E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Letztlich wird da jeder Vergleich irgendwie hinken. Alle Autos die man heute in Europa neu kaufen kann sind deutlich sicherer als ein Polo 86C. Bringt der Umwelt nichts, aber egal ist es auch nicht. Für die Umwelt müsste man auch die Bilanz bei der Herstellung betrachten. Je kg dürften die modernen Autos da besser sein. Auf ein ganzes Auto bezogen habe ich absolut keine Ahnung.

    Ich bin der Meinung, dass man sich nicht schlecht fühlen sollte, wenn man etwas neues kauft solange man das alte nicht verschrottet, wenn es noch nutzbar ist. Und wenn man in der frühen Phase neue Produkte unterstützt, fördert man damit deren Einführung. Wenn man das bei der Elektromobilität für so erstrebenswert hält, dass man eventuelle eigene Einbußen in Kauf nimmt: Go for it.

    Mit nem E-Auto rettet man nicht den Planeten. Mit nem Verbrenner macht man auch nicht die Welt kaputt. Wenn man über ein neues Auto nachdenkt, lohnt sich der Vergleich.

  • Die große Frage stellt sich in diesen Zeiten der Verknappung:

    Wird Sprit oder Strom eines Tages knapp werden? Mit welcher Antriebsform bin ich in dieser Energiekrise besser dran?

    Was ist jetzt allgemein bei den Automobilherstellern los, können die überhaupt in einem akzeptablen Zeitrahmen ein Auto ausliefern?

    Mikrochips, Kabelbäume und was weiß ich noch, sollen fehlen.
    Ich höre nur von Kollegen, die bereits seit Monaten auf ihren neuen DIenstwagen warten, wo nicht mal ein verbindliches Lieferdatum genannt werden kann.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

    • Offizieller Beitrag

    Aron52

    Die Aussage, dass du Kurvensucher nicht gemeint hast passt irgendwie nicht dazu, dass du damit angefangen hast, ihn zu zitieren. Erst ein paar Beiträge später willst du es plötzlich nicht mehr auf ihn bezogen wissen.

    Da dann dein eigener Hinweis für dich: Überleg dir auch mal, wie du auf andere wirkst. Von dem "seht her wie umweltfreundlich ich bin" hast auch ausschließlich du gesprochen. Fühlst du dich vielleicht durch Leute die ein E-Auto fahren unterbewusst dafür kritisiert, dass du keins fährst?

    Die Annahme, dass irgendwo ein Auto verschrottet wird, wenn man in Deutschland ein neues E-Auto kauft ist auch fundamental falsch. Das würde bedeuten, dass der Fahrzeugbestand weltweit konstant ist. De facto steigt er aber massiv an. Und ich denke es wird schon akzeptiert, dass ein Auto irgendwann einfach durch ist, auch wenn Teile noch funktionieren. Letztlich ist das der Fall, wenn niemand mehr bereit ist, dafür Geld zu bezahlen. Solange man für sein Auto noch Geld bekommt, verkauft man es an jemanden weiter und das Fahrzeugleben geht weiter. Am Ende wird eh ein Auto gekauft werden, zur Not kauft jemand anders woanders ein anderes Auto. Der Bedarf nach mehr Autos im aktiven Bestand weltweit ist aber einfach da und wird auch entsprechend erfüllt werden. Da ist es dann vielleicht keine schlechte Wahl, wenn man in einem wohlhabenden Land mit brauchbarer Lade-Infrastruktur ein relativ teures E-Auto kauft und damit einen günstigeren gebrauchten Verbrenner auf den weltweiten Markt schmeißt. Alternativ wird halt irgendwo ein günstiger Verbrenner gebaut.


