Neues Tempo-Limit auf Landstrassen in Frankreich

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  • Da passieren die meisten Unfälle und Morde!

    Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich.

    Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!

    Erich Kästner

    Quelle: https://natune.net/zitate/zitat/7841

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    • Offizieller Beitrag

    Übrigens, nur um das noch mal in den Raum zu werfen. Schutzkleidung ist zwar keine Pflicht, aber im Falle eines Unfalls können, selbst bei Fremdverschulden, die Schadensersatzansprüche gekürzt werden da Motorrad fahren ohne passende Schutzkleidung eine "Vernachlässigung der Gefahrvermeidungspflicht" darstellt. So hat das OLG 2009 entschieden (Az. 12 U 29/09, 2009).

    Quelle

  • Dazu gibt es nach meinem Kenntnisstand auch vor Gericht durchaus unterschiedliche Auffassungen.

    Grundsätzlich ist aber auch keine Überraschung, dass eine generische Versicherung versucht, eigene Kosten zu drücken.

    Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

    Der Generation Fahrradhelm sei Dank, wird über kurz oder lang, das Pendel eher in Richtung Erfolg ausschlagen, da bin ich mir sicher.

    Die Frage ist nur, wann Motorradfahren generell, als eine "Vernachlässigung der Gefahrvermeidungspflicht" gesehen wird ...

    Schätze mal in einigen "Nur-Dosenfahrer-Foren" dürfte diese Sichtweise durchaus heute schon auf Zustimmung stoßen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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  • Du redest dir wirklich gerne die Dinge schön. :ablachen

    Habe ich Dein aufgeblasenes Ego verletzt, oder was ist DEIN Problem?

    EDIT

    Wenn jemand sogar ein Zitat von Erich Kästner mit einem Dislike bewertet, scheint es um das Ego der betreffenden Person wirklich übel bestellt zu sein.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    4 Mal editiert, zuletzt von Wicked (4. Juli 2018 um 21:50)

  • Mal sehen wie lange das Tempo 80 Limit bestand hat. Laut Spiegel sind dreiviertel der Franzosen dagegen.

    Einige Kommunen weigern sich sogar die neuen Schilder aufzustellen oder bauen Tempo 70 Schilder ab.

    Link

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Wäre es eventuell möglich Diskussionen (nicht nur in diesem Fred) ohne persönliche Anfeindungen zu führen? Unterschiedliche Meinungen zu haben sollte kein Malus sein. Habe den Eindruck, in letzter Zeit häufen sich Beleidigungen in diesem Forum.

    Gruß

    Andreas

    • Offizieller Beitrag

    Ich empfehle ALLEN ERNSTES sich mehr Mühe beim Verstehen von komplexen Beiträgen wie dem meinen zu geben, die dazu notwendige geistige Rechenleistung sollte bei den meisten hier ausreichend vorhanden sein.

    also nur wegen einem zweiten Nebensatz wird ein Beitrag nicht gleich komplex. Und höhere Literatur schon garnicht, wie du zu glauben scheinst, also zieh mal den Lorbeerkranz ab und komm runter vom Balkon, die Leute kucken schon komisch..

    Deine Beobachtungsgabe in allen Ehren, aber an deiner Auffassungsgabe musst Du noch arbeiten. ;)


    Ich habe die von Dir unterstellte Aussage MITNICHTEN so getätigt

    das war natürlich eine Überspitzung um aufzuzeigen, in welche sinnlose Richtung deine Argumentation geht. Aber mit deiner genialen Auffassungsgabe hast du das bestimmt schon selbst herausgefunden.


    Grundsätzlich ist aber auch keine Überraschung, dass eine generische Versicherung versucht, eigene Kosten zu drücken.

    Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

    Der Punkt ist hier nicht, dass die Versicherung das versucht hat, sondern dass ein Richter das im Rahmen des deutschen Gesetzes für richtig erachtet hat. Da sind schon nochmal deutliche Unterschiede.


    Kannst du mir erklären was sich für dich hinter dem Begriff Generation Fahrradhelm verbirgt ?


