E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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    Ja, die Autohersteller müssen das natürlich unterstützen. Plug&Charge ist bereits aber ein definierter Standard (ISO 15118), den aber nur wenige Fahrzeuge unterstützen. Soweit ich weiß nur Taycan/Etron GT (ist ja die gleiche Plattform) und der kommende EQS und halt Tesla.

    Wird dann sicherlich durch Software-Updates auf andere Fahrzeuge erweitert werden, wenn der Hersteller dies denn möchte. Wobei ich mal gehört habe, dass dafür auch bestimmte Hardware nötig ist.

  • Ich sehe das auch mit gemischten Gefühlen. Einerseits ist es doch erfreulich, wenn jemand beim völlig problemlosen Aufladen mit gutem Beispiel vorangeht - auch wenn das (mal wieder) Herr Musk ist. Früher oder später wäre jedem klar geworden, dass das so, wie es flächendeckend nun mal ist, nicht bleiben kann, wenn die E-Mobilität denn tatsächlich politisch gewollt ist und sich in der Folge auch durchsetzt.

    Auf der anderen Seite zahlen wir mittlerweile an jeder Ecke unseren Zoll für all diese praktischen Automatismen, jedes abgenickte Cookie, jede Anfrage bei Google, jedes Tanken mit Bank- oder Kreditkarte, jeder Einkauf mit Handy, Karte oder Überweisung hinterlässt nun mal auch Datenspuren. Das wird natürlich auch für die automatische Abrechnung an Chargern gelten - es geht auch gar nicht anders, denn sobald Geld fließt, muss auch gesagt werden, wer, wo, wann und wofür genau. Und zwar ganz unabhängig davon, ob Herr Musk oder sonstwer diese Daten nun mal für eine korrekte Abrechnung gegenüber dem Kunden erheben muss.

    Die einzige Alternative wäre übrigens ein Geldscheinautomat - kommt vielleicht auch irgendwann. Insofern halte ich den Vorstoß von Musk für einen Schritt in die richtige Richtung, denn er wird über den Wettbewerb um die Gunst der Ladekunden dafür sorgen, dass es auch andernorts voran geht und damit die Akzeptanz von E-Autos insgesamt steigt. Und zumindest solange, wie die Supercharger nicht mit irgendwelchen lahmarschigen Stromnucklern zugeparkt werden, gibt es ja für mich als Tesla-Fahrer auch keinerlei Nachteile.

  • Ich weiss nicht, das klingt zu sehr nach Bewegungsbildern und Schnüffelstaat.

    Es gibt ein ganz einfaches System, wenn man die gefahrenen Kilometer abrechnen will, ich fahr einmal im Jahr zum Kilometerstandablesen, gebe meine Planung für die nächsten 12 Monate ab, zahle einen monatlichen Abschlag dafür und am Ende eine Spitzabrechnung. Kann man für die gesamte EU machen, das Geld wird dann nach einem Schlüssel aufgeteilt, passt.

    Für Gäste aus Nicht-EU-Staaten könnte man den KM-Stand bei Ein- und Ausreise erfassen, ggf. einen Abschlag bei einreise nehmen und den dann bei ausreise verrechnen.

    Verwaltungsaufwand minimal, setzt halt einen manipulationssichern Kilometerzähler vorraus. Aber leider leider, so einfach, dass man dafür eben keine teure Infrastruktur, keinen teuren xternen Beraterstab oder sonstige Steuerschmarotzer braucht, um das umzusetzen.

    Klar weiss Vatter Staat und Mutta EU wieviele Kilometer ich im Jahr gefahren bin, aber eben nicht wann und wo. Und das müssen beide auch nicht wissen, denn das geht die schlicht und einfach mal garnix an. Immerhin bin ich ja schon gross :brauen

    Alle anderen Systeme sind zu teuer, zu anfällig für Missbrauch, und einfach zu Schei??e. Die sichersten Daten sind die, die garnicht erst erhoben werden.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Naja, ich kenne da ein anderes, bewährtes System: Mineralölsteuer. Je mehr man fährt umso mehr zählt man und sparsame Fahrzeuge werden "belohnt".

    Muss man nur noch auf Strom ausweiten.

    Keine Datenerhebung, keine Bürokratie, funktioniert es einfach, bescheissen kaum möglich. Und bezahlen alle, Inländer, Ausländer...

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Naja, ich kenne da ein anderes, bewährtes System: Mineralölsteuer. Je mehr man fährt umso mehr zählt man und sparsame Fahrzeuge werden "belohnt".

    Muss man nur noch auf Strom ausweiten.

    Keine Datenerhebung, keine Bürokratie, funktioniert es einfach, bescheissen kaum möglich. Und bezahlen alle, Inländer, Ausländer...