    Hinsichtlich E-Autos mal ein allgemeiner Tipp: Man kann ja einfach mal schauen, wie für einen selbst das Leben mit einem Elektroauto funktionieren würde. Wenn man dann dabei raus kommt, dass es massive Einschränkungen bedeutet, braucht man auch kein schlechtes Gewissen haben. Oder wenn es einfach zu teuer ist. Ich kann neuerdings am Arbeitsplatz laden. Allerdings gibt es immer noch keine Schnelllademöglichkeiten in Aachen. Nächster Supercharger ist bei Köln oder 50km weit weg in Holland/Belgien. Das macht leider wenig Sinn. Ansonsten hätte ich für die Orte wo ich mit längeren Fahrtstrecken regelmäßig hin muss schon gute Voraussetzungen. Aber in Aachen komme ich nur vollgeladen los, wenn ich gerade gearbeitet habe oder das Auto 1.5-2km Fußweg entfernt für mehrere Stunden an 22kW lade. Das haut noch nicht hin, unabhängig von der Elektroauto-Auswahl.

    Ich möchte die Diskussion nicht neu entfachen, aber noch kurz hier meinen Senf dazu geben.

    Anfangs ging es mir um Kurvensuchers Post, später halt nicht mehr. Schlimm?

    Nur weil ich der einzige bin der etwas anspricht, heißt das ja nicht dass ich der einzige bin der sich so fühlt. In meinem Bekanntenkreis fühlen sich geschätzt 90 % so... Mir geht es ja auch nicht um die grundsätzliche Aussage dass man ein E-Auto fährt. Wie so oft geschrieben kann ja jeder kaufen was er will. Mir ging es einfach nur darum, dass ein E-Auto nicht die Welt rettet, weil einige das oft so darstellen. Und ein relativ neues Auto für ein E-Auto zu verkaufen ist einfach noch weniger umweltfreundlich.

    Du sprichst an, dass der Fahrzeugbestand immer größer wird. Liegt nicht genau da ein Umweltproblem?

    Beispiel: einen 2012er Verbrenner verkaufen für 2 neue Elektroautos, das kann doch nicht umweltfreundlich sein...

    Ich würde mir auch gerne einen Toyota Hybrid (definitiv keinen Plug-In Hybrid, Mogelpackungen) kaufen, aber dazu fehlt mir das Geld.

    Zum anderen haben wir im Ort keine Ladestation, daheim auch nicht (wäre auch zu teuer).

    In der Arbeit kann ich auch nicht laden. Und dort wo ich mich sonst so aufhalte auch nicht. Und wir wohnen im Raum München...

    Klar würde es irgendwie gehen. Aber da habe ich keine Lust drauf und fahre lieber weiter Toyota Yaris (1,3 l Sauger, 5,2 l/100km).

    Ich behaupte mal ganz frech der ist sogar umweltfreundlicher als so manches E-Auto. Aber ich sage auch ganz klar, dass ich definitiv nicht der umweltfreundlichste bin.

    Achso, und die Aussage "Am Ende wird eh ein Auto gekauft werden, zur Not kauft jemand anders woanders ein anderes Auto. " ist in meinen Augen auch irgendwie Schwachsinn. "Wenn ichs nicht mache dann machts halt jemand anderes"... ja Prost Mahlzeit...

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  • Falsch, man muss gleiches mit gleichem Vergleichen, sonst kannst du auch Äpfel und Birnen vergleichen.

    Das viel zu viel zu große Autos gefahren werden steht auf einem völlig anderem Blatt.

    Das ist so eben eine unsinnige Aussage. Es kommt drauf an, was effektiv verbraucht wird. Lässt sich ganz einfach errechnen: Gesamtmenge des verbrauchten Treibstoffes, Anzahl der gefahrenen Kilometer, Anzahl der Autos, richtig zusammengewürflt kommt dann raus, was wir als Gesellschaft so auf 100 km verbraucht haben. Das machen wir dann für 1980 bis 2021 und dann sieht man, da tut sich nicht wirklich viel.

    Der technische Fortschritt ist eben durch grössere, schwerere Autos aufgefressen worden.

