Modifikationen Tracer 700

Sach mal Oliver, hast du in der Grundschule beim Leseunterricht gefehlt oder heulst du rum weil meine Begründungen evtl. deinen Gewinn schmälern? Ich halte dich nach wie vor für den Verkäufer der McCoi-Öler.

Ich hab den Öler nicht kritisiert. Ich halte ihn lediglich nicht für ein absolutes Musthave oder glaube daran, dass mein Motorrad gleich explodiert wenn es mal etwas zu wenig Schmiere auf der Kette hat. Leute die 5000km im Jahr fahren können mit ihrer Kette 5 Jahre fahren auch ohne Öler. Muss jeder selbst wissen.
Manche haben 3 bis 5 Motorräder und fahren bestenfalls 2000km im Jahr. Da überall einen Öler zu montieren wäre Schwachsinn hoch drei. Wenn's aber einer machen will dann soll er es tun. Das juckt mich nicht im geringsten. Ich bin keiner der anderen sagt was sie tun oder lassen sollen. Aber meine Überlegungen darf ich anstellen und ein Forum ist dazu da, solche zu teilen.

Es wäre auch bei dir nicht schlimm mal Einsicht zu zeigen und anderen Leuten ihre Meinung zu lassen.

Ich hab auch übrigens nichts dagegen wenn Hersteller hier auftreten aber bitte als Hersteller erkenntlich und keine Schleichwerbung.

Silvester nicht gut überstanden? Ich lass mir doch von dir nicht vorschreiben wo ich poste und wo nicht. Private Nachrichten habe ich nicht und werde ich dir auch nicht schreiben. Ansonsten schreibe ich hier wo ich will und nicht da wo es dir passt.

Und gib wenigstens zu, dass du der Typ hinter mccoi bist.

Oh Gott bist du empfindlich. Heul halt. Deine PN les ich gar nicht. Die lösch ich gleich.

In einem Radforum gab's mal einen Kunden der es zu gut mit einer Firma gemeint hat, die ihn unterstützte. Deswegen hat er keinerlei Kritik, auch keine berechtigte, zugelassen und sofort rumgepflaumt. Ergebnis war, dass die ganze Firma in allen Foren unten durch war wo der Typ aufgetreten ist. Du scheinst mir auch so ein Typ zu sein.

Den McCoi als Bausatz anzubieten aber echt ne gute Idee. Wenn der nach dem Zusammenbau nicht funktioniert, ist man als Anbieter fein raus. Als Kunde hast keinerlei Gewährleistungsansprüche weil diese sich nur auf die verkauften Einzelteile beziehen. Und löten sollte bei Elektronik gelernt sein. Stichwort: nicht heiß genug und zu lange drauf gehalten. Ne ordentliche Lötstation kostet auch Geld. Der McCoi wird für die wenigsten Leute sinnvoll sein.

Soll ich noch ein paar Varianten nennen warum sich ein Öler u. U. nicht lohnt? Leute die alle zwei Jahre ihr Motorrad verkaufen und dabei nicht über 40.000km kommen. Leute die extrem wenig fahren. Ich hab gerade ne ZZR im Auge von 2004 mit 20.000 km. Da sind Öler nur schön für den Besitzer danach. Für einen selbst wars ein Draufleggeschäft.

Und das alles schreib ich ohne die Forenregeln zu verletzen und nur weil's dir nicht passt willst mich melden? Mach doch.

Trotzdem kann ein Öler für manche sinnvoll sein. Bestreite ich ja nicht. Aber lebensnotwendig ist er definitiv nicht. Ist so. Beweis das Gegenteil.

An und für sich ist dies hier ja ein Forum zur Selbsthilfe. Jemand postet eine oder mehrere Fragen, andere posten Antworten. Ein Chat isses jedenfalls nicht. Na sei's drum.

Das Thema Kettenöler ist insofern irritierend, als dass die Sinnfrage nicht ausreichend geklärt zu sein scheint. Was soll denn eine Schmierung von außen überhaupt bewirken? Also was schmiert diese Außenschmierung und welcher (hoffentlich positive) Effekt soll erzielt werden?

Wie Außenschmierung? So eine Rollenkette für Motorräder kommt ja fix und fertig mit Lebendsdauerschmierung ab Werk. Abgedichtet durch O-Ringe oder wenn's etwas gehobener ist, mit Quadringen (DID-Kette). Diese Dichtelemente sind ja nicht des Spaßes halber installiert, sondern halten den Vorrat an "Innenschmierstoff" dort, wo er seine schmierende Wirkung entfalten soll. Nebenbei schützen diese Dichtelemente die Schmierung auch vor Verschmutzung.

Von außen aufgebrachter Schmierstoff, ob Kettenspray oder Kettenöleröl kann also nicht an die primären Schmierstellen gelangen, sondern schmiert "irgendwas" außerhalb. Gut, die Rollen werden schön feucht. Aber wozu? Damit sie beim Einlaufen auf Ritzel oder Kettenrad besser "flutschen"?

Letztendlich sind uns (mich inklusive) die Ausfallkriterien von Rollenketten gar nicht gänzlich bekannt. Was wird denn überhaupt durch welche Mechanismen beschädigt und neigt dann wie zum Ausfallen? Fragen über Fragen. Ich recherchiere zwar gerade etwas intensiver, möchte dazu aber zunächst nichts sagen, da das Thema doch komplexer ist als vermutet. Die Laschenlängung, die üblicherweise nach ner Weile auftritt, und die durch "Abziehen" der Kette vom Kettenrad zielsicher erkannt werden kann, ist durch Außenschmierung eher nicht zu verzögern. Was man ohne wenn und aber festhalten kann ist allerdings folgendes: Eine häufig geschmierte Kette schmeißt auch um so mehr Schmiermittel in die Natur.

Eins kann ich aufgrund persönlicher Erfahrung aber statuieren: So flott fällt so eine Mopedkette nicht aus. Die bekam bei mir (als ich noch jung und gelenkig war) trotz täglichem Einsatz im Dreck (Enduro) inklusive immer mal Dampfstrahlerreinigung trotzdem nur alle paar Wochen ein paar Spritzer Kettenfett. Ist nie gerissen und auch kein Clips-Kettenschloss flog je daher. Irgendwann sprang sie halt am Kettenrad über, weil das keine Zähne mehr aufwies, aber das ist ein anderes wenn auch verwandtes Thema

Ich kann euch eher empfehlen die Kette zu wechseln. Das kostet, wenn ihr es selber macht ungefähr 120 Euro. Wenn ihr es machen lässt vielleicht 300?!
Seitdem ist die Kette still. Eine so ruhige MT kannte ich vorher gar nicht.
Ich wechsel dann lieber einmal oder zweimal mehr meine Kette selber, da kommt man bei 100.000km wohl genauso bei raus wie mit einem guten Kettenöler.
Die Kette wird ehh dann gefettet wenn das Motorrad gereinigt wird, also ist da der Mehraufwand nicht so groß.
1 bis 2 mal im jahr wird dann auch mal die kette komplett gereinigt.
Ein freund von mir besitzt einen Kettenöler. Das ist zwar kein elektronischer, aber egal. Da muss man dann auch drauf achten dass genug öl an kommt. Dann temperaturunterschiede und so. Immer nachstellen. Dann ist mal die Nadel verstopft und man hat nur eine einseitige Schmierung ... Wer nicht viel fährt und vor allem nicht im regen, der braucht sowas nicht, weil kosten und nutzen nicht passen.

Schmierung von außen ist schon sinnvoll. Die Kettenrollen haben Kontakt zu den Zähnen der Ritzel. Da findet der Verschleiß ja eigentlich statt. Da gibt es unter den Schmiermitteln teils heftige Unterschiede. Kann man mit einer Prüfvorrichtung testen. Es werden einfach zwei Prüfzylinder aneinander gerieben, dazwischen Schmiermittel und nach einer definierten Zeit wird der Verschleiß gemessen. Siehe Brugger-Test.

Hier was ausm Fahrradbereich: http://www.bike-magazin.de/test_technik/k…tte/a30425.html

Gutes neues Jahr zusammen.

Schade, dass in diesem Forum so ein Ton herrscht.
Aber zum Thema:

Ich empfehle auch gerne Kettenöler. Vielleicht nicht für Wenigfahrer. Nach meiner Erfahrung hält die Kette gut doppelt so lange mit einem automatischen Kettenöler. Und es muss kein High-End-System sein, meiner Erfahrung nach. Einfach immer ein wenig Öl auf der Kette (ein Tropfen pro Minute irgendeines Öls) und gut ist.
Für mich mit durchschnittlich rund 20000 km pro Jahr lohnt sich der Einsatz außer in finanzieller Hinsicht (weniger relevant) als vor allem auch vom Aufwand her, denn auf Touren jeden Tag mindestens einmal zu schmieren kann auch lästig sein. Erst recht natürlich, wenn kein Mittelständer vorhanden ist.

Bei nur wenigen tausend km pro Jahr und ohne große Touren kann man natürlich auch darauf verzichten, wie andere schon schrieben. Dann tut es auch ein Spray oder ein anderes Öl.

Zitat von Werbenmanjensen

Erst recht natürlich, wenn kein Mittelständer vorhanden ist.

Tja, Vorteil MT07. Da hebt man das Hinterrad mal schnell mit der Schulter über den Seitenständer aus

meine Kette fetten:

- MT auf den Hauptständer
- Motor starten
- 1.Gang rein
- 2x sparsam sprühen. 1x innen, 1x außen

Fertig, keine 30sek und Ruhe für die nächsten 500 - 1000km

Da wird mir schon wieder Angst und Bange...

Sei bitte bei der Aktion ultra vorsichtig und alle anderen machen es am besten nicht nach...

Wir hatten hier mal einen dem dabei ein Missgeschick passiert ist und der kann jetzt nicht mehr wirklich hier schreiben...

Zur Komplettierung meiner Tracer suche ich noch eine möglichst weitreichende Hinterradabdeckung. Hat jemand bereits Erfahrungen und Empfehlungen?
Wie sieht es mit den Spritzschutz aus? Seid Ihr damit zufrieden?

Zitat

Da wird mir schon wieder Angst und Bange...

Sei bitte bei der Aktion ultra vorsichtig und alle anderen machen es am besten nicht nach...

Wir hatten hier mal einen dem dabei ein Missgeschick passiert ist und der kann jetzt nicht mehr wirklich hier schreiben...

bei meiner alten Kawa musste ich dafür nicht mal nen Gang reintun. Die hat schon im Leerlauf das Rad so schnell gedreht das man sprühen konnte.
bei der tracer kommt direkt der noch vorhandene elektronische öler dran.

Gesendet von meinem ONE E1003 mit Tapatalk

Nach all den Gequassel über Öler...

Hat wer zufällig nen Topcase an seine Tracer montiert?
Oder kann wer was zu Seitentaschen oder Koffern sagen wenn noch ein Beifahrer an Bord ist.

Ich überlege mir nämlich ein Alurack von H&B zu montieren. Das klingt sehr praktisch und scheint ohne Topcase recht unauffällig zu sein.

Gruß
Bremse

ja, ich habe ein TC dran. Mit dem Halter von SW Motech, den es mal relativ günstig gebraucht gab.
Fotos gefällig:

Mit dem TC drauf habe ich noch keins.

Ich seh gerade du kommst aus Herne. Ich bin aus Wuppertal... komm halt mal vorbei oder wir treffen uns im Bergischen mal.
Angucken vor Ort ist immer besser.