Interessantes Thema! Meine Erfahrung: Nur die Hinterradbremse bringt kaum etwas, da bremst die Gaswegnahme und das Aufrichten des Körpers ja schon fast mehr.
Bei Gefahrenbremsungen benutze ich instinktiv Vorder- und Hinterradbremse, kommt zum Glück nur äußerst selten vor.
Die Profis nutzen die Hinterradbremse auch für andere Zwecke:
Zitat:
Ein Wort noch zur Hinterradbremse – in einer Zeit, in der MotoGP-Fahrer beim Anbremsen einer Kurve fast schon standardmäßig mit dem Hinterrad in der Luft daherkommen. „Wegen der hohen Bremswirkung der Viertaktmotoren nutzt sie auf der Geraden tatsächlich nichts“, bestätigt Andrea Dovizioso, „aber in der letzten Phase der Kurvenfahrt ist es sehr wichtig, sie einzusetzen. Wenn du die Vorderradbremse loslässt, das Gas aufziehst und dann das Hinterrad beginnt durchzudrehen, kannst du die Hinterradbremse leicht benutzen. Das ist nicht einfach, aber wenn du es hinkriegst, hilft es, das Motorrad zu stabilisieren
Quelle: https://www.motorradonline.de/motogp-moto2-m…mmt.632138.html