Umrüstung auf Lithium-Ionen Akku

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  • Hi, ich plane mir einen Lith.-Ionen Akku der Fa. Techno (u.a. bei Wirth-Federn erhältlich) einzubauen. Hat jemand bereits Erfahrungen sammeln können? Hauptausschlaggebend wäre für mich der deutlich höhere Entnahmestrom gegenüber einem Gel-Akku. VG Andy

  • Weshalb möchtest du umstellen? Ziehst du soviel Saft?

    MT-07 Race Blue mit ABS, kurzer KZH, LED-Blinker, USB-Buchse, Handyhalterung, GSG-Sturzpads, V-Trec-Hebel (kurz; schwarz mit Titanversteller), Verkleidung Kühlergril, Roadsitalia PROJSIX (Low dB-Killer), Sitzupgrad DWS (Fahrer+Sozia) :yeehaa
    geplant:
    Wirth Gabelfedern

  • Ich selbst sicher nicht :) Aber der Anlasser. Hab meine 07 erst seit einigen Wochen und kann keine Aussagen über den eingebauten Akku machen. Ein Freund hat mich auf die neue Technologie aufmerksam gemacht, wobei man immer die Vor- und Nachteile abwägen muss. Der YTZ10S Akku mit Gel- Technologie ist sicher schon eine gute Wahl. Ist glaub der ist auch in der R1 verbaut.

    Einmal editiert, zuletzt von andreas10005 (5. März 2015 um 09:13)

  • Meine springt mit dem original Akku super an, auch wenn sie im Winter mal 3 Wochen stand.
    Das Geld für ne Lithiumbatterie würde ich erst investieren wenn die alte platt ist.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Naja, die originale Batterie scheint nichts berühmtes zu sein. Bei der MT war sie komplett leer als ich sie vor zwei Wochen anlassen wollte. Das Problem hatte ich weder bei meiner Husqvarna (Batterie 3 Jahre alt), noch bei der 690er Duke. Im normalen Betrieb unter der Saison ist mir nichts negativ aufgefallen, außer dass, als ich einmal beim Schrauben gute 20 Minuten die Zündung an hatte, nicht mehr genug Saft für den Anlasser da war. Ich würde an deiner Stelle in dieLithium-Ionen Batterie investieren. Spart ordentlich Gewicht und Platz ;)
    Werde mir wohl die Saison auch noch eine gönnen :D
    Mit nem Hunni geht der Preis angesichts der Gewichtsersparnis auch gerade noch klar...man denke mal an die Carbonpreise :freak

    Der, der die nackte Britin reitet, welche auf flotte Dreier steht

    Gemacht:
    Bodis Duobolico,LSL 2Slide Rastenanlage,LSL AX00,Highsider Victory+ABM Lenkerenden,Wilbers Federn,DWS Sitzbank,V-Trec Hebel,Flyscreen,Bugspoiler,Soziusabdeckung,Radabdeckung,Highsider PenHead Blinker,Protech KZH,Barracuda Kettenschutz,Carbonkettenfinne,Triumph-Motorschutz+Rahmenschutz+rote CNC-Öleinfüllschraube+Bobbins+Achsslider,Osram Cool Blue Intense,Scottoiler e-SystemV2,Rizoma Griffe

  • aja, die originale Batterie scheint nichts berühmtes zu sein. Bei der MT war sie komplett leer als ich sie vor zwei Wochen anlassen wollte.

    Also ich kann mir kaum vorstellen, dass das an der Batterie der MT07 im allgemeinen lag.
    In so einem Forum schreiben ja eh nur die Leute, die Probleme haben.

    Ich habe meine MT am 15. Oktober 2014 (oder um die Tage) zum letzten mal bewegt und dann in die Garage gestellt. Das Hinterrad hochgestellt (damit das rund bleibt). Aller 4 Wochen mal das Motorrad auf ne neue Position geschoben (damit das Voderrad rund bleibt).

