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Das Ritzel wird nur mit einer Mutter gehalten 
Einfach mal unter die Abdeckung gucken 
Mit Schraubensicherung würd ich da auch nicht unbedingt was machen. 95NM sind schon nicht wenig und das sollte so halten. Ich werde in ein paar wochen nochmal unter gucken und schauen ob sich was gelöst hat. Erst wenn die wieder lose ist werd ich mal gucken was man da machen kann.
Nochmal, Sicherungskleber "endfest" heisst nicht umsonst so, das ist dann auch endfest und nur mit einer Lötlampe wieder lösbar.
Hinter dem Ritzel sitzt der Wellendichting, der bekommt über die Welle die Temperatur von der Lötlampe mit und ist dann hin.
Daher Finger weg von dem Zeugs!
Ja, hochfest ist übertrieben, da stimme ich zu. Das bekommt man nur mit viel Gewalt oder Hitze ab. Aber mittelfest ist nun kein Problem. Man soll das Gewinde damit ja auch nicht tränken. Und im Zweifelsfalle lässt sich mittelfest bei rund 120° recht problemlos demontieren. Das sollte der Wellendichtring aushalten.
Aber mittelfest (blau) bekommt man in der Regel mit ner normalen Knarre lose. Hab ich ja heute gerade erst bei ner GSX-R gemacht, die war auch festgeklebt.
Und prinzipiell hast du natürlich Recht, dass das Ritzel lediglich mit der Mutter fest gezogen wird und gut ist. Nur scheinbar ist es ja bei vielen eben nicht gut. Also muss man sich eben helfen
ich benutze gelegentlich auch loclite. 1 tropfen reicht aber und mutter lässt sich problemlos mit ratsche lösen.
meine mutter war fest. habe nachgeschaut und bei der Gelegenheit meine kette vernünftig gereinigt. 2014er Modell, vielleicht sind nur bestimmte Baujahre betroffen.
wie löst oder befestigt man diese eigentlich am besten? auf dem seitenständer und 1.gang einlegen, oder sollte ein zweiter mann die hinterradbremse zeitgleich treten?
Hinterradbremse treten und dann lösen oder fest schrauben
Hab heut mal geschaut. Nach 23tkm immer noch fest!
Hi,
klingt alles merkwürdig...
Wenn da eine Sicherungsunterlegscheibe mit Lasche ist, dann hatt die idR auch eine Nase innen, welche auf der Welle das verdrehen verhindert. Nur dann kann die Mutter mit der äußeren Lasche gegen verdrehen gesichert werden.
Wie soll sich da was lösen?
Was ich mir vorstellen kann ist, das sich das Gummi der Geräuschdämpfung in Wohlgefallen auflöst und dadurch das Rizel "dünner" wird. Das würde dann die lockere Mutter erklären. Die Sicherung muss trotzdem das komplette abfallen verhindern. Sonst liegt ein Konstruktionsfehler vor.
Zum Thema flüssige Schraubensicherung. Loctite 222
Guckst du hier:
Loctite 243 benutze ich für normal lösbare Verschraubungen. Das kann man bedenkenlos empfehlen und wäre laut Beschreibung auch ideal für solche Muttern. Eher ungeeignet ist es für sehr kleine Gewinde. Problem ist nur, zumindest ich habe mal gelernt, dass man eine Sicherungsmutter nicht mit Loctite verschrauben soll. Wenn die Sicherung der Mutter nicht richtig funktioniert, muss das auch in Ordnung gebracht werden und nicht durch Loctite-Einsatz. Ist aber vielleicht etwas kleinkariert. 
Also hab gerade mal im Servicemanual nachgeschlagen.
Es gibt definitiv KEINE Sicherungsunterlegscheibe! Es ist eine EINMAL zu verwendende selbstsichernde Mutter und MUSS nach der demontage durch eine NEUE ersetzt werden.
Nun kann man Loctite einsetzen. Würde ich auch machen. Aber das Verfallsdatum des Loctite sollte nicht allzu lange abgelaufen sein oder wenn das Loctite frost abbekommen hat, lieber neu kaufen...
Wenn sich nun die Mutter gelöst hat, kann das nur daran liegen, dass die Mutter demontiert wurde, warum auch immer, und die alte wieder aufgeschraubt wurde.
Also nicht durch eine neue ersetzt wurde.