    Das stimmt schon, aber was machst Du dauerhaft mit den Elektroautos? Die Mindereinnahmen bei der Mineralölsteuer müssen ja irgendwie kompensiert werden, Vatter Staat ist chronisch klamm.....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Strom muß halt auch besteuert werden, sowie die Amis das machen. Aber solange wir e_Autos fördern/subventionieren, wäre das Blödsinn. Aber schon schwierig(er), das stimmt.

    Dann müssen wir die Reifen besteuern, brauchen ja beide, einer hält ja ca. 50T km, bei 5l/100km=2500l/50T = ca. 20T Euro Mineralölsteuer. Ein Auto hat vier Reifen, also 20T/4, dann kostet eben ein Reifen 5.000,-. Selbstverständlich sind Motorradreifen ausgenommen!!!!!

    Aber Du wirst sehen, wie vorsichtig und sparsam dann alle fahren!!!

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Naja, ich kenne da ein anderes, bewährtes System: Mineralölsteuer. Je mehr man fährt umso mehr zählt man und sparsame Fahrzeuge werden "belohnt".

    Muss man nur noch auf Strom ausweiten.

    Keine Datenerhebung, keine Bürokratie, funktioniert es einfach, bescheissen kaum möglich. Und bezahlen alle, Inländer, Ausländer...

    Absolut richtig. Ein paar Ausnahmen gibt es, bin beruflich öfters in Lux, da stehen die LKW an den Grenzen Schlange und machen ihre Tanks voll...

    Bei der KFZ Steuer macht der Staat durch das Downsizing immer mehr Verlust, die Autos werden immer größer und schwerer, belasten also immer mehr die Fahrbahnen / Parkflächen, aber haben immer weniger Hubraum. Ergo immer weniger KFZ Steuer fließt in die Kassen.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Lustige Anekdote am Rande.

    Brandenburgs grüne! Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher, hat für eine dienstliche Fahrt statt des ihr zur Verfügung gestellten Audi e-tron, den Benzin angetriebenen Wagen das Staatsekretärs benutzt.

    Grund: die Angst mit dem E-Auto wegen mangelnder Reichweite liegen zu bleiben.

    Die zu bewältigende Strecke wären übrigens rund 250 km gewesen.


    https://www.focus.de/auto/elektroau…d_13485865.html

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (25. Juli 2021 um 20:02)

  • Es sieht nach diesem Artikel nicht so aus, als käme bald eine wirklich verbraucherfreundliche Regulierung zustande:

    https://www.heise.de/news/Einfach-s…tz-6147026.html

    Da kämpfen z. B. die etablierten Betreiber wie EnBW schon jetzt gegen die ab 2023 vorgesehene Bezahlmöglichkeit durch Kreditkarten beim Ad-hoc Laden. Aus deren Sicht verständlich, denen sind schließlich Vertragskunden lieber, die schön teuer und gewinnbringend nur an den eigenen Säulen laden. Wenn es soweit kommen sollte, dass Herr Scheuer da weiterhin das Sagen hat, sehe ich allerdings schwarz für sinnvolle und vor allem auch verbraucherfreundliche Regelungen.

    Denn die wären ja schon vor Jahren möglich gewesen, nur hat er die E-Sache eben lässig schleifen lassen und statt dessen den Großteil seiner Energie dafür verbraucht, die von vorneherein zum Scheitern verurteilte Ausländermaut durchzusetzen und anschließend auch noch den zugehörigen Schaden zu begrenzen bzw. zu begleichen. Es wird also höchste Zeit, dass da endlich mal Leute ans Ruder kommen, die die nicht mehr wegzudisktierende, elektrische Zukunft auch im Sinne der Verbraucher gestalten wollen und sich nicht wie Herr Scheuer damit begnügen, absurde populistische Forderungen zu erfinden und ansonsten einfach immer nur weiter gehorsamer Diener der Großkonzerne und ihrer lautstarken Lobbyisten zu bleiben.

    • Offizieller Beitrag

    Es sieht nach diesem Artikel nicht so aus, als käme bald eine wirklich verbraucherfreundliche Regulierung zustande:

    https://www.heise.de/news/Einfach-s…tz-6147026.html

    Da kämpfen z. B. die etablierten Betreiber wie EnBW schon jetzt gegen die ab 2023 vorgesehene Bezahlmöglichkeit durch Kreditkarten beim Ad-hoc Laden. Aus deren Sicht verständlich, denen sind schließlich Vertragskunden lieber, die schön teuer und gewinnbringend nur an den eigenen Säulen laden. Wenn es soweit kommen sollte, dass Herr Scheuer da weiterhin das Sagen hat, sehe ich allerdings schwarz für sinnvolle und vor allem auch verbraucherfreundliche Regelungen.

