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  • Hallo, ja mit den Threads weiss ich.

    Hab auch eben an der Tanke 2,4 Vorn

    Und 2,7 draufgepummt. So wie Du. Ich hab 90 kg Masse....

    Aber Yami weiss doch gar nicht, dass ich jetzt den CRA drauf habe. Conti gibt auch genau 2.25 u. 2.5 an. Seltsam, die haben sich wohl abgesprochen. Drücke bei

    Michelin und Dunlop weiss ich noch nicht.

    Hab nen Tester Zuhause, so'n billigen, da ist schon der Plastikkranz um die Mitte verbogen. Zischt schon bei draufstecken. Da gegt ja Druck flöten. Mist sowas.

    Hab schon Druckprüfer gegoogelt. Ich kauf mir mal einen so für 25€.

    Abgesehen davon, dass wir schon einige Threads dazu haben, kommst du ums probieren nicht herum.

    Ich bin den am Anfang auf 2,3V/2,5H gefahren, wie Yamaha vorgibt im Handbuch und da war er mir persönlich zu schwammig. Hab den dann (wie manche im Internet praktizieren) auf 2,5V/2,9H gefahren, da war mir das Feedback zu hart bzw. ich hab mich einfach nicht wohlgefühlt. Hab dann 2,4V/2,7H rein und so ist es für mich ideal.

    Mag sein, dass diese minimalen Luftdruck-Abweichungen auch nur Unterschiede in der Einbildung verursachen, aber ist halt so. Ich hab immer die gleiche Strecke zum testen gefahren, inkl. Kurven und Bodenwellen.

  • Den Reifenluftdruck gibt grundsätzlich der Fahrzeughersteller vor, nicht der Reifenhersteller. Woher weiß Conti, ob du deinen Road Attack 3 auf ne MT-07 oder ne K1600GT schnallst? Richtig, garnicht. Deshalb gelten die Luftdruckangaben vom Fahrzeughersteller. Conti gibt nur den maximalen Luftdruck bei Volllast (volle Beladung + Geschwindigkeit) an.

    Ich hab mir so nen Rothewald Luftdruckprüfer gekauft, der ist für meine Zwecke genau genug. Mehr braucht es eigentlich nicht. Luftdruck sollte auch immer kalt gemessen werden (20°C) bzw. vor einer Fahrt. Hab deshalb auch ne Fußluftpumpe gekauft, dann kann ich das zuhause in der Garage machen und muss nicht an die Tanke fahren.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Den Reifenluftdruck gibt grundsätzlich der Fahrzeughersteller vor, nicht der Reifenhersteller. Woher weiß Conti, ob du deinen Road Attack 3 auf ne MT-07 oder ne K1600GT schnallst? Richtig, garnicht. Deshalb gelten die Luftdruckangaben vom Fahrzeughersteller. Conti gibt nur den maximalen Luftdruck bei Volllast (volle Beladung + Geschwindigkeit) an.

    Ich hab mir so nen Rothewald Luftdruckprüfer gekauft, der ist für meine Zwecke genau genug. Mehr braucht es eigentlich nicht. Luftdruck sollte auch immer kalt gemessen werden (20°C) bzw. vor einer Fahrt. Hab deshalb auch ne Fußluftpumpe gekauft, dann kann ich das zuhause in der Garage machen und muss nicht an die Tanke fahren.

    Deshalb gibts Reifenfreigaben wo der Hersteller für verschiedene Modelle verschiedene Luftdrücke angibt. Wo hast du das her, dass die Werte von Conti für "Vollast" gelten?

    :boingser:boingser:boingser

  • Irgendwo gibt es ja einen Maximalluftdruck für den Reifen und der kommt logischerweise vom Reifenhersteller. Vielleicht steht er nicht in der Freigabe drin, aber irgendwo wird der ganz sicher angegeben.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Knuspermuesli  Royber

    Danke für Eure Mühe, aber ich hatte ja nach dem optimalen Reifendruck bei der Mt07 mit CRA 3 Bereifung gefragt.

    Nicht den maximalen.

