Kleidung im Sommer

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  • Sommer hast du schon.

    Würde zusätzlich wasserdichte für Winter holen.

    Im Winter habe ich zusätzlich auch Unterziehhandschuhe

    MT 07 Race Blue ABS Sonderlackierung, RI-Thunder Carbon, Wilbers Federbein -20mm, progressive Gabelfedern Wirth, SW-Sturzpads Motor, GSG-Sturzpads an Achsen, Craze-Kühlergrillabdeckung, Hauptständer, Topcaseträger SW-MoTech, Ermax-Scheibe, Oxford-Touring Heizgriffe, Held Tankrucksack

  • die taugt aber was und fügt sich schön ein. Und ja, ich habe es mal erlebt: unten im Tal 28°C und oben auf dem Galibier gefühlte -10. Reel vielleicht so 5°C... brr. War kalt. Aber lange fährt man da oben ja auch nicht rum.

  • ......... Theoretisch könnte ich als ein zweites paar kaufen das wasserdicht ist und von 0 bis 15 Grad funktioniert.

    die habe ich, sind sehr gut und wasserdicht, nur zu empfehlen, die waren vor Kurzem beim Louis für 99,- zu haben (held seric 2643 handschuhe)

    https://shop.held.de/herren/handsch…r=002643-00.1.7

  • würde lieber zweites Paar kaufen und zusätzlich Heizgriffe.

    MT 07 Race Blue ABS Sonderlackierung, RI-Thunder Carbon, Wilbers Federbein -20mm, progressive Gabelfedern Wirth, SW-Sturzpads Motor, GSG-Sturzpads an Achsen, Craze-Kühlergrillabdeckung, Hauptständer, Topcaseträger SW-MoTech, Ermax-Scheibe, Oxford-Touring Heizgriffe, Held Tankrucksack

  • Interessant finde ich jetzt folgende Handschuhe:

    Held Seric

    Held Score 3.0

    Sowie 2in1 Varianten:

    Held Solid Dry

    Held Sambia 2in1

    Die oberen beiden Kandidaten haben nur eine "Kammer" für die Hände. Die unteren entsprechend zwei. Die 2in1 Varianten haben wohl den Vorteil, dass man bei Kälte + Nässe in die eigentlich "nasse" Kammer kann, um sie dann dort mit Griffheizung gleichzeitig verwenden zu können. Ich habe bei den Onlinebewertungen in den Shops von Polo/Louis recht viel Bewertungen zu den GoreTex Handschuhen gefunden, die sagen, dass Wasser eindringt wenn man bei Regen die Griffheizung verwendet. Entlang der Membran wandert das Wasser wohl immer von der warmen zur kalten Seite, was dieses Verhalten erklären würde. Die 2in1 hätten auch den Vorteil, dass man einfach einen größeren Temperaturbereich abdecken kann. Evtl. reichen die im Sommer in den Alpen auch aus, um kein zweites Paar mitnehmen zu müssen.

    Alles eine Wissenschaft für sich. Dabei will ich doch nur Fahren :D

  • Würde im Sommer das bisschen kalte Hände ertragen. So Arschkalt wird es da nicht. Wir waren Anfang Juni den franz. Hochalpen. Bis auf die kalten Patscher am Col du Galibier (2600m) (da war auch noch zusätzlich Regen) und bisschen mimimi am Col de la Bonette (2800m) lies es sich mit normalen Handschuhen und ohne Griffheizung aushalten. Und so schnell dass die Verkleidung meiner damaligen FZ1 Fazer was gebracht hätte bin ich net gefahren.

  • Kurz oder (oje, länger) zur Diskussion oben: Ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und fahre 03 bis 10 mit normaler Jeans und jeweils zur Temperatur passender dünnstmöglicher Textiljacke mit Rückenprotektor. Handschuhe und Helm sowieso. Warum aus der Not? Mit meinen 187 bei 106 kg finde ich weder passende Lederkombi noch bequeme Hose (entweder zu eng oder zu lang). Nun hab ichs aufgegeben und fühle mich mittlerweile so sicher genug.

