E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Zum Thema Stromspitzen:

    Auch hier gäbe es eine ganz einfache Steuerungsmöglichkeit, die gar nicht so neu ist, und zwar über den Preis. Schon vor Jahrzehnten gab es diese Nachtspeicheröfen, die nachts mit deutlich verbilligtem Strom die Wärmespeicher dieser Öfen aufheizten. Die sind zu Recht aus der Mode gekommen, denn zum Heizen ist so eine edle Energie wie Strom, zumindest zur Zeit noch, viel zu schade.

    Aber zum Autofahren könnte man das ganz ähnlich machen, in Zeiten des Internets und intelligenter sogar voll automatisiert und zentral gesteuert. So hätte jeder BEV-Besitzer die Wahl, sofort nach dem Nachhausekommen sein Auto mit teuerstem Strom zu laden oder es dem E-Werk zu überlassen, die Karre irgendwann in der Zeit bis zum nächsten Morgen preisgünstig nachzuladen.

  • Aber eher ohne Dach als ohne Moped, oder?

    Naja....wenns danach geht würde ich wohl ohne Dach und ohne Moped im Scirocco schlafen und leben :D

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Es sind eigentlich nicht die technischen Probleme, die stark bremsen, sondern die Probleme in den Koepfen.

    Lynchmobs gegen Windkraftwerke, dann lieber doch Kohle oder Atomkraftwerke, Hauptsache nicht vor meinem Haus, uswusf., das wird noch dauern bis ausreichend viele Leute "Energiewende" und ihre positiven Effekte verstehen.

    Achso, und unsere rasende Buerokratie.

    Technisch koennte man sicherlich sehr intelligente Sachen machen, in nicht allzulanger Zeit.

           858399_5.png     

    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Zum Thema Stromspitzen:

    Auch hier gäbe es eine ganz einfache Steuerungsmöglichkeit, die gar nicht so neu ist, und zwar über den Preis. ...

    Mir stellt sich dennoch die Frage, warum es offenbar die Stromanbieter/Netztbetreiber sind, die hier Probleme sehen.

    Sollten die nicht ob des wachsenden Strombedarfs jubeln?

    ... und natürlich, wenn der Kundenstamm nicht mehr anders kann, die Preise erhöhen?

    Nochmal, da bremsen Leute, die eigentlich ein riesen Geschäft wittern müssten.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Kumpel arbeitet seit nem Jahr bei einem Zwischennetzbetreiber. Infos aus erster Hand: Es gibt genug Strom

    Hier oben in SH mehr als genug, in Bayern und BW müssen bei Spitzenzeiten allerdings Kraftwerke hochgefahren werden, da Südlink aktuell nicht so ausgebaut werden kann, wie man es möchte.

    Es gibt genug Strom ist jetzt irgendwie nichtssagend. Gibt es aktuell genug oder in Zukunft wenn etliche Millionen Elektroautos gleichzeitig laden wollen ? Und gibt es auch noch genug wenn Strom nicht mehr aus fossilen Energien hergestellt wird, sondern nur noch über Wind und Sonne - an einem windstillen dunklen Novembertag?

  • Es gibt genug Strom ist jetzt irgendwie nichtssagend. Gibt es aktuell genug oder in Zukunft wenn etliche Millionen Elektroautos gleichzeitig laden wollen ? Und gibt es auch noch genug wenn Strom nicht mehr aus fossilen Energien hergestellt wird, sondern nur noch über Wind und Sonne - an einem windstillen dunklen Novembertag?

    Die windstillen dunklen Novembertage werden wir uns noch herbeiwuenschen, wenn wir so weitermachen wie jetzt.

           858399_5.png     

    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Na zumindest fährt es sich im November ohne Wind mit dem Fahrrad besser zur Arbeit als mit Wind. Das Auto bleibt derweil zuhause stehen, das muss seine Energie zurück ins Netz einspeisen, sonst gehen am Arbeitsplatz nämlich auch die Lichter aus :klatschen

  • Mir stellt sich dennoch die Frage, warum es offenbar die Stromanbieter/Netztbetreiber sind, die hier Probleme sehen.

    Sollten die nicht ob des wachsenden Strombedarfs jubeln?

    ... und natürlich, wenn der Kundenstamm nicht mehr anders kann, die Preise erhöhen?

    Nochmal, da bremsen Leute, die eigentlich ein riesen Geschäft wittern müssten.

    Meine Vermutung: Schlaue Lobby-Arbeit. Man stellt das als riesiges Problem dar, macht nen riesen Aufschrei. Dann findet sich schon irgendein schlecht informierter Politiker, der meint, dass ihm das zur nächsten Wiederwahl verhilft. Und dann gibt es Subventionen für den Ausbau oder neue Lösungen, die auch ohne die Subvention wirtschaftlich gewesen wären.

