E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Am vierten Stop dann nochmal Klo und Trinken besorgt und noch etwas länger geladen, um entspannt mit 20% zu Hause anzukommen.

    Daraus wurde nichts, ab 19 Uhr war es fast komplett leer auf der AB. Also dann noch einen 5. Stop für 5 Minuten eingelegt und mit 50% zu Hause angekommen.

    Fazit: Viel zu stressig, das Auto ist schneller fertig, als man selbst

    9 Std für 750 km ist nicht so schlecht. 83 km/h Schnitt.

    Bei meinen Langstreckenfahrten komme ich auf einen Schnitt mit viel weniger Pausen, auch nur tagsüber um die 100 und frühmorgens oder spätabens auf max. 120 km/h mit einem Diesel Firmenwagen. Die vielen Baustellen bremsen einen halt aus (Stichwort Megabaustelle A7 Göttingen-Hildesheim).

    Wie sieht das eigentlich mit den Ladesäulen aus, gibt es da nicht eine App, die die aktuelle Belegung anzeigt? Macht ja keinen Sinn, wenn alle Ladesäulen belegt sind, dahin zufahren.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

    • Offizieller Beitrag

    Stichwort Megabaustelle A7 Göttingen-Hildesheim

    Exakt, plus davor dann noch Stau und noch die restlichen Baustellen und die bekannten Autbahnkreuze, die gerne mal Stau verursachen. Und bei Stuttgart ist ja eh immer Stau, egal welche Richtung. Dank Ferien war der Feierabendverkehr aber seeehr entspannt (mit 80kmh), das beste, was ich je dort erlebt habe :D

    Zitat

    Wie sieht das eigentlich mit den Ladesäulen aus, gibt es da nicht eine App, die die aktuelle Belegung anzeigt? Macht ja keinen Sinn, wenn alle Ladesäulen belegt sind, dahin zufahren.

    Ja, wenn man vorher drauf guckt, könnte man darauf schließen, diese evtl zu überspringen. Hab ich nicht gemacht und habe es dann erst bemerkt, als das Kabel steckte :D

  • Für die Berichterstattung recht stressig anmutender E-Autofernreisen sind ja andere zuständig - Danke dafür -, so will ich mich den lustigen Seiten der E-Mobilität widmen.

    Hier hätten wir den Fall einen Autodiebes, der sich das falsche Gefährt für seinen Diebstahl ausgesucht hat: ein Tesla Modell S mit, wir ahnen es, nicht ausreichend Restreichweite im Akku um damit das Weite zu suchen.

    Mangels Ahnung wie das E-Mobil nun aufzuladen wäre (ähnlich muss es Pferdedieben beim umsatteln auf Autodiebstahl gegangen sein), fuhr der Dieb in seiner Not ausgerechnet den Tesla Service an, bei welchem der Besitzer des Wagens offenbar auch schon nach dem Rechten hat sehen lassen.

    Diesem Tesla erging es also wie ca. 97 % aller gestohlenen Teslas (zumindest in den USA), sie finden mehr oder weniger autonom, also ohne Zutun des Besitzers, zu ihm zurück.

    Ob diese erstaunlich hohe Rückkehrquote nun als Hinweis auf die überragenden Diebstahlwiederbeschaffungseigenschaften oder auf etwaige Nutzungsschwierigkeiten zu werten ist, sei mal dahingestellt.


    Quelle:

    Tscheche klaute Tesla: Ein dummer Fehler wurde ihm zum Verhängnis
    Wer skrupellos genug ist, Autos zu klauen, sollte sich vielleicht nicht gerade einen Tesla aussuchen. Das hat ein Mann in Prag nun am eigenen Leib zu...
    efahrer.chip.de

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    4 Mal editiert, zuletzt von Wicked (15. August 2021 um 17:52)

    • Offizieller Beitrag

    Video-Bericht zur Fahrt nach Berlin (wäre auch ohne Ladestop möglich gewesen, zumindest die Hinfahrt):

    Externer Inhalt www.youtube.com
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  • ...

    Hier hätten wir den Fall einen Autodiebes, der sich das falsche Gefährt für seinen Diebstahl ausgesucht hat: ein Tesla Modell S ..