Es gibt selbstsichernde Muttern, welche ich guten Gewissens max. zwei mal verwenden würde. Diese Mutter scheint duch deformation die Sicherung zu realisieren. Die darf man nicht ein zweites mal verwenden.
Beispielbild:
Absolut richtig, die Mutter sollte man nicht erneut verwenden. Aber normalerweise kann sich die auch nicht von selbst wieder lösen.
und im Yamaha Online Ersatzteilkatalog wird die Unterlegscheibe
sogar als Tellerfeder bezeichnet. Somit wäre die Mutter also doppelt
gesichert, einmal durch ihre Selbstsicherung und durch die Tellerfeder.
Also können wir sagen das Sprichwort "doppelt gemoppelt hält besser"
stimmt nicht. 
Michel
Hier Leute, ich habs Gestern wahrhaftig nicht geschafft die verdammte Ritzelabdeckung abzubekommen. Kann mir mal einer sagen welche Komponenten ich losschrauben muss?
Hoffe zur Vereinfachung dient folgendes Bild:
https://drive.google.com/open?id=0B5-Y5…YWlTaEdqV01mWTg
An die "türkise" Stange vom Schalthebel habe ich mich erst gar nicht ran getraut.
Die position der schaltstange an der schaltwelle makieren und dann die eine Innensechskant schraube lösen. Im anschluss schaltstange abziehen. So jetzt musst du nur noch die drei schrauben der schwarzen kunststoffabdeckung abschrauben und diese abziehen.
Die 3 Roten schrauben und die Schaltstange.
Die Schaltstange muss oben am getriebe von der Welle runter. Dafür einfach mal auf die Welle gucken, die hat eine Markierung, wo der spalt sitzen muss.
Perfekt, ich danke euch!
am schaltgestänge muß Mann nichts abschrauben , es geht einfacher wenn Mann die Schraube vom Schalthebel rausschraubt das langt
Ich muß jetzt an meiner auch die Kette Wechseln. Dabei werde ich Ritzel und Kettenrad gleich mit machen. Wie oben schon festgestellt sind die Mutter am Ritzel und Kettenrad selbstsichernd, aber beim Wechsel durch neue zu ersetzen. Wenn ich im Teilekatalog schaue kosten mich die Muttern alleine schon ~35€ plus den Kettensatz. Ist das Mittelfeste Locktite eine Alternative oder sind die 35€ echt notwendig? Hat jemand Erfahrung damit?
Immerhin werden ja auch alternative Kettenradschrauben aus ALU angeboten, die sind auch nicht Selbstsichernd und somit mit Locktite oder ähnlichem zu verbauen.
Will nicht Pfennigfuchsen, aber auch nicht unnötig Geld aus dem Fenster hauen...
Kann mal einer auf seiner Werkstattrechnung schauen ob die Schrauben beim Kettensatzwechseln mit aufgeführt wurden?
Bei mir hat sich mittlerweile die Ritzelmutter das zweite mal gelöst. Bei der Neumontage habe ich eine neue Mutter verbaut ( original von Yamaha) mit 95nm angezogen und sauber eingekörnt. Leider löste sie sich nach 10000km... meiner Meinung nach wurde das schlecht gelöst von Yamaha und man sollte einfach ein Mittelfestes Loctite 243 verwenden. Man verliert zwar nicht das Ritzel sofort aber wenn es Spiel hat ist es auch nicht gerade toll für Kette und Ritzel.
Bei mir hat sich mittlerweile die Ritzelmutter das zweite mal gelöst. Bei der Neumontage habe ich eine neue Mutter verbaut ( original von Yamaha) mit 95nm angezogen und sauber eingekörnt. Leider löste sie sich nach 10000km... meiner Meinung nach wurde das schlecht gelöst von Yamaha und man sollte einfach ein Mittelfestes Loctite 243 verwenden. Man verliert zwar nicht das Ritzel sofort aber wenn es Spiel hat ist es auch nicht gerade toll für Kette und Ritzel.
Kette und Ritzel is ja noch das wenigste. Aber wenn die GAW (Getriebeausgangswelle) einen Schlag bekommt (siehe hier https://trueadventure.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=4765) dann wirds erst übel
mal zur Unterscheidung, es gibt hier axiales und rotatorisches Spiel. Mit ganz unterschiedlichen Ursachen und möglichen Folgen.
Wenn sich die Ritzelmutter löst, verliert man nicht gleich die Zähne auf der Ausgangswelle. Im schlimmsten Fall fällt "nur" das Ritzel von der Welle.