    Es gibt genug Strom ist jetzt irgendwie nichtssagend. Gibt es aktuell genug oder in Zukunft wenn etliche Millionen Elektroautos gleichzeitig laden wollen ? Und gibt es auch noch genug wenn Strom nicht mehr aus fossilen Energien hergestellt wird, sondern nur noch über Wind und Sonne - an einem windstillen dunklen Novembertag?

    Aktuell gibt es genug Strom und zukünftig wird es auch genug Strom geben. Selbst wenn wir ab sofort nur noch Elektroautos verkaufen, würde es 10 Jahre dauern, bis alle Autos elektrisch sind. Ganz grob überschlagen, bräuchten wir jedes Jahr ca. 2% mehr Strom als im Jahr zuvor. Von vor 2035 spricht aber niemand davon, keine Verbrenner mehr zu verkaufen (auf Seite der Gesetzgeber). Und dann kann man ja immer noch Hybridfahrzeuge verkaufen. Realistisch betrachtet braucht es noch mindestens 30 Jahre, bis mehr als 2/3 der Fahrzeuge maßgeblich elektrisch fahren. Dann sind's nur noch 0.4% pro Jahr.

    Genauso werden nicht komplett spontan von jetzt auf gleich alle Kraftwerke mit fossilen Energieträgern abgestellt. Man weiß das weit im Voraus und es geht in kleinen Schritten. Und die Erzeuger von erneuerbarem Strom wissen ganz genau, wann es Sinn macht, in neue Anlagen zu investieren. Auch die schreien aber natürlich wieder gerne, dass das alles soooooo teuer sei und sich überhaupt nicht lohnt und in ein paar Jahren jeden Tag Stromausfall ist. Geht am Ende auch nur um's Geld.

    Kenne niemanden aus der Energiebranche, der ernsthaft mit Problemen rechnet.

  • Na zumindest fährt es sich im November ohne Wind mit dem Fahrrad besser zur Arbeit als mit Wind. Das Auto bleibt derweil zuhause stehen, das muss seine Energie zurück ins Netz einspeisen, sonst gehen am Arbeitsplatz nämlich auch die Lichter aus :klatschen

    Warum den vorigen Beitrag geloescht? Lag hoffentlich nicht an meinem Reply! Sorry falls doch!

    Ja klar waere es eigentlich eine super Sache, unsere komplette Mobilitaet und den Konsum massiv zu ueberdenken.

    Einzelne Menschen schaffen das auch, mein groesster Respekt.

    Ich muss kleinere Schritte machen, ich bin ein Mobilitaetsfreak, aber immerhin mache ich diese kleinen Schritte. Tun mir derzeit auch nicht weh, weil erstens liebe ich Fahrraeder, zweitens bin ich ein absoluter Freund von Elektroantrieben. Das spielt mir voll in die Karten, sofern ich mir sowas ueberhaupt leisten kann, da liegt der Wurm begraben.

    Ich wuerde mir auch definitiv mit Vergnuegen und Dankesrede eine groessere Windkraftanlage in den Garten stellen lassen, mit kleiner Bar unten dran, weil ich diese Anlagen unglaublich aesthetisch und interessant finde, aber dann wuerden mich die Leute der Umgebung vermutlich abfackeln. Und das finde ich sehr schade.

           858399_5.png     

    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Gibt es aktuell genug oder in Zukunft wenn etliche Millionen Elektroautos gleichzeitig laden wollen ?

    Wer sagt denn dass das so ist? Hauptsache das Auto ist morgens wieder voll, wann und wie das passiert ist doch egal.

    Ich glaube da liegt einer der Probleme, dass die Menschen es JETZT wieder voll haben wollen, egal ob sich das JETZT oder SPÄTER brauchen. Wenn ich mein Auto abends abstelle ist mir egal ob das von 22 - 23 Uhr oder von 0:45 bis 2:00 lädt. Hauptsache es ist voll.


    Es sind eigentlich nicht die technischen Probleme, die stark bremsen, sondern die Probleme in den Koepfen.

    Eben dies, halt eben auch die Denke das man:

    - 1000km am Stück fahren muss

    - Immer ein volles Auto braucht

    - Das Fahrzeug nicht von selbst lädt während man selbst was anderes macht

    - usw

    - usf

  • Mir stellt sich dennoch die Frage, warum es offenbar die Stromanbieter/Netztbetreiber sind, die hier Probleme sehen.

