E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • auch wenn es jetzt nichts neues ist: letzthin überholte mich ein e-Roller, da hörte man nur die Reifen "rollen", kein Summen, brummen, nichts, nur ganz leise die Reifen.

    Das fand ich ehrlich gesagt nur geil. Aber zuerst kaufe ich mir jetzt ein e-Bike, denn ich nehme immer öfters das von meiner Frau, das nur suboptimal paßt. Früher gab's mal laufen ohne schnaufen, ein e-Bike ist fahren ohne strampeln. Mit 25 kommt man halt schon vorwärts.

    Ach ja, den Dacia Spring wollte ich nich anschauen.... wer weiß....

    Mein kleiner E-Roller ist genau so einer, und das von dir beobachtete Phaenomen ist wirklich super cool. Nachts durch die Pampa, Waelder usw. in voelliger Stille nur mit Wind zu rollen, ist eine Qualitaet von Mobilitaet, die mich beeindruckt und fasziniert. Das ist anders, da gehts nicht um Fahrdynamik, das ist nicht wie Motorradfahren, nicht wie Fahrradfahren und auch nicht wie Autofahren, das ist was eigenes. Technisch hat man diese Eigenschaft der Lautlosigkeit des Antriebs wohl nur bei (manchen) Radnabenantrieben.

    Mein grosser E-Roller ist total anders. Der hat eine geniale Fahrdynamik, das ist beeindruckend, Freude pur, aber er ist eben nicht lautlos. Also wieder etwas anderes. Auch hierbei klare Unterschiede zum Motorradfahren, wenngleich die reine Fahrtechnik aufgrund von Leistung und Fahrwerksqualitaet sicher gut vergleichbar ist.

    Mobilitaet hat sich in den letzten ganz wenigen Jahren fuer mich total veraendert. Bei aller Faszination, die ich dafuer immer hatte (Touren, Urlaube, Motorsport, Alltagsfahrten), war das nun wohl der groesste und schoenste Schritt bisher. Allerdings auch der, welcher mich am weitesten weggebracht hat vom herkoemmlichen Fahren. Das ging verdammt schnell.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Andererseits geht meine Firma davon aus, dass zumindest ein Teil dieser km dienstlich anfällt

    Da würde ich als Chef bei einem "Dienstwagen" auch von ausgehen :ablachen

    Michel

    K-Maxx Lenker
    Rizoma Kennzeichenhalter und -beleuchtung, Blinker, Lenkerendengewichte, Fussrasten
    Gilles Tooling Brems- und Kupplungshebel
    SC-Project Auspuff
    Bruudt Soziusfussrastenabdeckung
    K&N Luftfilter
    Wheelsticker Felgenaufkleber
    Wilbers Federbein +25 mm und Gabelfedern
    LSL Tachoverlegung

    R6 Kurzhubgasgriff

    Puig Griffgummi

    Kedo Gabelfaltenbälge

    Stealth Kettenrad 45 Zähne, Ritzel 15 Zähne

    Melvin Stahlflexbremsleitungen

  • Da würde ich als Chef bei einem "Dienstwagen" auch von ausgehen :ablachen

    Hier dienen Dienstwagen eher der Mitarbeiterbindung.

    Bei manchen Kollegen fährt hauptsächlich die bessere Hälfte das Fahrzeug und Dienstreisen erfolgen per Bahn.

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben bei uns 3 E-Autos (1x Chef #1, 1x mein Kollege & 1x ich), einen T6.1 für große Sachen (Serverschränke, Schrott & co) und noch einen Golf Variant als Pool-Fahrzeug sowie einen SQ5 (Chef 2). Hatte ja auch vorher erst überlegt nen Hybrid zu nehmen, aber mit dem Tesla spare ich halt einfach mehr (günstiger als der Golf) und mehr Spaß macht es zusätzlich :D

  • Bei uns in der Firma ist Hybrid / E Auto in Deutschland leider noch kein Thema. Hybrid wäre schon wegen der geringeren Versteuerung interessant. Bei Kollegen in DK fahren Außendienstmitarbeiter bereits Hybrid, sagen auch ehrlich, dass sie viel höhere Kosten als beim vorherigen Dieselantrieb, haben. So ein Audi Q5 Hybrid wiegt ja auch nicht wenig. Im kleinen DK mag da sogar ein reines E Auto die bessere Variante zu sein.

