was ich mich frage: wenn man das Motorrad abstellt, muß man dann auch den Öler abstellen oder ölt der munter weiter? Also, "einschalten" beim losfahren und "ausschalten" beim anhalten? Oder geht das irgendwie automatisch?
Cobrra Nemo 2 KettenOiler
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Ausschalten kann man ihn nicht. Du solltest einfach beachten, dass du ihn nur anschaltest, wenn du auch vor hast ein paar km zu fahren. Solltest du doch mal unplanmässig stoppen müssen: ja mei, dann einfach nochmal aufziehen und ein paar Tropfen sind dann halt verschwendet.
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ich kapiers noch immer nicht...
das Ding dreht man doch oben am Deckel und damit läuft das Öl raus (bzw. tropft). Also draufsitzen, drehen, losfahren.
Nach 20km bin ich wieder daheim und stelle das Moped ab. Läuft nun das Öl weiter? Muß ich "zurück"-drehen"
Mir geht es weniger drum, was passiert an der Ampel, wenn ich ne Minute stehe oder schnell mal anhalte und pinkeln muß.
Ich könnte mir ja auch einen Behälter dranschrauben, der einen Art "Benzinhahn" hat, bevor ich losfahre Hahn auf und am Ende Hahn zu. Wozu brauche ich da den Cobrra? (wobei ich jetzt nichts gegen den habe, aber ich kapier den nicht, der Scott-Oiler wird ja druch Unterdruck gesteuert, aber am Motor will ich NICHTS machen)
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Anders. Das Ding ist keine Daueröler, sondern nur eine sehr praktische Ölkanne. Du drehst den Behälter um 90° und der Öler ölt für ca. 3 Minuten. So stehts in der Anleitung.
Das machst du alle... 200 bis 300 km. Du selber weißt am besten, wann es soweit ist und du die kommenden 3 Minuten n Fahrt bist, so dass die ganze Kette benetzt wird.
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ah,moment, das Ding ölt also nicht permanent, sagen wir 1 Tropfen alle 5 Minuten, sondern nach einer Drehung immer ein "Schwall" über 3 Minuten und dann ist Schluß. Also, ich muß "mindestens" 3 min fahren, damit ich keine "Pfütze" kriege und damit ist dann die Kette für 2-300km geölt, je nach Fahrweise und ob es Regen hat.
Ich glaub, jetzt hab ich es kapiert, danke! Dachte immer, das Öl ist ziemlich schnell weg und muß daher ständig zugeführt werden.
Und klar, normalerweise weiß ich schon ob ich länger als paar Minunten fahre und wann ich das letztemal mir eine gedreht habe....
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ich dreh am Döschen nur eine viertel Umdrehung bei jedem Tankstop.Manchmal vergess ich auch.Da wird nichts abgedreht.Der tropft durch den erzeugten Druck ein paar Minuten und dann ist Pause.Bei extremer Außentemp.dreh ich nach dem Abstellen einen Hauch zurück damit aus der Leitung nichts nachtropft.Auf zwei Mopeds seit einem Jahr montiert und mehr als zufrieden.
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Also ganz, klar, ist auch so beschrieben,
du hast getankt, du hast den Deckel eine viertel Umdrehung nach rechts gedreht, das Öl kammt dadurch unter Druck, so dass es ca. 3 Minuten unten auf das Kettenblatt tropft.
Fährst du nicht los, so solltest du den Deckel eine viertel Umdrehung zurückdrehen, damit nimmt du dem Behälter den Druck und ein Weitertropfen wird zumindest gestoppt,
Grüsse
Einzylinder
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habe keine Beschreibung, deshalb mein "Unverständnis". Vor dem Kauf wollte ich es einfach verstehen wie es funzt.
nochmals danke für Eure Erklärungen!
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Hatte auch mit dem Gedanken gespielt einen günstigen Kettenöler an meine neue Tracer 700, die ich übrigens übernächste Woche abholen kann, zu montieren.
Jetzt wird es ein CLS Evo Touringkit.
Beim 1.000er KD die Woche drauf wird es dann montiert.
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habe keine Beschreibung, deshalb mein "Unverständnis". Vor dem Kauf wollte ich es einfach verstehen wie es funzt.
nochmals danke für Eure Erklärungen!
habe die Beschreibung zuhause, das obere Ende montiert, das untere Ende montiert - Bilder folgen - nur die Schlauchverlegung steht noch aus.
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wichtig ist dabei noch: Kein Bio Öl zu verwenden!
Der Öler ist wirklich einfach und sehr wirkungsvoll. Den großen Vorteil sehe ich beim Öler, dass an der Kette der Dreck und Sand nicht wie beim Kettenfett haften bleibt. Folglich ist der Verschleiß viel geringer!
