Zufrieden mit Bremsen/ABS ?

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  • Und um das ABS auszulösen braucht es auch wenig Überwindung. Nicht reingreifen wie wenn ihr einen Schwamm audrücken wollt sondern eher als wenn ihr fix was mit den Fingern auffangen wollt. Dann kommt auch das ABS.


    Das erklärt sich aus der verminderten "Kaltreibung" des Vorderreifens bei ruckartigem Anbremsen vs. progressivem Anbremsen mit dadurch schnellem initialem Reifenhaftungsaufbau und somit erhöhter Stoppiegefahr. Andererseits könnte sofortiges schlagartiges Anbremsen die Reaktionsfähigkeit bei dennoch aufsteigendem Hinterrad behindern, weil man evtl. nicht mehr so leicht und gefühlvoll aufmacht. Es gibt m.E. kein Patentrezept ausser Üben. Jedes Motorrad ist anders, jede Bremsung verläuft anders.

    Das schreiben Profis:
    http://www.motorradonline.de/motorraeder/te…der.764951.html

    Das ganze ist ein ernstes Problem mit ABS, insbes. da es eben nicht nur beim Anbremsen passieren kann, sondern auch während einer normal verlaufenden Vollbremsung wenn nach einer rutschigeren Passage wieder ein Abschnitt mit vollem Grip kommt. Auf einmal stellts einen auf.
    Mit der R3 und S20Evo Reifen habe ich sogar bei nassem Asfalt auf dem Vorderrad gebremst.
    Wie gesagt, bei der MT ist es mir bisher nicht passiert, aber ich weiß, daß auch hier Vorsicht geboten ist.

    Ansonsten möchte ich für mich noch behaupten, daß mir die routinierte motorsportliche Bremsbedienung (Supermoto, Enduro, Rennstrecke) so gut wie garnichts in Bezug auf die Gefahrenbremsung im Alltagsbetrieb gebracht hat. Das eine ist Laborbetrieb, da kann ich die Limits schön erkunden. Das andere ist Schockbetrieb, da gibts keine definierten Bedingungen, keine verlässlichen Faktoren, nur Panik und Rettungsversuche. Und dabei ist es unbedingt erforderlich, schnellstmöglich auf volle Bremsleistung zu kommen, da die ersten Meter die teuersten sind. Es gibt vieles, was man mit Motorrädern auf Asfalt üben kann, aber die heftigste Übung ist und bleibt für mich die ABS-Gefahrenbremsung, sofern man es ernst nimmt.

    Ohne ABS nicht wirklich ein Thema, da habe ich es ohnhin selbst in der Hand und muß nicht die Unwägbarkeiten eines Systems mit in den Bremsreflex einbauen. Riskiere aber mit Sicherheit den längeren Bremsweg, da wie gesagt keine feinen Laborbedingungen, sondern ein Panikstop unter undefinierten Bedingungen vorliegt. Das ist eine völlig andere Situation, für mich zumindest.

    Greets, Phil

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

    • Offizieller Beitrag

    Wenn du mit der MT-07 ohne anbremsen sofort voll rein langst machst du einen Salto. Selbst Berg hoch gehen da noch Stoppies.
    Die Bremsen sind in Notsituationen schwer beherrschbar. Das sollte man auf einem leeren Parkplatz oder beim Fahrsicherheitstraining üben.

    das stimmt so nicht. Wenn man sofort voll reinlangt, löst sofort das ABS aus.
    Ich finde die Bremse der 07 super beherrschbar, zumindest wenn sie warm ist. Beim kalten Erstkontakt dürfte sie wirklich etwas bissiger sein.

    Allgemein:
    Ob das ABS regelt oder nicht hat bei der 07 auch nicht direkt was damit zu tun, ob ein Stoppie möglich ist oder nicht. Bei ABS-Bremsungen kommt sie meist erst am Ende, wenn das ABS aus bleibt und man maximal verzögert, auch schon deutlich früher. Das hängt aber von der aktuellen Haftung des Reifens ab.