    Ich vermute, dass einige Firmen/Konzerne sich langsam an die Thematik rantasten und Erfahrungen sammeln. Vielleicht gibt es auch kalkulatorische Jahres km Fahrgrenzen, da wo besonders E, Hybrid oder Diesel Autos sinnvoll sind.

    Großes Problem sind ja die langen Lieferzeiten bis zu 2 Jahren.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Wahrscheinlich wird es zum Jahreswechsel ordentlich im Gebälk knirschen.

    Falls die Förderung für Plug-Ins ab 2023 tatsächlich gestrichen wird und einige Auslieferungen ins nächste Jahr rutschen.

    VW will dann auch seinen Eigenanteil der Förderung zurück haben.

    Abhängig von den eigenen Vorstellungen und den Vorgaben der Dienst-/Firmenwagenregelung kann man eventuell bei bereits verfügbaren Neuwagen fündig werden.

    Die SAP will ab 2025 nur noch "Fahrzeuge mit emissionsfreiem Antrieb" als Firmenwagen anbieten.

    Da die SAP Firmenwagen kauft und damit das Restwertrisiko trägt, ist das wahrscheinlich eher eine ökonomische Entscheidung.

  • Nun ja, die Grosskunden der Automobilindustrie bekommen slch satten Rabatte, dass die die Geschäftswagen mehr oder weniger durchschieben. Da gibts bis zu 30% auf den Listenpreis, damit können die Flottenbetreiber gut leben.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Nun ja, die Grosskunden der Automobilindustrie bekommen slch satten Rabatte, dass die die Geschäftswagen mehr oder weniger durchschieben. Da gibts bis zu 30% auf den Listenpreis, damit können die Flottenbetreiber gut leben.

    Großkunden leasen meistens ihre Autos. Bei uns ist es so, da kommen manchemal seltsame Konstellationen raus. ICh fahre einen Mercedes, der von Volkswagen geleast ist. Die Leasingraten sind nun deutlich höher, verkaufsförderne Maßnahmen haben die Hersteller momentan gar nicht nötig.
    Ferner spielen die Kreditzinsen bei Leasing auch noch eine Rolle. Bei uns geht das so weit, dass auch der Kraftstoffplanwert (Verbrauch) und die KFZ Steuer (Größe des Motors) in die Berechnung einfließen. Wenn man das Budget übersteigt, zahlt man persönlich zu, nebst einen zu versteuernden geldwerten Vorteil. Auch ohne Zuzahlung kostet einem, je nach Steuerklasse und Wert des Autos, ein Dienstwagen locker 150...250 Euro im Monat an zusätzlichen Steuern.

    Da kann ich mir gut vorstellen, dass einige Leute einen Dienstwagen nicht mehr so reizvoll ansehen.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Meine Firma least. Wir haben zwar auch Großkundenverträge mit zwei Herstellern und bekommen dort auch Rabatt.

    Aber keine 30%, dafür sind wir zu klein, bzw. nehmen zu wenig Fahrzeuge ab.

    Ähnlich wie die SAP, kauft die BASF die Firmen-/Dienstwagen für ihre Mitarbeiter. (soweit ich weiß)

    Bezüglich der verkaufsfördernden Maßnahmen der Hersteller muss man durchaus unterscheiden.

    Beispielsweise ist der Leasingfaktor für einen Golf GTD momentan deutlich besser als für einen GTE.

    Letztere bekommen sie momentan ja geradezu aus den Händen gerissen und müssen sich auch dank staatlich

    subventionierter Anzahlung nicht besonders um günstige Konditionen bemühen.

    Um hier noch den Bogen zum Thread zu bekommen:

    Ich habe mich tatsächlich zu einem Firmenwagen "verleiten" lassen.

    Es wird ein Golf GTE und ich bekomme ihn hoffentlich innerhalb der nächsten 2 Wochen.

    Es gibt eine öffentliche Ladestation in 3 Minuten Entfernung von meiner Wohnung.