    Was mir aber auch aufgefallen ist, ist der Missionswahn derjenigen, die Schutzkleidung empfehlen. Habe sogar gelesen, dass es Biker gibt, die andere Biker nicht grüßen, wenn die nicht passend angezogen sind. Typischer Fall von "Selbsterhöhung", sorry. War echt etwas schockiert, dass in der doch ansonsten so coolen und hilfsbereiten Biker-Community so, etwas despektierlich formuliert: "rumgedeutscht" wird.

    1. Erstmal darf jeder fahren, wie er will, wenn er Führerschein gemacht hat, Helm trägt und sein Fahrzeug versichert ist.

    2. Muss man schon auch den Fahrstil vergleichen bzw berücksichtigen. Wenn ich Landstraßenkurven mit 120 oder mehr nehme, würde ich auch dringendst ne Lederkombi empfehlen...

    3. Eine Lederkombi und perfekter Schutz kann ja auch dazu verführen, eher an die Grenze zu gehen. Meiner Meinung nach muss sich aber niemand, der nicht den Rennsportlern nacheifert, zwingend so schützen. Ich weiß nicht, ob es dazu Statistiken gibt, aber ich würde wetten, dass bei den selbstverschuldeten Motorradunfällen, auch wenn man es prozentual hochrechnet (nur dann macht es Sinn) viel mehr "Supersportler" in Rennfahrerkostüm sind als Biker oder Chopperfahrer in kurzer Hose und T-Shirt.

    Und, zum Thema Sommerhitze: Übermäßige Erhitzung des Körpers und Flüssigkeitsverlust haben letztendlich eine ähnliche Auswirkung wie leichte Betrunkenheit. Liebe Lederkombi-Missionierer, wisst ihr, dass ihr im Sommer in der Stadt also leicht besoffen fahrt (Aufmerksamkeit, Konzentration, Motorik unter Umständen leiden) und ihr damit auch andere gefährdet im Gegensatz zu den Kurze-Hose-und-TShirt-Fahrern, die ja nur sich selbst gefährden? (in Letzterem würde ich aber auch nicht mehr fahren, hab es mal probiert). Wie verträgt sich das mit eurem moralischen Impetus (der ja letztendlich dann doch immer nur auf die armen Sanitäter verweisen kann)?

    4. Setzt ihr die gleichen Maßstäbe auch in anderen Lebensbereichen, zB beim Autofahren an? Tragt ihr im Pkw dann auch Helm und Oberkörperschutz? Wäre doch dann konsequent. Oder lasst ihr hier dann die Wahrscheinlichkeitsargumentation (Wird schon nix passieren!) zu? Das würde die Zahl der Verkehrstoten sicher wirklich radikal verringern. Sterben doch die meisten Menschen im Pkw an Kopf- und oder Oberkörperverletzungen. Und die Auto-Rennsportler tragen ja schließlich auch Helm und Schutzkleidung im Pkw.

    5. Ich grüße jeden Biker (auch mit Schutzkleidung, auch mit gelber Weste ;) ), weil ich jeden Biker, egal wie er angezogen ist, respektiere (außer die, die auf der Landstraße so fahren, als wäre es eine abgesperrte Rennstrecke, aber grüßen tu ich sie trotzdem, weil man es ihnen ja normal fahrend nicht ansieht) und dessen bewusste Entscheidung akzeptiere. Wer keine Lederkleidung oder allumfassende Schutzkleidung trägt, ist nicht zwingend der schlechtere Motorradfahrer oder nimmt sein Hobby nicht ernst. Die Meinung hat sich in Deutschland leider so eingebürgert, weil die Deutschen halt sehr missionarisch sind. Hier plädiere ich für mehr Toleranz. Und die Energie könnte man verwenden, um sich für eine bessere Ausbildung der Pkw-Fahrer einzusetzen.