    Zum Thema:

    Es ist ein wiederkehrendes Phänomen, dass bei Einführung neuer Sicherheitsvorschriften erstmal ein riesen Wind gemacht wird. Gleichzeitig setzt man aber die Sicherheitsvorkehrungen, mit denen man schon "aufgewachsen" ist als absolut sinnvoll und total normal voraus. Heute würde doch niemand mehr ein Auto ohne Servolenkung, Bremskraftverstärker, Airbag und ABS im Alltag bewegen wollen, dazu noch mit der Familie drin (ja ich weiß, irgendeiner findet sich jetzt wieder, ders aus Prinzip machen würde). Motorradhelm ist ja auch normal geworden.

    Da muss man mal einen Schritt zurück treten und sich abseits der persönlichen Einschränkung, die man da empfindet, mit dem Thema auseinandersetzen. Durch geringere Geschwindigkeiten und Schutzkleidung werden mehr Unfälle verhindert und die Sturzfolgen vermindert. Das ist eine Tatsache. Wenn einem die freie Kleidungswahl so wichtig ist, muss man im Ernstfall eben mit den Konsequenzen leben, obs dann ein Verwarngeld oder eine unnötig schwere Verletzung ist.

    Dass das Motorrad fahren an sich in Frage gestellt wird, ist a) im persönlichen Umfeld oft schon Realität und b) wird uns in Zukunft deutlich mehr beschäftigen. Zumindest sobald das Motorrad noch selbstgesteuert gegen dann deutlich sicherere autonom fahrende PKW antritt. Und ja, auch ich möchte dann ein gewisses Recht zur Unvernunft um das statistisch unsicherere Fortbewegungsmittel wählen zu dürfen. Ich persönlich würde dann aber nicht dieses Recht zur Unvernunft aus Prinzip möglichst weit ausnutzen und im Adamskostüm fahren.

    Bei vorgeschriebener Schutzkleidung gehts ja auch nicht um die Leute, die mal eben mit dem Roller zum Bäcker fahren, 3 km mit dem Motorrad zum Freibad oder sowas. Bei Fahrten innerorts kann man sich auch böse verletzen, aber im großen und ganzen sinds dann doch nur kleinere Schürfwunden. Es geht viel mehr um die Paradiesvögel, die im Tshirt und Fahrradhandschuhen Tasgestouren fahren mit Geschwindigkeiten weit jenseits der 100 km/h unterwegs sind und sich im Falle eines Sturzes derart heftig zerfleddern, dass sie auch nach zig Operationen und Transplantationen nie wieder arbeiten können, wenn sie überhaupt noch aufwachen. Da wäre die Gruppe der Motorradfahrer, insbesondere die Gegner von "Überregulierung" und staatlicher Bevormundung bezüglich Schutzkleidung, dazu angehalten, sich "intern zu disziplinieren", um ein staatliches Eingreifen unnötig zu halten. Stattdessen steht man beim Wettern gegen die Gesetzgebung gerne im Schulterschluss mit denen, die dieses Eingreifen erst nötig machen und einen somit mit reinziehen.

  • also nur wegen einem zweiten Nebensatz wird ein Beitrag nicht gleich komplex. Und höhere Literatur schon garnicht, wie du zu glauben scheinst, ..

    das war natürlich eine Überspitzung um aufzuzeigen, in welche sinnlose Richtung deine Argumentation geht. ...

    Das war vor allem eine sehr (sehr) freie Interpretation dessen, was ich geschrieben habe.

    Ich habe weder behauptet, dass Lederkombifahrer riskanter (schneller) unterwegs wären, als Leute, die in Alltagskleidung fahren, noch propagiere ich das Fahren in Jeans und T-Shirt. (oder was mancher sich auch vorstellen mag)

    Das ist, so meine ich, auch ganz klar möglich zu verstehen.

    Ich wende mich aber gegen den immer weiter ausufernden Vorschriftenwahn - nicht nur in Deutschland.

    Und genau wie Du, beanspruche ich ein "gewisses Recht zur Unvernunft" für mich. Aber diesen Anspruch gestehe ich auch anderen zu!

    Zitat

    Dass das Motorrad fahren an sich in Frage gestellt wird, ist a) im persönlichen Umfeld oft schon Realität und b) wird uns in Zukunft deutlich mehr beschäftigen. Zumindest sobald das Motorrad noch selbstgesteuert gegen dann deutlich sicherere autonom fahrende PKW antritt. Und ja, auch ich möchte dann ein gewisses Recht zur Unvernunft um das statistisch unsicherere Fortbewegungsmittel wählen zu dürfen ...