    Ich will mir aber auch noch 3,6kW in meine Garage legen. Das muss ich dann noch mit meinem Vermieter klären.

    Gedanken über Sinn und Unsinn habe ich mir viele gemacht.

    In den nächsten 3 Jahren wird sich dann zeigen, welche davon dann sinnvoll waren.

    Ich dürfte auch Elektro, aber dazu konnte ich mich noch nicht durchringen.

    Was auch mit den Kosten in unserem Firmenwagenmodell zusammenhängt.

    Auch ein Tesla Model 3 muss dann erstmal gegen einen 9 Jahre alten i20 ankommen,

    da der Tesla mich auch nur von A nach B fahren kann.

    Michel

    Bei Deloitte kann man ab Director-Level 2 Firmenwagen haben.

  • @HF1983

    gratuliere zu Deinem Firmenwagen. Hybrid würde ich auch sofort nehmen, wenn ich dürfte. Damit kannst Du erste Erfahrungen im Bereich der E Mobilität machen, hast aber immer noch Sprit für längere Strecken und musst nur 0,5 % des Wertes monatlich versteuern.

    Deine Lieferzeit ist extrem kurz, sicherlich ist das bereits ein fertiges Auto ohne eigener Konfektionierung.

    Ich sass Stunden an meinem Konfigurator, um die ganzen neuen Assi Systembezeichnungen zu recherchieren und zu verstehen.

    Die Extra Listen der Automobilhersteller werden immer länger, dazu noch die Paketverbindlichkeiten.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • gratuliere zu Deinem Firmenwagen. Hybrid würde ich auch sofort nehmen, wenn ich dürfte. Damit kannst Du erste Erfahrungen im Bereich der E Mobilität machen, hast aber immer noch Sprit für längere Strecken und musst nur 0,5 % des Wertes monatlich versteuern.

    So die Idee. Das Gesamtsystem Elektromobilität wird in den nächsten 3 Jahren (unsere Haltedauer für Firmenwagen) sicher weiter reifen.

    Ladegeschwindigkeiten und Akkugrößen sind schon sehr gut. Das könnte ich mir, zumindest bei einer Urlaubsfahrt, sehr gut vorstellen.

    Aber die Ladestationsdichte und die Anzahl der Anschlüsse pro Station muss noch etwas steigen.

    Auch dürfte die Rohstoffgewinnung noch etwas an Nachhaltigkeit und Fairness zulegen.

    Wobei gerade letzteres ganz dünnes Eis ist, wenn man sich gerade einen Neuwagen mit Verbrennungsmotor und Akku rausgelassen hat. ;)

    Trotzdem denke ich, dass der Plug-In in meinem Anwendungsprofil eher die individuellen Stärken seiner Technologien ausspielt.

    Abgerechnet wird zum Schluss.

    Letztlich kommt bei mir aber auch echter Käse und saure Sahne auf die Lasagne mit veganem Hack

    und Ei mit Haferdrink in die Pfannkuchen (sorry, Eierkuch ;) ).

    So bleibe ich immerhin konsequent inkonsequent.

    Deine Lieferzeit ist extrem kurz, sicherlich ist das bereits ein fertiges Auto ohne eigener Konfektionierung.

    Ich sass Stunden an meinem Konfigurator, um die ganzen neuen Assi Systembezeichnungen zu recherchieren und zu verstehen.

    Die Extra Listen der Automobilhersteller werden immer länger, dazu noch die Paketverbindlichkeiten.

    Das Fahrzeug war bereits auf dem Weg zum Händler, als ich nach einem Angebot gefragt habe.

    Außer Zubehör wie Winterräder konnte ich da nichts mehr ändern.

    Ich kann mich aber nicht beschweren, da das Auto bereits alles aus meiner Musthave-Liste, vieles aus der Nicetohave-Liste

    und auch einiges was ich auf eine Unnecessary-Liste schreiben würde hat.

    Das meiste davon auch bereits serienmäßig.

    Das machte es mir natürlich leicht, kurzfristige Verfügbarkeit vor Individualisierbarkeit zu stellen.

    Zumal man PHEV bei der VAG aktuell gar nicht bestellen kann.

