Reifenbewertung BT023M Rear und BT023F Front (Erstausrüstungsreifen)

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  • Ich fahre immer noch den ersten Satz reifen .. Knapp 10.000 Km.
    Mal schnell, oft gemütlich. Aber noch nicht auf Kante, muss ich nicht, brauch ich nicht.

    Und wenn ich von anderer höre, so ein Rennfahrerreifen klebt zwar wie sau, aber hält nur 4000km.. gut, wer die Kohlen hat :)
    Vorschläge zur Alternative mit gleicher Haltbarkeit wie der Standartsatz ? :)
    Sicher ein Endlosthema....

    Hatte den BT23M nach 7800km runter (hinten 0.8, vorne 2.0), jetzt nach etwas unter 5000 würde ich annehmen, dass der CRA3 nicht relevant weniger hält. Denke Richtung 7000. Ob die Laufleistung bei dem CRA3 ähnlich stark mit der Fahrweise schwankt wie beim Bridgestone weiß ich aber nicht. Ich würde sagen, dass ich den CRA3 mitunter deutlich aggressiver rannehme als den Bridgestone, einfach nur weil er das halt mit macht und die Sicherheit vermittelt.

  • leider voll mit Falschinformationen und Halbwahrheiten.

    Weder stimmt die Bezeichnung des Reifens noch die Angabe, dass der angeblich am 2017 den PiRo3 ablöst.

    Von transparenter Ankündigung vor dem Rutschen kann auch nicht die Rede sein.

    Schlecht recherchiert, setzen, Sechs.

    Die Beurteilung der einzelnen Reifen passt aber bei dem Test schon, ich kann da vieles nachvollziehen was die Reifen, die ich bisher selbst kenne betrifft (CRA3+Road5).

  • ....meiner und der der Flügelfrau hat fast 14tkm gehalten, aber Du muss mal meine jetzt hören in Sachen CRA3, aber der passt uns auch wirklich sehr, ist ein deutlicher Komfortgewinn und fühlt sich auch im Nassen fast an, als wenn er sich ansaugen würde. Hat jetzt fast 7tkm auffem Buckel, allerdings davon 6,4tkm überwiegend anspruchsvolle Kleinkurverei zu den Picos und zurück, mit Gepäckgedöns für 3 Wo und immer so 25% Tourereserve, u.a. für Kühe quer auf der Piste und Q'e auf meiner Kehrenhälfte im Gegenverkehr... Der PR4 ist gut, aber der CRA3 noch deutlich besser. Echt irre was die Gummimischer, da noch finden und schätze so noch 2tkm macht der mind. noch, auch wenn die Rillen auffer Kante sich bei mir genauso öffnen wie beim PR4, aber teigig kann ich noch nicht feststellen, nicht mal heute auf dem Rückweg vonner 30.000er bei Asphaltemps sicherlich im 40er Bereich und da war ich ohne Gefolge... :pfeifen aber richtige Kurven ohne Fleppeverlustrisiko, hats da nur wenige...

    gut wenn der CRA3 ähnlich lange hält dann sollte ich den wirklich mal versuchen - der liegt ja preislich ähnlich wie der Michelin. Deutlicher Komfortgewinn? Kaum vorstellbar, deshalb ausprobieren!!

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Wer auf möglichst große Laufleistung aus ist, könnte auch mal dem Dunlop Roadsmart 3 eine Chance geben.

    Im Moment fahren wir auf der Superduke und der MT den DRS3, auf der XSR den CRA3. Der Dunlop passt gut zur MT07 und fährt sich dort ähnlich wie der CRA3: Grip ohne Ende, direktes und genaues Einlenken, sehr neutral, präzise und verlässlich auch bei großen Schräglagen, hoher Komfort und satter Fahrbahnkontakt durch gute Eigendämpfung. Nur auf nasser Fahrbahn finde ich den CRA3 angenehmer, weil der einen breiteren und weicheren Grenzbereich hat. Zudem sieht man im Nassen auf der Superduke, das die Traktionskontrolle beim Conti seltener eingreift - zumindest ein HInweis auf die etwas bessere Nass-Performance des Contis.