    Schönrechnen hilft da einfach nicht.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Da kann aber der SUV nichts dafür. Auch nicht das größere Auto. Sondern unser Kaufverhalten.

    Ich würde mir auch gerne einen Toyota Hybrid (definitiv keinen Plug-In Hybrid, Mogelpackungen) kaufen, aber dazu fehlt mir das Geld.

    Zum anderen haben wir im Ort keine Ladestation, daheim auch nicht (wäre auch zu teuer).

    Für einen Hybrid reicht auch eine ganz normale Steckdose. Warum empfindest du einen PI-Hybrid als Mogelpackung?


    Nur weil ich der einzige bin der etwas anspricht, heißt das ja nicht dass ich der einzige bin der sich so fühlt. In meinem Bekanntenkreis fühlen sich geschätzt 90 % so... Mir geht es ja auch nicht um die grundsätzliche Aussage dass man ein E-Auto fährt. Wie so oft geschrieben kann ja jeder kaufen was er will. Mir ging es einfach nur darum, dass ein E-Auto nicht die Welt rettet, weil einige das oft so darstellen. Und ein relativ neues Auto für ein E-Auto zu verkaufen ist einfach noch weniger umweltfreundlich.

    Und wieviele aus deinem Bekanntenkreis ersetzen ihr Fahrzeug regelmäßig und viele fahren es bis es tot ist?

    Warum muss im Haushalt eigentlich jeder ein Auto haben. Und warum muss in den meisten Autos immer nur einer drin sitzen? Warum muss das Auto für einen dann ein T-Roc oder sowas sein?

  • Ein Plug In Hybrid ist einfach nur eine Mogelpackung. Es geht nur darum, durch den Einbau eines Elektromotors und eines kleinen Akkus eben die Vorteile von E.Autos mitzunehmen, ohne ein E-Auto zu nutzen. Da gibts doch den Running Gag über die in der Originalverpackung liegenden Ladekabel bei Rückgabe der geleasten Plu in Hybriden.

    Jetzt ist es nun mal so, dass der Plug In den im Grunde nicht genutzten E-Antriebsstrang sinnlos mit rumschleppen muß, was dann den Kraftstoffverbrauch des Verbrenners wieder in die Höhe treibt.


    Der Plug ist ist halt ein Schönföhner der Abgasmessung, des CO2-Verbrauches , optimiert den Flottenverbrauch und reduziert den zu versteuernden geldwerten Vorteil des privat genutzten Geschäftswagens auf 0,5 %.

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  • Ein Plug In Hybrid ist einfach nur eine Mogelpackung. Es geht nur darum, durch den Einbau eines Elektromotors und eines kleinen Akkus eben die Vorteile von E.Autos mitzunehmen, ohne ein E-Auto zu nutzen. Da gibts doch den Running Gag über die in der Originalverpackung liegenden Ladekabel bei Rückgabe der geleasten Plu in Hybriden.


    Jetzt ist es nun mal so, dass der Plug In den im Grunde nicht genutzten E-Antriebsstrang sinnlos mit rumschleppen muß, was dann den Kraftstoffverbrauch des Verbrenners wieder in die Höhe treibt.

    Und weil ein paar nicht wissen wie PI Hybrid nicht funktioniert ist das Konzept eine Mogelpackung. Ja. so kann man denken.

    Man könnte es aber auch so sehen, dass man in der Stadt 150km elektrisch fahren könnte, den PI zuhause laden und wenn man den Verbrenner dann mal braucht (weite Strecken ohne Lademöglichkeit) diesen benutzen.

    Wobei, wenn man zuhause laden kann und eher selten weite Strecken fährt kann man auch direkt eine Elektrokarre kaufen.

    Ach nee, dann ist man ja ach so ökö und das Elektroauto rettet ja nicht die Welt. Dann lieber weiter Verbrenner neu kaufen.