    UND!!! der Grenzwert der (gerade noch) zulässigen Unvernunft sollte sich nicht an persönlichen Vorstellungen einzelner orientieren.

    Womit wir bei Deiner Frage nach der "Generation Fahrradhelm" angekommen wären:

    Der Begriff stammt nicht von mir, sondern vom Soziologen Ulrich Beck:

    Zitat

    Wir leben in einer „Risikogesellschaft“, behauptet der Soziologe Ulrich Beck in seinem gleichnamigen Buch. Auf deutschen Spielplätzen ist davon nichts zu sehen. Neulich beobachtete ich an einem Sonntag sogar, wie ein sehr besorgter Vater seinem Vierjährigen vor dem Erklimmen des Klettergerüsts einen Fahrradhelm aufschnellte. Falls was passiert. Der ungelenke Junge fiel natürlich prompt herunter. „Siehst du?!“ Die „Generation Fahrradhelm“, die da seit einigen Jahren herangezogen wird, hat das Klettern und Fallen verlernt. Und das Entdecken sowieso.

    https://schrotundkorn.de/lebenumwelt/le…-ohne-mich.html

    An dieser Stelle schließt sich der Kreis zwar nicht, aber eine kleine Schleife sei gestattet, denn ich möchte auf zwei Dinge eingehen:

    Zum einen, Deine Behauptung - bezüglich des Urteils eines OLG - dass der Punkt wäre, dass

    ein Richter hier so entschieden hätte. Das hat er, aber aus dem Link geht auch ganz klar hervor, dass (Zitat) "in der Rechtsprechung ein Motorradunfall ohne Schutzkleidung verschiedenartig gehandhabt wird" (Zitat Ende).

    Und nichts anderes habe ich geschrieben! ("mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg")

    Der Link für den Fall, dass das nochmal jemand überprüfen will.

    Das andere, auf was ich eingehen möchte, bezieht sich auf eben jenes Urteil. Denn die Urteilsbegründung hier (Zitat) "Keine Mithaftung: Motorradschuhe sind nicht Teil des allgemeinen Verkehrsbewusstseins" (Zitat Ende) geht ja ganz klar in die Richtung, die ich ebenfalls prognostiziere.

    Wobei wir wieder bei der "Generation Fahrradhelm" wären.

    Du schreibst ja selber:

    Zitat

    Gleichzeitig setzt man aber die Sicherheitsvorkehrungen, mit denen man schon "aufgewachsen" ist als absolut sinnvoll und total normal voraus.

    Das stimmt.

    Auch ich überspitze hier bewusst: Für die Leute, die nicht allzu weit vor 1961 in der ehemaligen DDR geboren wurden, war die Mauer total normal, und wenn man leichtgläubig genug war, auch sinnvoll.

    Zitat

    Es ist ein wiederkehrendes Phänomen, dass bei Einführung neuer Sicherheitsvorschriften erstmal ein riesen Wind gemacht wird.

    Auch das stimmt ... und am Ende haben sich alle daran gewöhnt. Nur ist Gewöhnung nur so gar keine Begründung für neue Vorschriften. Ich weiß, Deine Argumentation greift weiter, ich wollte nur speziell darauf mal eingehen.

    Es ist eben (leider) richtig, dass jede neue Generation ihre Normalität für die einzig richtige hält.

    Und irgendwann wird der Motorradschuh Einzug in das "allgemeine Verkehrsbewusstsein" gefunden haben. .. und der deutsche Büttel wird sich freuen, auch hier Bußgelder ... oder besser "Schutzgelder" bei Nichtbefolgen der Vorschriften einfordern zu können.


    Zu dem Argument (ich weiß, es stammt nicht von Dir) der durch CE-Schutzkleidungslose Motorradfahrer verursachten höheren Gesundheitskosten:

    Ich bezweifle dass die hier jemand beziffern kann. Und viel wichtiger, welchen Promillebeitrag eines Eurocent er davon zu tragen hätte.