    Wollte das hier mal einwerfen, weil nicht jeder, der gegen Schutzkleidung argumentiert, ein Troll sein muss.

    LG Frank

    3 Mal editiert, zuletzt von FrankMucTR07 (15. August 2018 um 22:56)

  • Was mir aber auch aufgefallen ist, ist der Missionswahn derjenigen, die Schutzkleidung empfehlen. Habe sogar gelesen, dass es Biker gibt, die andere Biker nicht grüßen, wenn die nicht passend angezogen sind. Typischer Fall von "Selbsterhöhung", sorry. War echt etwas schockiert, dass in der doch ansonsten so coolen und hilfsbereiten Biker-Community so, etwas despektierlich formuliert: "rumgedeutscht" wird.

    Und, zum Thema Sommerhitze: Übermäßige Erhitzung des Körpers und Flüssigkeitsverlust haben letztendlich eine ähnliche Auswirkung wie leichte Betrunkenheit. Liebe Lederkombi-Missionierer, wisst ihr, dass ihr im Sommer in der Stadt also leicht besoffen fahrt (Aufmerksamkeit, Konzentration, Motorik unter Umständen leiden) und ihr damit auch andere gefährdet im Gegensatz zu den Kurze-Hose-und-TShirt-Fahrern, die ja nur sich selbst gefährden? (in Letzterem würde ich aber auch nicht mehr fahren, hab es mal probiert). Wie verträgt sich das mit eurem moralischen Impetus (der ja letztendlich dann doch immer nur auf die armen Sanitäter verweisen kann)?

    Fahr wie du meinst, deine Sache. Erwarte nur kein Verständnis (siehe vorheriger Post von mir).

    Wenn du jetzt noch einmal deinen ganzen Beitrag ließt, fällt dir dann auf, wie du anderen "Missionswahn" vorwirfst und dann dazu übergehst, darzulegen warum deine persönliche Meinung mehr wert ist als die belegbare Faktenlage?

    Flüssigkeitsverlust ist übrigens absoluter Unfug als "Problem". Wenn man ein wenig über seinen Körper Bescheid weiß, passt man im Sommer etwas auf, trinkt vorher gut was und macht regelmäßig Pausen. Mit vernünftiger Funktionswäsche funktioniert die Temperatur-Regulierung des Körpers nicht wesentlich schlechter als sonst.

    An die mit recht wenig Schutzkleidung: Tragt bitte wenigstens Handschuhe mit Innenfläche aus Leder und ner Stulpe. Habe schon die semi-tolle Erfahrung gemacht etwas länger zu rutschen und instinktiv greift man einfach auf den Boden. Leder kann das ab, richtig teure Textilhandschuhe vielleicht auch, billiger dünner Kram ist sofort durch und dann seid ihr auf dem Knochen. Die Handschuhe gibt es in perforiert usw. da ist nichts wärmer als sonst. Und wenn man sich überlegt, wie stark Hände bluten können wenn man aus nem Sprint hinfällt, wollt ihr glaube ich nicht wissen, was bei 70 km/h passiert.

  • Wie du fährst ist deine Sache, da kann dich niemand zu was zwingen (außer der Staat zum Helm). Allerdings finde ich dass wir diese Diskussion hier langsam mal lassen sollen, denn sie wird mit Sicherheit zu nichts führen. Deshalb werde ich es unterlassen auf deine teils zu stark verallgemeinerten und teils unsinnigen Argumente zu antworten, in anderen Teilen gebe ich dir durchaus recht.

    PS: Ich werde mit Sicherheit niemanden Grüßen, der mit kurzer Hose und T-Shirt durch die Gegend fährt. Wenn diese Leute das machen sollen und dieses (meiner Meinung nach) völlig bescheuerte und unnötige Risiko eingehen wollen, sollen sie das machen, sollen dann aber keinen Respekt von mir erwarten.

