Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!
will auch Foto sehen.
Mit gefällt der fette Hintern mit dem 180er auf jeden Fall besser. Und finde die MT 07 extrem handlich.
Zudem habe ich beim 160er Bedenken, ob die Schräglagenfreiheit nicht noch geringer wird. Setzt die damit nicht noch früher auf?
Das ist hier gut erklärt: https://www.motorradonline.de/motorradreifen…-aus.41382.html
Mmmmh, mal schauen, wieviel Daumen runter noch hier auf Tasche sind.
Meine Meinung zum 180er Hinterreifen auf der kleinen 700er: Eigentlich viel zu fett und viel zu unnötig.
Ich stieg seinerzeit von einer Duke 690 R direkterdings auf eine gebrauchte XSR um. Die KTM bin ich nach diesem Umstieg keinen Kilometer mehr gefahren, so sehr viel mehr begeisterte mich die XSR. Bis eben auf die Tatsache, dass das Dingen, bei vergleichbaren Eckwerten, nur viel behäbiger reagierte. Zum einen sicherlich den recht runden Pirelli Sports Comp zu verdanken, aber eben auch dem mehr an Reifenbreite. Die Duke kam nämlich mit einem 160er hinten sehr gut zurecht. Das Fahrradgefühl war bei ihr viel, viel mehr ausgeprägt. Jeder kann ja mal den Vergleich machen, noch stehen die Dinger ja im offiziellen KTM Verkaufsprogramm.
Und ja, bei einem Radikalumbau zur XSR, so würde ich auch nochmal den Gedanken mit der Reifenbreite 160 und einer passenden Felge max. 5" breit ausspinnen.
Ich folge ansonsten dem Gesagten, dass die 700er einen 180er Reifen hat, weil sie junges Publikum ansprechen soll, da spricht dann der 180er deutlicher, es dem Dark Side von Dingens mehr entspricht und vielleicht auch weil sie für die 900er eh schon ein paar Räder haben abgiessen lassen müssen. Spart ein paar Yen und ehrlich, vom Gewicht her ist das ein richtig klasse Serienradsatz.
Desweiteren ist es so, dass wie bereits verlinkt, es bei vergleichbarer Kurvengeschwindigkeit, es bei einem breiteren Reifen mehr Schräglage braucht. Aus dieser muss man dann beim Kurvenwechselspiel auch wieder hochkommen. Das ist beim schmäleren 160er alles einen Ticken leichter, fühlt sich agiler an.
Hach, das reisst alte Wunden auf. Erinnert mich gleich wieder, wie ich auf meiner asthmatischen XT, als Guide, gleich eine ganze Horde YZF und FZR verlor. Auf spassig engem Geläuf hatte ich es ganz unterlassen mal umzuschauen, und mal was Gas rauszunehmen. Ich hoffe sie sind aus dem finsteren Forst wieder heile Heim gekehrt.
Drum, bzgl. Fahrspass, ganz klar Daumen hoch für ein 5" Hinterrad mit schickem 160er Schluppen.
P.S. grad' mal geschaut, die schmäleren Reifen sind teils auch für einen schmäleren Taler zu bekommen.
Mmmmh, mal schauen, wieviel Daumen runter noch hier auf Tasche sind.
Meine Meinung zum 180er Hinterreifen auf der kleinen 700er: Eigentlich viel zu fett und viel zu unnötig.
...
Ich folge ansonsten dem Gesagten, dass die 700er einen 180er Reifen hat, weil sie junges Publikum ansprechen soll, da spricht dann der 180er deutlicher, es dem Dark Side von Dingens mehr entspricht ...
Desweiteren ist es so, dass wie bereits verlinkt, es bei vergleichbarer Kurvengeschwindigkeit, es bei einem breiteren Reifen mehr Schräglage braucht. Aus dieser muss man dann beim Kurvenwechselspiel auch wieder hochkommen. Das ist beim schmäleren 160er alles einen Ticken leichter, fühlt sich agiler an.
...
Mein Freund, Du magst die Wahrheit sprechen, aber ohne dem jungen Publikum zugehörig zu sein kann ich Dir versichern, dass vermutlich auch die meisten älteren Semester vom "fetten" 180er mehr als von einem ggf. handlicheren 160er angesprochen werden.
Ich will es mal so formulieren:
Ich wage zu behaupten, dass die Mehrzahl der männlichen User hier eher mit Heidi Klum als mit Hella von Sinnen (gegen die ich rein gar nichts habe) in die Kiste steigen würde - und zwar unabhängig vom Alter.
Das selbst dann, wenn Du und der TE hoch und heilig versichern, dass Hella aber wie der Teufel bläst.
Du siehst, Spaß ist nicht alles.
PS
Für alle Fälle und damit Du nicht so ins Minus rutscht, gibt's von mir für Dich einen Daumen hoch.
..
Ich stieg seinerzeit von einer Duke 690 R direkterdings auf eine gebrauchte XSR um. Die KTM bin ich nach diesem Umstieg keinen Kilometer mehr gefahren, so sehr viel mehr begeisterte mich die XSR. Bis eben auf die Tatsache, dass das Dingen, bei vergleichbaren Eckwerten, nur viel behäbiger reagierte. Zum einen sicherlich den recht runden Pirelli Sports Comp zu verdanken, aber eben auch dem mehr an Reifenbreite. Die Duke kam nämlich mit einem 160er hinten sehr gut zurecht. Das Fahrradgefühl war bei ihr viel, viel mehr ausgeprägt. Jeder kann ja mal den Vergleich machen, noch stehen die Dinger ja im offiziellen KTM Verkaufsprogramm.
...
Liegt's bei der Duke 690 nur oder vornehmlich am Reifen?
Oder ist der Nachlauf vielleicht kleiner?
Oder der Schwerpunkt bei der 690 höher?
Nach meinem Wissen bewirkt nämlich - entgegen der Erwartungen - ein niedrigerer Schwerpunkt schlechtere Handlichkeit.
[..]Ich will es mal so formulieren:
Ich wage zu behaupten, dass die Mehrzahl der männlichen User hier eher mit Heidi Klum als mit Hella von Sinnen (gegen die ich rein gar nichts habe) in die Kiste steigen würde - und zwar unabhängig vom Alter.
Das selbst dann, wenn Du und der TE hoch und heilig versichern, dass Hella aber wie der Teufel bläst.
[..]
...war jetzt die Heidi oder die Hella die breitere?
Der war gut.
"Scheiß" Beispiel 
180 vs. 160 ergibt mehr Reifenauswahl von "hab ich gerade da" Reifen wenn man mal unterwegs wechseln möchte. 160er wird da schon schwierig. 180 55 17 ist halt diiee allerweltsgröße die jeder Reifenhändler da hat.
auch im etwas fortgeschrittenen Alter finde ich einen schönen, "fetten" Arsch etwas attratkiver, selbst wenn ich im praktischen Teil mangels Schräglage raushalten muß. Aber, die verblasende Pubertät läßt nochmals aufhorchen, man fühlt sich doch mit sowas irgendwie zu den Großen gehörig. Mit einem schmäleren Reifen hätte ich immer Angst, der Parkplatzwart mich mahnt, ich müßte es in den Fahrradständer stellen.
Es spielen viele Faktoren mit rein für eine besseres händling nicht nur die reifenbreite
und etliche andere Fahrer, die mir auf der MT07 begegneten,der überbreite Hinterreifen, der vor allem auf den letzten Profilmilimetern enge Kurven zur Qual machte.
Die Idee mit dem 160er ist auch schon im "Reitwagen" angesprochen worden. Und wirklich probiert hats außer mir anscheinend keiner. Ihr wisst jetzt,daß es mit der Originalfelge geht und daß es vom Handling her keinen bösen Überraschungen ,sondern nur Vorteile gibt.
Ich hatte eigendlich gehofft, daß auch jemand anderer es schon probiert hat., und dazu was wertiges beitragen kann.
MfG. Reinhard
Gugst Du mal hier:
XSR 700, 160er oder 170er Pelle statt 180?
Ein 160er ist handlicher, ein 140er ist viel handlicher ...und erst recht ein 130er. Mit einem 110er gehts dann richtig ab.
Ich steh auf fette Pellen: mehr Schräglage + (etwas) mehr Grip = mehr Spaß. Und die Optik ist auch besser.
In der aktuellen PS zieht eine Fireblade (190er + Stummellenker) auf einem sehr engen Handlingkurs eine 701 Supermoto (160er + Segelstange) ab. Komisch...
Irgendwie kommt bei mir eine Vermutung auf. Kann es sein das Leute bei Änderungen an ihren Reifen immer begeistert sind?
Kann das sein das aufgrund dessen endlich mal passender Reifendruck verwendet wird?
Mich beschleicht langsam echt das Gefühl das viele gar nicht so sehr nach ihrem Reifendruck schauen.
Das ist wirklich ganz oft so...
Da sind wir wieder an dem Punkt, dass man als Motorradfahrer mehr von der Technik verstehen muss als ein Autofahrer.
Der Luftdruck bei einem Motorrad, alleine der (!), kann schon ein völlig anderes Fahrverhalten bewirken.
Und ich treffe immer wieder Leute, denen sagt man sie sollen mal den Luftdruck kontrollieren, und ihr glaub es mir jetzt vielleicht nicht, aber es gibt Leute die mit einem Bar (1) zu wenig unterwegs sind! Und dann wird auch noch gefragt: Ach das ist so wichtig?
Beweisführung abgeschlossen.
Und diese Leute sollen dann auch noch selbst entscheiden, wann nen Reifen zu ersetzen ist, man zur Inspektion muss (zeigt die Maschine ja gar nicht an), wie man das Motorrad auf sich richtig einstellt und welche Partei zu wählen ist.
Der Threadstarter hat Ahnung.. Keine Frage. Googelt ihn und ihr findet schon größere Projekte.
Aber jetzt kommt der Hammer:
Die Leute lesen größtenteils nicht mal die Betriebsanleitung. Nicht dass die das nicht bei Ikea-Sachen nicht machen, wo sich dann ja auch ganz gern aufgeregt wird, nein, sie tun es auch nicht bei einem kompliziertern Fahrzeug, dass keinerlei Knautschzone hat und potentiel lebensgefährlich ist.
Und solchen Leuten empfiehlt man hier, einen Reifenwechsel auf ein schmaleres, nicht freigebenenes Maß.
Irgendwie kommt bei mir eine Vermutung auf. Kann es sein das Leute bei Änderungen an ihren Reifen immer begeistert sind?
Kann das sein das aufgrund dessen endlich mal passender Reifendruck verwendet wird?
...
Nicht nur das, selbst wenn der Luftdruck nach Herstellervorgaben eingestellt ist, muss das nicht immer funktionieren.
Gerade erst im BMW Forum (S1000 XR) gelesen:
Da war einer mit dem Battlax T30 Evo, der dort ab Werk drauf ist, so gar nicht zufrieden. Luftdruck mit 0,1 Bar ganz leicht unter den empfohlenen 2,5/2,9. Aber erst eine Erhöhung auf hinten über 3,3 Bar brachte "Erlösung".
Ob das jetzt die richtige Vorgehensweise ist, will ich nicht beurteilen, aber je nach Luftdruck, fährt sich ein Reifen mal Scheiße, mal Super.
Der „richtige Luftdruck“ ist ein Unfug. Ich hab ein recht exaktes Luftdruckmesssystem. Das zeigt je nach AussenTemperatur ganz unterschiedliche Zahlen an. 5-6 Grad Temperaturunterschied entsprechen 0,1 bar Druckunterschied. Wenn ich morgens messe, bin ich mittags schon mit dem falsche Öuftdruck unterwegs oder was ?!?
Wenn ich 2 Variablen (Druck und Temperatur) in einer Gleichung (für das Fahrverhalten) habe und nur eine (den Druck) verändere und glaube damit das Optimum habe, dann nennt man das „Alternative Wahrheit“.
der "richtige Luftdruck" ist ein Wert, der je nach Vorliebe, Reifenmodell, Belastung etc. variieren kann. Welche Luftmenge in Abhängigkeit von der Temperatur zum Erreichen des Luftdrucks nötig ist, ist eine andere Frage. Erwärmt sich ein Gas, vergrößert sich das Volumen. Ist das nicht möglich, steigt der Druck.
also ja, ein Reifen, den man kalt befüllt, kann warm schon den falschen Luftdruck haben. Unabhängig davon ob einem das jetzt gefällt oder nicht
Ich denke, dass man an derLuftpumpe an der Tanke einfach seinen Druckwert (Druck X1) einstellt und dann fährt. Wenn man dann der Meinung ist dass der Wert nicht passt, macht man beim nächsten mal weniger oder mehr Druck in den Reifen. (Druck X2)
Wenn der dann beim Fahren passt hat man seinen Druck.
Ob der Luftdruck dann beim Fahren um 0,1 bar oder mehr steigt ist ja dann wurst, da man ja vermeintlich mit dem aufgeladen Druck X2 unterwegs ist und man den für passend befindet.
Ich glaube nicht, dass man diesen allmählichen "Wandel" im Druck bei Fahren merkt. Gerade weil die Druckänderung ja nur langsam von statten geht.
Insofern denkt man, dass man mit bspw. 2,5 bar hinten top bedient ist, dabei fährt man ja durch die Erwärmung eigentlich mit 2,6bar rum.
