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  • Das Problem sitzt bei vielen derartigen UnfĂ€llen auf der Sitzbank, aber es ist natĂŒrlich immer einfacher (und angenehmer), alles auf den ach so blöden BT23M zu schieben. Ich habe jetzt eine Saison hinter mir und mit diesem Reifen kann man definitiv zĂŒgig fahren - bevor er wegrutscht, kĂŒndigt er das auch an. Dann fĂ€hrt man aber nicht mehr zĂŒgig, sondern dazu muss man definitiv rasen und sich im Bereich eines Fahrverbots bewegen.

    Ich habe bisher noch jeden Reifen zum Rutschen gebracht ohne irgendeine Geschwindigkeitsbegrenzung zu ĂŒberschreiten. Mitunter auch mit Überschreitung, aber es ging bei allen ohne Weiteres auch ohne. Gibt genĂŒgend Kurven wo 50-70 ist, aber bei hartem Angasen in SchrĂ€glage z.B. der BT023M mal kurz aber schlagartig wegrutscht. Genauso kann das Vorderrad, gerade wenn der Asphalt etwas glatt ist, mal etwas anfange zu schmieren.

    SpÀtestens bei NÀsse bekommst du jeden Reifen auch unter der Geschwindigkeitsbegrenzung ans Rutschen. Da kannst du mir viel erzÀhlen, aber das ist einfach Unfug.

    Man muss nicht andauernd im Straßenverkehr auf der letzten Rille fahren, da gebe ich euch beiden auf jeden Fall recht. Man sollte aber den Reifen zumindest mal vollflĂ€chig angefahren haben, damit man in einer Gefahrensituation nicht wegrutscht, weil der Reifen da noch schmierig ist. Ebenso ist es von Vorteil, das Limit der Maschine zu kennen. Das muss man natĂŒrlich nicht auf der Straße kennenlernen. Aber wenn man weiß, wieviel SchrĂ€glage die Maschine technisch kann, dann gibt es Situationen, in denen das hilfreich ist.

    Beim Rest darf es jeder halten wie er will. Ich bin sicher kein Kind von Traurigkeit was die Nutzung dieses Drehdings am rechten Lenkerende angeht. Muss ich aber nicht verteidigen. Kann ich im Zweifelsfall auch nur bedingt.

  • XSRLover: Ich bin Mitte 50 und komme auch im Hanging Off auf die Kante ...muss ich jetzt zum Arzt?:freak

    SchrĂ€g um die Kurve zu fahren heißt doch nicht, dass ich verantwortungslos mir selbst gegenĂŒber bin. Ich geh auch regelmĂ€ĂŸig zur Darmspiegelung (ehrlich). Solltest Du auch mal machen, vielleicht wird da ein Stock gefunden. Ich hatte jedenfalls einen im A....! Den hab ich mir entfernen lassen, seit dem lebt es sich deutlich lĂ€ssiger... :tanzen

    Dein Vergleich hinkt. Wenn du auch nur ansatzweise den Kontext verstanden hĂ€ttest, wĂŒrde so ein Kommentar nicht kommen.

    Ich wollte lediglich sensibilisieren, dass manuber sein Tun nachdenken sollte. Ich fahre auch schrĂ€g in der Kurve, das geht ja schlecht anders. Was ich aber verantwortungslos finde, wenn man am Limit mit Knieschleifen im öffentlichen Straßenverkehr fĂ€hrt, denn da bewegt man sich meist in einem Bereich, der am oder kurz vor dem Limit ist.

    Ich erwarte jedoch nicht, dass du das verstehst oder mit deinen 50 Jahren gar nich lernst, wenn du schon so einen "unnĂŒtzen" Beitrag zur Sache gibst.

  • Zitat

    Es ist aber auf jeden Fall nicht so gefÀhrlich, wie wenn ich stÀndig im Grenzbereich fahre um keinen Angststreifen zu haben.

    Dass es immer Faktoren gibt, die man nicht voraussehen kann, das ist klar, gerade deshalb sollte man sich nicht immer im Grenzbereich bewegen.

    Und wer im Regen Kieschleifen machen muss um auf Kante zu fahren.... naja, denk mal nach wie gefÀhrlich das ist :denk

    Hangoff kommt aus dem Rennsport, genau wie das Kieschleifen um den FliehkrĂ€ften entgegenzuwirken und so ein schnelleres Fahren in der Kurve zu fahren. Das hat nichts auf öffentlichen Straßen zu suchen und wir sind da auch nicht auf der Rennstrecke, oder wird die Zeit genommen, wenn man einen Pass in so und so viel Zeit schaffst?

  • Hangoff kommt aus dem Rennsport, genau wie das Kieschleifen um den FliehkrĂ€ften entgegenzuwirken und so ein schnelleres Fahren in der Kurve zu fahren. Das hat nichts auf öffentlichen Straßen zu suchen und wir sind da auch nicht auf der Rennstrecke, oder wird die Zeit genommen, wenn man einen Pass in so und so viel Zeit schaffst?

    Du hast zum Einen die Physik hinterm Hangoff nicht verstanden. Die FliehkrÀfte (das Fass mit Zentrifugal und Zentripetal-Gedöns spare ich uns mal) eines Objekts (Du und dein Motorrad) auf einer Kreisbahn kannst du nicht durch die Geometrie des Objekts beeinflussen.

    (Ausnahme ist: Wenn die Ausdehnung des Objekts so groß wird, dass der innere Teil einen anderen Radius nimmt als der Ă€ußere Teil. Dann passt du aber mit dem Motorrad nicht mehr auf die Straße, wenn das relevant wird.)

    Was das Hangoff im ersten Schritt macht, ist den Schwerpunkt von Motorrad+Fahrer in einer Linkskurve weiter nach links zu verschieben. FĂŒr die Fahrdynamik muss man sich jetzt die "effektive" SchrĂ€glage vorstellen. Die bekommt man, wenn man eine Gerade durch den Schwerpunkt von Motorrad+Fahrer und den Reifenaufstandspunkt legt. Ist mitunter deutlich anders als die SchrĂ€glage des Motorrads. Und wenn man jetzt per Hangoff den Schwerpunkt nach innen verschiebt, erhöht man, bei gleicher SchrĂ€glage des Motorrads, die effektive SchrĂ€glage des Systems Motorrad+Fahrer. Damit kann man bei gleichem Kurvenradius eine höhere Geschwindigkeit fahren. Und man kann mehr effektive SchrĂ€glage erreichen bevor man auf der Kante des Reifens ist.

    Gerade bei MotorrĂ€der die sehr frĂŒh aufsetzen, ist es durchaus positiv fĂŒr die Sicherheit, mit Hangoff zu fahren, da man nicht andauernd kurz vor den Fußrasten ist. Bei meiner alten Bandit kann man keine Haarnadel sinnvoll nehmen ohne dass die Fußrasten schrabbeln. Mit Hangoff habe ich da Luft. Und das ist weit vor der Grenze der Reifen.

    Letztlich schafft es einem immer mehr Luft zum Reagieren, da man bei ansonsten unverÀnderter Geschwindigkeit mehr Reserven hat. Vorausgesetzt, man fÀhrt das technisch sauber. Wenn man sich dann krampfhaft an den Lenker klammert oder sich so auf Hangoff konzentrieren muss, dass man alles andere vergisst, hat man nix gewonnen.

    Gibt ĂŒbrigens eine ganze Menge Sachen, die prinzipiell von der Rennstrecke kommen. ABS zum Beispiel. Oder vernĂŒnftige Bremsen, vernĂŒnftige Reifen, sinnvolle Bremstechnik (fĂŒr den Fahrer jetzt), Kurvenlinien, BlickfĂŒhrung usw. Das alles wurde entdeckt oder entwickelt, weil man mit gleichbleibender Sicherheit schneller fahren wollte.

  • Was ich verstanden habe und was nicht, kann man anhand meines Beitrags nur schwer beurteilen. Ich erklĂ€re ja nicht jeden Aspekt, nur um dann von zig Leuten auseinandergenommen zu werden, so wie das hier der Fall ist.

    Deine ausfĂŒhrungen zum Hang off sind gut formuliert und verstĂ€ndlich. Ich wĂŒrde gerne die passenden Worte finden, doch das klappt halt nicht immer.

    Trotzdem stehe ich nach wie vor dazu, dass hang off und Knie schleifen nichts fĂŒr fahren im öffentlichen Straßenverkehr ist. Denn wenn ich so fahren muss, dann bin ich in der Regel zu schnell, als erlaubt. Bei Spitzkehren mag das vielleicht noch einmal was anderes sein, aber muss ich 70 kmh fahren, nur weil ich es darf? Da wĂ€re dann ja die Spitzkehre ein Ansporn, diese so schnell wie mich zu fahren und dann hat das schon wieder Rennstreckencharakter. Eigentlich wollen wir doch gesund wieder heim kommen oder etwa nicht? Der eine ist risikobereiter, der andere nicht. Jedem das seine...

    Übrigens fĂ€hrt man in der GP nicht mit ABS. Nur weil etwas auf der Rennstrecke entwickelt wurde, heißt das nicht, dass es benutzt wird und man braucht ja auch einen Rahmen, wo man gefahrlos testen kann und genĂŒgend Auslaufzonen hat, falls es zu einem Sturz kommt.

    Ich habe mich entschlossen hier meine Meinung kund zu tun, weil dieses Geschreibsel um Fußrasten schleifen und Angstatreifen einfach nur was mit Posing zu tun hat.

    Wer das braucht, bitteschön. Ich habe genĂŒgend gesehen, die dadurch ihr Leben verloren haben oder nun ein paar Gliedmaßen weniger haben....

    Es sollte eine Art Appell sein, dass man mal darĂŒber nachdenkt, was man da tut und was fĂŒr Konsequenzen das haben kann.

    Ich wĂŒnsche den Knieschleifern, Kantenfahrern und halben Rennfahrern genauso allzeit gute Fahrt und das GlĂŒck, das man braucht um gesund anzukommen.

  • Gerade bei MotorrĂ€der die sehr frĂŒh aufsetzen, ist es durchaus positiv fĂŒr die Sicherheit, mit Hangoff zu fahren, da man nicht andauernd kurz vor den Fußrasten ist. Bei meiner alten Bandit kann man keine Haarnadel sinnvoll nehmen ohne dass die Fußrasten schrabbeln. Mit Hangoff habe ich da Luft. Und das ist weit vor der Grenze der Reifen.

    Letztlich schafft es einem immer mehr Luft zum Reagieren, da man bei ansonsten unverÀnderter Geschwindigkeit mehr Reserven hat. Vorausgesetzt, man fÀhrt das technisch sauber. Wenn man sich dann krampfhaft an den Lenker klammert oder sich so auf Hangoff konzentrieren muss, dass man alles andere vergisst, hat man nix gewonnen.

    Da gebe ich dir Recht. Wenn die Fahrtechnik sitzt, kann man durch ein rĂŒberrutschen auf der Sitzbank durchaus ein besseres KurvengefĂŒhl und ein paar Grad Motorrad-SchrĂ€glage (Luft unter den Fußrasten) gewinnen.

    Das Knie am Boden ist (auf der Straße) ist nur Show und zum posen. Kann man mal machen, wenn alles passt, aber bringen wird es nix.

  • Schon lustig, wie hier um den "richtigen" Fahrstil, die vertretbare Risikobereitschaft oder gar die korrekte Breite des Angststreifens gerungen wird.

    Die Wahrheit ist doch: Das entscheidet jeder einzelne Fahrer in jeder einzelnen Situation ganz fĂŒr sich allein. Mal juckt es mich auf meiner extrem kurvenreichen Hausstrecke ordentlich Gas zu machen und funkensprĂŒhend meine Angststreifen, -Nippel zu vernichten, und, ich gebe es zu, gerne auch mal andere Moppeds zu vernaschen, mal cruise ich gelassen mit Freunden und/oder Frau und Kindern im Formationsflug durch eine traumhaft schöne Gegend und wir genießen gemeinsam die Landschaft und das schöne Wetter.

    Immer aber fahre ich, genau wie jeder andere, mit meiner höchstpersönlichen, zu dem jeweiligen Moment und der Verkehrslage passenden Sicherheitsmarge durch's Land. Die ist halt mal grĂ¶ĂŸer oder mal kleiner, aber eben, zumindest subjektiv, nie _vorsĂ€tzlich_ Null. Da spielen eben sehr viele Faktoren ein Rolle, z.B.: persönliche Riskikobereitschaft, Erfahrung, Streckenkenntnis, Fahrwerk und Reifen, Wetter, Straßenzustand, Verkehr, ... aber auch so weiche Faktoren wie z. B. GemĂŒtszustand, aktuelle geistige und körperliche Fitness.

    Wer sich also hinstellt, und versucht, irgendwelche festen oder gar allgemeingĂŒltigen Regeln fĂŒr "vernĂŒnftiges" Moppedfahren zu etablieren, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Das kann schon deshalb nicht funktionieren, weil Moppedfahren per se unvernĂŒnftig ist, weil man ja entweder nur zum Spaß fĂ€hrt, oder aber irgendwo hin muss, wo man nicht zu Fuß/Fahrrad hin kann. Da wĂ€re dann das Auto vernĂŒnftiger, da es statistisch das weitaus sicherere GefĂ€hrt ist.

    Insofern bin ich bei Wildduck: Nehmt den Stock aus dem Arsch und habt Euren höchstpersönlichen Spaß, denn genau dafĂŒr sind unsere Moppeds ja gemacht. Und nicht zum Einhalten irgendwelcher obskurer, fremdbestimmter Regeln.

  • Die Wahrheit ist doch: Das entscheidet jeder einzelne Fahrer in jeder einzelnen Situation ganz fĂŒr sich allein. Mal juckt es mich auf meiner extrem kurvenreichen Hausstrecke ordentlich Gas zu machen und funkensprĂŒhend meine Angststreifen, -Nippel zu vernichten, und, ich gebe es zu, gerne auch mal andere Moppeds zu vernaschen, mal cruise ich gelassen mit Freunden und/oder Frau und Kindern im Formationsflug durch eine traumhaft schöne Gegend und wir genießen gemeinsam die Landschaft und das schöne Wetter.

    Immer aber fahre ich, genau wie jeder andere, mit meiner höchstpersönlichen, zu dem jeweiligen Moment und der Verkehrslage passenden Sicherheitsmarge durch's Land. Die ist halt mal grĂ¶ĂŸer oder mal kleiner, aber eben, zumindest subjektiv, nie _vorsĂ€tzlich_ Null. Da spielen eben sehr viele Faktoren ein Rolle, z.B.: persönliche Riskikobereitschaft, Erfahrung, Streckenkenntnis, Fahrwerk und Reifen, Wetter, Straßenzustand, Verkehr, ... aber auch so weiche Faktoren wie z. B. GemĂŒtszustand, aktuelle geistige und körperliche Fitness.

    Wer sich also hinstellt, und versucht, irgendwelche festen oder gar allgemeingĂŒltigen Regeln fĂŒr "vernĂŒnftiges" Moppedfahren zu etablieren, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Das kann schon deshalb nicht funktionieren, weil Moppedfahren per se unvernĂŒnftig ist, weil man ja entweder nur zum Spaß fĂ€hrt, oder aber irgendwo hin muss, wo man nicht zu Fuß/Fahrrad hin kann. Da wĂ€re dann das Auto vernĂŒnftiger, da es statistisch das weitaus sicherere GefĂ€hrt ist.

    so ist es.

    ich zwar nicht mit Frau und Kindern, dafĂŒr mit einigen meiner liebsten Menschen oder ich flitz eben alleine. Es sollte Spaß machen und man sollte immer das Hirn angeschaltet lassen. Dann ist m. M. nach alles soweit "erlaubt"

    Ich fĂŒr meinen Teil bin immer darauf aus mehr vom Motorradfahren zu lernen und zu verstehen, eben um noch sicherer und flexibler fahren zu können, damit ich in schwierigen Situationen entsprechend reagieren kann. Ob nun Hangoff oder DrĂŒcken oder was auch immer - wenns mich persönlich weiter bringt und sonst niemanden in Gefahr bringt, arbeite ich immer wieder und immer weiter an meiner Fahrweise. Das kann jeder sehen wie er will. Das hat nichts mit das-gehört-nur-auf-die-Rennstrecke zu tun.

    "Wenn uns beiden das Leben also etwas beigebracht hat, dann ist es die Erkenntnis: Wenn Du einen Plan hast und er ist realisierbar, dann zögere nicht. Keiner weiß, was morgen, nĂ€chste Woche, nĂ€chstes Jahr passiert."

  • Auf der Rennstrecke versucht man ĂŒbrigens möglichst nichts schleifen zu lassen. Das limitiert einen nur ungemein.

    Was wirklich gefĂ€hrlich ist: Fahrer die ihr eigenes fahrerisches Können ĂŒberschĂ€tzen, die Gefahr unterschĂ€tzen und die Situationen völlig falsch einschĂ€tzen.

    Und dann haben wir sie nĂ€mlich: Am Lenker hĂ€ngende Knieschleifaffen, Fuß rausstreckende SuMo-Dinos und völlig ĂŒberforderte AnfĂ€nger die hinterher kommen wollen und sich ein SportgerĂ€t leisten konnten.

    Hang-Off hat ĂŒbrigens auch nicht direkt was mit Knieschleifen zu tun. Es geht dabei viel mehr um ordentliche Gewichtsverlagerung um mit weniger SchrĂ€glage der Maschine und einem ruhigen Fahrwerk durch die Kurve zu kommen. Und ich sag es immer wieder: Wer dabei in der Kurve bei der maximalen SchrĂ€glage nicht den Lenker loslassen kann und so weiter fahren wĂŒrde, macht was falsch. Da wirds dann direkt wieder gefĂ€hrlich wenn am Lenker gerissen wird. Einklappendes Vorderrad ist dann nĂ€mlich ganz schnell die Folge. Und dann heißt es wieder: DA WAR ES RUTSCHIG! DER REIFEN WAR NOCH NICHT WARM! HÄTTE ICH DOCH NUR EINEN SPOCHTREIFEN GEHABT!

    Macht Kurventrainings, lasst euch begucken beim Fahren und nehmt auch mal Tipps an von erfahreneren Leuten.

    Leyla ist nen mega gutes Beispiel!

    Die ist nach 15 Minuten Instruktion dermaßen viel sicherer gefahren und hat jetzt richtig Luft unter der Raste!

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Da gebe ich dir Recht. Wenn die Fahrtechnik sitzt, kann man durch ein rĂŒberrutschen auf der Sitzbank durchaus ein besseres KurvengefĂŒhl und ein paar Grad Motorrad-SchrĂ€glage (Luft unter den Fußrasten) gewinnen.

    Das Knie am Boden ist (auf der Straße) ist nur Show und zum posen. Kann man mal machen, wenn alles passt, aber bringen wird es nix.

    Sorry, was du als posen beschreibst, ist tatsĂ€chlich ein hoch sensibler Neigungs- oder SchrĂ€glagensensor. Der Könner, wozu ich mich nicht zĂ€hle, wĂŒrde es in Details sicher noch umfangreicher beschreiben. Bei der ErklĂ€rung von Wikipedia bekommt man einen kleinen Eindruck. Und HIER eine kleine Geschichte dazu.

  • Leyla ist nen mega gutes Beispiel!

    Die ist nach 15 Minuten Instruktion dermaßen viel sicherer gefahren und hat jetzt richtig Luft unter der Raste!

    Da werd ich ja ganz rot :peinlich

    "Wenn uns beiden das Leben also etwas beigebracht hat, dann ist es die Erkenntnis: Wenn Du einen Plan hast und er ist realisierbar, dann zögere nicht. Keiner weiß, was morgen, nĂ€chste Woche, nĂ€chstes Jahr passiert."

  • Was wirklich gefĂ€hrlich ist: Fahrer die ihr eigenes fahrerisches Können ĂŒberschĂ€tzen, die Gefahr unterschĂ€tzen und die Situationen völlig falsch einschĂ€tzen.

    Und dann haben wir sie nĂ€mlich: Am Lenker hĂ€ngende Knieschleifaffen, Fuß rausstreckende SuMo-Dinos und völlig ĂŒberforderte AnfĂ€nger die hinterher kommen wollen und sich ein SportgerĂ€t leisten konnten.

    Möchte ich nochmal unterschreiben - ich gehe auch davon aus das @XSRLover genau darauf hinauswollte.

    Denn die meisten die ein wenig prollig von "Hangoff und Angstreifen" reden, sind oft solche Leute und/oder eine Gefahr fĂŒr AnfĂ€nger.

    Wir hatten dasselbe Problem. Wurde Ihr Problem gelöst?:freak

  • Möchte ich nochmal unterschreiben - ich gehe auch davon aus das @XSRLover genau darauf hinauswollte.

    Denn die meisten die ein wenig prollig von "Hangoff und Angstreifen" reden, sind oft solche Leute und/oder eine Gefahr fĂŒr AnfĂ€nger.

    Ganz genau. Darauf wollte ich hinaus.

  • Ich dachte es geht hier um Reifenbilder.

    Was ist wenn sich am Vorderradreifen die "Donauwellen" von der Profilkante abrollen?

    Reifen Bridgestone S21.

    Gruß Tom

  • XSRLover: Ich bin Mitte 50 und komme auch im Hanging Off auf die Kante ...muss ich jetzt zum Arzt?:freak

    SchrĂ€g um die Kurve zu fahren heißt doch nicht, dass ich verantwortungslos mir selbst gegenĂŒber bin. Ich geh auch regelmĂ€ĂŸig zur Darmspiegelung (ehrlich). Solltest Du auch mal machen, vielleicht wird da ein Stock gefunden. Ich hatte jedenfalls einen im A....! Den hab ich mir entfernen lassen, seit dem lebt es sich deutlich lĂ€ssiger... :tanzen

    einfach genial formuliert