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  • Ein ausreichend langer (oder zwei zusammengesteckte) Kabelbinder durch die Batteriepole gefriemelt ergibt einen praktischen Handgriff

    Einmal editiert, zuletzt von Sheldon (11. Dezember 2018 um 16:37)

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man die Batterie einmal draußen hat einfach einen stabilen Faden/Geschenkband o.ä. rundrum legen, sodass man sie beim nächsten mal daran anheben kann.

    Das würde ich nicht empfehlen. Ich habe mir zu diesem Zweck einen Batterieheber speziell für die 07 bestellt. Ist aus geschmiedetem Stahl und sehr hochwertig, kostet natürlich auch ne Stange Geld. Aber wenn man wie ich einmal im Jahr die Batterie selbst ausbaut statt zum Händler zu fahren, hat man die Investition ruck zuck wieder drin. Nach 12-15 Jahren hat sich das rentiert, je nach Gegend und entsprechenden Preisen der Händler.

    Und man hat dann natürlich was anständiges zuhause!


    :lachen

  • Da ich keine Fachkraft im Umgang mit Batterien bin und schon gar kein Profi, lasse ich sie lieber genau da wo sie ist.

    Ich fahre die Maschine vorm Einwintern noch mal ordentlich, damit die Batterie packevoll ist und stelle sie dann einfach ab und bete, dass sie dann im Frühjahr wieder angeht.

    Hat bis jetzt noch nie geklappt.

    Ich hab sie immer vorher schon angemacht : D

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Minus-Pol abklemmen reicht vollkommen wenn die Maschine im warmen steht ;)

    Brauchst nicht die Batterie ausbauen, das ist ein komplett unnötiger Schritt.

    Wichtig ist aber: MINUS POL nicht Plus Pol abklemmen, der Minus Pol ist der ohne rote Isolierung

  • Ich lasse alles so wie es ist und wenn sie nach der Winterpause nicht anspringt, schiebe ich sie in die Werkstatt.Sind nur 8 Kilometer, das Training tut ganz gut.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Nach 8 Km Schieben mit 6. Gang drin ist die Batterie auch von alleine wieder voll, dann kannste gleich wieder nach Hause fahren und hast Geld gespart. Win-Win!

    Ansonsten: nicht so japanesische Low Budget Mopeds für 45 Kilo Mädchen und Damen über 60 kaufen, lieber gleich in ein richtiges Motorrad mit Kickstarter investieren. So!

  • nicht so japanesische Low Budget Mopeds für 45 Kilo Mädchen und Damen über 60 kaufen, lieber gleich in ein richtiges Motorrad mit Kickstarter investieren

    Das kann man auch kombinieren ... :hut

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    Dank neuer Richtlinien wurde dieser Inhalt in meinen Bastelfred verbannt ... :kasper

  • Der Kabelstrang stört ein wenig, ich drücke den ein wenig von der Batterie weg und ziehe gleichzeitig die Batterie heraus.

    Ansonsten verkantet die Batterie am Kabelstrang.

    Bei meiner früheren Kawasaki war es noch enger. Da war auch der Kabelstrang im Wege und noch weniger biegsam.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ich fahre die Maschine vorm Einwintern noch mal ordentlich, damit die Batterie packevoll ist und stelle sie dann einfach ab [...]

    Das würde ich keinesfalls tun. Der Schrauber meines Vertrauens hat mir davon abgeraten, da die volle Batterie ja deutlich schwerer ist als eine leere. Durch das zusätzliche Gewicht hast du viel schneller einen Standplatten...

    Nein mal im Ernst. Ich würde die Batterie nur dann ausbauen, wenn das Moped tatsächlich mehrere Monate nicht bewegt wird und dazu noch an einem frostgefährdeten Ort steht...

    Einmal editiert, zuletzt von hoeffi82 (12. Dezember 2018 um 12:21)

  • Da meine MT immer draußen steht und unter der Woche (und zur Zeit nur da) nur max. 10km hin und zurück zur Arbeit läuft, hatte ich diese Woche nach 1 wöchigem Urlaub ein problem beim starten, da die Batterie scheinbar fast leer war.

    Das hatte ich die vergangenen Woche auch schon gemerkt, da sie beim Starten immer länger gebrauchzt hat um an zu gehen.

    Nun habe sie daruf hin dann am Montag abend ausgebaut und über nacht geladen.

    Bei rausbauen bin ich wie folgt vorgegangen:

    1. Vorarbeiten durchführen (ausschalten, schlüssel ziehen, Ständer runter, abstellen, Sitz runter)

    2. Metallsteg über Batterie abgebaut

    3. Pole ab

    4. Gummiband an der Seite vom Minuspol ab

    5. "wippend" nach oben ziehen, also immer an der Minuspolseite ein wenig hoch, dann an der Pluspolseite und so weiter

    ist etwas gefrickel, aber nach 5-10 min sollte der Klumpen draußen sein.

    Dann kannst du dich auf den Einbau freuen, der hat bei mir dann am Dienstag ca. 30 min gedauert...

    Nur Motorradfahrer wissen, warum Hunde bei der Fahrt ihren Kopf aus dem Fenster stecken...:toeff:aetsch

  • Also ich nehme mal an, dass der Abstellort des Moppeds noch nicht elektrifiziert ist - ansonsten reicht eigentlich ein Ladeadapter (bei modernen Ladegeräten im Lieferumfang enthalten), während der Winterpause zur Gewissensberuhigung einmal ans Netz und Akku erst ausbauen, wenn er nach einigen Jahren hinüber ist...

  • Da meine MT immer draußen steht und unter der Woche (und zur Zeit nur da) nur max. 10km hin und zurück zur Arbeit läuft, hatte ich diese Woche nach 1 wöchigem Urlaub ein problem beim starten, da die Batterie scheinbar fast leer war.

    Das sollte in der normalerweise vollkommen ausreichen um die Batterie geladen zu halten. Entweder hast die einen heimlichen Verbraucher (z.B. USB-Anschluss) oder sie gibt gerade den Geist auf.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Danke für den Tipp.

    Nebenverbraucher habe ich keine. die Kiste ist nun 2,5 jahre alt und knapp 20k km gelaufen.

    Da sollte eigendlich nix sein.

    Kann aber sein, dass der Vorbesitzer sie tiefenentladen hat rumstehen lass und nun ist die Kapazität verringert.

    Nur Motorradfahrer wissen, warum Hunde bei der Fahrt ihren Kopf aus dem Fenster stecken...:toeff:aetsch