    Pünktlich zum 01.03.2015 (also am Sonntag) die MT aus der Garage geholt und angelassen... fertig. Keine Probleme mit der Batterie.

  • Auf Lithium-Ionen umstellen ist wegen des Gewichts und des ggf geringeren Platzverbrauchs sicher sinnvoll.

    Sie kann auch höhere Ladeströme aufnehmen und auch höhere Ströme abgeben, als ein Blei-Säure Akku. Die Lichtmaschine allein liefert aber keine höheren Ströme bloß weil da ein Li Ion Akku drin ist.

    Ein wesentlicher Nachteil des Li- Ion Akkus ist seine Temperaturempfindlichkeit, bei kalten Temperaturen sinkt die Kapazität des Akkus und somit wird das starten deutlich kritischer.

    Ich habe auch noch nicht festgestellt das die Batterie der MT irgendwie schlecht sein könnte, das scheint mir ein wenig weit her geholt zumal man doch hier dann schon mehr davon gelesen hätte.

    Ich nutze kein Whatsapp sondern Signal.

    • Offizieller Beitrag

    Meine Batterie ist top seit 21.000km.

    I'm winter war sie mehrmals an, ohne zu fahren. Nach 4 Wochen stand lief so ohne Probleme und das mehrmals :)


    Wenn, dann würde ich nur wegen des gewichtsvorteil wechseln... Aber selbst da bringt es fast mehr weniger zu essen :)

  • ich habe über den winter ein optimate dran,
    und somit noch keine probl.;)
    und wegen gewicht ,..Mh,..naja ich wiege eh nur 65 Kg Lol

  • Meine Batterie ist top seit 21.000km.

    I'm winter war sie mehrmals an, ohne zu fahren. Nach 4 Wochen stand lief so ohne Probleme und das mehrmals :)


    Wenn, dann würde ich nur wegen des gewichtsvorteil wechseln... Aber selbst da bringt es fast mehr weniger zu essen :)

    Schaufelst du mehr als 2 Kg rein? :freak Dann stell dir mal vor du verzichtest auf essen und hast so ne Batterie :cool
    Hab mal in der Bucht geschaut und da kriegt man für 67€ die passende Lion-Batterie von Shido, welche nicht schlecht sein solln :)

    Der, der die nackte Britin reitet, welche auf flotte Dreier steht

    Gemacht:
    Bodis Duobolico,LSL 2Slide Rastenanlage,LSL AX00,Highsider Victory+ABM Lenkerenden,Wilbers Federn,DWS Sitzbank,V-Trec Hebel,Flyscreen,Bugspoiler,Soziusabdeckung,Radabdeckung,Highsider PenHead Blinker,Protech KZH,Barracuda Kettenschutz,Carbonkettenfinne,Triumph-Motorschutz+Rahmenschutz+rote CNC-Öleinfüllschraube+Bobbins+Achsslider,Osram Cool Blue Intense,Scottoiler e-SystemV2,Rizoma Griffe

  • Lithium-Ionen ist meiner Erfahrung nach sehr kälteempfindlich, wobei Kälte bereits unter 5 Grad C bedeutet. Da ist das Ding blitzschnell mausetot. Und nicht vergessen, Du brauchst für die Li-Batterie ein passendes Ladegerät.

  • Hab grad noch ein bischen recherchiert: Muss eigentlich Umrüstung auf Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) heißen. Der Gewichtsvorteil ist für mich direkt auch kein Kriterium, da ist bei mir selbst eher Handlungsbedarf :) Auch müssen Schutzschaltungen gegen Überladen und Tiefentladen vorgesehen sein. Da reagiert die neue Technik mit erhöhtem Verschleiß bzw. frühzeitigem Ableben (Überladen). Auch die sogenannte und beliebte Erhaltungsladung ist offensichtlich Gift für die Lebensdauer.