  • PS: Ich werde mit Sicherheit niemanden Grüßen, der mit kurzer Hose und T-Shirt durch die Gegend fährt. Wenn diese Leute das machen sollen und dieses (meiner Meinung nach) völlig bescheuerte und unnötige Risiko eingehen wollen, sollen sie das machen, sollen dann aber keinen Respekt von mir erwarten.

    Ja, genau diese Einstellung meine ich. Erstens hat Grüßen nicht unbedingt immer was mit Respekt zu tun, schon gar nicht Zurückgrüßen, sondern auch mit guter Kinderstube und Erziehung (in einem Bereich wo Grüßen "üblich" ist vor allem). Zweitens finde ich die Einstellung schon ein bisschen albern, denn es wird die T-Shirt-Fraktion sicher hart treffen, ausgerechnet von dir nicht gegrüßt zu werden. Jeder zweite von den Nicht-Gegrüßten wird sicher sofort in den nächsten bikeshop rennen und sich mit Schutzkleidung eindecken, um von dir in Zukunft gegrüßt zu werden.

    Zum Beitrag davor, wo mir auch Missionierungswahn vorgeworfen wird: Der Beitrag ist eine eindeutige Reaktion und der Versuch zu verdeutlichen, dass man vieles auch anders sehen und argumentieren kann. Missionierung, d.h. für mich vor allem, Leute als dumm zu bezeichnen, sie aus der "Gemeinschaft" auszuschließen ("grüße ich nicht") etc etc. Wird man umgekehrt eher seltener hören/erleben. Wenn ich mich bei Schwüle und über 30 Grad in eine Ganzkörpersauna aus Leder zwängen müsste, würde ich das Hobby lieber aufgeben. Ich trage auch seit 30 Jahren bzw seit es die Dinger gibt keinen Fahrradhelm. Hätte mich 30 Jahre Spaß gekostet. Und die Mitfahrer tun mir immer leid, die bei Pausen ihren Helm absetzen und dann mit verschwitzten, angeklebten Haaren "glänzen".

    Das Risiko kann kalkulierbar sein. Und ich werde auch sicher nicht 30 Jahre in für mich unpassender Kleidung Motorrad fahren, nur für den statistisch unwahrscheinlichen fall, dass es mich einmal erwischt. Und wenn es mich erwischt, dass dann die Kleidung genau den entscheidenden Unterschied ausmacht. Das ist ja auch nicht immer so! Dann müsste ich auch wie gesagt im Pkw und unter jeder Großbaustelle in der Stadt Helm tragen. Atemschutz sowieso. Wäre statistisch auch sicherer.

    Was mich aber am meisten wundert, wie oft man in solchen Diskussionen Leute trifft, die von eigenen Stürzen berichten. Ich bin einige Jahre nicht gefahren, insgesamt aber sicher so 15 Jahre, früher auch als Transportmittel. Ich bin nicht einmal gestürzt (klopf auf Holz) und erinner mich an nur eine einigermaßen heikle Situation. Habt ihr alle nicht gelernt, wie man sicher Motorrad fährt, oder wieso zerlegt es euch scheinbar permanent? Ist vielleicht doch etwas dran an meiner Argumentation, dass Schutzkleidung vielleicht auch falsche Sicherheit vorgaukelt, und Leute, die es eigentlich nicht können oder versuchen sollten, immer an die Grenze gehen und Rennsportlern nacheifern? (Letzteres bewusst provozierend, es brauchen jetzt nicht alle Möglichkeiten aufgezählt werden, wie man schuldlos verunfallen kann...)