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Was mich wundert:
Warum wird für den Öler Getriebeöl empfohlen? Das haftet doch überhaupt nicht, es netzt dafür gut so dass kein Schmutz ankleben kann. Sollte ich mir so einen Öler zulegen würde ich auf alle Fälle Kettenöl für Motorsägen verwenden. Ich habe da immer einen 5-Liter-Kanister zuhause vorrätig für meine Fichtenmopeds. 3 Stück solcher Dinger habe ich, einen Stihl Hochentaster, eine Stihl MS 261für schwaches Holz und zum Entasten und eine Stihl MS 660 für die dicken Dinger im Wald.
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wichtig ist dabei noch: Kein Bio Öl zu verwenden!
Der Öler ist wirklich einfach und sehr wirkungsvoll. Den großen Vorteil sehe ich beim Öler, dass an der Kette der Dreck und Sand nicht wie beim Kettenfett haften bleibt. Folglich ist der Verschleiß viel geringer!
ja, genauso sehe ich das auch. Auf der Straße dürfte der Vorteil nicht so groß sein, aber wenn es "dreckig" wird, dann schon. Aber trotzdem ist es auch auf der Straße super, keine Frage. Ich sprühe die Kette immer gut ein und erkenne das am "Fettfleck" unterm Ritzel auf dem "Parkplatz". Echt blöd, den Fettschmodder am Moped und Boden hat man mit dem Öler dann auch nicht mehr.
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würde ich auf alle Fälle Kettenöl für Motorsägen verwenden. Ich habe da immer einen 5-Liter-Kanister zuhause vorrätig für meine Fichtenmopeds. 3 Stück solcher Dinger habe ich, einen Stihl Hochentaster, eine Stihl MS 261für schwaches Holz und zum Entasten und eine Stihl MS 660 für die dicken Dinger im Wald.
Habe mir für den Öler auch Kettensägeöl (Makita mineralisch) zugelegt. Funktioniert gut!
Mich wundert es auch, wie wenig Öl so eine Kette zur Schmierung benötigt.
Eine Füllung hält ewig lang. Ferner ist die Kette für die 07 er Reihe von der Größe her überdimensioniert und hält von Haus auch schon länger, bzw. reduziert die Nachspannintervalle. Die MT09 er Reihe müsste die gleichen Kettengrößen eingebaut haben.
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was mich noch wundert: man sprüht doch sonst extra klebriges Kettenfett drauf (also ich ebenfalls im ähnlichen Intervall bei jedem Tanken), damit man nicht so oft sprühen muß, weil es ja eben an der Kette klebt.
Öl klebt ja nicht, das Zeug müßte doch dann ratz-fatz weggeschleudert sein. deshalb dachte ich auch, daß die Öler eben wenig, aber ständig ölen. Daß eine Ölung (uh, welch Wort!! Hoffentlich nie die letzte..) so lange, also 2-300km halten soll, das finde ich sehr erstaunlich, aber umso erfreulicher.
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was mich noch wundert: man sprüht doch sonst extra klebriges Kettenfett drauf (also ich ebenfalls im ähnlichen Intervall bei jedem Tanken), damit man nicht so oft sprühen muß, weil es ja eben an der Kette klebt.
Öl klebt ja nicht, das Zeug müßte doch dann ratz-fatz weggeschleudert sein. deshalb dachte ich auch, daß die Öler eben wenig, aber ständig ölen. Daß eine Ölung (uh, welch Wort!! Hoffentlich nie die letzte..) so lange, also 2-300km halten soll, das finde ich sehr erstaunlich, aber umso erfreulicher.
das wundert mich allerdings auch, da mein Scottoiler als maximales Ölintervall 3 Mins hat.
Ich bin gespannt auf die Erfahrungen bzgl. Kettenhaltbarkeint mit dem Nemo. Nicht dass am falschen Ende gespart wurde.
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das wundert mich allerdings auch, da mein Scottoiler als maximales Ölintervall 3 Mins hat.
Ich bin gespannt auf die Erfahrungen bzgl. Kettenhaltbarkeint mit dem Nemo. Nicht dass am falschen Ende gespart wurde.
d.h. der ScottOiler ölt durch den Unterdruck ständig?
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Ich öle eigentlich bislang auch eher alle ~150 nach, aber mit halber Menge. Gestern habe ich mal 300 Km über den Tag abgerissen, zu Hause in der Garage extra noch mal die Taschenlampe geholt und da war Abends immer noch Öl zwischen den Laschen und auf den Rollen (80W-90)
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Es reicht nur ein leichter Schmierfilm, die Kette muss ja nicht im Ölbad laufen. Bei dieser Art von Öler muss man halt öfters die Kette ansehen und nach Gusto den Öler aufdrehen. Speziell bei Regenfahrten reichen dann die 300 km Intervalle eventuell nicht aus. Manchmal fahre ich auch 400 km Intervalle, kommt halt auf den Ölfilm an.
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d.h. der ScottOiler ölt durch den Unterdruck ständig?
ich hab eine elektrischen mit Pumpe wo ich das Intervall einstellen kann.
Aber vielleicht ist das Scottoil auch anderes Öl als beim Cobra.