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Hallo zusammen,
ich habe heute auch meine vorletzte Fahrstunde gehabt.
Nächsten Freitag geht es zum TÜV.
Ich habe das Problem, dass ich beim Slalom die Maschine angeblich nicht genug drücken würde. Ich komme aber ohne Probleme durch die Pylonen durch.
Mein Fahrlehrer meint, dass ich damit durchfallen würde!?
Ist es nicht egal, wie ich durch den Slalom komme, Hauptsache ich komme ohne Fehler durch????
LG
Marc
Hi Marc,
meinst du den Slalom mit Schrittgeschwindigkeit oder den mit 30 Km/h? Beim ersten musst du nur drauf auch NUR MIT Kupplung und Hinterradbremse zu arbeiten. Beim zweiten glaub ich bei 30 Km/h drückst du glaub ich genügend, wenn du die Geschwindigkeit hältst.
Servus Marc,
vertraust Du dem Urteil deines Fahrlehrers nicht?
Ich würde mich in aller Ruhe noch mal mit ihm unterhalten und dann entscheiden, ob nicht noch 1-2 FS nur mit den Übungen die Chance zum Bestehen der Prüfung erhöhen.
Wenn Du wirklich deswegen durchfallen solltest, wird es teurer als die zusätzlichen FS gekostet hätten.
Gruß Dirk
Es geht sich um den Slalom mit 30 Km/h.
Das Problem ist, dass er keine Zeit mehr hat mir noch 1-2 FS zu geben.
Wie gesagt, komme ich ja auch ohne Probleme durch die Strecke durch, nur das ich wohl nicht genug drücke sondern mehr lenke.
Verstehe ich das richtig? Er ist der Meinung du fällst durch hat aber keine Zeit dir noch FS zu geben? Prüfung um 1 Woche verschieben geht auch nicht?
Gruß Dirk
Guten Morgen Yachtmaster,
Ohhh wie ich das Gefühl kenne 
vor rund 2 Monaten stand ich selbst vor genau dem gleich Problem!
Ich kam durch den Slalom durch (kurz + lang), habe die Maschine aber nicht genügend gedrückt... Hütchen sind alle stehen geblieben, aber es fehlte so "das letzte Fünkchen Sicherheit" in die Maschine, um sie einfach "richtig hin & her zu schmeißen"... diese Worte werde ich wohl nie vergessen 
Matthias hatte mich dann auch angemeldet und sagte, dass nur besonders strenge Prüfer das so genau nehmen, den netten Prüfern reicht es, dass man alle Hütchen stehen lässt.
Mach es wie ich, Arschleckengefühl entwickeln... dir sicher sein dass n Netter kommt... Dir denken, "ich hab des drauf und an dem Tag Abend kann ich meine erste chillige Runde voller Freude allein machen"...
Und siehe da, in der Prüfung bekommt man dann so n "Augen zu und durch" Gefühl, dass man es meist besser macht, als in den Fahrstunden zuvor 
Also, Kopf aus & an deine Stärken glauben & vor allem dich traun dich reinzulegen... die rutscht ned Weg 
Lg Sandrina & viel Glück 
zzzz zzzz zzzz zzzz
Hallo,
ich habe die Praktische Prüfung auch erst vor recht "kurzer" Zeit hinter mir, und kann dir nur folgendes mitaufgeben :
1. Vor der Prüfung hat man doch in der Regel immernoch ne Fahrstunde zum "eingewöhnen" - dort kannst du nocheinpaar mal den Slalom fahren.
2. Weiß den Fahrlehrer von deinen "schwächen" und sollte den Prüfer in der Zeit des Slalomfahrens einfach mal das Ohr abkauen. Bei den Grundfahraufgaben steht der Prüfer in der Regel nicht nen Meter neben dir sondern schaut aus der Entfernung zu - sollte daher eigentlich problemlos klappen. Die Prüflinge vor mir haben auch nicht richtig gedrückt und sind locker durchgekommen.
Viel erfolg !
Muss man heutzutage tatsächlich solche Übungen vorführen in der Prüfung, hat man danach dann eine normale Fahrt?
Ich selbst hab den FS in den 90ern gemacht, da kam der Prüfer mit seinen Einkaufstüten, hat sich in den Fahrschulwagen gesetzt und es hieß über Funk einfach nur "Fahr los" und schon wurde ich durch die Stadt, über Land und ein Stück Autobahn gescheucht. Am Ende kamen wir dann an der Fahrschule an, der Prüfer ging direkt weg, einen Kaffee mit dem Besitzer trinken und ich habe den Fahrlehrer nur fragend angeschaut und gesagt: "Habe ich jetzt bestanden?" und er nur "Ja sicher, bist doch gut gefahren!".
So abgekanzelt hätte mich mein Fahrlehrer allerdings nie, der war immer sehr auf Sicherheit bedacht und hat niemanden zur Prüfung gelassen, bei dem er kein gutes Gefühl hatte.
Ja, die Grundfahraufgaben werden während der praktischen Prüfung absolviert, meistens innerhalb der ersten Viertelstunde.
Bei mir hat es am Prüfungstag damals stark geregnet.. Alles was runter kam, war davor noch nicht mit bei Tröpflen unterwegs. Also das erste Mal nasse Straße mit Pfützen und allem was dazu gehört. Die Übungen gemacht, dann über Land, auf die Autobahn, und nach 45 Minuten im Dauerregen, dürfte ich dann zurück zum TÜV und hab meinen Führerschein bekommen.
Man darf sich wie bei jeder Prüfung im Leben nur nicht verrückt machen lassen.. Dann läuft das schon.
Ich kann Sunshinekiller nur zustimmen, man darf sich nur nicht verrückt machen.
Ich hatte vor der Prüfung auch massiv Probleme, aber mit dem langsamen Slalom. Bei der Prüfung kam der Prüfer dann gleich auf mich zu und meinte, er möchte keine Kunststücke sehen, sondern das ich die Maschine beherrsche.
Damit hat er mir echt ein bisschen den Druck genommen und so hat es dann auch geklappt.
LG Denis
Vielen Dank für die Aufmunterung und die ganzen Tips.
Ich werde ganz locker an die Sache rangehen. Ich stelle mir eh schon vor das ich durchfalle.
Wenn es dann doch klappt umso besser.
Die Fahrschule werde ich aber Garantiert niemals empfehlen.
