E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Sehe ich genauso.

    Haben ja sowohl einen PHEV wie ein BEV.

    Das PHEV wird immer zu jeder Zeit geladen.

    Man glaubt gar nicht wieviele km man dadurch rein elektrisch abspuhlt. Dann ist das Konzept wirklich klasse.

    Wir schaffen gut 1.000 bis 1.500km pro Tankfüllung. Wobei wir oft Bekannte besuchen 400km hin und zurück.

    Ohne diese Strecke wären es wohl eher +2.000km pro tank.


    Geladen wird nur "grüner" Strom.

    Der weiße Reiter :D

  • ...das mit dem grünen Strom müsste ich unserem Anbieter wohl noch erklären. Dass wir dann gerne auch auf den geilen Rheinbraun Stoff verzichten möchten.

  • Mein Geschmack ist das nicht, aber jeder wie er/sie möchte.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Mein Geschmack ist das nicht, aber jeder wie er/sie möchte.

    War'n Scherz, kennst Du nicht das Orginal von den Simpsons?

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    Lamont

    P.S. Mir reicht mein kleiner RAV4

  • War'n Scherz, kennst Du nicht das Orginal von den Simpsons?

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    Nee, kannte ich bisher nicht.

    :)

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Wow. Fast jeder Satz falsch. Das muss man erst mal schaffen.

  • Nun will der Staat Autokäufe finanziell fördern. Nicht nur E Autos, sondern Verbrenner bis zu einem Ausstoß von 140 g Co2/km sollen gefördert werden.

    Ist der verhasste Verbrenner doch nun wieder salonfähig? Die Politik scheint nicht so richtig zu wissen, was sie will. Mal sollen die Leute

    E Autos kaufen oder die Öffentlichen benutzen. Nun wo kaum jemand überhaupt ein Auto kauft, soll der Verkauf inklusive Verbrenner wieder angekurbelt werden. Gleichzeitig wird über Fahrverbote von Motorrädern debattiert.

    Sind leichte Drogen im Bundestag schon freigegeben? :saufnase

    Ich finde es persönlich gut, die Automobilindustrie zu stärken, aber diese Verlogenheit stört mich schon ein wenig. Ferner ist die Grenze von 140 g CO2/km doch recht hoch und wahrscheinlich den SUV Trend geschuldet.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ich finde es persönlich gut, die Automobilindustrie zu stärken, aber diese Verlogenheit stört mich schon ein wenig. Ferner ist die Grenze von 140 g CO2/km doch recht hoch und wahrscheinlich den SUV Trend geschuldet.

    Die Grenze von 140g finde ich auch sehr hoch, aber am Ende bedeutet das auch nur eine allgemeine Prämie. Der Großteil der verkauften Autos bleibt ohnehin drunter. Und die Flottenverbrauchsziele für die Zukunft wurden auch nicht angefasst. Das bedeutet, dass die Hersteller überhaupt keine Intention haben, Fahrzeuge mit hohem Verbrauch zu verkaufen. Außerdem wird das Geld was jetzt rein kommt weiter in die Entwicklung von immer effizienteren Fahrzeugantrieben gesteckt. Das ist eigentlich der entscheidende Part. Akut ändert sich für den Verbraucher nämlich nichts. Aber die Entwicklung wird gerade massiv zurückgefahren, Projekte auf Hold gesetzt etc. Ein Werk läuft in 1-2 Wochen wieder auf voller Kapazität und wenn die Nachfrage an Neufahrzeugen nicht da ist, verliert man durch den Stillstand so gesehen auch keine Zeit, sondern nur Geld. Bei Entwicklungsprojekten hat man teilweise einen Ramp-Down von 1-2 Monaten und das gleiche nochmal als Ramp-Up. Dann ist man mit 3 Monaten "Pause" bei einem halben Jahr Verzögerung. Das könnte noch richtig scheppern, wenn die nächsten Gesetzgebungen vom Zeitplan unverändert kommen.

    Und natürlich hängt neben den Herstellern auch die Zulieferer- und Dienstleisterbranche dran. Dadurch, dass die Hersteller die ohnehin schon bis auf den letzten hundertstel Cent ausquetschen, ist da nicht unbedingt viel Luft zum Atmen vorhanden.

  • Ich antworte mal im passenden Thread.

    Wenn man mir in 20 Jahren einen Tesla mit über 2 Millionen Kilometer hinstellen kann dessen Batteriewechsel sich an einer Hand abzählen lassen, dann bin ich beeindruckt. Aber so eher weniger.

    Die erste Million wurde bereits mit dem ersten Model S geknackt.

    Dieser Mann fährt eine Million Kilometer mit Teslas Model S

    Dabei ist zu beachten, dass eben diese noch so einige Kinderkrankheiten hatten, vorallem im Bereich der Motoren. Verschleißteile sind im Artikel aufgeführt. Ich glaube also nicht, dass du so lange warten musst.

