Welche Bekleidung auf der MT-07?

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  • Hallo!

    Ich bin blutiger Fahranfänger und möchte mir die MT-07 als mein erstes Motorrad gönnen.
    Jedoch kommt auch die Frage der richtigen Bekleidung auf, grundsätzlich tendiere ich mehr zu Textil.
    Jacke habe ich schon eine gekauft, bin aber nicht zu 100% überzeugt ob das die richtige ist. Denke
    das ich keine überlangen Touren 500km und Aufwärts mache. Möchte aber für alles vorbereitet sein.

    Meine Jacke ist eine Rukka Athos, sitzt gut straff und dennoch bequem. Doch Hose habe ich bisher noch
    Abstand von gehalten, da mir die Rukka Hosen wie Skihosen vorkommen und ich nicht möchte das
    die flattern und optisch ist das auch nicht so der Knüller.

    Was tragt ihr so? Wäre nett wenn ihr kommentieren könntet warum ihr euch für eure Klamotte entschieden habt.

    Gruß Martin

  • Hi,

    ich bin auch Anfänger. Erfahrung lediglich auf dem Fahrschulmotorrad (er-6n) und beim Kumpel honda nx 650 dominator.
    Absolutes minimum ist halt Helm, Handschuhe & Nierengurt.

    Was ich mir jedoch gekauft habe:
    - Lederhandschuhe von Held 50 €

    - Klapphelm (Brillenträger) 550€

    - Textilhose (k.A. welche Marke ist aber ganz schwarz) (knapp 100€)

    - Textiljacke (~300€ reduziert von 500€)

    Hatte auch so billig Textilkombis anprobiert. Aber die sehen so scheiße aus...

    Für mich waren Optik/Tragbarkeit und Bequemes sitzen wichtig. Nicht zuletzte natürlich die Protektoren, die einen ein sicheres Gefühl geben.
    Auf Marken habe ich keinen Wert gelegt. Bin in den Louis-Shop und habe mich beraten lassen.
    Für mich war das mit dem Regen das gewichtige Argument. Möchte auch bei nicht so gutem Wetter fahren können.


    Gruß thaxy

    2 Mal editiert, zuletzt von thaxy (17. März 2014 um 12:13)

    • Offizieller Beitrag

    Vom Design her hab ich fast das gleiche wie thaxy, nur dass es bei mir von büse ist. Sehr angenehm und super stylish. Zudem bei 0 Grad echt noch angenehm, aber auch bis 20 Grad optimal, da man das Futter herausnehmen kann.

  • schicke Kombination thaxy!
    Wie gesagt habe eine Rukka Jacke und die Hose müsste am besten auch von Rukka sein um die beiden verbinden zu können, denn die Jacke ist relativ kurz am Po. Jedoch tragen sich die Rukka Hosen wie Schneeanzüge, grauenhaft.

    Meine Jacke ist ansonsten auch genial, soll Wasserdicht wie ein U-boot sein, dank GoreTex und Gummizipper.
    Innenfutter kann man auch herausnehmen und die Protektoren sind sogar atmungsaktiv. Komfort ist da bei mir A und O, deshalb soll e auch eine MT07 werden:)

    Gibt es auch Trägerhosen die am Rücken etwas höher geführt sind?

    Craze Büse hatte ich auch im Auge, habe aber dann doch etwas zu voreilig die Rukka gekauft. Wobei Marke eher Wurst ist, geht mehr um Komfort und Eigenschaften bei mir und da sind die Premiumhersteller fast alle gleich auf.

  • Ich hab auch so Textilzeugs,von Vanucci, und muss sagen, an sich ists Top. Allerdings hatte ich auch bei 0 Grad noch kein Futter drin, und es war trotzdem warm genug :D
    Im Sommer ists dann halt entsprechend wärmer.. Was mir ehrlich gesagt nicht so gefallen hat :D Aber naja Hobbytechnisch kenn ich schlimmeres :D
    N Kumpel von mir hat beides, Leder und Textil. Und er meint, Leder ist im Sommer luftiger. Was mich zu dem Entschluss brachte, mir sowas auch nochmal genauer anzuschauen. Sieht halt schon n bisschen mehr Sexy aus find ich :D

    • Offizieller Beitrag

    habe bei meiner textiljacke extra drauf geachtet dass es für den winter, bzw für die kalten tage gefüttert werden kann ( zum rausnehmen)
    und für den sommer sehr viele Belüftungsmöglichkeiten bietet. (brust, Rücken, Seite etc).

