Fall des Falles auch mal nachschauen, wenn man die Orientierung verloren hat. Navi im Auto und vor allen Dingen in der Stadt ein "must have".

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Der Rider 400 bei mir routet brauchbar, habe viele neue Kleinstraßen entdeckt, aber nicht immer nimmt er die kleinstmöglichen schönsten Straßen, trotz diesbezüglich maximaler Einstellungen. Da hängt sicher viel von der Karte im Gerät ab. Gelegentlich unbefestigte Wege stören mich dabei nicht, das kommt bei uns vor - selbst wenn bei Vermeidungen angehakelt. Viel wichtiger ist mir, daß ich von den üblichen Bundesstraßen verschont bleibe und stattdessen wirklich kleine Straßen fahren kann.

    Ideal ist die Kombination aus Rider 400 und eigener Streckenkenntnis. So kommt man eigentlich zu den schönsten Routen. In fremden Gebieten muß man die vorgeschlagenen Strecken evtl. checken, oder doch selbst vorbereiten und aufs Gerät kopieren. Wir hatten aber auch schon echte Traumtouren in fremden Gebieten. Sowas ist dann allerdings schwierig reproduzierbar, denn das hängt von den genauen Gegebenheiten ab, was er da ausrechnet. Kommt man dort wiedermal hin, gibt es keine Garantie, daß man den gleichen Streckenverlauf wieder findet.

    Ansonsten ist das Gerät solide aber schwer und langsam, Display Mittelklasse, bei Regen echt mühsam (besser hinter Scheibe schützen). Was richtig nervt, ist der regelmäßige Update am PC. Totale Crapware. Die neueren Geräte können sich wohl per Wifi selbst upgraden. Auf dieses Feature würde ich nicht mehr verzichten.

    Also: mit der Routenqualität bin ich halbwegs zufrieden, hätte es aber gern noch einen Tick abenteuerlicher, also noch kleinere Straßen und weniger Ortsdurchfahrten bei maximalen Kurven- und Höhenmeter-Einstellungen. Wenn es diesbezüglich ein besseres Gerät gibt, werde ich wechseln. Der Rest ist ok oder mir egal.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • ich benütze Karte und schreibe mir manchmal Roadbook. Nachteil: man braucht gute Karten und Zeit zur Planung vor der Fahrt. Dafür weiß ich dann (meistens) wo ich bin und wo ich hin will und muß nicht ständig auf ein Navi schauen und mich fragen, stimmt das was der meint? Bedienung der Teile nervt mich auch und wehe man wil unterwegs mal anders fahren. Auf Karte entdeckt man auch mal Wege, die man sonst nicht "finden"/fahren würde. Aber man muß Karten lesen können. Und es gibt immer weniger wirklich gute.... fahre auch gerne sehr kleine Wege.

    Handy hab sowieso immer dabei, da kann man dann im Fall des Falles auch mal nachschauen, wenn man die Orientierung verloren hat. Navi im Auto und vor allen Dingen in der Stadt ein "must have".

    Ob der wirklich da lang fährt wo man will könnte man mit Zwischenzielen regeln, die genau da liegen wo man auch hin will. Vorzugweise liegen diese Zwischenziele auf der Straße ca. 1 km nach der letzten Kreuzung.

    Wenn ich unterwegs anders fahren will regel ich das ebenfalls über Zwischenziele.

  • Hi,

    ich habe mittlerweile schon einiges durch. Angefangen mit Kartennavigation, dann das erste Garmin Navi (Quest), Garmin Nüvi 550 (Allroundnavi, Strassennavi, Outdoor, Boot fahren, etc.), Garmin Zumo 390 und jetzt das TomTom 400 bzw. ein Garmin Oregon 700 (eigentlich für Fahrrad fahren und Bootsnavigation gekaúft).

    Das wichtigste für mich ist, das ich ein brauchbares Mappingtool habe, um die Routen zu planen. Das geht mit den Garmin Geräten und dem Programm BaseCamp (früher MapSource). Wenn man sich da eingearbeitet hat, dann geht das dann sehr gut. Routenplanung direkt auf den Navis ist nicht mein Ding bzw. sehr umständlich und schwer. Da benötigt man schon einen hochauflösenden Monitor, um den Überblick zu behalten. Für TomTom gibt es halt so Onlinetools (Tyre und jetzt haben die was Neues). Das Smartphone als Navi habe ich mal auf dem Fahrrad ausprobiert. Letztendlich war das nicht das Wahre. Damit es keinen Schaden nimmt, muss das Smartphone in eine wasserdichte Hülle/Box und die Bedienung wird schwierig und Ablesbarkeit in vielen Situationen quasi unmöglich. Akkulaufzeit des Smartphones ist auch nix. Einzig die gute Rechenleistung des Smartphones kann begeistern. Würde ich mir nur im Notfall ans Mopped schrauben.

