E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Gerade nochmals nachgelesen.

    Nach aktuellen Well-to-wheel-Berechnungen kommen bei einem Diesel- PkW nur 15% der eingesetzten Energie an.

    Bei einem Strommix kommt bei einem Elektroauto 40% und mit Ökostrom 77% an den Rändern an.

    Diese Zahlen ändern sich sicherlich immer wieder aber ergeben erst einmal einen guten Überblick.

    1076858_5.png:toeff

    • Offizieller Beitrag

    "der Diesel" wenn ich das schon wieder höre...

    teilweise kommt bei denen sauberere Luft hinten raus als vorne angesaugt wird. Fakt. Und wenn man auf den Verbrauch im Vergleich zu anderen (z.B. Benziner) dann muss man halt auch einfach feststellen dass der Diesel gar nicht mal so schlecht ist. Fakt. Und auch bei der Entwicklung von Verbrennungsmotoren sind wir noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt. Fakt.

    Evtl. damit auch einfach nur der Kraftstoff gemeint, und der ist de facto subventioniert.

    Das brave Nachplappern von Sprüchen, die direkt aus den Marketingabteilungen der deutschen Autohersteller (sprich: Diesellobby) stammen könnten, ist leider auch nicht grade Ausdruck einer fundierten Meinung. Wenn die Luft hinten sauberer als vorne ist, ist das auch nicht zwingend ein Argument für das entsprechende Fahrzeug, sondern gegen die vorliegende Luftqualität. Und "sauberer" ist eben nicht das gleiche wie "sauber".

    Der geringere Verbrauch ist natürlich all die Jahre ein schöner Vorteil gewesen, aber mittlerweile sieht man eben ein, dass die Emissionen ein viel größeres Problem darstellen. Die Atomkraft wäre ja auch schön dufte, wenn man nur wüsste wohin mit dem ganzen Zeug. Trotz der deutlichen Vorteile (Energievorrat, CO2-Emission, Planbarkeit) gibt es da eben ein paar Nachteile, die deutlich heftiger zu Buche schlagen.

    Die Software spielt bei diesen Autos eine immer größere Rolle, wie wird das mit den Updates aussehen? Werden die nach der Garantiezeit kostenpflichtig und verpflichtend werden?

    Ja, Updates stellen eine theoretisch mögliche Art und Weise dar, wie Fahrzeughersteller trotz fehlendem/reduziertem Wartungsbedarf am Kunden weiter Geld verdienen können.

    Nur: Das rettet die Werkstätten nicht, von dem Geld sehen die nämlich trotzdem nichts.

    Und: Glaubst du wirklich, dass bspw. eine VW AG, die schon jetzt ihren Kunden die regelmäßigen Ersatzteilkosten für eigens verkackte Konstruktionen (AGR Ventile, Partikelfilter) überlässt, bei Elektrofahrzeugen verpflichtende und kostenpflichtige Updates durchdrückt, aber bei den Verbrennern darauf verzichtet?

    Gerade bei dem Fahrzeug, dass mit einem in schwindender Menge vorhandenen Rohstoff ineffizienter umgeht lässt sich doch eine Updatepflicht durchdrücken.

    • Offizieller Beitrag

    Ich will an der Stelle mal einen weiteren Aspekt hinzufügen, der in der Diskussion immer übersehen wird: Geopolitik.

    Alle fossilen Energieressourcen haben aus deutscher bzw. europäischer Sicht einen gemeinsamen Nachteil: Wir haben keine davon.

    Das gilt gleichmermaßen für Erdgas und Erdöl , genauso für Uran. Damit ist man vielleicht von anderen Ländern abhängig, aber am Ende genauso abhängig. Im Kontext dieser energiepolitischen Abhängigkeit ist es für uns in Deutschland/Europa unmöglich, souveräne politische Entscheidungen auf globalpolitischer Ebene zu treffen. Salopp formuliert können wir uns nur entscheiden, von welchem Dealer wir unseren Stoff kaufen, und mit dem müssen wir uns eben gut stellen, sonst steigt der Preis. Das hat dann übrigens auch nichts einer strahlenden transatlantischen Allianz, eurokontinentaler Verbrüderung oder sonst was für einem Geschwurbel zu tun, das ist ein klar einseitiges Machtgefälle.

    Die einzige Möglichkeit aus diesen Abhängigkeitsverhältnissen zumindest teilweise auszubrechen stellen die erneuerbaren Energien dar. Da uns diese aber in geringerem Umfang und vor allem zu höheren Preisen zur Verfügung stehen (werden) als fossile Kraftstoffe es derzeit tun, wäre es ratsam, auf der Verbraucherseite auf Effizienz zu achten. Da ist das BEV derzeit eben der absolute Titelverteidiger.


    Es ist weniger eine Betrachtung, wie man dem Deutschen auf Teufel komm raus den Elektroantrieb reindrücken kann. Es ist meiner Meinung nach viel mehr die Erkenntnis, dass es auf bisherigem Wege nicht mehr geht. Dann muss man auf schnellstmöglichem Wege die aktuell beste Alternative wählen. Ob das die deutsche Politik im Detail gut oder schlecht macht, sei mal dahingestellt.

  • Also, Diesel wird nicht subventioniert, die Steuern sind einfach niedriger. Das ist ein Unterschied. Da gibts so schöne Definitionsversuche von "Steuersubvention", aber das ist nur eine Wortübung, um unterschiedliche Steuersätze je nach Ideologie als falsch darstellen zu können.

    Bei einer Subvention gibts immer Geld aus dem Steuertopf, bei niedrigeren Steuern zahlst halt weniger Steuern. Der Effekt ist ähnlich, aber es sind unterschiedliche Werkzeuge.

    Einfach mal auseinanderhalten, das hilft schon.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Ergänzung: Ich hab jedoch keine aussage gemacht, ob ich die unterschiedlichen Steuersätze bei KFZ gut finde oder nicht.

    Ach so, die Franzosen haben was richtig gutes gemacht, Autos mit mehr als 120 g CO2/km müssen da um 20.000 Euro einmalige Zulassungsabgabe zahlen. Einfach deshalb, weil an emmissionsärmere Fahrzeuge will. Oder umgedreht, wer ein grosses Auto will, der soll halt garstig dafür zahlen. Würde mir in Schland auch gut gefallen, dann würden die Autos Ruckzuk wieder kleiner.... mehr Platz auf der Strasse, die Dinger passen wieder ins Parkhaus und die Garage....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Ergänzung: Ich hab jedoch keine aussage gemacht, ob ich die unterschiedlichen Steuersätze bei KFZ gut finde oder nicht.

    Ach so, die Franzosen haben was richtig gutes gemacht, Autos mit mehr als 120 g CO2/km müssen da um 20.000 Euro einmalige Zulassungsabgabe zahlen. Einfach deshalb, weil an emmissionsärmere Fahrzeuge will. Oder umgedreht, wer ein grosses Auto will, der soll halt garstig dafür zahlen. Würde mir in Schland auch gut gefallen, dann würden die Autos Ruckzuk wieder kleiner.... mehr Platz auf der Strasse, die Dinger passen wieder ins Parkhaus und die Garage....

    Hast du da zuverlässige Quellen?

    Ich hab versucht was zu finden aber bin nur auf das hier gestoßen: https://www.electrive.net/2018/07/23/c02…s-malus-system/

    Und da ist die Rede von einer Staffelung und 20.000€ würden demnach weit weit weit über 120g/km kommen.

    Edit:

    https://www.sueddeutsche.de/auto/frankreic…malus-1.4729961

    Schon ein bisschen genauer :)

    Ab 185g/km 20.000€ extra Abgabe :D

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Ich hab da mal auf einer Franzosenseite geguckt, sogar auf deutsch, da gings um die Zahlung bei Importfahrzeugen. Da ist dann ein Kalkulator, es stand da was von über 120 Gramm und bis zu 20.000 Euro. Danke für die Korrektur.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Alle fossilen Energieressourcen haben aus deutscher bzw. europäischer Sicht einen gemeinsamen Nachteil: Wir haben keine davon.

    Mittlerweile kann Öl aus Strom hergestellt werden. Soll (oder ist bereits?) In Norwegen der Fall werden mit großen Anlagen auf dem Meer.

    Was man meiner Meinung immer übersieht: bei der E-Mobilität verdient der Staat auch nicht schlecht. Strom hat fast so viel Steuer drauf wie Benzin, eine kWh Strom kostet im Einkauf ca.4 Cent. Die Energieversorger und die Netze gehören zum Großteil den Ländern/Städten und die verdienen auch daran...