  • Mein Nachbar fährt einen VW Hybrid, fährt damit in den Städten elektrisch und außerorts mit Sprit. Laden tut er in der Firma.

    Er gab bei ihm aber schon technische Probleme, obwohl Neufahrzeug. Da ist mehr dran, kann mehr kaputt gehen, dass sollte man als Privatperson berücksichtigen.

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  • Das Problem ist allerdings, dass eben der grösste Teil der Kilometer nicht elektrisch sondern mit Sprit gefahren wird. Und dass der Verbrenner eben mehr Sprit braucht, um den Elektromotor und Akku mitzuschleppen.

    Ein ehrliche Hybrid hätte einen 1,6er Verbrenner und einen 20 Liter Tank und dafür 350 km elektrische Reichweite. Damit man bevorzugt elektrisch fährt und nur im Notfall mit dem Verbrenner.

    Diese Dinger sind so sinnlos wie, hmmm, so sinnlos wie ein Plug In Hybrid, ja das wars....

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    • Offizieller Beitrag

    Das Problem beim Plugin-Hybrid ist. Du hast im Grunde die Nachteile aus beiden Welten, aber keinen wirklichen Vorteil.

    Zum einen hat man halt immer noch den Verbrennungsmotor, zum anderen musst du den Akku und den Elektromotor mitbewegen, wenn der Akku leer ist. Mehr Gewicht geht idr Hand in Hand mit Mehrverbrauch. Nächster Nachteil wäre dann die geringe elektrische Reichweite, für in die Stadt reicht es, wenn man dann aber mal in den Urlaub fährt, fährt man AB und da kommt der Elektroantrieb gar nicht zum Einsatz bzw maximal kurz. Somit höherer Verbrauch.
    Dann noch die geringe Ladeleistung, meistens sind es nur so 3-7kw. Wenn man dann an einer öffentlichen Ladesäule steht, zieht man den Groll des E-Auto-Fahrers auf sich, der auf diese Säulen angewiesen ist.

    Ja, auch ich wollte erst einen Plugin haben, einfach weil zu dem Zeitpunkt die 0,5%-Regel für Firmenwagen bestand und ich auch skeptisch war, obwohl ich schon genau wusste, dass ein E-Auto absolut machbar wäre. Ich bereue es nicht, mir aber dann direkt nen E-Auto ausgesucht zu haben.

  • Steile These:

    Wer 90% aller Strecken allein in einem Mittelklassefahrzeug fährt, braucht sich nicht über unnötiges Mehrgewicht eines x-Hybriden ärgern.

    • Offizieller Beitrag

    Da kann aber der SUV nichts dafür. Auch nicht das größere Auto. Sondern unser Kaufverhalten.

    Das ändert aber nichts daran, dass man den SUV eben mit dem Golf 3 vergleichen sollte/muss.

    Für einen Hybrid reicht auch eine ganz normale Steckdose. Warum empfindest du einen PI-Hybrid als Mogelpackung?

    wurde bereits erwähnt...

    Und wieviele aus deinem Bekanntenkreis ersetzen ihr Fahrzeug regelmäßig und viele fahren es bis es tot ist?

    Die meisten haben nicht das Geld, sich regelmäßig was neues zu kaufen. Ob sie es wollen würden weiß ich nicht. Die meisten fahren gezwungenermaßen einen älteren Golf, 1er BMW, Opel Corsa usw., einfach weil sie ein Auto brauchen und sich kein teureres leisten können.

    Und weil ein paar nicht wissen wie PI Hybrid nicht funktioniert ist das Konzept eine Mogelpackung. Ja. so kann man denken.

    ähhm, ja, sollte man mMn so denken. Denn was bringts wenn das tolle konzept von der Mehrheit gar nicht genutzt wird? Dann kann man sich es doch gleich sparen (oder eben nicht fördern, die breite Masse kennt sich da halt nicht aus).