    Verschleiß: Die Dunlops halten bei uns aber durchweg etwa 25-30% länger durch als die Contis, weil sie gleichmäßiger verschleißen und gerade gegen Ende auch immer noch schön rund und neutral zu fahren sind, wenn der Conti durch den stärkeren Profilverlust an den sehr weichen Reifenflanken schon ein bisschen kippelig wird. Der Conti ist zwar noch etwas schneller auf Temperatur, dafür hält der Dunlop bei hoher Belastung und hohen Asphalt-Temperaturen länger durch, bis auch er irgendwann gutmütig zu schmieren beginnt. Den CRA3 fahren wir deshalb übrigens durchweg mit etwas mehr Luftdruck als empfohlen.

    • Offizieller Beitrag

    Die Beurteilung der einzelnen Reifen passt aber bei dem Test schon, ich kann da vieles nachvollziehen was die Reifen, die ich bisher selbst kenne betrifft (CRA3+Road5).

    das mag sein. Ich habe gleich nach dem ersten Abschnitt aufgehört zu lesen, denn da hat der Autor schon sämtliche Glaubwurdigkeit verloren. Dann kann ich mich nicht drauf verlassen, dass die Infos zu den anderen Reifen, die ich noch nicht kenne, verlässlich sind.

    Kurvensucher evtl gebe ich den Dunlop mal eine Chance, wenn ich den Road 5 endlich los bin. Bisher habe ich den Plan wieder auf Cra3 zu wechseln und dabei zu bleiben bis der Cra4 bzw. Cra3evo rauskommt.

  • ne ist n super Reifen, wirklich, aber ich find ihn einfach scheiße :lachen

    Hatte mit dem vorne unvermittelt einige Rutscher beim Einlenken, weit weg von jeder nennenswerten Schräglage, bei warmen Reifen, nichts auf der Straße. Einmal wäre ich deshalb fast in einem Graben eingeschlagen.

    Rest der Truppe hintendran auf Cra3 und 2evo hatte keine derartigen Erlebnisse.

    und das ist als Einzelerlebnis überhaupt nicht repräsentativ, aber solange ich die Frage "wäre das auf einem Cra3 auch passiert" nicht mit einem klaren "Ja" beantworten kann, werde ich wieder wechseln. Kommt einfach nicht das tiefe Vertrauen auf, das zu mit dem Cra3 hatte. 2 mal abbiegen hier im Wohngebiet und das Ding klebt ohne Ende. So wild, dass ich den überhitze/überfordere, kann und will ich gar nicht fahren, muss ich ehrlich zugeben.

    Laufleistung ist beim Road 5 besser, der hat nach 7k km noch genug Profil für vielleicht 2k km. Aber mir reichen die 6-8k km Reichweite des Cra3 locker, damit muss ich nicht öfter als 1x pro saison wechseln.

    Dank neuer Richtlinien wurde dieser Inhalt in meinen Bastelfred verbannt ... :kasper

  • Kurzer Nachtrag bzw. Frage, weil ich kein neues Thema aufmachen will:

    Seit dem letzten Rutscher mit der Serienbereifung BT023M (und der daraus resultierenden Bestellung des CRA3) hab ich irgendwie eine mentale Blockade beim Kurven fahren.. es ist zwar keine Panik, aber irgendwie trau ich mich auch nicht mehr so weit wie davor..

    Ich hab ja große Hoffnungen, dass es mit dem CRA3 wieder weg ist..

    Frage: Hat das jemand hier schonmal gehabt? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen bzw. habt das ausgeblendet/verarbeitet? Oder konnte nur ein Wechsel zu nem anderen Reifen dieses Vertrauen wiederherstellen bzw. neu geben?

    Bin heute bei der Tour mit meiner Gruppe schon mit Absicht ganz hinten gefahren, um niemanden aufzuhalten. Ich komm mir schon ängstlich in den Kurven vor, weil ich halt extrem vorsichtig und mit ner sauberen Linie reinfahre..

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Es ist mit dem CRA3 weg, kannste mir glauben. Den Unterschied merkst du auf den ersten 500m ohne Kurven.

    Gruß Dirk

    Edit: Lass dir nicht einreden, dass man den CRA3 erst einfahren muss, muss man nicht.

    In Continental we trust :rocker

  • Einfahren ist beim CRA3 echt nicht erforderlich. War mit dem auf der ersten Ausfahrt schon auf der Fußraste. Unter 50km. Der gibt echt gutes Vertrauen.

    Wichtig beim Verarbeiten von Rutschern, Querstehern usw. ist, dass du nicht verkrampfst, wenn du versuchst, wieder in einen ähnlichen Bereich zu kommen. Wenn du verkrampfst bzw. zu viel Anspannung (meist) in den Armen hast, fährst du einfach nicht mehr sauber. Das fühlt sich dann auch richtig unsicher an und verunsichert einen nur noch mehr.

    Deswegen ist es auch besonders schwierig, weiter zu machen, wenn man nicht genau weiß, was passiert ist. Habe meine letzte Maschine durch einen plötzlichen Hinterradrutscher verloren, den ich mir bis heute nicht vollständig erklären kann. Fahre deswegen sehr bewusst keinen Michelin Reifen mehr, da es eben mit nem PiRo4 war. Würde es nicht auf den Reifen schieben, aber dass ich ihn nicht mehr fahre gibt meinem Unterbewusstsein oder dem irrationalen Teil des Gehirns etwas mehr Ruhe.

    Meist findet man bei einem Rutscher aber sogar noch recht einfach eine gute Ursache, die man dann vermeiden kann. Hatte mit dem CRA3 auch einen ganz guten Hinterradrutscher bei Nässe. Da war ich aber halt bei schmierigem Asphalt und recht viel Wasser einfach zu ungestüm am Gas. Also Fahrfehler. Da kann ich mit Leben und dran arbeiten. Genauso habe ich meinen BT023M auch immer wieder überfahren (ist ja auch nicht schwer, wenn es mal kalt oder nass ist).

    Motorradfahren ist am Ende des Tages einfach auch ganz viel Kopfsache. Und nur weil etwas rational nicht zu begründen ist, muss es keine schlechte Entscheidung sein, wenn man dabei ein besseres Gefühl hat.

  • hatte mit dem BT023 auch mehrere rutscher, weshalb ich diesen dann auch getauscht habe, weil ich zu dem Zeitpunkt noch Anfänger war und einfach Angst beim fahren hatte. Nach jetzt 16tkm in den letzen 20 Monaten habe ich zwar immer noch rutscher (vorder und Hinterrad mit dem Road5, CRA3) das schiebe ich aber auf zu viel Gas bei schlechtem Untergrund, zu scharfes abbremsen oder such Nässe.
    als ich nach dem BT023 auf den Road5 gewechselt bin habe ich mich von mal zu mal immer etwas mehr getraut und bin auch viel nur eine Strecke gefahren um die Angst wieder etwas zu bewältigen. Wichtig ist in der Zeit sich 1. nicht zu viel zu zu muten. 2. erstmal nur alleine fahren 3. langsam anfangen. und 4. evtl. ein Fahrsicherheitstraining machen und dem Instruktor das auch als Ziel zu sagen.

  • Seit dem letzten Rutscher mit der Serienbereifung BT023M (und der daraus resultierenden Bestellung des CRA3) hab ich irgendwie eine mentale Blockade beim Kurven fahren.. es ist zwar keine Panik, aber irgendwie trau ich mich auch nicht mehr so weit wie davor..

    Ich hab ja große Hoffnungen, dass es mit dem CRA3 wieder weg ist..

    War bei mir ganz genauso. Man hat dem Reifen einfach nie so richtig getraut.

    Seit ich den CRA3 drauf hab, ist das um Welten besser geworden.

    Es macht wieder richtig Spaß zu fahren und auch Kurven treiben mir nicht mehr den Angstschweiß auf die Stirn.

    Ich fahre seit dem Wechsel wesentlich entspannter.

    Ist auch ein ganz anderes Einlenk-Verhalten in den Kurven bei dem CRA3.

    Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm.

    Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.

    Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach. :grimasse

  • Ich bin vor kurzem, nach fast 40 Jahren ohne jeden größeren Unfall, auch einmal rausgeflogen. Aus dem hellen Sonnenschein kommend lag In einer Kurve am Kurvenausgang Rollsplit im tiefen Schatten. Ich hab's nicht früh genug gesehen und konnte nur noch etwas Dampf rausnehmen, fliege aber trotzdem raus in den Acker. Mir ist zwar überhauot nichts passiert, aber die letzte Sicherheit beim Einschätzen einer Kurve ist natürlich erst einmal dahin.

    Was ist, wenn am Ausgang der nächsten Kurve wieder Rollsplit oder sonst irgendein Mist auf der Straße rumliegt? Und dann ist da diesmal auch noch die Leitplanke, die mir bei meinem Abflug erspart blieb. Da macht man tatsächlich, trotz aller (guten!) Erfahrung, erstmal deutlich langsamer. Und das ist auch gut so, irgendwann fasst man wieder Vertrauen und es geht genauso entspannt und zügig weiter wie vorher. Oder eben auch nicht, dann bleibt man eben zukünftig einfach weiter auf der vorsichtigen Seite - auch kein Problem.

    Hauptsache, man fühlt sich wohl. Und selbst wenn sich dieses gute Gefühl nicht wieder einstellt, gibt es noch hunderte andere Hobbys, die auch Spaß machen. Man könnte es ja mal mit Gleitschirmfliegen versuchen, oder Kiten, Mountainbiken, ... und am Ende macht vielleicht sogar Angeln Spaß. Da könnte man auch das Regenkombi recyceln ...

  • Ich bin vor kurzem, nach fast 40 Jahren ohne jeden größeren Unfall, auch einmal rausgeflogen. Aus dem hellen Sonnenschein kommend lag In einer Kurve am Kurvenausgang Rollsplit im tiefen Schatten. Ich hab's nicht früh genug gesehen und konnte nur noch etwas Dampf rausnehmen, fliege aber trotzdem raus in den Acker. Mir ist zwar überhauot nichts passiert, aber die letzte Sicherheit beim Einschätzen einer Kurve ist natürlich erst einmal dahin.

    Was ist, wenn am Ausgang der nächsten Kurve wieder Rollsplit oder sonst irgendein Mist auf der Straße rumliegt? Und dann ist da diesmal auch noch die Leitplanke, die mir bei meinem Abflug erspart blieb. Da macht man tatsächlich, trotz aller (guten!) Erfahrung, erstmal deutlich langsamer. Und das ist auch gut so, irgendwann fasst man wieder Vertrauen und es geht genauso entspannt und zügig weiter wie vorher. Oder eben auch nicht, dann bleibt man eben zukünftig einfach weiter auf der vorsichtigen Seite - auch kein Problem.

    Hauptsache, man fühlt sich wohl. Und selbst wenn sich dieses gute Gefühl nicht wieder einstellt, gibt es noch hunderte andere Hobbys, die auch Spaß machen. Man könnte es ja mal mit Gleitschirmfliegen versuchen, oder Kiten, Mountainbiken, ... und am Ende macht vielleicht sogar Angeln Spaß. Da könnte man auch das Regenkombi recyceln ...

    Das Motorradfahren als Hobby werd ich nach 3 Monaten bestimmt nicht aufgeben, dafür macht es mir viel zu viel Spaß. Es geht rein nur ums Kurven fahren von engeren Kurven. Aber ich bin auch noch Fahranfänger und Trainings werd ich mit Sicherheit auch noch machen.

    Wie gesagt, Donnerstag bekomm ich die neuen Schlappen, dann fahr ich erstmal ausgiebig.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Wichtig beim Verarbeiten von Rutschern, Querstehern usw. ist, dass du nicht verkrampfst, wenn du versuchst, wieder in einen ähnlichen Bereich zu kommen. Wenn du verkrampfst bzw. zu viel Anspannung (meist) in den Armen hast, fährst du einfach nicht mehr sauber. Das fühlt sich dann auch richtig unsicher an und verunsichert einen nur noch mehr.

    Diesen Punkt unterschätzt man glaube ich zu oft. Wenn sich meine Kurvenfahrten schlecht anfühlen liegt es meist daran, dass ich zu viel Kraft am Lenker habe und mich nicht mit dem Oberschenkel am Tank abstütze.

  • kann man alles nur unterstreichen, saubere Linie ist dsa A und O egal, wie schnell oder langsam man ist. Wenn man ne saubere Linie fährt und entspannt ist, kommt der Rest (Schräglage, Geschwindigkeit) ernn man will von alleine, nur der Spaß hat man von Anfang an!

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Was auch sehr helfen kann: Vor einem erfahrenen Fahrer her fahren und ihn vorab schon um Feedback bitten. Der sollte dann natürlich nicht drängeln. Durch die Erfahrung muss er sich beim Tempo von einem Anfänger aber nicht so sehr auf sich selbst konzentrieren und kann einfach mal beobachten, was der vor ihm so veranstaltet.

    Häufig braucht man nur einmal den richtigen Hinweis, damit man seine eigenen Fehler bemerkt.

    Mein Tennislehrer sagte früher gerne "Knie sind auch Gelenke". Da wusste ich sofort Bescheid. Und nach einer Weile kennt man die eigenen Fehler ganz gut und findet sie auch selbst wieder. Dann kommt ab und an ein neuer dazu und man braucht mal wieder einen Hinweis.

  • Was auch sehr helfen kann: Vor einem erfahrenen Fahrer her fahren und ihn vorab schon um Feedback bitten. Der sollte dann natürlich nicht drängeln. Durch die Erfahrung muss er sich beim Tempo von einem Anfänger aber nicht so sehr auf sich selbst konzentrieren und kann einfach mal beobachten, was der vor ihm so veranstaltet.

    Häufig braucht man nur einmal den richtigen Hinweis, damit man seine eigenen Fehler bemerkt.

    Mein Tennislehrer sagte früher gerne "Knie sind auch Gelenke". Da wusste ich sofort Bescheid. Und nach einer Weile kennt man die eigenen Fehler ganz gut und findet sie auch selbst wieder. Dann kommt ab und an ein neuer dazu und man braucht mal wieder einen Hinweis.

    wobei man sich dabei auch eher sicher sein sollte dass der nicht einfach nur erfahrener ist weil er den lappen schon länger hat und/oder mehr km gefahren ist-> sagt ja erst einmal eher wenig über das Fahrkönnen aus.

    Die Idee bzw. das was gemeint war ist aber vollkommen richtig: man selber fährt relativ nahe am eigenen pers. Limit und der Instruktor könnte im Prinzip noch gemütlich nebenher ne Zeitung lesen... Aber auch sonst kann es recht hilfreich sein wenn man eine qualifizierte Rückmeldung bekommt da einem vieles, wie z.B. die Haltung, erst einmal eher weniger auffällt. Und wenn dann von jemandem, der nicht einfach nur "schneller" ist weil er mehr Leistung hat bzw. mehr Risiko geht, auf sowas hingewiesen wird und am besten noch mit ner kurzen Hilfestellung worauf man am besten achten sollte oder was/wie man das ganze "trainieren/verbessern" kann dann gewinnt man sehr viel. Wobei die "klassiker" dabei die Linienwahl und die Körperhaltung (->"Ass-off") sind XD

  • wobei man sich dabei auch eher sicher sein sollte dass der nicht einfach nur erfahrener ist weil er den lappen schon länger hat und/oder mehr km gefahren ist-> sagt ja erst einmal eher wenig über das Fahrkönnen aus.

    Die Idee bzw. das was gemeint war ist aber vollkommen richtig: man selber fährt relativ nahe am eigenen pers. Limit und der Instruktor könnte im Prinzip noch gemütlich nebenher ne Zeitung lesen... Aber auch sonst kann es recht hilfreich sein wenn man eine qualifizierte Rückmeldung bekommt da einem vieles, wie z.B. die Haltung, erst einmal eher weniger auffällt. Und wenn dann von jemandem, der nicht einfach nur "schneller" ist weil er mehr Leistung hat bzw. mehr Risiko geht, auf sowas hingewiesen wird und am besten noch mit ner kurzen Hilfestellung worauf man am besten achten sollte oder was/wie man das ganze "trainieren/verbessern" kann dann gewinnt man sehr viel. Wobei die "klassiker" dabei die Linienwahl und die Körperhaltung (->"Ass-off") sind XD

    Hast Recht, habe das nicht ganz präzise ausgedrückt. Es sollte jemand sein, der in der Lage ist, die Kurven deutlich schneller zu fahren. Das bedeutet meist halt, dass derjenige die Kurven einfach besser fährt. Ob jemand gut darin ist oder nicht, ist leider vorab schwer zu beurteilen. Mir fällt, wenn ich drauf achte, bei sowas immer sehr viel auf. Ich würde gerne mal hinter mir selbst herfahren, da würde ich wahrscheinlich die Krise bekommen.

    Wichtig finde ich noch, dass man aber als vorne fahrender eben NICHT am persönlichen Limit fährt. Dann macht man natürlich eine ganze Reihe Fehler. Ist auch interessant zu sehen, welche Fehler man dann macht, aber wesentlich wichtiger sind die Fehler, die man macht, wenn man relativ locker fährt. Die kann man nämlich als erstes abstellen und macht sie dann auch nicht mehr in extremeren Situationen. Man steigert das Limit in meinen Augen nicht nur indem man am Limit fährt, sondern indem man sein 70-90% Tempo langsam aber sicher steigert durch Reduzieren von Fehlern.