    Reine Spekulation meinerseits: Vielleicht geht es ihnen eigentlich eher um den Wunsch nach einer Smart-Meter-Pflicht. Ohne diese wäre eine temporäre, gesteuerte Abschaltung nicht möglich (Es sei denn, die "Tankstelle" läuft über einen eigenen Anschluss). Die helfen den Netzbetreibern noch bei weiteren Baustellen im Lastmanagement und in der Kommunikation mit anderen Teilnetzen. Aber bisher fehlt ihnen die rechtliche Handhabe, diese verpflichtend für alle einzuführen.

  • Wer sagt denn dass das so ist? Hauptsache das Auto ist morgens wieder voll, wann und wie das passiert ist doch egal.

    Ich glaube da liegt einer der Probleme, dass die Menschen es JETZT wieder voll haben wollen, egal ob sich das JETZT oder SPÄTER brauchen. Wenn ich mein Auto abends abstelle ist mir egal ob das von 22 - 23 Uhr oder von 0:45 bis 2:00 lädt. Hauptsache es ist voll.

    ...

    Nimmt halt jede Spontanität. (auch Tagsüber wenn der Akku leer ist)

    Ok, es dürfte in den seltensten Fällen nötig sein, des Nachts plötzlich nochmal los zu müssen.

    Aber eine hochschwangere Frau, die Möglichkeit eines Notfalls in der Familie usw. lassen einen vielleicht doch schlechter schlafen, wenn man vom Ladezustand nicht gerade auf sowas vorbereitet ist.

    Muss aber jeder selber wissen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    • Offizieller Beitrag

    Du hast den Pferdeanhänger vergessen.

    Die 3-4x im Jahr, die ich Langstrecke fahre, da ist mir das herzlichst egal, ob ich ne Stunde länger auf 750km brauche
    Das holt man sich ja im Alltag wieder, wenn man nicht 1x die Woche für 5 Minuten an die Tanke muss.

    Aber eine hochschwangere Frau, die Möglichkeit eines Notfalls in der Familie usw. lassen einen vielleicht doch schlechter schlafen, wenn man vom Ladezustand nicht gerade auf sowas vorbereitet ist.

    Hmm, wenn dieser Notfall (oder das KH) nicht 100km weit entfernt ist, mach ich mir da 0 Sorgen.

    Mein Auto stand am Wochenende Abends auch mit 30% im Carport ohne angeschlossen zu sein, mit aktivem Sentry-Mode #LebenAmLimit

    Zu meinen Eltern würde ich 8-10% Verbrauchen, ins nächste KH 2-3% (gleiches gilt fürs Einkaufen, Arzt, Apotheke)

    Aber normal lässt man das Auto auch nicht unangeschlossen zu Hause stehen (Als Städter in nem Mietbunker mal abgesehen, geht hier nur um Eigenheimbesitzer)

  • Es könnte, früher oder später, für die Energieversorger lokal durchaus zu Problemen durch Lastspitzen kommen, wenn sich die Elektromobilität auf breiter Front durchsetzt. Allerdings wird das nicht von heute auf morgen geschehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Anwohner, die an einer Hauptverteilung hängen, zur genau gleichen Zeit ihr Auto aufladen ist, zumindest zur Zeit, um Größenordnungen kleiner als die Wahrscheinlichkeit, dass mittags alle gleichzeitig ihren E-Herd benutzen, die Spülmaschine laufen haben und auch noch die Waschmaschine.

    Irgendwann wird es aber womöglich tatsächlich lokal zu Belastungen kommen, die eine Neuverkabelung und eine neue Hauptverteilung erforderlich machen. Das ist aber kein besonderes Drama, denn die Kosten dafür werden ja vor allem auf diejenigen Stromkunden umgelegt werden, die den vielen Strom auch verbrauchen. Ähnliches spielt sich seit Jahrzehnten überall ab, fast überall wo sukzessive Häuser auf freien Grundstücken gebaut werden, werden irgendwann auch neue Leitungen und Verteilungen erforderlich.

    Ein schönes Beispiel für so etwas ist der Ersatz der alten, analogen Telefonsysteme durch digitale Glasfasersysteme. Die Neuverkabelung der halben Republik mit Glasfaser- bzw Breitbandkabeln ist ja, nachdem sie endlich auch politisch gewollt war, durchaus machbar und bezahlbar gewesen.

  • Aber eine hochschwangere Frau, die Möglichkeit eines Notfalls in der Familie usw. lassen einen vielleicht doch schlechter schlafen, wenn man vom Ladezustand nicht gerade auf sowas vorbereitet ist.

    Dafür gäbe es Taxis oder den RTW. Oder eine Planung die berücksichtigt dass die Frau schwanger ist.