    Denn die wären ja schon vor Jahren möglich gewesen, nur hat er die E-Sache eben lässig schleifen lassen und statt dessen den Großteil seiner Energie dafür verbraucht, die von vorneherein zum Scheitern verurteilte Ausländermaut durchzusetzen und anschließend auch noch den zugehörigen Schaden zu begrenzen bzw. zu begleichen. Es wird also höchste Zeit, dass da endlich mal Leute ans Ruder kommen, die die nicht mehr wegzudisktierende, elektrische Zukunft auch im Sinne der Verbraucher gestalten wollen und sich nicht wie Herr Scheuer damit begnügen, absurde populistische Forderungen zu erfinden und ansonsten einfach immer nur weiter gehorsamer Diener der Großkonzerne und ihrer lautstarken Lobbyisten zu bleiben.

    Die Giro-E Säulen bei uns vom örtlichen Stromversorger sind aber auch schön knackig. 60c/kwh an nem 50kw-DC-Lader + einmalige Startgebühr von 40c. Besser wirds dadurch auch nicht unbedingt :D

    • Offizieller Beitrag

    Neuigkeiten von Tesla:
    1.) 1,1 Mrd $ Gewinn im letzten Quartal. Die deutschen Autobauer lächeln da nur, das ist ja schon alleine die Förderung, die sie vom Staat bekommen ;) ;)
    2.) Neue Infos zur Supercharger-Öffnung: Es soll je nach Auslastung und Ladeleistung des Fahrzeuges abgerechnet werden. Notwending ist die Tesla-App mit der der SuC-Stall freigeschaltet wird (https://www.youtube.com/watch?v=saIPuhFDgdc)

    3.) Reaktion auf Chip-Mangel: Es werden einfach andere Chips verbaut, die verfügbar sind und die Schnittstellen umprogrammiert (Vorteil einer Software-Firma, die Autos baut)

  • Der Twingo ZE Vibes ist nun endlich - vier Wochen nach der Bestellung - für Ende September lose (unverbindlich) angekündigt.

    Mein Plan für uns ist es, diesen coolen Kleinwagen im Alltag so viel wie möglich zu nutzen, den Familienkombi also weitestgehend stehen zu lassen, nurmehr Langstrecken oder absolut unvermeidliche Fahrten. Immerhin ist er ist demnächst abbezahlt und noch in einwand- und wartungsfreiem Zustand. Hopefully 2023 kommt dann vielleicht endlich Sono Motors auf den Markt. Das ist ein wahnsinnig ambitioniertes Projekt, das ich von Anfang an bewundert habe. Dass die nun so lange brauchen, überrascht mich eigentlich nicht, weil die haben sich extrem viel vorgenommen. Wenn die es schaffen, dann möchte ich das Ding haben. Mal schaun.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Ist keine Frage des Glaubens, aber ein wahnsinnig ambitioniertes Projekt, grösster Respekt. Hoffentlich schaffen sie es auf den Markt.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

    • Offizieller Beitrag

    Wenn die 2023 damit auf den Markt kommen, ist das Auto einfach schon technisch komplett überholt.

  • Das Herstellungskonzept ist überlegen. Das Auto wäre ideal für uns, ohne Gemache. Technische Details lassen sich anpassen bis 2023. Aber ich wiederhole mich, das Projekt Sono Motors ist sehr ambitioniert. Ich hoffe die schaffen es.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Dieser Sion scheint auf den ersten Blick eine tolle Idee zu repräsentieren: fahren mit dem Sonnenschein, der auf das Auto selbst fällt, nicht mal ein Hausdach scheint noch erforderlich zu sein. Immerhin hat das Ganze eine professionell und gut gemachte Website - viel mehr gibt es aber (noch?) nicht. Nun wird schon auf dieser Website mit Phantasiewerten gearbeitet, z.B. können die versprochenen 120km pro Woche selbst im Hochsommer kaum erreicht werden, im Winter schon gar nicht. Und so was ist mir einfach zu unseriös, um auch nur annähernd an einen Erfolg zu glauben. Aber immerhin, das habe ich auch immer über den Musk gesagt, nun fahre ich eins seiner Autos.

    Schauen wir also mal auf die auf der Website genannten Zahlen, Beispiel:

    Diese Auto soll zwar ringsherum flächig Kollektoren bekommen (angesichts des Kaufpreises schon für sich genommen recht erstaunlich), davon kann allerdings immer nur eine Teilfläche unter ungünstigen Winkeln von der Sonne bestrahlt werden. Großzügig geschätzt kämen da vielleicht im Mittel insgesamt 5qm aktive Fläche zusammen. Fünf Quadratmeter liefern pro Jahr im Mittel gerade mal 500kWh/a, also rund 10kWh/Woche.