    Mein TomTom Rider hat jetzt den Vorteil, dass es über Smartphoneanbindung im Regelfall alle Strassensperrungen und auch andere Verkehrsnachrichten kennt und mich darum herumführt. Kann schon mal sehr hilfreich sein. Dafür ist die Routenplanung auf dem PC nur Online möglich. Bei Garmin geht das offline.

    Garmin hat den Vorteil das alle Wegpunkte (Alarm abschalten) nicht direkt angefahren werden müssen. TomTom will immer genau über jeden gesetzten Wegpunkt drüber fahren. Man kann zwar Wegpunkte überspringen, aber dazu bedarf es einen Eingriff in die aktuelle Navigation. Nervt manchmal.

    Garmin kann mehr aktuelle Infos anzeigen, wie z.B. die aktuelle Höhe, was TomTom nicht kann.

    So rein vom Routing her geben sich Garmin und TomTom nicht viel. Bei vorgegenen Routen mit entspfrechend ausreichend Wegpunkten, kann da ja auch kein großer Unterschied sein.

    Bzgl. dem Argument, wenn man gute herkömmliche Karten verwendet, dass man da auch schnell mal die Route anpassen kann bzw. mal in irgendeine Strasse mal schnell abbiegt, kann ich aus Erfahrung sagen, dass das genau mit den Garmin Navis wesentlich besser funktioniert als wie mit herkömmlichen Kartenmaterial. Auf dem Navibildschirm sieht man durchaus noch genügend Strassen um die Route herum, so daß man sobald man was interessantes entdeckt, schnell mal da abbiegt. Sobald man wieder in die Nähe seiner ursprüngliche Roiute zurückkehrt, fährt man die dann halt weiter oder lässt sich zu einem Zwischenziel per kurvenreicher Strecke navigieren. So viele kleine interessante Strassen, die ich aufgrund des Navis gefahren bin, hätte ich mit noch so guten Karten niemals gesehen. Da hätte ich mich manchmal garnicht getraut reinzufahren, da das häufig nur wie eine Einfahrt zum Bauernhof aussah oder dergleichen. Beim Navi hat man normalerweise die Gewissheit, dass es eben keine Sackgasse ist.

    In meinem Bekanntenkreis mussten über kurz oder lang alle zugeben, dass man mit Navi doch besser bedient ist, als mit noch so guten Papierkarten. Und da waren echt hartnäckige Fälle dabei, die auf Ihre Karten geschworen haben und sich über lange Zeit unbelehrbar gezeigt hatten. Sind ja schließlich die letzten dreißig Jahre mit den Karten gefahren und überall hingekommen und schöne Routen gefahren. Ist ja auch alles richtig, nur mit der Unterstüztung des Navis geht es halt noch besser. Das wissen die Papierkartenhardliner mittlerweile auch.

    Eins muss man aber auchmal ganz klar sagen: Wer glaubt mit einem Navi, egal welches, bräuchte man sich nicht mehr auf eine Tour vorzubereiten bzw. es geht alles automatisch wie von selbst, der liegt auch falsch. Man muss sich mit den Dingern beschäftigen bevor man halbwegs sorgenfrei damit arbeiten/fahren/navigieren kann. Viele tun das einfach nicht und ich denke daher kommen auch die ganzen schlechten Bewertungen von TomTom und Garmin Navis zu Stande.

    Ich kann aus heutiger Sicht nicht klar sagen, ob Garmin oder TomTom. Hat beides Vor-und Nachteile und funktioniert beides recht gut, wenn man sich da eingearbeitet hat. Selbst das Garmin Oregon ist ganz brauchbar. Da muss man sich noch nicht mal Strassenkarten zu kaufen. Da kann man die OpenSource Karten verwenden, die kostenlos benutzt werden können und auch ständig Up to Date sind. An meiner XSR habe ich im Moment nur das Oregon dran. Ist schön klein, der Bildschirm ist bei direkter Sonneneinstrahlung sogar noch besser abzulesen, läuft mit herkömmlichen AA Akkus den ganzen Tag und wenn doch mal leer, dann einfach nächstes Akkupaar rein. Eine externe Stromversorgung ist somit gar nicht notwendig. Während der Fahrt ist es mir auch schon mal vom Mopped geflogen. Hatte ich wohl nicht richtig in die Halterung gesteckt. Voll auf die Strasse. Ausser ein paar kleine Schrammen am Gehäuse ist zum Glück nichts passiert. Scheint also auch recht robust zu sein. Dem TomTom Rider 400 traue ich das nicht unbedingt zu, so einen Sturz bei ca. 70km/h zu überleben. Der Nachteil des Oregon ist halt, es gibt keine Sprachausgabe. Da ich die bei allen Navis auf dem Mopped sowieso immer abschalte, da mich die dauernden Ansagen nerven, und ich das echt nicht brauche, da ich ja sowieso, sobald ich die Route verlasse, automatisch zurück auf die Route navigiert werde, ist das für mich kein Problem.

    Gruß

    Franky