    Ich komme mit der Bremse der 07 prima klar, benutze meist den Mittelfinger und Zeigefinger zum Bremsen, zumindest wenns eng wird. Beim normalen Fahrbetrieb reicht auch der Mittelfinger, der Zeigefinger liegt dann nur auf dem Hebel. Ich greife aber auch recht weit außen, da muss man dann auch nicht mehr so fest ziehen.
    Auch hatte ich bisher noch nicht dne Fall, dass das ABS zu früh eingegriffen hat, zumindest vorne, Hinterradbremse ist mir eh egal.

    • Offizieller Beitrag

    Fahrt mal mit 30km/h auf Schotter oder Kopfsteinpflaster und bremst dann vorne. Dann seht ihr wie es sich überhaupt anfühlt wenn das ABS regelt. Ich denke viele Leute verwechsel bzw. vermischen das alles.
    Die wenigsten werden es sich trauen bei 70 blitzschnell voll in die Bremse zu hacken und dann regelt auch das ABS nicht oder nur selten da man doch meistens unbewusst progressiv bremst, also den Druck „langsam“ steigert. Wenn die Witterungsverhältnisse gut sind ist die Haftung vom Reifen aber so gut, dass das Rad nicht blockiert und das ABS auch nicht auslöst. Und dann neigt die MT sehr schnell zum Stoppie (je nach Sitzposition und Fahrergewicht).
    Es kostet schon einiges an Überwindung das ABS vorne zu provozieren.

    Zur Frage vom Threadersteller:
    wenn dein Rad wirklich blockiert hat, dann ist das ABS Schrott. Andernfalls hat es nie wirklich blockiert, sonst wäre das ABS angesprungen.

  • So ein Quatsch. Wir haben gelernt, dass man mit beiden Bremsen anbremsen soll um sich dann auf die Vorderradbremse zu konzentrieren um den Stoppie zu vermeiden und gleichzeitig einen möglichst kurzen Bremsweg zu erzielen. Das Problem ist nur in einer Paniksituation kriegen das die wenigsten hin. Mich eingeschlossen. Das haben auch die Trainer gesagt und geraten: üben üben üben - beten. Oder ein Motorrad fahren welches unkritisch ist.
    Wenn du voll rein langst und dich verkrampfst passiert das was in diesem Artikel beschrieben ist.
    Link
    Letzter Absatz vor dem Fazit

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

    • Offizieller Beitrag

    Ohne ABS nicht wirklich ein Thema, da habe ich es ohnhin selbst in der Hand und muß nicht die Unwägbarkeiten eines Systems mit in den Bremsreflex einbauen. Riskiere aber mit Sicherheit den längeren Bremsweg, da wie gesagt keine feinen Laborbedingungen, sondern ein Panikstop unter undefinierten Bedingungen vorliegt. Das ist eine völlig andere Situation, für mich zumindest.

    eigentlich ist es doch grade andersherum: ohne ABS kann man zwar im Idealfall (gleichmäßig griffiger Asphalt) den besseren Bremsweg rausholen, aber wenn es doch Unregelmäßigkeiten in der Reifenhaftung gibt, bekommt man das von Hand nicht ansatzweise so schnell geregelt wie ein ABS System.

    Wobei der Bremsweg dabei eigentlich nicht die relevante Größe ist, da geht es oft nur um kurze Unterschiede. Viele eher geht es darum, ob ich mich unnötigerweise auf die Schnauze lege mit der Karre, weil wo Dreck, Öl, Bitumen oder sonst was war

    • Offizieller Beitrag

    mit beiden Bremsen anbremsen

    das macht man, um das Vorderrad schon zu belasten, um dort eine höhere mögliche Bremskraft zu haben. Um eben nicht den Effekt zu haben, dass man die Bremse vorne schlagartig zuknallt und den Reifen sofort zu Blockieren bringt, weil die Radlast noch zu gering war.

    In dem Bereich ist auch Vieles noch Wissen aus den Zeiten ohne ABS, in denen das noch deutlich größere Rollen gespielt hat.
    Damsl war beim Bremsen noch das wichtigste, das Vorderrad nicht zu überbremsen, um sich nicht lang zu machen.

    Mit der 07 befinden wir uns in der Übergangszeit, definiert durch ABS, aber noch kein Kombibremssystem und keine integrierte Überschlagsverhinderung.