    Ich hatte bei einem anderen Händler einen verfügbaren GTE angefragt und da wurde mir gesagt, dass ich auf der Warteliste auf Platz 22 wäre...

    • Offizieller Beitrag

    Aber die Ladestationsdichte und die Anzahl der Anschlüsse pro Station muss noch etwas steigen.

    Sehe ich auch so, selbst wenn es nur AC-Lader in nem Einkaufscenter mit hunderten von Parkplätzen sind. Meist sind das bei uns so um die 4 Ladepunkte. Mir ist es egal, ich komm hier im Umkreis immer ohne Nachladen aus.

    Zitat

    Auch dürfte die Rohstoffgewinnung noch etwas an Nachhaltigkeit und Fairness zulegen.

    Wobei gerade letzteres ganz dünnes Eis ist, wenn man sich gerade einen Neuwagen mit Verbrennungsmotor und Akku rausgelassen hat. ;)

    Naja, der Bau von Motoren/Getrieben/Kats dürfte auch Nachhaltiger und Fairer werden, auch da ist Kobald drin. In Akkus mittlerweile durchaus weniger, da LFP-Zellen ohne Kobald auskommen. Für die Spritherstellung (die auch alles andere als schön ist) ebenso.
    Allerdings ist der Vorteil bei Akkus: Die kann man glücklicherweise wieder recyclen.

    Zitat

    Trotzdem denke ich, dass der Plug-In in meinem Anwendungsprofil eher die individuellen Stärken seiner Technologien ausspielt.

    Abgerechnet wird zum Schluss.

    Ich sehe da eher nur Nachteile: Zu kleiner Akku um vernünftig elektrisch unterwegs zu sein und dann das Mehrgewicht und höherer Spritverbrauch, weil man Akku und Motor mitschleppen muss. Ich kenne einige, die ihren Hybrid schnell gegen ein E-Auto getauscht haben (okay, waren nur 3 Personen, aber innerhalb 3-12 Monaten, ist denen das insgesamt dann "aufgefallen").

    Ich hab mich direkt einfach drauf eingelassen und vermisse den Diesel (bzw der letzte war n Benziner) nicht.

    Bin mal gespannt, was du berichten wirst :)

    Mein nächstes "Abenteuer" startet im Oktober, da gehts mit Frau & Kind nach DK.

    Ursprünglich Blavand, aber da gibts nur eine Säule und am Haus ist Laden verboten. War nicht so kritisch, weil eigentlich hätte in Esbjerg in Q2 n Supercharger eröffnet werden sollen. Allerdings ist dieser seit 8 Jahren in Planung (war zwischenzeitlich auch von der Map wieder verschwunden). Aktuell Q4, also wird das vmtl so schnell erstmal nichts. Also ein paar Hundert Euro mehr in die Hand genommen und zähneknirschend die Anzahlung des Hauses verbrannt und ein etwas teureres Haus mit Wallbox genommen.
    Aber in DK wird mal sicherlich eh nicht so viel Verbrauchen, da hab ich selbst mitm Verbrenner nen Rekord geknackt und den Golf auf 5,9L bekommen :D

  • Nach 11 Monaten E-Auto und 30.000 km gebe ich mal meinen „Senf“ dazu.

    Ich habe in der ganzen Zeit lediglich an IONITY Schnelladern geladen (außer natürlich, wenn ich in der Firma war). Ich mußte insgesamt nur dreimal warten. Einmal bei Kassel, einmal Schüttorf, einmal A1 Dortmund. Das waren bestenfalls 10 Minuten, dann war eine Säule frei. Nächsten Monat endet die einjährige gesponserte Aufladerei (31 Cent) bei INONITY und ich habe mir die EN BW App heruntergeladen. Mit dem ADAC Bonus zahle ich aktuell 48 Cent bei EN BW, sonst 52 Cent (außer IONITY). Die EN BW App zeigt mir Schnellader ohne Ende, da denke ich, wird immer einer für mich frei sein. Bis diesen Monat hätte ich mit BONNET sogar bei 200 Kw/ Monat nur 30 Cent pro Kw/h bezahlt, aber die haben gerade die Preise ab August erhöht.