  • Ich war im November zu Faul die Batterie rauszubauen, letzte woche bin ich dann schon mit Werkzeug zur Garage in Erwartung das die wohl platt ist.
    Pustekuchen, 2 sekunden startschalter betätigt und die Karre war an...
    Ich würde mir da an der Stelle also keine Gedanken um Umrüstung machen.

  • Die LiFePO-Akkus machen schon Sinn, wenn man weiß, wie sie funktionieren und sich an Hinweise zum Betrieb hält.
    Sie benötigen ein Ladegerät, bei dem die Ladespannung nicht zu hoch ist. Das ist bei den meisten 08/15- Ladegeräten leider nicht so.
    Kälte-empfindlich sind sie nicht im eigentlichen Sinne, allerdings müssen die Elektronen bei Kälte erst "wachgerüttelt" werden. Sprich, bevor man startet, müssen erst ein paar Verbraucher eingeschaltet werden. Macht man das nicht, ist das wie ein Startversuch mit leerer Batterie.

    Vorteile sind der Gewicht- und Platzgewinn, die hohe Stromabgabe, die enorme Zyklenfestigkeit und die extrem geringe Selbstentladung.

    Viele Grüße aus dem Sauerland

    Didi

    Mehr Spaß pro Kilometer statt mehr Kilometer pro Stunde!

  • Da stimme ich Didi vollkommen zu.

    Vielleicht noch zu ergänzen, die Selbstentladung ist im ausgebauten Zustand extrem gering, jedoch im Fahrzeug besteht die Gefahr das Ruheströme das Akku entladen. Es ist also nicht damit zu rechnen das ein Li Ion Akku nach langer Standzeit besser startet als ein Bleisäure Akku. Wie das sich im Detail verhält wird man abwarten müssen bis die ersten mal Li Ion verbauen.

    Für ein Saisonfahrzeug (4-10) würde ich beim Lebensende des Blei Säure Akkus auch gern mal Li Ion probieren. Wobei Li-Ion als Oberbegriff für alle möglichen Dotierungen dieser Technologie zu sehen ist. Bei einem Ganzjahresfahrzeug hätte ich noch nicht genug Vertrauen das wenn es tagsüber draussen bei Null Grad steht abends trotz "vorwärmen" der Batteriekapazität reicht zum starten.

    Im Fahrzeugbereich (2 Spur Fahrzeuge) werden Li Ion Batterien ja auch noch nicht als Starterbatterien in Serie eingesetzt, einzig Hybride verwenden sie bislang und gehen dabei davon aus das die Kapazität des Akkus so groß ist das selbst bei einer Kapazitätsreduzierung durch Kälte noch ausreichend Energie da ist um zu starten.

    Ich nutze kein Whatsapp sondern Signal.

  • Ich habe es wie immer missverstanden. Ich dachte, es geht darum, hier eigene Erfahrung mitzuteilen, nicht, Google zu benutzen. Also ich habe mit einer LI-Batterie schlechte Erfahrung ab 5° Aussentemoeratur wiurde sie zickig.

  • Bei mir das Gleiche bei einem anderen Mopped: Bei 2°C war das Mopped fast nicht mehr zu starten. Inzwischen bleibe ich bei Gel. Das ist so herrlich simpel: keine Gedanken über Ladespannungen, Zellendrift, Temperaturen, Feuchtigkeit... Und halten tun die auch 5-6 Jahre.

    Kälte-empfindlich sind sie nicht im eigentlichen Sinne, allerdings müssen die Elektronen bei Kälte erst "wachgerüttelt" werden. Sprich, bevor man startet, müssen erst ein paar Verbraucher eingeschaltet werden. Macht man das nicht, ist das wie ein Startversuch mit leerer Batterie.

    :D Wenn Du die Verbraucher einschaltest, passiert im Akku nichts anderes, als dass er sich erwärmt. -> Also Kälteempfindlichkeit im ureigendsten Sinne. Der Fachmann spricht von erhöhtem Innenwiderstand bei niedrigen Temperaturen...

    Beste Grüße,
    Thomas

    :winken