    Büse hat auch tolle Preise. Habe mir nem Rocc-Helm zusammen 750€ für alles gezahlt und ist Design sowie Qualitätsmässig in keinsterweise den teureren sachen hinterher

  • Gegen Abschürfungen ist Leder das beste. (von Hartplastikprotektoren abgesehen)
    Aber auch hier kann bei griffiger Straße so bei 100 km/h der Popo angeschliffen werden.
    Bei Kälte, Hitze oder Nässe ist Leder halt nicht gerade angenehm zu tragen.
    Auch hat man oft bei Textil-Klamotten mehr Luft für mehrere Lagen Funktionskleidung oder Lüftungsöffnungen.
    Bei Textilklamotten kann der Popo halt schon bei griffiger Straße so bei 70-80 km/h angeschliffen werden.

    Ich verwende Textiljacke mit reichlich Protektoren und Lüftungs-Reißverschlüssen.
    Textil-Leder-Hose mit Polster und Protektoren. Und allgemein 1-3 Schichten Funktionsklamotten drunter,
    was auch nicht die Beweglichkeit einschränkt, da die Schichten gleiten können und nur die unterste auf der Haut ggf. klebt.
    Schuhe mit groben/griffigen Sohlen, damit ich nicht beim Anhalten im Rollsplit etc. gleich einen Spagat mache.

    Einmal editiert, zuletzt von nimra (17. März 2014 um 21:14)

  • Meine Sachen sind komplett aus Leder bis auf Helm natürlich :ablachen
    Mir war am Ende Optik, Sicherheit und kein Flattern wichtiger als die vielen Nachteile die Leder natürlich auch mit sich bringt :)
    Werde mal im Sommer sehen wie es sich mit dem Leder-Zeug in der Hitze fährt. Für kühlere Tage gibts eine herausnehmbare Thermoweste und für Regen muss ich mir noch nen Regenüberzug besorgen.
    Wer schön sein will muss leiden  :D





    Grüße
    Thomas

  • zweiteilige schwarz-graue Lederkombi von Probiker. Hatte bis jetzt nie wirklich kalt, dafür gibts ja Unterbekleidung ;-P
    Nur die Hände werden schnell kalt, wenn ich nicht dran denke, dass es unter 10grad ist und ich statt der Touringhandschuhe die kurzen luftigen Cross-Handschuhe anziehe, die ich im "Sommer" fahre.
    Dieses Jahr an Weihnachten wars aber auch kein Problem mit Lederkombi und Crosshandschuhen ans Johanniskreuz zu fahren - wohl auch wetterbedingt ;)

    Muss aber dazu sagen, ich bekomm nicht so schnell kalt und hab eigentlich auch immer warme Hände, deshalb klappt das bei mir wohl ganz gut, nur nass wird man eben - aber wir gehen ja auch raus zum spielen, da kann das vorkommen :D

    drive save, or i get to see you naked

    :aetsch

    • Offizieller Beitrag

    Also ich habe eine Lederkombi von Vanucci. Ich wollte gerne Leder weil es wie ich finde besser Sitzt, besser schützt und besser aussieht. Vanucci deshalb, weil es relativ "preisgünstig" war und vor allem, weil es die einzige Alibi bei Louis war die es auch in Größe 98 gibt. Und ich wollte sie unbedingt vorher anprobieren also nicht über Internet bestellen.
    Schuhe habe ich hohe Stiefel und Handschuhe so relativ leichte. Nicht sonderlich warm aber bis jetzt ausreichend. Bin ja auch nur im Sommer und Herbst gefahren bis jetzt. Helm habe ich nen Klapphelm von Nolan.
    Ich denke mal man kann letztendlich anziehen was man will, egal ob es jetzt ne Harley, Ninja oder MT-07 ist. Es muss einem nur gefallen und gut sitzen, so dass man sich wohl fühlt. Ob Leder oder Textil wird wohl immer eine Frage der persönlichen Vorliebe bleiben. Beides hat sowohl vor als auch Nachteile.

  • Hallo,

    Ich fahr schon recht lange Motorrad und rate auf der Straße unbedingt zu hochwertigem Leder. Ich habe festgestellt, dass es weniger sinnvoll ist, preiswert zu kaufen und dann leider zweimal. Ich fahre selber eine zweiteilige Kombi ( Dainese-Hose,-Jacke) und -Stiefel und einen weichen Rückenprotektor, allerdings nix in die Jacke reingestecktes, sondern zum Umschnallen, der ist von Louis glaub ich. Unters Leder gehört selbstredend immer eine lange Funktionsunterhose und ein Funktionshemd als Verschiebeschicht. Es rentiert sich, gewissenhaft anzuprobieren und vielleicht mal zu schauen, ob es am Ort noch was außer Hein Blöd und Polo gibt (die Sachen sind halt qualitativ meist eher naja.) Oft gibt es dort Auslaufmodelle, die deutlich reduziert sind aber nicht so aussehen. Oft kann man auch Sachen kombinieren, die der Hersteller nicht zusammen geplant hatte, denn viele brauchen ja auch unterschiedliche Größen in Jacke und Hose. Für die MT 07 weniger bedeutsam, ich sags trotzdem: Für die Rennstrecke muss immer ein Verbindungsreißverschluss dran sein, er sollte nicht im Futter vernäht sein, sondern ordentlich. Ich mach den auch im Alltag zu, reine Gewohnheit.