    Ansonsten macht der Wagen Spaß ohne Ende, ist gleichzeitig mein Hauptfahrzeug und gestern hatte ich zum ersten mal meinen „Klaufix“ dran weil ich Gartenabfälle wegzubringen hatte. Skiurlaub in Tirol (also lange Strecke und niedrige Außentemperaturen) klappte hervorragend. Man muß natürlich mal zehn Minuten lang die Karte (APP) studieren. Ende August gehts mit zwei kleinen Kindern nach Karlsruhe in den Zoo, ich denke, daß wird die Nagelprobe. 🫣

    Ansonsten würde ich es sofort wieder tun!

    BG
    Andi

    • Offizieller Beitrag

    Nach 11 Monaten E-Auto und 30.000 km gebe ich mal meinen „Senf“ dazu.

    Was fährste denn? Ioniq 5? Oder was Deutsches? Rabattiertes Ionity schreit danach :D

  • [...]

    Ich sehe da eher nur Nachteile: Zu kleiner Akku um vernünftig elektrisch unterwegs zu sein und dann das Mehrgewicht und höherer Spritverbrauch, weil man Akku und Motor mitschleppen muss.

    [...]

    Benzin ist aktuell leichter verfügbar und lässt sich schneller (ein)laden. Sicher etwas, was sich in den nächsten Jahren nach und nach verändern wird, aber noch ist es so.

    Mit den etwa 40km Reichweite des GTE kann ich schon ne Menge anfangen.

    Und es ist ein Hybrid, es geht (zumindest mir) nicht darum gar kein Benzin zu verbrauchen.

    Stichwort unnötiges Gewicht. Der GTE ist 120kg leichter als ein Model 3 und 220kg leichter als Model 3 LR. (der ID.3 ist ähnlich schwer)

    6cm schmaler und 40cm kürzer ist der GTE auch.

    Um das ganze mal mit etwas Whataboutism anzureichern:

    Ich fange an, über die 200kg Zusatzgewicht zum normalen Golf nachzudenken, wenn SUV und Crossover verboten werden

    oder eine Sitzplatzbelegungsquote eingeführt wird. ;)

  • Was sagt deine Firma zu Mercedes' DE-Modellen?

    Bei meinem Steckenprofil mit 50 k km p.a. wird das Auto für 3 Jahre geleast und ist ein Diesel Motor verpflichtend (noch).

    Der Konfigurator zeigt keine anderen Motorisierungen.

    Zumindest spielt auch der Kraftstoffverbrauch eine Rolle, sodaß man selbst schon Interesse hat, ein möglichst trinkarmes Auto zu bestellen mit ein paar Extras ohne eigener Zuzahlung.

    Durch die Energiekrise und dem leidigen Krieg, werden die Karten allgemein eh neu gemischt und ich schätze dass sich die E Mobilität nicht so schnell durchsetzen lässt, wie es einst geplant war. Da wird es vielen Bürgern für eine KFZ Neuanschaffung an Geld fehlen, was nun für die hohen Energiepreise flöten geht.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Bei mir findet mittlerweile über 80% der gefahrenen km auf Strecken über 100km statt. PlugIn ist damit komplett hinfällig.

    Werde wohl oder übel warten müssen, bis die Infrastruktur für Straßenparker passt und es preislich sinnvolle Gebrauchte gibt. Habe für meinen Golf 7 mit 20tkm und knapp über 1 Jahr alt etwas unter 17k€ bezahlt. Mehr Auto brauche ich eigentlich wirklich nicht. Aktuell (auch wenn die Ladeinfrastruktur es nicht hergibt in Aachen) wäre für mich dann 20-25k€ für einen Jahreswagen ein passendes Äquivalent. Vielleicht kann man über 30k€ noch reden. Tesla Model 3 bis 2 Jahre alt, bis 40tkm, unfallfrei, scheckheftgepflegt und vom Händler fängt bei 46k€ an. Das ist noch ein weiter Weg. Für die nächsten 2-3 Jahre wird das wohl nichts, höchstens über Firmenwagen, wenn sich das dann noch rechnet mit meinen ~10-11tkm pro Jahr privat. Aber der Golf hält so auch noch lange durch.