E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Der one-size-fits-all-Gedanke spiegelt sich doch besonders in der e-Auto-Diskussion wieder, nur weil es bei einem nicht passt ist es angeblich grundsätzlich nix. Von individuell passenden Lösungen hat man da scheints noch nix gehört.....

    Auf der andern Seite ist eine Aussage wie "ab 2035 keine Verbrenner mehr neu zulassen" ebenfalls Schwachsinn. Damit würde man sich dem one-size-fits-all-Gedanken ja von der anderen Seite her annähern. Es wird immer Anwendungen geben, bei denen ein Verbrenner einfach die bessere Lösung darstellt. Fag mal bei der Fuerwehr nach, ob sie lieber 8000 Liter Wasser oder einen schweren Akku mitschleppen wollen..... Da wirds bestimmt jede Menge Anwendungsfälle geben, bei denen der Verbrenner die bessere Lösung darstellt, in Summe kommt da trotzdem nicht viel zusammen. Aber wie gesagt, generelle, absolute Aussagn sind meist völliger Blödsinn.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Kernkraft, Kohle und Gas kann man zusammen fassen: mit relativ wenigen Anlagen zentral an einem Punkt große Mengen von Strom erzeugen. Der Rest war bis vor 30 Jahren nicht relevant. Das war m.M. nach schon one size fits all und die Befürworter von KKWs hängen diesem Gedanken nach (ohne Wertung jetzt).

    Mit PV fängt eigentlich das De-zentralisieren an. Oder BHK. Es gab ja mal den Ansatz, 1000 TDI-Motoren dafür einzusetzen, alle vernetzt und zentral gesteuert. Hatte ja viele Vorteile: Technik top, vorhanden und relativ günstig, gut steuerbar. Hieß das Lichtblick oder so? Ich weiß es nicht mehr und auch nicht, was daraus geworden ist.

    Eh, PKW Motoren sind für BHKWs maximal ungeeignet. Da machste dann den Ölwechsel alle paar Tage bis Wochen und schmeißt den Motor nach wenigen Jahren komplett weg. Dafür hast du ganz ganz viel Technik drin, die nur dafür da ist, dass das Ding beim dynamischen und variablen Betrieb im PKW toll funktioniert. Bringt dir im BHKW genau nichts, ist dafür aber fehleranfälliger und im Schadensfall schön teuer.

    Lastenheft BHKW und PKW-Motor hat sehr wenig Schnittmenge.

  • Zum nachlesen und nachdenken:

    Zitat

    Nur ein Funke?

    Die Geschichte der Elektromobilität

    https://www.n-tv.de/auto/nachhalti…le22064724.html

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Heute hier zu lesen:

    "...Würden auf vier Prozent der deutschen Agrarflächen zusätzlich Photovoltaikanlagen stehen, ließe sich damit der gesamte deutsche Strombedarf decken, schätzt das Fraunhofer-Institut. Allein die Flächen des Obst- und Beerenanbaus würden demzufolge ausreichen. ..."

    Auf der einen Seite grüne Flächen "zupflastern" mit Modulen ist auch nicht mein Ding, aber es wird auch geschrieben, daß durch die Panelen "Flächen" entstehen, wo sich wieder Tiere wie Insekten und Vögel ansiedeln können, es gibt schon Bio-Solarparks. Wenn das so ist, finde ich das gut. Vielleicht schaffen wir es so, in die Agrarwüsten wieder mehr Leben zu bringen, wäre dringend notwendig.

    Und: Solarstrom ist mit Abstand der billigste Strom.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Wie wärs denn wenn man erstmal alle verfügbaren Dächer zuballert? Es gibt viele Supermarkt Flachdächer, Scheunen usw. Oder auf Parkplätze obendrauf? Parkt auch das Auto im Schatten und im Winter regnets nicht hin.

  • Bei Solar etc bräuchte man aber doch irgenwie einen Puffer oder? Weil Nachts kann/wird da ja nichts produziert. Wobei ich Sonnenenergie definitiv der Windenergie vorziehe. Bin dann aber auch erstmal bei wortex und würde vorhandene "ungenutzte" Flächen nutzen, bevor ich wieder in die Natur eingreife. Nen Carport (sofern möglich) richtig ausgerichtet und mit Solardach versehen ist doch ne feine Sache etc

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Das speichern könnte ja die Millionen E Autos übernehmen die gut 23h am Tag rumstehen.