    Apropos Gesundheitskosten: Auch hier begegnet uns ein Grenzwert - diese mal nicht der Unvernunft, sondern des gerade noch zulässigen Blutdrucks. Die wurden inzwischen von 140/90 auf 130/80 gesenkt. Leute, die noch vor kurzem als gesund galten, gehören nun medikamentiert - "weil es könnte ja, und das Risiko für Irgendwas ist statistisch bei 130/80 geringer...".

    Da finden wir nun wirklich höhere Gesundheitskosten, und wenn sich schon topfitte 20 jährige Sorgen machen (und Medikamente schlucken), begegnet uns die "Generation Fahrradhelm" auch wieder.

    Zitat

    Bei vorgeschriebener Schutzkleidung gehts ja auch nicht um die Leute, die mal eben mit dem Roller zum Bäcker fahren, 3 km mit dem Motorrad zum Freibad oder sowas. Bei Fahrten innerorts kann man sich auch böse verletzen, aber im großen und ganzen sinds dann doch nur kleinere Schürfwunden. Es geht viel mehr um die Paradiesvögel, die im Tshirt und Fahrradhandschuhen Tasgestouren fahren mit Geschwindigkeiten weit jenseits der 100 km/h unterwegs sind ...

    Nur wird man sich nicht mit, "ich fahre doch nur zum Bäcker Herr Wachtmeister" herausreden können.

    Wir alle wissen, wenn in D. Vorschriften gemacht werden, dann richtig.

    Ohne (teures !!!) TÜV Zertifikat geht dann vermutlich nichts mehr.

    Besonders ärgerlich für Leute, die sich wegen € 0,001 höheren Kassenbeiträgen schon bepissen.

    Zitat

    Da wäre die Gruppe der Motorradfahrer, insbesondere die Gegner von "Überregulierung" und staatlicher Bevormundung bezüglich Schutzkleidung, dazu angehalten, sich "intern zu disziplinieren", um ein staatliches Eingreifen unnötig zu halten.

    Das ist die Logik von Erziehungsberechtigten*: "Ich weiß, was gut für Dich ist, und bist Du nicht willig, so brauche ich Gewalt".

    *oder Politikern. Hier gilt, je weiter Links oder Grün, für desto größer hält man den eigenen Vernunftvorsprung gegenüber den "Untertanen". ;)


    Habe ich was vergessen? Bestimmt, aber ich denke, das muss für heute reichen. :brauen


    Am Schluss noch Respekt vor Deinem weitgehend sachlichen Beitrag, der es wert ist, beantwortet zu werden. Sachlichkeit ist bei einigen Foristen leider eine Seltenheit. Aus diesem Grunde hast Du Dir auch ein "Like" redlich verdient. Obwohl ich inhaltlich mit dir in wesentlichen Punkten nicht übereinstimme.

    Übrigens: Statt hier ausführlich auf Deinen Beitrag einzugehen, hätte ich hätte auch schlicht auf meine Signatur verweisen können.

    Denn im Grunde findet sich die Prämisse in diesem einen Zitat.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    9 Mal editiert, zuletzt von Wicked (5. Juli 2018 um 18:07)

  • Womit wir bei Deiner Frage nach der "Generation Fahrradhelm" angekommen wären:

    Der Begriff stammt nicht von mir, sondern vom Soziologen Ulrich Beck:

    An dieser Stelle schließt sich der Kreis zwar nicht, aber eine kleine Schleife sei gestattet, denn ich möchte auf zwei Dinge eingehen:

    Nur kurz dazu: Beck hat laut deinem Zitat eben nicht selbst von der Generation Fahrradhelm gesprochen. Das tut nur der Autor in deinem Link. Von Beck stammt der Begriff der Risikogesellschaft.

    Beck hatte auch etwas völlig anderes im Sinn als die von dir kritisierte allgegenwärtige Sicherheit: Er bezeichnet mit Risikogesellschaft eine Gesellschaft, die als Ganzes von Risiken betroffen wird, nicht nur einzelne Personen, wie es in früheren Zeiten war ("Not ist hierarchisch, Smog ist demokratisch").