    Und wenn ich ein Hobby hab, bei dem ich permanent davon ausgehe, dass ich stürze, dann suche ich mir vielleicht ein anderes Hobby. Oder lasse mir gleich ein Exoskelett verpassen, das wäre dann wirklich sicher. Die zweite Haut, Leder, kann Knochen- und Genickbrüche auch nicht verhindern. Ich gehe davon aus, dass ich in den nächsten zehn Jahren weder im Pkw noch mit Motorrad verunfalle (noch mal holzklopf), so wie in den vergangenen 30 Jahren auch. Andererseits würde ich beides (Pkw, Bike) verkaufen.

    LG Frank

    2 Mal editiert, zuletzt von FrankMucTR07 (16. August 2018 um 06:27)

  • Das Argument nichts passendes zu finden, zieht nicht.

    Geld fürs Mopped, aber dann scheitert es an Klamotten?

    Es gibt neben maßgeschneidertem Leder, auch maßgeschneidertes Textil, z.B. Stadler, auch noch Hersteller die bieten lang, kurz, untersetzt, usw., serienmäßig an.

    Z.B. Rukka. Da muss man halt mal etwas gucken und Kohle in die Hand nehmen.

    Habe drei Bekannte, die sich Stadler gegönnt haben.

    Also am Geld scheitert es nicht. Ich gucke immer erst auf den Preis, wenn es passt, war beim Helm genauso. Dann scheitert es schon eher am Aufwand. Grad wenn man so eine Einstellung hat wie ich: passende Schutzkleidung wäre schön, ist aber jetzt auch nicht zwingend notwendig. Wenn ich in ein Motorrad-Zubehörgeschäft gehe und dort nichts Passendes finde (beim Jeanskauf oder Anzugkauf muss ich auch nicht in die Übergrößenabteilung), dann lasse ich es. Maßschneidern, Kleidung evtl Hin- und Herschicken, Tausend und mehr Euro in die Hand nehmen (es scheitert nicht am Geld wie gesagt) ist es mir aber auch nicht "wert". Da kauf ich mir im Frühjahr lieber noch ne Zweitmaschine (XV950R heißer Kandidat).
    LG

  • So, bin dann aber auch jetzt raus hier. Denke Einstellung ist klargeworden, und egal, was jetzt noch kommt, die (meine) Antwort habe ich in den bisherigen Texten wahrscheinlich schon gegeben (wenn man genau liest).
    Schönen Arbeitstag und allzeit gute Fahrt.
    LG Frank


  • Was mir aber auch aufgefallen ist, ist der Missionswahn derjenigen, die Schutzkleidung empfehlen. Habe sogar gelesen, dass es Biker gibt, die andere Biker nicht grüßen, wenn die nicht passend angezogen sind. Typischer Fall von "Selbsterhöhung", sorry. War echt etwas schockiert, dass in der doch ansonsten so coolen und hilfsbereiten Biker-Community so, etwas despektierlich formuliert: "rumgedeutscht" wird.

    1. Erstmal darf jeder fahren, wie er will, wenn er Führerschein gemacht hat, Helm trägt und sein Fahrzeug versichert ist.

    Mir ist es beim Grüßen egal, ob jemand Schutzkleidung oder nur eine Badehose trägt. Das muss halt jeder selbst für sich entscheiden, an welcher Stelle die eigene Sicherheit steht und welches erweiterte Risiko ein Biker in Kauf nimmt.

    Ich persönlich habe 3 Garnituren: für heiße Tage Held Sommerhose und Sommerjacke ( perfekt für heiße Tage), Lederjacke und Hose ( von 12 bis 25 Cel ergo meist getragene Schutzkleidung), Thermo Textiljacke und Hose ( unter 15 Cel). Handschuhe und vernünftige Motorradschuhe ebenso.

    Aber hier geht es auch nicht darum, anderen Menschen etwas vorzuschreiben, soll jeder fahren wie er mag. Man kann nur hoffen, dass alle, egal ob mit oder ohne Schutzkleidung oben bleiben und nicht verunglücken.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

    Einmal editiert, zuletzt von Apollo (16. August 2018 um 08:58)

  • PS: Ich werde mit Sicherheit niemanden Grüßen, der mit kurzer Hose und T-Shirt durch die Gegend fährt.

