Welches Motoröl 10000er Inspektion

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  • Hallo,

    fahre 10w50 von Castrol, keine Probleme mit irgendwas. Wurde mal in einem Vergleich einer Motorrad Zeitung Testsieger. Steht übrigens auch in der Betriebsanleitung der Mt, in der möglichen Ölsortenliste. Wichtig für die Nasskupplung die JASO MA-2 Freigabe.

    Karklausi sicherheitshalber eine neue Dichtung besorgen und ob man unbedingt

    die Stahlbusablaßschraube braucht?

  • Sich über relativ passende

    Antworten zu Fragen von Forenmitgliedern, @ Karklausi, lustig zu machen und sich mit null Information

    zur Frage beteiligt, generiert einen absuluten Mehrwert im Forum.

    Aussage leider nicht getestet.......

  • meine Empfehlung, nimm 10 w40 von Motul.

    Nicht das im kalten Zustand die Kupplung nicht richtig trennt,

    oder das Getriebe sich schlechter schalten lässt.

    Hast du Erfahrung mit dem 10W50 und kannst berichten dass das passiert oder ist das nur eine Vermutung und wenn ja, worauf baut die auf?

  • Das liest man immer wieder in den Foren das es Probleme geben kann wenn man sich nicht

    an Vorgaben von Herstellern hält.

    Hatte selber auch Erfahrung gemacht bei der AT, da ist 10 w 30 angeben habe 10 w 40

    eingefüllt. Im kalten Zustand war es halt dann so das beim Gang einlegen ein härteres

    Klack beim 1 Gang auftrat.


  • 10W-50 hat im Kalten die gleichen Fließeigenschaften wie 10W-40 DESHALB HEISST ES JA AUCH 10W-

    Es macht nur höhere Betriebstemperaturen mit und ist für den CP2 genau so von Yamaha genau so freigegeben wie

    SAE 10W-30, 10W-40, 10W-50, 15W-40, 20W-40 oder 20W-50 * SOLANGE ES MINDESTENS DIE SPEZIFIKATION API SG / JASO MA einhält.
    Falls man in der elenden Sahara bei über 40°C unterwegs sein will oder sonstwo in bruttiger Hitze ist das super.

    Das einzig Negative was ich je zu Ölen mit größerem Einsatzbereich finden konnte ist die angeblich geringere Standfestigkeit, sie bauen angeblich schneller ab. Sollte bei jährlichem Ölwechsel und normaler Laufleistung aber irrelevant sein.

    Gegen den Klack beim Gang einlegen gibts dann Traumeel, das ist ganz toll und homöopathisch und wahlweise in Tank, Fahrer oder Kühlwasser nutzbar. Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit gemacht, fast kein Klack mehr da.


    *in meinem alten Manual

    Einmal editiert, zuletzt von Gonzo (11. April 2021 um 15:12)

  • In welchen Foren?

    Auch zur Tracer 700? Falls ja, ich erweitere gerne mein Wissen.

    Yamaha sagt lt. Betriebsanleitung:

    10W40 Yamalube...

  • Sorry, wollte mich auch mal bei einem Ölthread gehen lassen ;)

    Aber mir war auch schon mal aufgefallen, dass in neueren Manuals nur noch 10W-40 aufgeführt ist. Technische oder kaufmännische Gründe? ( "mimimi die Fachhändler wollen nicht so viele Großgebinde Motoröl bevorraten aber die Kunden verlangen unterschiedliche Viskositätsbereiche...")

  • Hab eine Vermutung, warum mittlerweile bei nahezu allen 10W-40 ausschließlich angegeben wird:

    Alle modernen Motoren sind wassergekühlt mit hinreichend gut ausgelegtem Kühlsystem und außerdem im Regelfall noch einem Öl-Wasser-Wärmetauscher. Damit ist dann die Temperatur des Motoröls relativ unabhängig von der Umgebungstemperatur und hängt maßgeblich von Drehzahl, Last und Wassertemperatur ab. Die Wassertemperatur wird vom Thermostat geregelt.

    Einfluss der zweiten Zahl auf Verhalten in kaltem Zustand ist vermutlich Einbildung. Es kann auch noch sein, dass das eine Öl an der oberen und das andere and er unteren Grenze der Toleranz liegt was die Viskosität angeht. Klack beim Einlegen des ersten ist aber auch kein wirklich tolles Kriterium.

    Bei meiner Bandit ließ sich das Getriebe bei harter Gangart mit 10W-50 etwas weicher schalten. Weniger hakelig trifft es wohl besser. War aber auch luftgekühlt - da wird das Öl bei harter Gangart im Sommer deutlich heißer.