    Man könnte es aber auch so sehen, dass man in der Stadt 150km elektrisch fahren könnte, den PI zuhause laden und wenn man den Verbrenner dann mal braucht (weite Strecken ohne Lademöglichkeit) diesen benutzen.

    Könnte man, ja. Aber wie viele machen das so? Und welcher Plugin Hybrid hat 150 km Reichweite? Dachte die haben so um die 50 bis 60.

    Wobei, wenn man zuhause laden kann und eher selten weite Strecken fährt kann man auch direkt eine Elektrokarre kaufen.

    Richtig.

    Ach nee, dann ist man ja ach so ökö und das Elektroauto rettet ja nicht die Welt. Dann lieber weiter Verbrenner neu kaufen.

    ??? Wer behauptet denn sowas?


    Die Hybridautos von Toyota sind z.B. keine Plug In's. Da entscheidet das Auto einfach wann wie gefahren wird. Und es fällt beim Fahren so gut wie gar nicht auf. Steigt man auf die Bremse, wird erstmal nur rekuperiert, der Akku wird also "von allein" bzw. durch den Verbrenner wieder aufgeladen.

    Realverbrauch des neuen Corolla Hybrid bei Testfahrt eines Bekannten: 3-4 l Super auf 100 km.

    Das ist finde ich schon tausend mal vernünftiger. Man braucht nirgends laden, das Auto ist klug und entscheidet selbst wann elektrisch gefahren wird, und die elektrische Energie wird somit bestmöglich genutzt. Und klein ist so ein Corolla auch nicht. Und er kann auch einen Anhänger ziehen.

    In meinen Augen macht Toyota hier alles richtig. Die Marke gefällt mir immer besser.

    Plug In Hybrid Fahrzeuge sind in meinen Augen einfach totaler Schwachsinn. Entweder rein elektrisch (wenns geht) oder einen Hybrid wie von Toyota. Alles andere ist entweder noch nicht nutzbar (E-Fuels, Wasserstoff, ...) oder passt halt nicht mehr in die heutige Zeit.

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  • Ich hab für mich weder den Bedarf eines grossen Autos gehabt noch den Wunsch ein solches zu haben. Ich hatte über 15 Jahre meinen MX5 als einziges Auto, in der Zeit habe ich mir drei oder viermal den Espace vom Schwager geliehen, weils mal zum Ikea ging. Ansonsten alles mit dem MX5 gemacht. Auf dem Gepäckträger hab ich sogar mal einen alten Herd quer durch die Stadt zum Wertstoffhof gefahren, und die Winter/Sommerräder zum Wechseln in die Werkstatt und wieder zurück.

    Der DS3 ist jetzt auch kein Riese, im Vergleich zum MX5 jedoch ein massiver Komfortgewinn. Aber grösser brauch ich es nun wirklich nicht. Im Grunde würde mir sogar ein C1 ausreichen.

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  • Aron52

    Und der Corolla wäre dann schlagartig eine Mogelpackung, wenn man ihm einen Stecker verpassen würde, damit man immer voll aufgeladen losfährt?

    Ich kenne Berichte über Dienstwagenfahrer, die den Plug-In nie aufladen eigentlich nur aus irgendwelchen Forenbeiträgen oder Bild-Niveau Journalismus. Noch nicht einmal von einer schlechten Studie habe ich Daten gelesen bisher. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein Mythos ist. Bei uns sind alle Plug-In Firmenwagen angestöpselt. Generell sieht man vor sehr vielen Firmen angestöpselte Plug-In Hybride oder BEVs. Was spricht denn auch dagegen, die Karre gerade anzustöpseln? Kenne niemanden, der lieber mit Verbrenner an fährt als mit reinem E-Antrieb. Zumindest mal im Berufsverkehr und wenn man im gleichen Auto die freie Wahl hat. Und Dienstwagen bedeutet ja auch nicht, dass die Firma den Sprit zahlt. Da wäre man schön blöd, wenn man das Ding nicht aufladen würde.