    Zu Textil kann ich (leider aus Erfahrung) sagen, dass auch teure Jacken wie Rukka mit extrem hoher Stoffdichte bei einem Sturz auf Asphalt mit 30 km/h durchscheuern und dann keinen Schutz bieten. Textil trage ich nur, wenn es wirklich schüttet. Meine Textiljacke habe ich auch von Dainese, aber das ist Zufall: Ich wusste, dass die Größen bei Dainese recht exakt stimmen und über die Jahre gleich bleiben, so konnte ich bei Ebay ne Jacke für 30 Euro kriegen. War halt Glück.

    Wichtig ist immer Anprobieren, denn oft sitzen die Knie- und Schulterprotektoren an der falschen Stelle oder in labberigen Tasche, so dass sie beim Sturz wegrutschen. Weniger schön.

  • Hallo,

    Ich fahr schon recht lange Motorrad und rate auf der Straße unbedingt zu hochwertigem Leder. Ich habe festgestellt, dass es weniger sinnvoll ist, preiswert zu kaufen und dann leider zweimal. Ich fahre selber eine zweiteilige Kombi ( Dainese-Hose,-Jacke) und -Stiefel und einen weichen Rückenprotektor, allerdings nix in die Jacke reingestecktes, sondern zum Umschnallen, der ist von Louis glaub ich. Unters Leder gehört selbstredend immer eine lange Funktionsunterhose und ein Funktionshemd als Verschiebeschicht. Es rentiert sich, gewissenhaft anzuprobieren und vielleicht mal zu schauen, ob es am Ort noch was außer Hein Blöd und Polo gibt (die Sachen sind halt qualitativ meist eher naja.) Oft gibt es dort Auslaufmodelle, die deutlich reduziert sind aber nicht so aussehen. Oft kann man auch Sachen kombinieren, die der Hersteller nicht zusammen geplant hatte, denn viele brauchen ja auch unterschiedliche Größen in Jacke und Hose. Für die MT 07 weniger bedeutsam, ich sags trotzdem: Für die Rennstrecke muss immer ein Verbindungsreißverschluss dran sein, er sollte nicht im Futter vernäht sein, sondern ordentlich. Ich mach den auch im Alltag zu, reine Gewohnheit.

    Zu Textil kann ich (leider aus Erfahrung) sagen, dass auch teure Jacken wie Rukka mit extrem hoher Stoffdichte bei einem Sturz auf Asphalt mit 30 km/h durchscheuern und dann keinen Schutz bieten. Textil trage ich nur, wenn es wirklich schüttet. Meine Textiljacke habe ich auch von Dainese, aber das ist Zufall: Ich wusste, dass die Größen bei Dainese recht exakt stimmen und über die Jahre gleich bleiben, so konnte ich bei Ebay ne Jacke für 30 Euro kriegen. War halt Glück.

    Wichtig ist immer Anprobieren, denn oft sitzen die Knie- und Schulterprotektoren an der falschen Stelle oder in labberigen Tasche, so dass sie beim Sturz wegrutschen. Weniger schön.

    Gelungene Erklärung! Ich werde mich wohl auch für Dainese entscheiden, kostet leider dementsprechend. Sieht aber Hammer aus und schützt besser als Textil.

    ...es möge mich NIE der Gripp verlassen!!!

  • Helm: Shoei GT-Air 499,-
    Jacke: Vanucci RVX 379,-
    Hose: Vanucci RVX 299,-
    Handschuhe: Vanucci Profi II 129,-
    Schuhe: Daytona Shorty 159,-
    Alles beim Louis gekauft.

  • Helm: AGV AX8 Dual 300€ + dunkles Visier 60€
    Kombi: Dainese Lederkombi 2-teilig 700€
    Stiefel: Daytona Evo Voltex GTX 550€
    Handschuhe: Held 2920 Sport 110€ und. Held Air n Dry 170€
    Textil Jacke: Dainese G-Air Frame 200€
    Textil Hose: Streetfighter Camouflage 120€
    Rückenprotektor: Dainese Wave 150€