    Und finde mal nachts eine Tankstelle die offen wenn dein Verbrenner mit deiner hochschwangeren Frau drin leer ist.

    Du hast den Pferdeanhänger vergessen.

    und den Umzug.

  • Meine Vermutung: Schlaue Lobby-Arbeit. Man stellt das als riesiges Problem dar, macht nen riesen Aufschrei. Dann findet sich schon irgendein schlecht informierter Politiker, der meint, dass ihm das zur nächsten Wiederwahl verhilft. Und dann gibt es Subventionen für den Ausbau oder neue Lösungen, die auch ohne die Subvention wirtschaftlich gewesen wären.

    ...

    Ist in meinen Augen etwas um die Ecke gedacht und legt des Focus vor allem auf die vermeintliche Hinterhältigkeit der "Stromlobby".

    Kann natürlich trotzdem sein.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Es gibt diese Miet-Solaranlagen, falls man ein Dach zur Verfuegung hat. 0 Installationskosten. Monatliche Mietkosten, dafuer Solaranlage, Wallbox und Wartung inklusive. Ich finde das schon ziemlich cool, weil es kalkulierbar und realistisch ist. Man muss halt bei den langlaufenden Vertraegen alle moeglichen Faelle beruecksichtigen, die menschlichen, sowie auch wenn Dachschaeden entstehen, uswusf.. Aber mit sowas wird halt aus Ideen Realitaet, weil ich koennte mir in der Tat keine Solaranlage leisten, und wenn man in Bayern wegen der Leute keine Windraeder aufstellen kann, was ich extrem bedauere, dann muss man es irgendwie anders machen.

           858399_5.png     

    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Dafür gäbe es Taxis oder den RTW. Oder eine Planung die berücksichtigt dass die Frau schwanger ist.

    Und finde mal nachts eine Tankstelle die offen wenn dein Verbrenner mit deiner hochschwangeren Frau drin leer ist.

    Bei mir 650m Entfernung. (24/7 geöffnet - dafür gibt's keine festen Stellplätze mit Ladekabel vor dem Haus)

    Und klar, man kann das so wie von dir skizziert machen.

    Es so zu machen, wenn im hochschwangeren Fall zum Feierabend auch 5 Minuten Tanken reichen täte, der Sinn erschließt sich mir halt nicht.

    Außer man will unbedingt elektrisch fahren. Hat ja auch was für sich.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Nimmt halt jede Spontanität. (auch Tagsüber wenn der Akku leer ist)

    Ok, es dürfte in den seltensten Fällen nötig sein, des Nachts plötzlich nochmal los zu müssen.

    Aber eine hochschwangere Frau, die Möglichkeit eines Notfalls in der Familie usw. lassen einen vielleicht doch schlechter schlafen, wenn man vom Ladezustand nicht gerade auf sowas vorbereitet ist.

    Muss aber jeder selber wissen.

    Das klingt mir jetzt doch ein bisschen konstruiert.

    Ich jedenfalls kann ganz gut schlafen, auch mit Elektrokarre. Ich schlief übrigens auch nicht schlechter, wenn unser Diesel mal leer war - obwohl es hier auf dem Dorf auch keine Tankstelle gibt, an der ich nachts nachtanken könnte. Und ich trinke gerne abends mal ein Glas Wein oder Bier - und schlafe danach eher besser als schlechter, auch wenn ich dann nicht mehr fahren kann oder darf, wenn irgendwas in der Familie schief geht. Dafür gibt es im äußerst seltenen Notfall so Leute wie meine Nachbarin, die ist Rettungssanitäterin auf einem RTW. Und wenn ich eine hochschwangere Frau hätte, wäre das völlig unwichtig, denn die 15km bis zum nächsten Krankenhaus schaffe ich auch mit einer Restladung von 3%. Darunter war ich noch nie - ist auch nicht nötig.

  • Es könnte, früher oder später, für die Energieversorger lokal durchaus zu Problemen durch Lastspitzen kommen, wenn sich die Elektromobilität auf breiter Front durchsetzt. Allerdings wird das nicht von heute auf morgen geschehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Anwohner, die an einer Hauptverteilung hängen, zur genau gleichen Zeit ihr Auto aufladen ist, zumindest zur Zeit, um Größenordnungen kleiner als die Wahrscheinlichkeit, dass mittags alle gleichzeitig ihren E-Herd benutzen, die Spülmaschine laufen haben und auch noch die Waschmaschine.

    Nuja der kleine aber feine Unterschied ist dass eine Wallbox mit 22KW etwa 22 Geschirrspülern entspricht vom Stromverbrauch. :geschockt