    Vielleicht steht er ja auf Videos von sich... :lachen

    http://www.zdf.de/politik/fronta…-spion-102.html

    Geheimagent Tesla
    Wer ein Elektroauto von Tesla kauft, akzeptiert mit einer Datenschutzerklärung häufig auch, dass der Wagen allerlei Fahrdaten in die Cloud hochlädt.
    www.zdf.de

    dirtbike.gif

    • Offizieller Beitrag

    Wie es aussieht steht die Öffnung der ersten Supercharger (zukünftig nur noch SuC abgekürzt) kurv bevor.
    Die Tesla-Map wurde bereits um den Filter "Offen für Fremdmarken" erweitert, der Quellcode der Tesla-App zeigt auch schon Text-Zeilen die als Anleitung für die Nicht-Tesla-Fahrer identifiziert wurden.

    Auf der Map sind sogar die ersten SuC eingetragen, ca 10 Stück in den Niederlanden.

    Edit:
    Offizielle Seite zum Pilotprojekt ist online:
    https://www.tesla.com/de_AT/support/non-tesla-supercharging

  • Franke durchquert mit dem E-Motorrad Europa: Seine Ladezeiten sind unglaublich
    Einmal bis zum nördlichsten Punkt Europas und anschließeend bis zum südlichsten Punkt des Kontinents: Das waren die Ziele der Europatour eines...
    efahrer-chip-de.cdn.ampproject.org

    interessanter Bericht von einem E Mopped Fahrer

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Vielen Dank erstmal für die Bereitstellung des Links.

    Als aufgeschlossener Zeitgenosse interessiert mich dieses Thema schon länger.

    Es wundert mich aber ein wenig, dass gefühlt 80 Prozent keinen Pfifferling auf BEV geben.

    Wenn man die meisten Fakten kennt und in Physik und Chemie nicht gerade geschlafen hat, dann gibt man dem Wasserstoff und den E-Fuels nur Aussenseiterchancen.

    Auch das neue Aufkommen von Atomkraft sehe ich bedenklich.

    Wer sich mit den Kosten befasst, wird bald den Sinn bezweifeln.

    CO2 ist nicht alles.

    1076858_5.png:toeff

  • Ich habe mein Projekt, eine Solaranlage (eventuell sogar mit Speicher) erst einmal aufs Eis legen müssen. In Niedersachsen sind keine Fördergelder mehr vorhanden. Da hoffe ich auf 2022, ohne Förderung rentiert es sich leider nicht, speziell im sonnenarmen Norddeutschland.

    Schade, dass die Politik nur halbherzig private Solaranlagen fördert. Kohle- und Atomkraftanlagen werden gestrichen, E Auto und auch E Heizungen forciert, aber zusätzliche private Solaranlagen nicht planungssicher gefördert. Ist der Pott leer, gibt es kein Geld.


    Die Folge ist nun zu spüren, die Gaspreise gehen durch die Decke, weil Gaskraftwerke verstärkt eingesetzt werden. Strompreise verteuern sich ebenfalls. Der ganze Energiemarkt steht auf dem Kopf.

    Da beträgt die Inflation nicht 4,5 sondern eher 45 %!!

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Wenn man die meisten Fakten kennt und in Physik und Chemie nicht gerade geschlafen hat, dann gibt man dem Wasserstoff und den E-Fuels nur Aussenseiterchancen.

    Tja Paul, das fragt man sich nicht nur bei dem Thema, warum Leute, die im Grunde dummes Zeug erzählen dann doch soviele Anhänger haben. Vielleicht liegts daran, dass man angenehme Märchen einfach lieber glaubt als unangenehme Wahrheiten.

    Ich geh da eher pragmatisch ran. Ich hab aktuell drei (3) Autos, allerdings fahre ich im Grunde eher wenig. Mein oller Mazda MX5 von 1990 hat 320.000 km runter, war bei der Vorbesitzerin 10 Jahre und 163.000 km als daily Driver im einsatz, ich hab dem in weiteren 22 Jahen auch nochmal fast das Gleiche zugemutet, seit ein paar Jahren ist der nur noch ab und an im Einsatz. Aktuell bekommt der ein paar Instandhaltungsarbeiten und dann ein H-Kennzeichen, die paar Kilometer, die ich dann mit dem mache, die sind gemessen an minem Gesamtkonsum eher irrelevant. Auch in 20 Jahren werden 2000 km im Jahr damit die Welt weder retten noch kaputtmachen.