    Angesichts der Stirnfläche und der Größe/Masse des Sion dürften in der Praxis brutto etwa 20kWh/100km erforderlich werden. Das ergäbe dann pro Woche Strom für etwa 50km Fahrstrecke. Aber selbst das geht natürlich nur, wenn man das Auto stets im Freien, also ohne benachbarte Häuser, Bäume, andere Autos, Schnee, ... und natürlich auch ohne Garage parkt. Und waschen sollte man es auch regelmäßig, damit man wenigstens diese 50km statt der versprochenen 120km pro Woche ernten kann. Man sieht: das Ganze ist gut gemeint, wird aber, wenn überhaupt, allenfalls mäßig funktionieren.

    Und auch der genannte Preis (25.500Euro) für ein derartig großes Auto inklusive 50Wh-Batterie dürfte eher dem Wunsch des Marketings als den Realitäten einer kostendeckenden Fertigung samt Vertrieb, Gewährleistung, Steuern, EU-Homologation, ... entsprechen. Alle anderen Autos dieser Größe und Batterieleistung, selbst die aus China, kosten hier zur Zeit rund das doppelte, und das trotz teilweise schon jetzt fehlender Kostendeckung. Meine Prophezeihung: Wenn dieses Auto überhaupt jemals auf unseren Markt kommt, dann zum doppelten Preis bei halber solarer Wochenleistung. Wahrscheinlicher ist aber, dass es gar nicht erst so weit kommt.

  • mir geht es bei dem Auto wie mit einem Windrad: natürlich hätte ich gerne eins, damit ich auch nachts Strom machen kann - und mehr im Winter. Aber egal wie ich es drehe, zusätzliche PV-Module bringen IMMER mehr bei gleichen Kosten.

    Bei dem Auto macht es für mich wesentlich mehr Sinn, paar Module mehr auf's Dach zu setzen und damit zu laden als in die Karosserie einzubauen. Abgesehen davon, falls wir wieder mal gegen das Hoftor rammeln dürften die Reperaturkosten nicht unerheblich sein.

    Um die Anschaffungskosten zu senken würde mir ein Auto mir max 100-110km/h reichen und 100km Reichweite. Aber dafür bitte KEINE Schuhschachtel, mein Hund ist gut 50cm und will nicht mehr ins Handschuhfach!!!!!!!!!!!!

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

    • Offizieller Beitrag

    War am Wochenende in Stuttgart. Insgesamt für die 750km hin 9 Stunden gebraucht (voll geladen, aber viel Verkehr, weil LKWs)

    Zurück auch 9 Stunden (Start mit 20%, wenig Verkehr).

    Das Ganze war schon fast stressig. Erster Stop hinter Hannover für 20 Minuten. Aufs Klo, Cola geholt, zack nur noch 5 Minuten bis zur Weiterfahrt. Dann noch schnell n Brötchen gegessen und Auto hatte bereits mehr geladen, als notwendig.

    Zweiter Stop ebenso, anstöpseln, Klo suchen beim Gasthof, zum Auto gehen: 5 Min bis zur Weiterfahrt. Also noch schnell das zweite Brötchen nachgeschoben und Abfahrt. Dann noch einmal geladen, weil ich mit 50% Rest dort ankommen wollte. Da hab ich die 15 Min so im Auto gesessen.

    Rückfahrt etwas komplizierter. Erster Stop: Überfüllt und nur ein V2-Lader, dadurch dann gedrosselte Ladeleistung. Nach 5 Minuten entschieden: Ich fahr 30km weiter, wo ich auch letztes Mal stand und lade dann an nem V3-Lader. Rein zu Mcdonalds, auf Klo, Cheeseburger geholt und zurück zum Auto: 10 Min noch warten.

    Nächster Stop wieder beim Gasthof, Klo benutzt, in den Biergarten gesetzt, bezahlt, eingestiegen und losgefahren. Da frei war konnte ich auch mal etwas schneller fahren (Verbrauch hin: 16,5kwh/100km - Verbrauch zurück: 22kwh/100km). Aber ich musste zwei mal irgendwelchen Leuten der Stern- und Ring-Fraktion mit ihrer Kassenpatient-Ausstattung und 2L Motor und Lichthup-Automatik zeigen, was so 400 elektrische Pferde mit deren Ego machen :D

    Am vierten Stop dann nochmal Klo und Trinken besorgt und noch etwas länger geladen, um entspannt mit 20% zu Hause anzukommen.

    Daraus wurde nichts, ab 19 Uhr war es fast komplett leer auf der AB. Also dann noch einen 5. Stop für 5 Minuten eingelegt und mit 50% zu Hause angekommen.

    Fazit: Viel zu stressig, das Auto ist schneller fertig, als man selbst