  • Beck hatte auch etwas völlig anderes im Sinn als die von dir kritisierte allgegenwärtige Sicherheit: Er bezeichnet mit Risikogesellschaft eine Gesellschaft, die als Ganzes von Risiken betroffen wird, nicht nur einzelne Personen, wie es in früheren Zeiten war ("Not ist hierarchisch, Smog ist demokratisch")....

    Hast Du sein Buch gelesen?

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • EDIT

    Beitrag gelöscht.

    Ich muss ja nicht immer wieder Öl ins Feuer gießen.

    Sorry


    @ Chris-MT-07

    Komm mal langsam wieder runter von Deiner Palme. :brauen

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    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (5. Juli 2018 um 18:50)

  • Guter Einwand, unbedingt im Eltern Forum posten.

    :brauen

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  • Hallo zusammen,

    ich möchte nochmal auf den Ursprung des Themas zurückkommen. Aus meiner Sicht ist das neue Tempolimit reine Schikane,unüberlegt und hat nichts mit dem Sicherheitsdenken zu tun. Wenn Fahrzeuge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind, kommt es häufiger zu Überholmanövern und die bringen Gefahr. Es gab ja mal die Regelung in D für 125er nur mit 80 auf der Bundesstraße - Frust bei Brummi-Fahrern und auch bei den 125er. Am besten sieht man Auswirkungen unterschiedlicher Geschwindigkeiten auf der Bahn, wenn ein Idiot durch ständiges Fahrbahnwechseln andere ausbremst und dann letztendlich Staus verursacht. Ich denke, die Franzosen hoffen auf eine neue Einnahmequelle. Das Land ist für mich erstmal tabu. Noch eine kurze Bemerkung zur Schutzkleidung. Ich fahre immer mit Schutzkleidung - kann sein dass man im Alter mehr am Leben hängt - ich habe mir deshalb auch etwas für heißere Tage zugelegt. Zur Diskussion Krankenversicherung - wir leben in einer Solidargemeinschaft, jeder der Raubbau an seiner Gesundheit betreibt ist deshalb aus meiner Sicht egoistisch und wird von der Gesellschaft trotzdem aufgefangen.

  • ....

    Erst mit einer knackig sitzenden Lederhose habe ich das Gefühl richtig angezogen zu sein. Es darf in die Stadt auch mal die Bikerjeans sein. Aber nur, wenn es wirklich nicht mehr geht.

    Selbst da fühl ich mich nicht mehr richtig wohl.

    Ohne richtige Stiefel läuft bei mir gar nix. ...

    Gott sei Dank, gibt es weder eine Schutzkleidungspflicht, noch ein Verbot.

    So kann jeder das tragen, was ihm am meisten zusagt.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • Gott sei Dank, gibt es weder eine Schutzkleidungspflicht, noch ein Verbot.

    So kann jeder das tragen, was ihm am meisten zusagt.

    Das Risiko trägt jeder selbst. Eine Studie hatte ergeben, dass zum Beispiel eine Helmpflicht beim Fahrradfahren viele Bürger dazu bewegen würden, nicht mehr Fahrrad zu fahren.

    Eine Airbag Jacke würde noch mehr schützen, ist aber vielen Motorradfahrern zu teuer.

    Ich schütze mich mit Schutzkleidung, wobei ich mir bewußt bin, dass die Sommer Textil Motorradkleidung nicht so effektiv wie meine Lederklamotten sind.

    Der Staat könnte von seiner Seite her für die Motorradfahrer etwas tun, und Leitplankenpfosten "entschärfen", tiefe Spurrillen beseitigen, bei Staus auf den Autobahnen vernünftige Gesetze schaffen, dass Motorradfahrer keinen Hitzeschlag bekommen und im Schritttempo z.B. an den Autos vorbei rollen dürfen.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • ...

    Der Staat könnte von seiner Seite her für die Motorradfahrer etwas tun, und ..., bei Staus auf den Autobahnen vernünftige Gesetze schaffen, dass Motorradfahrer keinen Hitzeschlag bekommen und im Schritttempo z.B. an den Autos vorbei rollen dürfen.

    Genau das hat der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages ganz klar abgelehnt.

    https://www.bikersnews.de/blog/staudurch…tag_171212.html

    (ich war übrigens einer der Unterzeichner der damaligen Petition)

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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