    Die ersten Akkus, die zwei Millionen km halten sollen, sind auch schon in der Pipeline: Neuer Tesla-Akku hält 2 Millionen Kilometer

    Selbst wenn die Batterie nach 20 Jahren getauscht werden muss... wie oft muss ein Kraftstofftank getauscht werden? Achso, stimmt. so gut wie nie...

    Wie oft müssen im Gegenzug Zündkerzen, Motoröl, Keilriehmen, ... getauscht werden? Kein Verbrenner hält auch nur annähernd 20 Jahre ohne gewartet zu werden. Nur mit dem Tank zu vergleichen ist absolut unpassend.

    Zitat

    Mir fehlt hier der Vergleich zu einem Verbrenner... ist ja schön dass sich die 400m pro Stunde so wenig anhören, aber ohne einen Referenzwert ist die Aussage genau gar nichts wert.

    Da ein Verbrenner im Idealfall einen Wirkungsgrad von ca 45% hat (in der Praxis eher <30%, abzuziehen sind die Verluste, die durch den Restlichen Antriebsstrang generiert werden (Getriebe usw.)) ist es entsprechend das doppelte bis dreifache. In allen Fällen ist es vernachlässigbar. Es geht um einige Watt bei Motoren, die >50kW leisten können.

    Zitat

    Welche hastdu denn bisher geöffnet? Woher weißt du dass Elektromotorräder einfach aufgebaut sind (Baukastenprinzip)?

    Wir hatten mal einen E-Mini für ein paar Tage daheim, da hättest du so gut wie nichts selber reparieren können, ohne Elektriker zu sein.

    Keine aus dem KFZ-Bereich. Aber hier etwas besonders anders zu machen, als bei sonstigen E-Maschinen ergäbe keinen Sinn. Falls ich mich mit der Aussage zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, tut es mir leid. Die beruhte einfach auf Erfahrungswerten und logischen Zusammenhängen.

    Dass der Motor vorher spannungsfrei geschaltet werden muss, ist natürlich klar. Aber ich gehe davon aus, dass es dafür zugängliche Sicherungen o.ä. gibt. Weiß da einer mehr?

    Zitat

    nach wie vielen KM ist ein Elektromotorrad denn umweltfreundlicher als ein gleichwertiger Verbrenner (unter Berücksichtigung aller Verschleißteile usw.)? Und wieviel km ist so die Lebensdauer von beiden? Ich weiß es nicht, aber einfach so pauschal zu behaupten Elektro sei der Weltretter (kommt mir so vor) ist einfach zu oberflächlich gedacht

    Ich habe leider keine Zahlen für die CO2-Emissionen bei der Herstellung von Motorrädern. Bei PKW liegt dieser Wert je nach Modell und zugrundegelegter Zahlen bei ca 30 km - 60.000 km für den deutschen Strommix mit ca 50% erneuerbarer Energie. Nachzulesen an mehreren Stellen mit Quellen hier im Thread. Mir fällt jetzt kein Grund ein, warum das bei Zweirädern signifikant anders sein sollte

    Zitat

    Und Strom aus der Steckdose, genau.

    Ebenfalls hier im Thread schon mehrfach ausführlich diskutiert. Und in die oben genannten 30-60.000 km bereits mit eingerechnet. Da der Anteil erneuerbarer Energie zukünftig weiter steigen wird, wird das eher noch besser. Auch das Thema Strombedarf insgesamt wurde schon besprochen. Bei einer Umstellung auf 100%-Elektrofahrzeuge steigt dieser um ca 20%. Bei Wasserstoff ist es entsprechend das dreifache. Für Quellen einfach zurückblättern. Was der Seitenhieb mit den Atomkraftwerken soll, musst du mir erklären.

    Zitat

    keine Ahnung was du damit sagen willst... bestimmt findest du auch Autobahnen mit Oberleitungen für LKW super sinnvoll, weil du bist ja kein alter weißer MAnn und auch kein echter Biker, weil die haben ja eh keine Ahnung:lehrer

    Ich wollte lediglich sagen, dass man sich bei solchen Thema weniger von der Vorstellungskraft, als von den Fakten leiten lassen sollte. Krampfhaftes Festhalten an traditionellen Methoden ist niemals die optimale Lösung.

    Ich weiß nicht, warum du darauf kommst, aber Oberleitungen für LKW halte ich unter ganz bestimmten Bedingungen für eine sinnvolle Ergänzung. Bevorzugt sollte aber immernoch die Schiene werden. Aber erst, wenn alle anderen Fahrzeuge bereits elektrifiziert sind. LKW können so ausgelegt werden, dass sie auf Autobahnen in ihrem idealen Wirkungsgrad fahren, womit sie im Verhältnis zur transportierten Masse wohl die effizientesten Verbrennerfahrzeuge sind. Die letzte Meile in die Innenstadt ist natürlich wieder ein anderes Thema.

  • Als die Eisenbahn erfunden wurde, gab´s auch viele Kritiker. Ein Argument war, dass die Geschwindigkeit von 30km/h gesundheitsschädlich sei, weil der Mensch für solch hohe Geschwindigkeiten nicht geschaffen ist.

    Heute würden wir sagen, welch schwachsinniges Argument :lachen

    Man muss nicht immer am althergebrachten festhalten, wir würden uns nicht weiterentwickeln und immer noch mit der Pferdekutsche unterwegs sein. Aus Umweltschutzgründen wäre das natürlich ideal....also zurück ins 18. Jahrhundert😉

    • Offizieller Beitrag

    Da habt ihr vollkommen recht, bin ja auch kein E Gegner. Aber E Motorräder finde ich schwachsinn, meine persönliche Meinung. Genauso wie einen Porsche Taycan, aber gut, ein panamera oder cayenne etc sind genauso Schwachsinn :)

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

    Philips XtremeVision

    schwarze ABM-Hebel

    Schwarzer Raximo Street Lenker + Griffe

    Wilbers Federbein 640 + progressive Gabelfedern

    kurzer Yamaha-KZH

    4x schwarze Gilles-Fußrasten

    SC Project Euro 4 mit Kat + DB-Killer

    Neue Sitzbänke schwarz/weiß

    Carbonteile: Fersenschutz, Kühlerabdeckung,...

    Kühlerschutzgitter

    SP-Connect Handyhalterung

    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen

  • Spätestens wenn ihr nicht mehr überall durchfahren könnt, dann wäre mancher froh ein Elektromotorrad zu fahren. Man muss ja nicht gleich eines besitzen.

    Das Thema von Fahrverboten ist noch lange nicht durch.

    1076858_5.png:toeff

  • Ich hab da so eine bekloppte Phantasie, ich bin mit meinem E-Motorrad bei einem Trackday und lase das zwischendurch mit einem Dieselaggregat..... Also, man muß sich bei der Betrachtung von Sinnhaftigkeit schon mal Mühe geben, und die Anfang-Ende-Beziehung wirklich angucken, ohne da abzuschneiden, wo es wirklich interessant wird.

    Ich halte das Thema Reichweitenonanie für völlig überzogen, ein E-Auto mit echten 200 bis 250 km Reichweite reicht aus, um 90 % aller Mobilitätsmuster zu befriedigen, 99% (ok, gelogen, 95%) aller Fahrten bleiben unter 100 km am Tag, wozu dann einen Akku kaufen, der 800 oder 1000 km kann, und den dann doch nicht braucht, vom Gewicht mal garnicht zu reden.

    Und es heisst ja auch Mobilitätswende, heisst weg vom Auto zum Zug, also bei längeren Strecken den Zug nehmen.

    Klar gibts Mobilitätsanforderungen, die mit E-Mobilen nicht bedient werden können, da bliebe ja immer noch der Verbrenner, den komplett auszumustern ist ja kein Naturgesetz, sondern eine Entscheidung, die man durchaus überdenken kann.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Rennstrecken sind da natürlich ein sehr spezieller Anwendungsfall. Aber auch da werden sich Änderungen ergeben, wenn es zu mehr professionellen Elektro-Rennserien kommt. Wobei auch zu vermuten ist, dass ein per Dieselgenerator geladenes E-Moped umweltfreundlicher ist, als eins, was selber verbrennt. Stichwort Arbeitspunkt des Motors. Zumal stationär eine bessere Abgasreinigung und geräuschdämpfung möglich ist.

    Ansonsten: volle Zustimmung.

  • Spätestens wenn ihr nicht mehr überall durchfahren könnt, dann wäre mancher froh ein Elektromotorrad zu fahren. Man muss ja nicht gleich eines besitzen.

    Das Thema von Fahrverboten ist noch lange nicht durch.

    Für > 25000 Euro würde ich mir kein E Motorrad kaufen, nur weil eventuell ein Fahrverbot kommen sollte.

    Mit politischer Gewalt lässt sich die E Mobilität sicherlich nicht durchsetzen. Dazu gehören schon ganz andere Punkte wie: Wirtschaftlichkeit, Fahrleistungen und Überzeugung etc..

    Bei den Autos wird es dank den erhöhten Subventionen langsam interessant zumindest Vergleiche mit E , Hybrid gegenüber Verbrenner Autos zuziehen.
    Ich bin dabei ganz ergebnisoffen. Wenn es sich rechnen und sonst alles einigermaßen passen würde, wäre ich auch dabei. Momentan favorisiere ich ganz klar noch Hybrids.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n