    Intelligente Ladetechnik vorausgesetzt.

    Dazu jeden Neubau mit solar ausstatten.

    Irgendwann gibt es auch genügend alte Batterien der E Autos die super als Hausspeicher fungieren.

    Bin der Meinung wir müssen mehr dezentral Energie erwirtschaften.

    Fördern dass viele Menschen sich selber mit Strom versorgen, der evtl sogar zum heizen benutzt werden kann.

    Geht dann natürlich auf kosten von Großkonzernen.

    Der weiße Reiter :D

  • Toll....und ich hab meine Nachtspeicheröfen entsorgt :freak

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

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  • Warum sollte man einen gut funktionierenden Akku im Auto zum Zwischenspeichern nutzen? Welchen Sinn macht das? Das gibt doch nur jede Menge zusätzliche Lade/Entladevorgänge (Lebensdauer) und morgens, wenn man zur Arbeit will, dann ists Auto leer? Nein, das ist Mumpitz.

    Für den Preis eines Auto-Akkus kann man sich bestimmt das Drei- bis Vierfache an Stationär-Akkus hinstellen, die auch dann verfügbar sind, wenn das Auto mal unterwegs ist.

    Ich bekomm grad einen Lachanfall, stehen die E-autos mit dem zwischengespeichteren Strom im Stau, gehen uns die Lichter aus, nein, Papa darf heute nicht mit dem Auto in die Kneipe, weil Mama backen will....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

    • Offizieller Beitrag

    "...Würden auf vier Prozent der deutschen Agrarflächen zusätzlich Photovoltaikanlagen stehen,...

    … hätten wir vier Prozent weniger Agrarfläche!

    Dächer über Felder zu bauen und damit dem Feld die Sonne wegzunehmen macht, nunja, sowieso keinen sinn und wenn man diese Flächen, wie momentan, einfach "verwildern" lässt ist das zwar sehr gut für Insekten etc., aber Anbaufläche ist das dann wohl kaum noch. Bei wachsenden Bevölkerungszahlen und somit immer weiter steigendem Nahrungsbedarf sehe ich da wenig Sinn, Photovoltaikanlagen auf Felder zu ballern. Klar, bis zu nem gewissen Grad ist das für die Natur schon "gut", aber übertreiben sollte man es nicht.

    Da macht es in meinen Augen schon deutlich mehr Sinn, Autobahnen bzw. die Böschung (oder eben über die Autos/LKW) und vor allem Dächer als Fläche zu nutzen. Und am besten die Haushalte und Firmen ein wenig fördern und mit einbinden, dann ist die Motivation auch höher etwas in diese Richtung zu unternehmen.

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

    Philips XtremeVision

    schwarze ABM-Hebel

    Schwarzer Raximo Street Lenker + Griffe

    Wilbers Federbein 640 + progressive Gabelfedern

    kurzer Yamaha-KZH

    4x schwarze Gilles-Fußrasten

    SC Project Euro 4 mit Kat + DB-Killer

    Neue Sitzbänke schwarz/weiß

    Carbonteile: Fersenschutz, Kühlerabdeckung,...

    Kühlerschutzgitter

    SP-Connect Handyhalterung

    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen

  • Eigentlich dürften doch überhaupt keine Häuser mehr ohne Solaranlagen auf dem Dach gebaut werden. Da müssten lediglich mal die Bauordnungen angepasst werden, zumal da doch heute schon zahllose Kostentreiber drinstehen, deren Sinn oft weit weniger einsichtig ist.

    Vernünftig ausgelegt, würden diese Anlagen einen Neubau nur um 2-3% verteuern. Und spätestens dann würden auch Bedachungssysteme auf den Markt kommen, die die Stromerzeugung in die Wetterschutzfunktion eines Dachs kostengünstig und praktikal integrieren und nicht, wie zur Zeit üblich, zunächst mal ein normales Wetterschutzdach gebaut wird, dass dann im Nachgang noch einmal mit Solarflächen überdacht wird.

  • keine Frage, das Zeug gehört auf's Dach, das ist ja eine ziemlich "sinnfreie" Fläche.

    Hier ist nicht die Frage, entweder Acker oder Solar, sondern beides. Natürlich gehen die Erträge etwas zurück, aber nicht seht stark, es kommt drauf an, was man anbaut. Inzwischen ist es auch so, daß im Sommer es immer heißer wird und z.B. auf meinen Wiesen dadruch schon weniger wächst (2020: -50%). Da wo Bäume stehen und es teilweise beschattet ist habe ich mehr Gras, früher war das "Brachland" wo "nichts gescheites" wächst.