    Sobald sich diese Sachen flächendeckend etabliert haben, ist das "richtige Bremsen" wieder anders, nämlich volll zumachen und die Karre regeln lassen

  • So ein Quatsch. Wir haben gelernt, dass man mit beiden Bremsen anbremsen soll um sich dann auf die Vorderradbremse zu konzentrieren um den Stoppie zu vermeiden und gleichzeitig einen möglichst kurzen Bremsweg zu erzielen. Das Problem ist nur in einer Paniksituation kriegen das die wenigsten hin. Mich eingeschlossen. Das haben auch die Trainer gesagt und geraten: üben üben üben - beten. Oder ein Motorrad fahren welches unkritisch ist.
    Wenn du voll rein langst und dich verkrampfst passiert das was in diesem Artikel beschrieben ist.
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    Gruß Dirk

    Wenn du richtig richtig bremst, hast du eh keine Last mehr auf dem Hinterrad (oder es ist schon in der Luft)... wozu also noch Gedanken über die Bremse hinten machen...

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • eigentlich ist es doch grade andersherum: ohne ABS kann man zwar im Idealfall (gleichmäßig griffiger Asphalt) den besseren Bremsweg rausholen, aber wenn es doch Unregelmäßigkeiten in der Reifenhaftung gibt, bekommt man das von Hand nicht ansatzweise so schnell geregelt wie ein ABS System.


    Ja, genau das stand ja da. Ohne ABS riskiere ich den längeren Bremsweg, weil eben keine Laborbedingungen, sondern undefinierte Gripbedingungen. Zudem zweifle ich persönlich stark an, daß man selbst als geübter Bremser in einer Schocksituation eine perfekte Bremsung ohne ABS hinkriegt. Ich lasse es dahingestellt, im Ernstfall ist sowieso alles anders.

    Zitat


    Wobei der Bremsweg dabei eigentlich nicht die relevante Größe ist, da geht es oft nur um kurze Unterschiede. Viele eher geht es darum, ob ich mich unnötigerweise auf die Schnauze lege mit der Karre, weil wo Dreck, Öl, Bitumen oder sonst was war


    Genau. Und der Preis fürs ABS ist eben bei den "Budgetsystemen" ohne Abhebeerkennung, mit denen wir es hier zu tun haben, daß ich die Kontrolle über die Kiste verliere, wenn es mich zu überschlagen droht. Diverse dynamische Fahrzustände, Gefälle, Reifenunterschiede kommen hinzu.

    Was mich bei den Trainings allerdings überrascht hat: der Stoppie war einfacher zu kontrollieren, als ich es mir vorgestellt hatte. Nur würde ich auch das nicht verallgemeinern. Für mich ist und und bleibt die Gefahrenbremsung eine lebenswichtige aber eben auch relativ kritische Fahrübung, die nicht allein durch motorsportliche Aktivität zu erledigen ist. Ich würde das mit jedem neuen Motorrad aufs neue trainieren, und ich werde das auch (mit allerallergrößter Vorsicht) im fahrerischen Alltag _zaghaft einarbeiten_. Ohne gehts nicht, sonst droht eine sehr böse Überraschung.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

    • Offizieller Beitrag

    Ja, genau das stand ja da. Ohne ABS riskiere ich den längeren Bremsweg, weil eben keine Laborbedingungen, sondern undefinierte Gripbedingungen. Zudem zweifle ich persönlich stark an, daß man selbst als geübter Bremser in einer Schocksituation eine perfekte Bremsung ohne ABS hinkriegt. Ich lasse es dahingestellt, im Ernstfall ist sowieso alles anders.

    ich meine aber: Ohne ABS riskierst du einen Sturz, weil die manuelle Reaktion auf die undefinierten Gripbedingungen nicht so schnell kommt wie vom ABS System, wenn überhaupt in einer Schrecksituation.
    Und das für den fragwürdigen Glauben, man könnte ohne ABS 1m Anhalteweg rausholen

  • Ich kann mich meinen Vorrednern bezüglich Überschlag nicht anschließen.

    Ich hatte letzten Freitag, am Freitag den 13. für Abergläubische, eine echt harte Situation. Mein Fahrlehrer sagte immer: Solange du noch hupen kannst, ist es nicht so schlimm. Mit hupen war nichts mehr. Ich fuhr auf einer Staatsstraße eine langezogene Kurve die seicht bergabging mit relativ guter Sicht (300m) mit ca 110 km/h. Vor mir tauchte auf der Gegenspur ein Traktor auf und ich hab ihn sehr gut gesehen. Er machte keine Blinker an nichts, sondern zog einfach über meine Straßenseite in die Ackereinfahrt rein.

    Ich habe wirklich vorne und hinten voll in die Eisen gegriffen, das ABS hat geruppelt wie blöd, das Bremspedal fühlte sich an wie ein Vibrator, dank Schräglage kam ich gerade noch mit einem Meter Abstand an dem Traktor vorbei und kam kurz danach fast zum stehen. Beim tourette ähnlichen Anfall hab ich erst registriert was der Traktor hinten dran hatte. So ein Ding bei dem sich Metallstäbchen drehen um das Gras in Spur zu bringen. Denke die hätten sicher weh getan.
    Weder hat mein Hinterrad abgehoben noch bin ich gerutscht noch hat meine MT einen Salto über den Traktor gemacht, wobei das sicher ein nennenswerter Stunt gewesen wäre. Meine Bremsen sind mit 6800 km auf der Uhr gebraucht und meine Reifen immer noch der erste Satz reifen, weiß gerade das Fabrikat nicht, im Forum nennt man ihn Holzreifen. Baujahr 2017. Über den Bremsweg kann ich leider nicht viel sagen, es ging alles verdammt schnell.
    Mit meinem Auto hätte ich ihn mit Sicherheit abgeräumt.

    Ich habe keine Erfahrung mit anderen Motorrädern, aber ich war zufrieden schon alleine, weil man mir keine Stahlstangen aus dem Oberarm operieren musste. So viel mal dazu.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe wirklich vorne und hinten voll in die Eisen gegriffen, das ABS hat geruppelt wie blöd, das Bremspedal fühlte sich an wie ein Vibrator, dank Schräglage kam ich gerade noch mit einem Meter Abstand an dem Traktor vorbei und kam kurz danach fast zum stehen. Beim tourette ähnlichen Anfall hab ich erst registriert was der Traktor hinten dran hatte. So ein Ding bei dem sich Metallstäbchen drehen um das Gras in Spur zu bringen. Denke die hätten sicher weh getan.
    Weder hat mein Hinterrad abgehoben noch bin ich gerutscht noch hat meine MT einen Salto über den Traktor gemacht, wobei das sicher ein nennenswerter Stunt gewesen wäre. Meine Bremsen sind mit 6800 km auf der Uhr gebraucht und meine Reifen immer noch der erste Satz reifen, weiß gerade das Fabrikat nicht, im Forum nennt man ihn Holzreifen. Baujahr 2017. Über den Bremsweg kann ich leider nicht viel sagen, es ging alles verdammt schnell.
    Mit meinem Auto hätte ich ihn mit Sicherheit abgeräumt.

    heißt ja erstmal nur, dass die Bremskraft nicht ausgereicht hat für einen Stoppie. Das kann mit oder ohne ABS so sein.
    Lönnte mit einem besseren Reifen schon anders aussehen.

    schön, dass es gutgegangen ist

  • Wenn du richtig richtig bremst, hast du eh keine Last mehr auf dem Hinterrad (oder es ist schon in der Luft)... wozu also noch Gedanken über die Bremse hinten machen...


    Weil es Leute gibt, die leichter wie du sind und sich dann überschlagen. Ich finde das ist schon ein Grund darüber nachzudenken. Ich bin mit meinen 75 Kg auf der MT-07 durchaus von dem Problem betroffen. Wie gesagt ich habe im Fahrtraining "richtig voll" gebremst und das Hinterrad hat Bergauf abgehoben. Auf der Geraden, oder spätestens Bergab hätte ich mich überschlagen. Wie Reimo bemerkte befinden wir uns mit der heutigen MT in einer Übergangszeit. Überschlagerkennung hätte in der Euro 4 Pflicht werden müssen und nicht diese lächerlichen Reflektoren. Das der TÜV immer noch nicht eingesehen hat, dass Bremsen bis das ABS regelt für Fahranfänger in der Prüfung suboptimal ist, ist ein Skandal.
    Da hatten wir schon mal eine Diskussion mit einem Schweizer Fahrschüler. Bei denen ist das auch so.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

    • Offizieller Beitrag

    Weil es Leute gibt, die leichter wie du sind und sich dann überschlagen. Ich finde das ist schon ein Grund darüber nachzudenken. Ich bin mit meinen 75 Kg auf der MT-07 durchaus von dem Problem betroffen.

    Sind nicht eher die großen, schweren Fahrer stärker betroffen? Da wandert der Schwerpunkt ja noch weiter nach oben.

    Das man dem "nicht überschlagen" ist dann eben Aufgabe des Fahrers, das sollte man drauf haben.


  • Weil es Leute gibt, die leichter wie du sind und sich dann überschlagen. Ich finde das ist schon ein Grund darüber nachzudenken. Ich bin mit meinen 75 Kg auf der MT-07 durchaus von dem Problem betroffen. Wie gesagt ich habe im Fahrtraining "richtig voll" gebremst und das Hinterrad hat Bergauf abgehoben. Auf der Geraden, oder spätestens Bergab hätte ich mich überschlagen. Wie Reimo bemerkte befinden wir uns mit der heutigen MT in einer Übergangszeit. Überschlagerkennung hätte in der Euro 4 Pflicht werden müssen und nicht diese lächerlichen Reflektoren. Das der TÜV immer noch nicht eingesehen hat, dass Bremsen bis das ABS regelt für Fahranfänger in der Prüfung suboptimal ist, ist ein Skandal.
    Da hatten wir schon mal eine Diskussion mit einem Schweizer Fahrschüler. Bei denen ist das auch so.

    Gruß Dirk

    Daraus schließe ich, dass leichte Leute noch eher auf die Bremse hinten verzichten können?

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Ich mein ich kenn nur die Tracer und wiege mit Kombi bestimmt so um 85 kg (morgens nach dem aufstehen und ohne Kombi sind es 79): die Bremsen an sich sind gut, dass ABS greift auch.

    Aber was mir in Frankreich (ui, das böse Wort) immer mal große Augen beschert hat, war als beim sportlichen Anbremsen vor einer Kurve plötzlich aufgrund von Bodenwellen das ABS anfing zu regeln und der Bremsweg nen Müüüüüh länger wurde. Ich mein, ich bin ja zum Glück kein Anfänger mehr, aber ich weiss nicht wie der reagiert hätte...
    Und das Problem hatte mein Mitfahrer auf einer Versys ebenfalls... das sind halt die Nachteile vom ABS. Missen will ich es trotzdem nicht mehr nachdem ich mal mit einer anderen Maschine (der NTV) nen blockierendes Vorderrad hatte und wieder aufmachen musste und dann wieder voll reinlangen um nicht im Van vor mir zu landen... war eine doofe Situation die ich falsch eingeschätzt hatte.

  • Warum überhaupt Gedanken übers bremsen machen ?
    Wer bremst verliert.


    :popcorn

    Einer der absolut witzigsten Sprüche EVER EVER EVER! Denn wenn man wissen würde wovon man redet, würde man auch wissen, dass man eindeutig zu langsam unterwegs ist wenn man nicht bremsen muss ;)

    Und wer mit so nem Spruch auf der Landstraße unterwegs ist, hat keine Manieren.
    Keine Manieren: siehe Signatur

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!


  • Aber was mir in Frankreich (ui, das böse Wort) immer mal große Augen beschert hat, war als beim sportlichen Anbremsen vor einer Kurve plötzlich aufgrund von Bodenwellen das ABS anfing zu regeln und der Bremsweg nen Müüüüüh länger wurde. Ich mein, ich bin ja zum Glück kein Anfänger mehr, aber ich weiss nicht wie der reagiert hätte...

    Das Problem kenn ich, hatte ich bei einigen Motorräder auch. Wird aber durch den Einbau besser Gabelfedern deutlich minimiert. Meine bekommt welche von Öhlins, bin mal gespannt.

    Was mehr als 215kg (ohne Koffer) wiegt, wäre besser ein Auto geworden.