    Plug-In Hybride mit höherer Reichweite als aktuell wären durchaus attraktiv. Wenn man ganzjährig so ~150km rein elektrisch hinbekommt, deckt das für die meisten Leute mehr als 95% der Strecken ab. Irrelevant ist das wirklich nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Und der Corolla wäre dann schlagartig eine Mogelpackung, wenn man ihm einen Stecker verpassen würde, damit man immer voll aufgeladen losfährt?

    Dann wäre es ja ein Plug In Hybrid, also: ja. In meinen Augen schon. Denn dann können die Menschen selber entscheiden, was sie nun machen. Und dann könnt glaube ich häufig die Bequemlichkeit rein.

    Klar, es gibt bestimmt viele, die es regelmäßig an die Dose hängen. Ich verstehe grundsätzlich auch den Sinn einen Plug In Hybrids. Denn mit einem Hybrid wie dem Corolla muss man gezwungenermaßen den "teuren" Sprit zahlen, beim Plug In nicht.

    Aber dann wäre ein reines E-Auto einfach direkt sinnvoller. Der hat dann mehr reichweite und schleppt nicht unnötig den Verbrenner mit.

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  • Naja, der Prius ist vom Konzept her darauf ausgelegt, den Verbrauch des Verbrenners durch die beim Bremsen zurückgewonnenn Energie dahingehend zu minimieren, als dass der Verbrener beim Beschleunigen duch den E-Motor unterstützt wird. Und das funktioniert auch sehr gut. Der Prius ist sogar ohne Steuervorteile wirtschaftlich sinnvoll. Und da sind effektive Verbräuche von unter 5 Litern/100 km über mehrere Tausend Kilometer möglich.

    Es sind halt absolut andere Konzepte, die bei den Plug In Hybriden umgesetzt wurden, da gibts die Steuerspar-SUVs für Geschäftsreisende, die Power-Möhren von McLaren, und natürlich die Flottenverbrauchssenkungsalibiblödsinnskisten.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • An alle, die denken, daß man einen Hybriden benötigt um längere Strecken zu bewältigen:

    Ich fahre ein rein elektrisches Fahrzeug, dienstlich, oft lange Strecken OHNE zu Hause zu laden weil mein Chef das nicht möchte (angeblich ist mein Öko Strom zu teuer).

    Es geht. Es geht sogar sehr gut. Nun habe ich Glück, daß der Wagen auf dem Firmengelände geladen werden kann, aber ich könnte ihn genauso gut ca. 200m weiter auf einen Parkplatz mit öffentlicher Ladeinfrastruktur abstellen und die 200 m laufen.

    Wenn ich längere Fahrten unternehme gehts zwischendurch zu IONITY (aktuell 31 Cent/ Kwh bis August) und wenn ich am nächsten Tag früh wieder los muß gehts zum Feierabend da auch nochmal hin. Selbst der Winterurlaub in Tirol war problemlos (vor Ort habe ich sogar den Strom vom Hotelier geschenkt bekommen).

    BG
    Andi

  • An alle, die denken, daß man einen Hybriden benötigt um längere Strecken zu bewältigen:

    Ich fahre ein rein elektrisches Fahrzeug, dienstlich, oft lange Strecken OHNE zu Hause zu laden weil mein Chef das nicht möchte (angeblich ist mein Öko Strom zu teuer).

    Das kommt sicherlich von den Geschäftsreisen ab, sind diese im Umkreis von 300 km, könnte ich mich mit einem E Auto auch anfreuden. Leider habe ich teilweise Strecken von bis zu 800 km zu bewältigen, zumindest sehr viele Fahrten um die 600 bis 700 km an einem Tag. Momentane Tankintervalle sind um die 1000 km mit dem Diesel.

    Bei meinem Fahrprofil käme da wirklich nur ein Hybrid in Frage. Privat fahre ich verständlicherweise sehr wenig, da könnte es auch ein E Auto sein.

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