    P.S.Garage hab ich leider nicht.

  • Knuspermuesli  Royber

    Danke für Eure Mühe, aber ich hatte ja nach dem optimalen Reifendruck bei der Mt07 mit CRA 3 Bereifung gefragt.

    Nicht den maximalen.

    P.S.Garage hab ich leider nicht.

    Also das was in der Reifenfreigabe drin steht ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der maximale Reifenluftdruck sondern der, den der Reifenhersteller für das Motorrad empfiehlt. Daran musst du dich natürlich nicht halten und beim CRA3 sind meiner Meinung nach viele der Meinung, dass man den mit dezent mehr als was Conti angibt fährt (siehe Beiträge vorher).

    :boingser:boingser:boingser

  • Ich bin selbst auf meiner Z900 nicht 2,5/2,9 gefahren sondern 2,3/2,6 und damit fuhr der sich super. Auf der Tracer glaub ich 2,3/2,7

    und den optimalen Druck fährt man heraus. Vorher kalt messen mit Messgerät, dann mit Pumpe nachhelfen. Dazu braucht man auch keine Garage. Himmelherrgott.

  • Also ich mach das so: fliege ich auf die Fresse, war's zuviel. Rutscht der Reifen auf der Felge und reißt das Ventil ab, war's zu wenig. Dann nehm ich was dazwischen. Fliege ich auf die Fresse und Ventil ist trotzdem ab, taucht der Reifen nix.

    Aber ich hab auch einen überdachten Unterstand, auch Garage, aber die ist schon voll.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Das P.S. mit der Garage bezog sich auf Knuspermüslis Text

    ...., dann kann ich das zuhause in der Garage machen und muss nicht an die Tanke fahren...

    Da brauchste nich so ärgerlich sein wortex

  • Es ist aber grundsätzlich so, dass der Motorradhersteller den Reifendruck vorgibt. Der hängt nämlich maßgeblich von der Gewichtsverteilung und dem Gesamtgewicht des Motorrads sowie der Geometrie ab, deutlich weniger vom Reifen. Reifen für die Rennstrecke oder generell Reifen bei Verwendung auf der Rennstrecke lassen wir mal außen vor.

  • Bridgestone weist, warum auch immer, 2.5 und 2.9 bar an Stelle der von Yamaha vorgegebenen 2.25 und 2.5 bar aus:

    pasted-from-clipboard.png

    Jetzt kann man sicherlich darüber spekulieren, ob das an einer zu weichen Karkasse liegt oder nicht. Formal kann man Reifen natürlich mit Drücken abweichend von den Vorgaben fahren. Am Ende ist der Fahrer verantwortlich, falls der Luftdruck nicht geeignet war. Wenn nur ein Luftdruck für alle Beladungszustände und alle Geschwindigkeiten genannt ist, dann begeben sich Hersteller damit auf die sichere Seite. Wer nie über 100 km/h fährt, bei dem wird sich der Reifen anders erhitzen als bei einer Dauerfahrt mit 190 km/h.

    Bei Erwärmung um 30 °C steigt der Gesamtdruck um ca. 10%, also von 3.5 bar Gesamtdruck (2.5 barü) um 0.35 bar. Bei dem höheren Startdruck nimmt damit der Druckanstieg auch zu. Vielleicht ist das bei diesen Reifen vom Hersteller gewünscht, weil der Reifen diese Stabilität vielleicht in manchen Fahrsituationen braucht und er sich sonst gar nicht ausreichend mangels Walkarbeit erwärmt und damit nicht auf das gewünschte Grip-Level kommt. Alles Spekulation, im Zweifelsfalls Bridgestone direkt kontaktieren, was sie sich dabei gedacht haben.

    Wer mit den angegebenen Werten fährt, macht zumindest damit mal nichts verkehrt. Damit bescheinigt der Hersteller, dass das Motorrad in allen Fahrsituationen mit diesen Reifen gefahren werden kann.

    Gruß

    Klaus

  • Beitrag von chris1960 (14. April 2024 um 13:33)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (19. April 2024 um 11:48).