    Mal sehen, wann der erste erklärt, nur Warnwestenfahrer zu grüßen.

    X(:rolleyes:

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • FrankMucTR07

    Ich bin nicht in allem 100% Deiner Meinung, aber im Grundsatz stimme ich Dir zu.

    Ich finde, den Grad an Kleinbürgerlichkeit, der bei diesem Thema zutage tritt, erschreckend.

    In manchen MT-07 Fahrern, steckt eben ein Autofahrer mit Hut.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Wenn man die Berichte liest möchte man meinen die ohne Schutzkleidung-Fahrer sind noch nie gestürzt. Aber vermutlich trifft das auf die 5 zu die sich outen und nicht auf die stillen Mitleser.

    Ich habe nach meinem ersten (nicht verschuldeten) Unfall mit 19 gelernt.

    MT 07 Race Blue ABS Sonderlackierung, RI-Thunder Carbon, Wilbers Federbein -20mm, progressive Gabelfedern Wirth, SW-Sturzpads Motor, GSG-Sturzpads an Achsen, Craze-Kühlergrillabdeckung, Hauptständer, Topcaseträger SW-MoTech, Ermax-Scheibe, Oxford-Touring Heizgriffe, Held Tankrucksack

  • Wenn man die Berichte liest möchte man meinen die ohne Schutzkleidung-Fahrer sind noch nie gestürzt.

    Vermutlich können die meisten nur nicht mehr davon berichten oder können kein Motorrad mehr fahren (sind folglich auch nicht mehr in Motorradforen unterwegs).

  • Du kannst ja fahren womit du willst. Ich freue mich aufrichtig für dich, dass du noch nie einen Unfall gehabt hattest, und ich hoffe dass das so auch bleibt. Ich finde es aber ziemlich unverschämt von dir denen, die bereits gestürzt sind Inkompetenz zu unterstellen. Du solltest wissen dass ein großer Teil der Motorradunfälle nicht selbstverschuldet ist.

    Was das Grüßen angeht, so habe ich es mir erst kürzlich angewöhnt niemanden mehr in kurzer Hose & T-Shirt zu grüßen. Meiner Erfahrung nach handelt es sich dabei um Leute die größtenteils sowieso nicht zurückgrüßen. Natürlich wird die das nicht groß stören wenn ich sie nicht Grüße, aber es würde mich stören wenn ich es täte. Das jemand in kurzer Hose, T-Shirt und teilweise sogar Flipflops aufs Moped steigt (Achtung: ich rede hier nicht von leichter Sommerschutzkleidung) zeigt mir eindeutig dass diese Person die Risiken entweder unterschätzt oder einfach nicht wahr haben will. Diese Einstellung zeigt mir dass ich diese Leute nicht als Teil der wunderbaren Motorradcommunity sehe die ich kenne.

    Der Geund warum ich im Auto keinen Helm trage: Ich habe Airbags. Wenn du auf dem Fahrrad keinen Helm trägst, würdest du dann auf dem Motorrad einen tragen wenn es nicht verpflichtend wäre?

    Und Wicked: ich finde das hat nichts mit Kleinbürgertum oder Spießerhaftigkeit zu tun. Sondern viel mehr mit einem gewissen Grad an geistiger Reife. Wenn du sagst, ich fahre mit T-Shirt und kurzer Hose und bin mir dabei des vollen Risikos bewusst, ist das eine Sache. Wenn du aber sagst ich fahre so, denn es wird ja schon nichts passieren dann ist das einfach nur dumm. Ich persönlich halte ran nicht möglich, dass eine halbwegs rational denkende Person trotz des Risikos so fahren könnte. Und ich rede hierbei nicht davon, mal kurz in Jeans die Straße runter zum Bäcker oder zur tanke tun fahren.