    Mein Transit, der hat nen Euro6-Diesel, ist also schon recht sauber, den nutze ich im Grunde nur für die Trackdays, sonst steht der auch nur rum. Hier kommen allerdings die meisten Jahreskilometer zusammen. Leider gibts für meinen Anwendungsfall noch keinen Elektrotransporter. Fals es in Zukunft einen geben sollte, dann werde ich gucken, ob ich mir einen anschaffe, allerdings hängts auch davon ab, ob ich dann überhaupt noch mit dem Motorrad auf der Renne fahren darf......

    Mein Daily Driver ist aktuell ein Citroen DS 3 Euro-5-Diesel, der hat fast 100.000 km runter und steht noch fast so schick da wie am ersten Tag. Jetzt ist aufgrund von 99% Homeoffice in den letzten 1 1/2 Jahren meine tägliche Fahrstrecke doch arg weniger geworden, wenns hoch kommt kommen da im Jahr grade mal noch 3000 bis 4000 km zusammen. Dieses Auto kann ich jedenfalls prima durch einen BEV ersetzen. Allerdings erst dann, wenn der durch ist, und das wird hoffentich noch lange dauern. Der ist ja grade mal 7 Jahre alt und hat noch wenige Kilometer runter. Aber wenn der durch ist, dann wirds ein Elektrischer. Ohne jede Frage. Dann werde ich mal mit dem Vermieter schwätzen und je nach Rechts/Steuerlage dann auch Photovoltaik auf die Garagen hinterm Haus bauen, um möglicherweise die meisten Kilometer mit selbstgemachtem Strom zu fahren. Gucken wir mal, was in 5 oder 10 Jahren dann Stand der Dinge ist.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Bei uns ist, trotz durchaus ernster Anstrengungen, auch nicht alles so, wie ich es mir wünsche. Es bleibt also ordentlich Luft nach oben, aber Vieles läuft schon in die richtige Richtung. Unsere aktuellen Baustellen:

    Auto:

    Unser Elektroauto (Tesla Model 3 LR), vor 5 Monaten eigentlich als Zweitwagen für die kurzen täglichen Strecken gekauft, hat sich in den vergangen Monaten als absolut langstreckentaugliches Lieblingsauto aller 5 Fahrer hier im Haus erwiesen. Der hat nun schon rund 20.000km gelaufen, also Woche für Woche rund 1000 Diesel-Kilometer substituiert. Unser Langstreckendiesel, ein 4 Jahre alter V70 mit knapp 200.000km auf der Uhr, steht eigentlich nur noch als Reserve und für Großtransporte in der Garage. Der kann also auch weg, und so waren wir am WE noch mal schauen, was es so schönes Neues in der BEV-Welt gibt. Der Ionic5 gefällt uns sehr gut, der würde auch das einzige echte Manko des Model 3 beseitigen: die kleine Ladeklappe und die dadurch eingeschränkten Transportmöglichkeiten für sperrige Gegenstände. Das Tesla-Pendant dazu (Model Y) gibt es ja z.Z. leider nur als "volle Hütte" mit Allrad und großer Batterie - klarer Overkill als Zweitwagen.

    Mopped:

    In der kommenden Saison werden wir uns mal ernsthaft mit dem Thema E-Mopped auseinandersetzen. Zumindest von der Papierlage her wird es schwierig, auch nur ein einziges unserer bisherigen Mopped-Nutzungsprofile mit so einer Zero abzubilden. Aber Papier ist geduldig, also schauen wir mal, wie sich das in der Praxis darstellt und was bis dahin noch so auf dem Markt ist.

    Photovoltaik-Anlage:

    Ich ärgere mich mittlerweile täglich, das wir keinen Platz mehr für weitere PV-Flächen auf dem Dach haben, mit mittlerweile 11kW Peak ist alles komplett ausgereitzt. Während wir im Sommer noch einen Großteil der gefahrenen BEV-km direkt vom Dach tanken konnten, muss jetzt, im trüben November, immer mehr Strom aus dem Netz bezogen werden.