    Außerdem schützen die Panels vor Hagel und Starkregen.

    Dazu müssen diese auf Stützen stehen und teilweise eben über 3m hoch. Bei neuen Anlagen stehen die Panels senkrecht und man bei einem Abstand von ca. 5-6m problemlos mit großen Maschinen durch.

    Ich finde die Zahl interessant, "nur" 4% der bewirtschaftteten würde reichen um D komplett mit Strom zu versorgen. Wie groß sind denn die Löcher in den Kohleabbaugebieten?

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Kurvensucher Ziegeldach und Solar darüber ist günstiger als eine integrierte Lösung. Außerdem , falls ein Panel ausfällt oder es sonst (eine der sehr wenigen) Problem gibt, kannst Du mit dem Solar machen was Du willst - es regnet trotzdem nicht rein.

    Mag sein, daß es nicht soo elegant aussieht, aber drauf gesch....

    Jedes Dach hätte sicher Solar, wenn die Einspeisung interessant(er) wäre. Aber man hat das ja abgewürgt.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Aber man hat das ja abgewürgt.

    Sonst könnte man ja den Strompreis nicht mehr teurer machen, weils genügend gibt :D

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Inzwischen ist es auch so, daß im Sommer es immer heißer wird und z.B. auf meinen Wiesen dadruch schon weniger wächst (2020: -50%). Da wo Bäume stehen und es teilweise beschattet ist habe ich mehr Gras, früher war das "Brachland" wo "nichts gescheites" wächst.

    Ich war vor ein paar Jahren mal in Spanien, Kernland, da gabs links und rechts der Strasse Landwirtschaft. auf der inen Seite standen grosse Bäume, dadrunter jede Menge Gras und Rinder, auf der anderen Seite keine Bäume, kein Schatten und nur da, wo bewässert wurde gabs Pflanzen.

    Der Schatteneffekt von Solaranlagen kann durchaus einen positiven Effekt auf die zunehmende Sonneneinstrahlung haben.

    Nachdem an meinem Haus ein paar Bäume weggemacht wurden (fieses Nadelzeug, kaputt wegen zuwenig Regen) hat mein Balkon so um 4 bis 5 Sonnenstunden dazubekommen. Fast alle Pflanzen leiden drunter, für die Hortensie hab ich ein Schattendach gebaut.....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Für den Preis eines Auto-Akkus kann man sich bestimmt das Drei- bis Vierfache an Stationär-Akkus hinstellen, die auch dann verfügbar sind, wenn das Auto mal unterwegs ist.

    Leider. Noch nicht zumindest. So, wie es aktuell gemunkelt wird, kann Tesla die günstigsten Akkus herstellen, die dann auch in deren Powerwall drinstecken. Große Hoffnung darf man aber wohl bei Redox-Fluss-Akkus haben. Aktuell sind sie noch ähnlich teuer, aber prognostiziert wird in naher Zukunft ein klarer Vorteil bei kWh/€. Die sind zwar deutlich schwerer (Energiedichte unterhalb von Bleiakkus), aber das ist ja egal, solange sie z.B. im Keller stehen. Zusätzlich sind sie recht zyklenfest und bestehen aus deutlich weniger (oder garkeinen?) umweltschädlichen Materialien.

    Einmal editiert, zuletzt von ndrs! (20. Oktober 2020 um 19:43)

  • Leider. Noch nicht zumindest. So, wie es aktuell gemunkelt wird, kann Tesla die günstigsten Akkus herstellen, die dann auch in deren Powerwall drinstecken. Große Hoffnung darf man aber wohl bei Redox-Fluss-Akkus haben. Aktuell sind sie noch ähnlich teuer, aber prognostiziert wird in naher Zukunft ein klarer Vorteil bei kWh/€. Die sind zwar deutlich schwerer (Energiedichte unterhalb von Bleiakkus), aber das ist ja egal, solange sie z.B. im Keller stehen. Zusätzlich sind sie recht zyklenfest und bestehen aus deutlich weniger (oder garkeinen?) umweltschädlichen Materialien.

    Stationär sind alle die speziellen Merkmale, die ein Auto-Akku benötigt, eben uninteressant, wie Du schon schreibst Masse und Speicherdichte, Grösse, auch Temperatur- und Powermanagement kann grösser ausgelegt werden, da vibriert nix, alles Komplikationen, die beim Akku fürs Auto eben extrem viel Geld kosten. Und das schlägt dann schon auf den Preis durch.