    Was mich bei der E-Mobilität extrem skeptisch macht ist, dass der Hersteller ca. 8 Jahre Garantie auf den Akku gibt. Wir kennen das alle von Handy und Co. Nach der Garantir ist der Akku kaputt, beim Auto wäre das ein Totalschaden.

    Selbst wenn man diesen Aspekt ausser Acht lässt sind die Anschaffungskosten um einiges höher. Hab mit vor ca. Nem Jahr n neues Auto gekauft und habs ausgerechnet. Bei mir lohnt sich der höhere Anschaffungspreis auf die laufenden Kosten einfach nicht. Dafür muss man schon extrem viel fahren um.

    • Offizieller Beitrag

    Evtl. damit auch einfach nur der Kraftstoff gemeint, und der ist de facto subventioniert.


    Das brave Nachplappern von Sprüchen, die direkt aus den Marketingabteilungen der deutschen Autohersteller (sprich: Diesellobby) stammen könnten, ist leider auch nicht grade Ausdruck einer fundierten Meinung. Wenn die Luft hinten sauberer als vorne ist, ist das auch nicht zwingend ein Argument für das entsprechende Fahrzeug, sondern gegen die vorliegende Luftqualität. Und "sauberer" ist eben nicht das gleiche wie "sauber".


    Der geringere Verbrauch ist natürlich all die Jahre ein schöner Vorteil gewesen, aber mittlerweile sieht man eben ein, dass die Emissionen ein viel größeres Problem darstellen. Die Atomkraft wäre ja auch schön dufte, wenn man nur wüsste wohin mit dem ganzen Zeug. Trotz der deutlichen Vorteile (Energievorrat, CO2-Emission, Planbarkeit) gibt es da eben ein paar Nachteile, die deutlich heftiger zu Buche schlagen.

    Das mit der Subvention wurde ja schon erläutert.

    Ich wollte damit nur deutlich machen, dass der Diesel garantiert nicht der größte Feind der Umwelt ist. Durch den Abgasskandal wurde der Kraftstoff und die entsprechenden Motoren in ein meiner Meinung nach viel zu schlechtes Licht gedrückt. Mit korrekter und manipulationssicherer Abgasreinigung ist das was hinten raus kommt halt gar nicht mal so schlecht wie viele denken. Dass jede Form von Abgasen schlecht ist ist doch vollkommen logisch. Aber es ist halt einfach Fakt dass in Großstädten mit schlechter Luft ein neuer Diesel die Luft sauberer macht und auch vom Wirkungsgrad besser ist als ein neuer Benziner.

    Der max. Wirkungsgrad wird nur in einem kleinen Drehzahlfenster und bei optimalen Temperaturen erreicht.

    ist übrigens bei einem E Fahrzeug noch schlimmer, zumindest wenn man sich die Reichweite dann anschaut ;)

    mach mal im Sommer die Klimaanlage an... beim Verbrenner hast du dann einen bis zu 10% höheren Verbrauch.

    Bei einem E Auto verlierst du direkt mal Reichweite, ich würde sogar behaupten bis zu einem dreistelligen Bereich. und 100 km von maximal möglichen 600 ist halt ein sechstel und das ist mehr als ein zehntel ;)

    Also dieses Argument zieht überhaupt nicht.

    Aber vielleicht kommt ja die große Akku Erfindung und alle werden glücklich :)

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

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    • Offizieller Beitrag

    Nach der Garantir ist der Akku kaputt, beim Auto wäre das ein Totalschaden.

    äh, nein. Die Akkus werden so gebaut dass man sie ersetzen kann. BMW baut z.B. die alten Akkus dann zusammen und macht Ladesäulen draus.

    Dass die Akkus trotzdem alles andere als umweltfreundlich sind ist unumstritten... da sind wir wieder bei:

    nicht zwingend ein Argument für das entsprechende Fahrzeug, sondern gegen die vorliegende Luftqualität. Und "sauberer" ist eben nicht das gleiche wie "sauber".

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  • äh, nein. Die Akkus werden so gebaut dass man sie ersetzen kann. BMW baut z.B. die alten Akkus dann zusammen und macht Ladesäulen draus.

    klar kann man sie ersetzen. Klar können sie weiterverwertet werden.

    ABER wenn ich bei einem 10Jahre alten Golf den Akku ersetzen muss wo sich die Kosten (derzeit) auf 10-12.000 Euro belaufen ist das ein Totalschaden.

    • Offizieller Beitrag

    klar kann man sie ersetzen. Klar können sie weiterverwertet werden.

    ABER wenn ich bei einem 10Jahre alten Golf den Akku ersetzen muss wo sich die Kosten (derzeit) auf 10-12.000 Euro belaufen ist das ein Totalschaden.

    nö, nicht unbedingt. kommt drauf an wie viel der Golf noch wert ist.

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  • Und bei einem konventionellen Auto kommt es natürlich nie vor, dass der Motor kaputt geht.

    Da passiert sowas erst nach 20-30 Jahren.

    Nicht.

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    • Offizieller Beitrag

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  • Und bei einem konventionellen Auto kommt es natürlich nie vor, dass der Motor kaputt geht.

    Da passiert sowas erst nach 20-30 Jahren.

    Nicht.

    Kommt immer auf die Fahrleistung an. Akkus gehen mit der Zeit Kaputt, Motoren mit der Laufleistung.

    Bei einer Laufleistung von 13.600km (deutscher Durchschnitt) hätte der Verbrenner nach 10 Jahren 136.000km. Solange sollte ein Motor schon halten. Mein letzter hatte 210.000 als ich ihn abgegeben habe.

    • Offizieller Beitrag

    Kommt immer auf die Fahrleistung an. Akkus gehen mit der Zeit Kaputt, Motoren mit der Laufleistung.

    Bei einer Laufleistung von 13.600km (deutscher Durchschnitt) hätte der Verbrenner nach 10 Jahren 136.000km. Solange sollte ein Motor schon halten. Mein letzter hatte 210.000 als ich ihn abgegeben habe.

    joa, manche machen aber auch schon nach 50 000 die Biege.... insofern sollte man sich vielleicht anschauen wie lange die maximal halten, wie lange im durchschnitt und wie lange mindestens.

    Ein Motor kann auch ohne Laufleistung kaputt gehen, 20 Jahre ohne Bewegung tut keinem verbrennungsmotor gut. Ein E-Motor steckt das locker weg. der springt zumindest noch an ;)

    im grunde ist der Akku ein sehr teures und umweltschädliches Verschleißteil. An sich ist ein Elektromotor schon besser als ein Verbrenner (Allein der Wirkungsgrad...) aber das Allerheilmittel ist er trotzdem nicht.

    Hilfreich wäre es, wenn wir den Energiebedarf in der Mobilität runter bekommen. Da ist ein BMW X7 genauso schwachsinnig wie ein Bentley Bentayga, Lamborghini Urus oder ein Audi E-Tron.

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

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  • Solange sollte ein Motor schon halten.

    Du hast das Problem ja schon selbst identifiziert.

    In den letzten Jahren zeigt sich immer deutlicher, dass Motorenlebenserwartungen immer näher an Leasingperioden heranrücken.

    Was die Akkus in BEVs angeht fehlen noch Langzeiterfahrungen.

    Momentan gibt es aber keinen Grund anzunehmen, dass die plötzlich nicht mehr funktionieren.

    Es muss sich auch noch eine Industrie um das Thema entwickeln.

    Theoretisch kann man einzelne Zellen ersetzen das wäre sehr nachhaltig und günstig.

    In den USA ist man da schon deutlich weiter als hier. Da herrscht ein regelrechter Boom um alte oder kaputte Teslas.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Was mir an der Diskussion um Elektromobilität und Verkehrswende auf den Sack geht ist der von fast allen Beteiligten für ihren Standpukt angenommene letzte Wahrheit, in der Folge werden sinnvolle Kompromisse eben nicht erzielt.

    Da sind die Verbrenner-Fans genauso wie die Elektrischen oder Wasserstoffjünger unterwegs.

    In den nächsten Jahren werden es mehr Elektroautos werden, das ist nun mal so, aber für die Verbrenner wird es weiterhin Anwendungsfälle geben (ich sag nur Rettungsdienste, Polizei, Bundeswehr etc.., stellt Euch mal vor, sowas wie in Rammstein passiert nochmal und die aus mehreren hundert km zusammengezogenen Rettungswagen hängen dann erst mal 2 Stunden an der Strippe, 40 Liter aus dem Kanister gehen in 5 Minuten).

    Es wird also je nach Einsatzzweck und Mobilitätsbedürfnissen ein wesentlich breites Spektrum an Lösungen geben. Dieses Lösungsmöglichkeiten aufgrund von Ideologie nicht umzusetzen wäre auch doof.

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