    Raumheizung:

    Außerdem müssten wir irgendwann auch mal unsere Heizung erneuern, nach 25 Jahren zeigt sich unsere Gasheizung zum Winter hin gerne mal etwas zickig. So eine moderne Wärmepumpe mit realen Leistungsziffern zwischen 3 und 4 ist in der Theorie natürlich klasse, vor allem in Verbindung mit unserem Niedrigenergiehaus. Sie braucht aber trotzdem viel Strom, aber der ist ausgerechnet im Winter knapp - zumindest der vom Dach.

    Brauchwasser:

    Unsere Warmwasser-Kollektoren auf dem Dach können die Heizung nur im Sommer komplett ersetzen, in der Überhangszeit liefern sie immerhin auch noch etwas Wärme für die Raumheizung. Aber im Winter reichen sie oft nicht mal für die Dusche. Dann können wir auch die Spül- und Waschmaschine nicht mehr mit Warmwasser vom Dach speisen, sondern müssen dafür kostbaren Strom zukaufen. Vielleicht wird das ja besser, wenn wir die alten Flachkollektoren durch moderne Vakuum-Röhrenkollektoren ersetzen. Das werden wir im kommenden Jahr auch mal in Angriff nehmen.

    Sonstige Geräte, Steuerung:

    Wir sind weitgehend durch - alles im Haus ist auf neuestem Stand, alle Geräte A++++..., kein einziger Glühfaden mehr in den Leuchten, die gesamte Innen- und Außenbeleuchtung Bedarfs- bzw. Bewegungs-gesteuert (ZigBee), eine Hausserver (IOBroker) regelt die Raumtemperaturen nur dann hoch, wenn sie auch bewohnt werden. Zudem liefert er die aktuellen Leistungsdaten an die intelligente Wallbox, die etwaigen PV-Überschuss direkt in die Autobatterie leitet.

    Stromspeicher:

    Auch diese Dinger kommen so langsam in den finanziell einigermaßen rentablen Bereich. Es gibt erste Selbstbauprojekte, die durch Einsatz von preiswerten LiFePo4-Akkus (LFP) akzeptable Zyklenzahlen und Entladehübe und damit auch vertretbare Kosten pro kWh erreichen. Wir sind am Ball, im Februar bekomme ich wahrscheinlich eine gebrauchte LFP 3kW-Batterie aus einem Forschungsprojekt zur Verfügung gestellt.

    Es gibt also allein hier im Haus immer noch viel zu tun und es bleibt spannend, wie sich das alles entwickelt ...

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir wird nächstes Jahr auch ne Solaranlage kommen. Selbst wenn es keine Förderung gibt, knall ich mir das aufs Dach. Wenn es ungünstig läuft, wäre die Anlage erst in 20 Jahren rentable statt 10 Jahre.

    Dazu gibt es nen Speicher, da man sich den Stress mit der Einspeisung bei den "wahnsinnigen" 7c/kwh auch sparen kann. Ich habe es noch nicht durchgerechnet, ob man immer noch mit Plus rausgeht, wenn man keinen Speicher nutzt, aber den Luxus gönne ich mir einfach. Und ich muss mich nicht um die Steuern kümmern. Wäre schön, wenn da mal was passieren könnte und man nicht zwangsweise ein Gewerbe dafür anmelden muss und Vorsteuer abdrücken und co. Wäre nicht das Problem, Gewerbe ist bereits da, müsste nur erweitert werden, aber den Aufwand möchte man sich einfach sparen. Ich habe ja die Hoffnung, dass in absehbarer Zeit in der Steuererklärung ein neues Feld namens "Einkünfte durch Einspeisung von Solarstrom" auftaucht :D

    Dann als nächstes kommt die Gasheizung weg und wird durch ne Wärmepumpe ersetzt. Somit kann das Teil dann Nachts aus dem Speicher den Strom saugen.

    Das Auto meiner Frau (Kia Ceed Kombi) kommt dann in ein paar Jahren auch wieder weg. Dann braucht sie wieder nur noch nen Kleinwagen, ala E-Smart, Zoe o.ä., da sie kaum große Strecken fährt. Somit würde sie rein theoretisch mit einer Ladung sogar bis zu 2 Wochen damit fahren können.

  • hey, hier geht ja echt was!! Ein Lichtblick bei soviel Bockmist der gerade läuft.