    In den Keller würde ich so ein Biest aber nicht stellen, eher in einen mit LKW oder Kran gut zugänglichen Schuppen hinterm Haus, niemand will das schwere Zeug rein/raustragen.....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Warum sollte man einen gut funktionierenden Akku im Auto zum Zwischenspeichern nutzen? Welchen Sinn macht das? Das gibt doch nur jede Menge zusätzliche Lade/Entladevorgänge (Lebensdauer) und morgens, wenn man zur Arbeit will, dann ists Auto leer? Nein, das ist Mumpitz.

    Für den Preis eines Auto-Akkus kann man sich bestimmt das Drei- bis Vierfache an Stationär-Akkus hinstellen, die auch dann verfügbar sind, wenn das Auto mal unterwegs ist.

    Ich bekomm grad einen Lachanfall, stehen die E-autos mit dem zwischengespeichteren Strom im Stau, gehen uns die Lichter aus, nein, Papa darf heute nicht mit dem Auto in die Kneipe, weil Mama backen will....

    Man kann doch schon heute einstellen wie weit der Akku im Auto geladen wird.

    Somit kann man auch einfach einstellen wie weit der Akku entladen wird.

    Sprich ich habe ein Auto mit 200km Reichweite,

    fahre aber nur 50km pro Tag.

    Stelle ein das mein Auto immer 60% Akku nach Ladevorgang hat.

    Somit können 40% zum auf und entladen benutzt werden.

    Will ich dann an WE ein Ausflug machen, lasse ich eben 100% Akku Stand drin. Davor stehen zig andere Autos das ganze WE.

    Mit einer intelligenten Steuerung sollte das machbar sein.

    Bin mir sicher in 20 Jahren gibt es genügen alte Akkus welche günstig zu haben sind, weil se in Autos keine akzeptable Reichweite mehr generieren.

    Wenn man bedenkt wie viele Lade und Entladevorgänge ein Auto WÄHREND der Fahrt hat,

    dann sollte eine gleichmäßige langsame Ladung im Haus wohl machbar sein.

    Sind ja nur Vorschläge.

    Der weiße Reiter :D

  • niemand will das schwere Zeug rein/raustragen

    Wollte ich bei meinem Pelletkessel auch nicht.... :D

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Vorschläge sind immer gut, leider entpuppen sich manche als nicht zielführend.

    Also ich alter Egoist (der ja auch in uns allen steckt), also warum sollte ich meinen sauteuren Auto-Akku für was anderes nutzen als fürs Auto? Zum Schluss noch dazu, um einem Energiekonzern Kosten einzusparen und dabei dann meinen akku zu Schanden reiten? Und dann im Zweifelsfall grade mal keinen geladenen Akku zu haben, wenn ich fahren will? Nene, soweit kommts nicht.

    Und wenn meine eigene Anlage zuhause einen Pufferakku braucht, dann stell ich da eben einen Stationärkloz hin. Wie gesagt, das muss ja auch zuhause ohne Auto funktionieren.

    Dann kommt ja noch hinzu, dass die meisten EAuto-Nutzer irgendwann das Thema Reichweitenmasturbation beenden und sich auf echte 250 km Reichweite einschiessen werden, mehr brauchen die meisten Nutzer eh nicht ( Einzelschicksale mal ausgenommen, aber die müssen eh immer laden und können nix zurückgeben, sind also nicht relevant). Das würde dann die zur Verfügung stehende Pufferkapazität wiederum verringern.

    Es hat sich noch nie gelohnt, Systeme überkomplex zu gestalten. jeder zusätzliche Parameter macht es schwerer, ein solches System zu beherrschen. Wenn dann zum Schluss die Funktion eines Stromnetzes von der Akkukapazität der am Kabel hängenden Autos abhängig ist, dann gute Nacht. Das Problem dabei ist ja, eine statistisch sichere Pufferkapazität zu haben. Die ist jedoch bei nicht permanent verfügbaren Puffern (Auto unterwegs, vergessen das Kabel anzustöpseln etc) eher gering anzusetzen. Inwieweit diese Lösung überhaupt zum Puffern beitragen kann ist mal offen. Wenns dann zum Schluss 2 oder 5% der notwendigen Pufferkapazität sind, dann kann man es sich schon schenken.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts