40.000 km Inspektion

Kosten 40.000er 709 Euronen nach Wartungsvorgaben seitens Yamaha in einer freien Werkstatt. Inklusive CRA3 Hinterreifen, neue Kühl- und Bremsflüssigkeit. Ventilspiel alles innerhalb der Toleranz.

550 € für die Inspektion ist doch top!

Zitat von wortex

550 € für die Inspektion ist doch top!

Ich beschwer mich ja auch nicht. Kostenvoranschlag vom örtlichen Vertragshändler waren 720, ohne Bremsflüssigkeit und Reifen

Sodele. Heute meine Tracer 700 beim freundlichen Yamaha Händler abgegeben. Morgen am Dienstag Nachmittag hole ich sie wieder ab. Laut Meister wird der Mechaniker fast den ganzen Tag dafür brauchen. Von morgens bis ca. 16:00 Uhr.

Ich rechne mit über 800€ inklusive Bremsflüssigkeitswechsel.

Dazu noch TÜV und Mietmotorrad.

Reifen habe ich bei meinem Händler vor Ort schon aufziehen lassen.

Die ersten Bremsbeläge sind noch ganz gut und der erste Kettensatz hält noch bis 50.000 km durch, Dank CLS Kettenöler.

Übrigens:

Das Leihmoped ist eine Niken.

Die werden zur Zeit weit unter Listenpreis angeboten.

Fahreindrücke werde ich bei Gelegenheit mitteilen, nur kurz vorweg:

Meine Entscheidung für eine Zero SR/S kommt kurz ins Wanken.

Was die Zero in Sachen Emmision, Durchzug und Verbrauch ausmacht, ist die Niken im Bereich der Fahrstabilität und Kurvenfahrt.

Rollt das Gefährt einmal, spürt man das Gewicht von über 260 kg gar nicht mehr.

Am Dienstag fahr ich noch ein paar Zusatzkilometer, um meine Eindrücke etwas abzurunden.

Nun ja, wenn meine fast-300kg-CBX einmal rollt, merkt man die Masse auch nicht mehr... Das wird dann beim Rangieren in der Garage interessant, aber nicht beim Fahren selbst. Insofern sehe ich den Vorteil nicht, den mir doppelter Verschleiß zweier Vorderreifen bieten könnte.

Aber zurück zum Thema, meine CBX hätte in Bälde ihre 24.000er Inspektion. Wäre eine Werkstatt hier im Umkreis in der Lage, diesen zu erledigen, ich brächte das Fahrzeug mit Freude dahin (weil ich es dann nicht selbst machen müsste). Leider verstehen nurmehr wenige Werkstätten ihr Handwerk bei über 40 Jahre alten Krädern, so bin ich also beinahe gezwungen, alles selbst zu machen. Ist nicht schlimm, aber ich hätte es gern in kompetente Hände vergeben, aus Faulheit.

Falls das noch nicht gepostet wurde: ich habe eine weitgehend naturbelassene CBX B mit rund 7800km vorletztes Jahr gekauft, die noch die erste Kette, den dritten Luftfilter und gerade das vierte Öl bekommen hat. Ventile musste ich nur eins von 24 einstellen, das habe ich im Urlaub gemacht. Irgendwann werde ich sie auch noch mal synchronisieren, aber so wie sie fährt, ist sie eher nicht besonders asynchron.

Die XSR wollte ich letztes Jahr zum Händler bringen, damit er die 1000er macht, aber irgendwie erschien er mir nicht zu wollen, so habe ich den Ölwechsel selbst gemacht (viel mehr ist es ja nicht), Garantie hin oder her. Mal sehen, ob ich zum 10,000er woanders hin fahre, wo ich eher als Kunde wahrgenommen werde, aber die Dichte an Händlern/Werkstätten ist hier nicht besonders hoch. Und 10,000 finde ich gerade bei heutigen Herstellungsstandards auch als arg vorsichtig. Wenn die CBX anno 1982 bereits mit 12,000 auskam, warum dann knapp 40 Jahre später noch weniger?

Achim

Gestern meine Tracer abgeholt und die Niken mit 240 km mehr auf dem Tacho abgegeben.

War eine Erfahrung wert aber meine Maschine gebe ich dafür nicht her.

Die Rechnung für die 40.000er Inspektion werde ich später Aufschlüsseln, da ich noch keine Zeit dafür hatte.

Die Gesamtrechnung beläuft sich auf rund 1.228 Euro.

Mit dabei war:

- Mietmotorrad 240 km

- TÜV

- Abgasuntersuchung

- linke Griffheizung neu verklebt

- Ventile einstellen und nicht nur prüfen

- Bremsflüssigkeitswechsel

Nicht dabei, da noch Okay oder schon gemacht:

- Reifen

- Bremsbeläge

- Kettensatz

Der oder die Mechaniker waren fast den ganzen Tag damit beschäftigt.

Kette wurde auch gereinigt und geölt.

Bei 50.000 Km fliegt sie runter. Der Öler hat damit seine Arbeit zur vollen Zufriedenheit meinerseits erledigt.

So kurz ein wenig die Kosten aufgeschlüsselt.

- 85,40 € für Mietmotorrad

- 52,00 € für den TÜV

- 28,71 € TÜV-AUK

- 31,34 € 3 AW Überprüfung nach § 29 StVZO

- 1.031,40 € für Inspektion.

32,40 AW Kundendienst

6,00 AW Bremsflüssigkeitswechsel

2,40 AW Luftfilterwechsel

22,80 AW Ventilspiel prüfen

12,00 AW Ventilspiel einstellen

3,00 AW Abnahme Meister mit Probefahrt (7km)

Eine Arbeitseinheit kostet 7,92. € Netto.

Alleine für die anfallenden Arbeitszeiten werden 740 € Brutto fällig.

Das Motorrad läuft top.

Die Inspektionskosten für Verbrenner Fahrzeuge, besonders für Motorräder, bestätigen mich immer mehr in meinem Vorhaben, ein Elektromotorrad zu erwerben.

Bei 40.000 Km hätte ich schon mal rund 1.000 € an Kosten gespart.

Ich habe schon ein paar Zero SR/S von verschiedenen Händler in Augenschein genommen. Mein Händler vor Ort hat mir auch schon ein Angebot unterbreitet.

Mal schauen wie die Anderen mir entgegengenommen.

Alles in Allem soll meine "Neue" nicht mehr als 20.000 € Kosten.

Zitat von nepamucke

Die Inspektionskosten für Verbrenner Fahrzeuge, besonders für Motorräder, bestätigen mich immer mehr in meinem Vorhaben, ein Elektromotorrad zu erwerben.

Bei 40.000 Km hätte ich schon mal rund 1.000 € an Kosten gespart.

Ich habe schon ein paar Zero SR/S von verschiedenen Händler in Augenschein genommen. Mein Händler vor Ort hat mir auch schon ein Angebot unterbreitet.

Mal schauen wie die Anderen mir entgegengenommen.

Alles in Allem soll meine "Neue" nicht mehr als 20.000 € Kosten.

Nicht nur wegen der Inspektionskosten, auch die Spritkosten sowie der moeglicherweise schnell sinkende Wiederverkaufswert waeren Argumente.
Zero geht bei mir monetaer absolut garnicht, zudem reizen mich herkoemmliche Motorraeder aufgrund meines Einsatzprofils auch nicht mehr so wie frueher, egal wie gut sie fahren. Es darf gern was praktischeres und entspannteres sein.

Ich werde in der naechsten laengeren Zeit erstmal sparen, und dann schaun wir weiter. Problem ist auch hier der anstehende 40.000er KD der MT. Ein guter Kumpel hat es in der Vertragswerkstatt kuerzlich fuer ca. 450 gekriegt, weil kein Ventilspiel nachzustellen war, also nur Kontrolle. Darauf hoffe ich auch. Man kann halt nicht drauf spekulieren, insofern muesste ich meine MT sofort verkaufen. Nach wie vor kann ich mich dazu aber noch nicht entschliessen, und ein schneller Ersatz waere auch nicht machbar. Irgendwann werde ich aber auf die aktuelle Situation reagieren muessen, das ist klar.

Zum selber machen habe ich keine Lust und Zeit.

Ich gehe mal davon aus, dass man für 500 € in einer Werkstatt keine optimale Inspektion bekommt

Wenn man alles durchgeht und optimal wartet, dann braucht man Zeit und Zeit kostet halt was.

Die Seilzüge laufen wieder besser. Die Bremse ist besser dosierbar. Die Kette ist wieder sauber und so manches mehr.

Wenn was an meinem Motorrad gemacht wird, dann bitte gut. Davon hängt meine Gesundheit und Leben ab.

Jeder der Lohn-Empfänger ist, der will auch für seine gute Arbeit auch gutes Geld.

Wenn Kunden nicht bereit sind dafür zu bezahlen, geht die Rechnung nicht auf.

Nur husch husch schnell mal gemacht um Geld zu sparen kann nach hinten losgehen.

Zitat von nepamucke

Ich gehe mal davon aus, dass man für 500 € in einer Werkstatt keine optimale Inspektion bekommt

Kann man so pauschal nicht sagen.

Ich hab den 40.000er bei meiner freien Werkstatt erledigen lassen und hab zuvor aus Neugier beim Vertragshändler angefragt, wäre ohne Einstellungsarbeiten auf ca. 700 Euronen gekommen.

Ich bin kein Sparfuchs aber ich traue mittlerweile der nicht markengebundenen Werkstatt mehr. Ich will aber auch nicht alle Vertragshändler über einen Kamm scheren, schwarze Schafe gibt’s auf beiden Seiten.

Wenn man selbst was machen will, braucht man eine Garage. Bis jetzt hatte ich, ab November wegen Umzug nicht mehr.

Zitat von nepamucke

22,80 AW Ventilspiel prüfen

12,00 AW Ventilspiel einstellen

Ist ja OK, wenn für die Arbeitszeit bezahlt wird, aber im Zitat kommt mir das komisch vor, dass knapp das doppelte dafür verlangt wird, zu kontrollieren, verglichen mit dem Einstellen. Das müsste eigentlich umgekehrt sein, wie auch immer die Einstellung beim CP2 vorgenommen wird.

Vermutlich nicht vergleichbar, aber bei der CBX (Reihensechser) prüfe ich die Ventilspiele nicht nach Handbuch (was effektiver und schneller wäre), sondern Zylinder für Zylinder, also erst der erste, dann der zweite usw. Das Einstellen hinterher dauert dann eher weniger lange, weil in der Regel nicht alle Ventile zu knapp sind, in meinem Fall dieses Jahr war von 24 nur ein Ventilspiel zu eng. Das Ventilspiel wird bei der CBX mit Shims eingestellt und so vermute ich das beim CP2 auch.

Wenn ein AW sechs Minuten entspricht, hätte allein die Prüfung bei dir weit über zwei Stunden gedauert, das ist beim CBX-Motor ungefähr die Zeit inklusive Einstellung per Shim-Tausch, wenn nur 12 von 24 einzustellen wären. Das vermag ich mir jedoch beim CP2 kaum vorzustellen.

Die anderen AW erscheinen mir OK zu sein, aber gerade das mit den Ventilen würde ich hinterfragen, wenn dieser Motor kein besonders perfides Ventilspieleinstelldingens erfordert. Desmodromischen Ventiltrieb hat sie ja nicht, oder? Wobei ich nicht mal weiß, ob das wirklich schlimmer oder langwieriger einzustellen ist, als per Shim oder sonstwie.

Achim

Geprüft wird zuerst.

Nach dem Tausch der Plättchen wird nochmals geprüft.

So habe ich es vor fast 40 Jahren gelernt.

Beim Tausch der Shim muss die Nockenwelle ausgebaut werden.

Alles bald kein Thema mehr für mich.

Nächste Woche steht eine neue Maschine vor der Tür, wo nur noch wenig eingestellt werden muss.

Fragt sich nur noch, welcher Händler es wird.

In blau wäre nicht schlecht.

Zitat von nepamucke

Alles bald kein Thema mehr für mich.

Nächste Woche steht eine neue Maschine vor der Tür, wo nur noch wenig eingestellt werden muss.

Fragt sich nur noch, welcher Händler es wird.

In blau wäre nicht schlecht.

Bitte dranbleiben und berichten, irgendwo hier wo mans findet! Danke! Bin sehr gespannt.

Seit über vier Jahren ist ein Elektrofahrzeug ein Thema für mich.

Da ich längere Zeit kein Motorrad mehr gefahren bin, wollte ich kleiner anfangen und das mit einem Elektroroller. Im Zuge dessen stieß ich auf die Marke Zero.

Wenn ich nun wieder ein Motorrad fahren will, wäre so eine Maschine am Anfang für mich zu gefährlich und dazu noch richtig teuer.

Also zuerst ein normaler Verbrenner.

Da ich nicht schalten wollte kam nur Honda mit dem patentierten DCT Getriebe in Frage.

Etliche Fahrzeuge gemietet, von NT 750 und Afrika Twin über X-ADV und Integra.

Am Ende wurde es eine Honda SH 300.

Sie erfüllte die Vorgabe des schaltlosen Fahren, zudem war sie für den Anfang gut geeignet und machte Lust auf mehr.

Zwei Jahre Später sollte es doch eine Zero sein.

Ich machte immer mal wieder eine Probefahrt und war echt begeistert.

Das Geld hatte ich noch nicht zusammen und ich traute mir noch nicht so richtig zu, mit solch einem Geschoss unfallfrei die Kurven zu kratzen.

Als Vorbereitung darauf kaufte ich mir Schlussendlich die Tracer 700. Zuvor hatte ich noch eine MT 07 und eine MT 09 gemietet.

Nach genau zwei Jahren und über 41.000 km lege ich mir die Zero SR/S zu.

Wenn es sie nicht gäbe würde ich noch warten, denn die anderen Modelle finde ich zu unbequem.

Jetzt braucht die Tracer einen neuen Besitzer.

Hätte ich genügend Platz, würde ich sie noch eine Weile behalten. Den Roller brauche ich mit über 118.000 km nicht mehr zu verkaufen.