    Bloargh der Strom wird immer teurer und daher rentiert sich meine Anlage schon früher, bin bei unter 10 Jahren schon. Einspeisung spielt bei mir eine untergeordnete Rolle, da ich auch eine 4kWh Batterie habe. Kann nur sagen: geil. Unterm Strich bin ich damit fast autark. Das Teil tut einfach nur. Letzthin war der Controler kaputt und da rief mich mein "Monteuer" an - man selber kriegt das ja kaum mit. 2 Tage später war die Platine ausgetauscht, jetzt tut wieder alles. Alles Garantie, 10 Jahre! Das macht richtig Laune.

    Ich hätte noch Platz für 30kW auf dem Dach, aber bei den Strafzahlungen ab 10kW macht das alles keinen richtigen SInn mehr. Höchstens wenn ich wirklich mal ein neues e-Auto laden könnte. Echt schade. Anstatt daß ich mehr Strom machen könnte bauen die Vollpfosten hier lieber ein Windrad, könnte kotzen. Und die Hardcore Fraktion will ja ein KKW hier am Rhein - das würde "alle Probleme sofort lösen". Könnte mich totlachen wenn es nicht so traurig wäre. Verflucht, jetzt bin ich wieder beim Bockmist...

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

    • Offizieller Beitrag

    aber bei den Strafzahlungen ab 10kW macht das alles keinen richtigen SInn mehr

    Moment... Strafzahlungen? Hatte jetzt eine 12kwp-Anlage geplant :D Zumindest für mich, ob das aufs Dach passt, ist ne andere Frage :D
    Gut, diese 12kwp-Anlage wäre für zwei Haushalte, müsste also getrennt werden, wo durch es dann zwei 6kwp-Anlagen wären. Somit ja dann vmtl wieder in Ordnung.

    Muss leider getrennt werden, da wir jeder nen eigenen Zähler haben. Ist auch besser so glaube ich, auch wenn es meine Schwester ist :D

  • So schlimm ist es mit dem Finanzamt nicht. Du hast die Wahl und kannst für 5 Jahre auf die sog. Kleinunternehmerregel verzichten. Dafür gibt's dann die Mehrwertsteuer zurück und Du musst zunächst monatlich bzw. vierteljährlich ein paar Daten zusammenstellen, die die Software der Anlage bereitstellt, eine kleine Excel-Tabelle hilft dann bei der Berechnung der Umsatzsteuer. Sieht am Anfang verwirrend aus, aber wenn Du es einmal gemacht hast, läuft's easy.

    Auf jeden Fall freust Du Dich über jeden hellen Tag.

  • ab 10kW muß man Netzentgelte zahlen, weil man dann ein großer Hersteller ist. Habe daher "nur" knapp 8kW, wird's größer muß auch der Regler gleich mächtig größer werden+teurer werden.

    Ja, Anlage aufspalten. Wäre ja interessant, ob ich nicht einfach eine zweite auf meine Frau laufen lassen könnte....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

    • Offizieller Beitrag

    ab 10kW muß man Netzentgelte zahlen, weil man dann ein großer Hersteller ist. Habe daher "nur" knapp 8kW, wird's größer muß auch der Regler gleich mächtig größer werden+teurer werden.

    Ja, Anlage aufspalten. Wäre ja interessant, ob ich nicht einfach eine zweite auf meine Frau laufen lassen könnte....

    Ich glaube das ist nur möglich, wenn es dann auch zwei Hausanschlüsse sind. Aber so sehr habe ich mich jetzt noch nicht damit beschäftigt, daher auch meine Überraschung über die maximale Größe :D

  • Und die Hardcore Fraktion will ja ein KKW hier am Rhein - das würde "alle Probleme sofort lösen". Könnte mich totlachen wenn es nicht so traurig wäre. Verflucht, jetzt bin ich wieder beim Bockmist...

    Mit KKW meinst Du ein Kernkraftwerk? Wer da von "sofort" redet hat ja keine Ahnung, für Planung und Genhmigungsverfahren und die sicher stattfindenden Prozesse wird da vor 15 Jahren bestimmt keine Schüppe Sand bewegt, wenn überhaupt.....

    Und Kernkraft löst keine Probleme, sondern schafft nur neue, da hast Du vollkommen recht, Bockmist.....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts