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  • Wenn der Filter mit einem Ölfilterschlüssel nicht ab geht, ist die Schraubendrehermethode eigentlich sehr zuverlässig. Man muss ja normal auch nur das erste Stück mit Kraft lösen, danach geht es einfach.

    Ein weiterer Fall ist eine beschissene Einbausituation. Habe so schon mehrfach den Ölfilter bei einem in ein 4-rädriges Fahrzeug eingebauten R6 Motor mit Ölfilter auf dem Getriebegehäuse gelöst. Der Vielkant greift bei jedem zweiten Ölfilter nicht mehr, ein Ölfilterschlüssel mit Gummischlaufe hat zu wenig Bewegungsspielraum. Selbst mit nem Schraubendreher hat man <45 Grad. Tierische Sauerei jedes Mal, aber was will man machen.

    Falls du sowas zufällig rumliegen hast, eignen sich für das Lösen in dieser Situation auch super Schlüssel für eine Flex. Der von einer großen müsste hier ganz gut passen.

    Was willst du mir jetzt damit sagen? Ich Schraube seid gut mehr als 25 Jahren. Habe bestimmt schon mehr als 50 Motoren, Getriebe oder Lader revidiert sowie mehrere PKWs wie Motorräder restauriert (das Bild einer unserer Letzen Restaurationen)4902B842-9D7B-4144-96A2-FF6816DB68E5.jpegund dabei habe ich es noch nie geschafft einen ölfilter so zu zerstören, und bei der MT kommt man wahrlich sehr schön ran. Ich habe einen ölfilterschlüssel der ist gute 25 Jahre alt , hat damals vielleicht 10-15 DM gekostet, ist einer mit Metallbandschlaufe und mit dem hab ich bis jetzt jeden Filter aufbekommen , zerstörungsfrei.

    Das A und O ist wenn man selber Schrauben will gutes Werkzeug dann macht es am meisten Spaß.

    :bier :rocker :D :freak

  • Was willst du mir jetzt damit sagen? Ich Schraube seid gut mehr als 25 Jahren. Habe bestimmt schon mehr als 50 Motoren, Getriebe oder Lader revidiert sowie mehrere PKWs wie Motorräder restauriert (das Bild einer unserer Letzen Restaurationen)4902B842-9D7B-4144-96A2-FF6816DB68E5.jpegund dabei habe ich es noch nie geschafft einen ölfilter so zu zerstören, und bei der MT kommt man wahrlich sehr schön ran. Ich habe einen ölfilterschlüssel der ist gute 25 Jahre alt , hat damals vielleicht 10-15 DM gekostet, ist einer mit Metallbandschlaufe und mit dem hab ich bis jetzt jeden Filter aufbekommen , zerstörungsfrei.

    Das A und O ist wenn man selber Schrauben will gutes Werkzeug dann macht es am meisten Spaß.

    Eigentlich nur, dass es definitiv Fälle gibt, in denen ein normaler Ölfilterschlüssel nicht anwendbar ist. Die mit nem Vielkant außem am Ölfilter versagen fast immer (Stück Werkstattpapier dazwischen und dann mit nem Hammer auf den Ölfilter setzen hilft manchmal), die mit dem Sechskant in der Mitte (z.B. K&N) sind eigentlich ganz cool, gibt es aber nicht für jedes Fahrzeug und sehen nicht so schick aus. Die Schlüssel mit Gummischlaufe funktionieren meist, benötigen aber recht viel Bewegungsspielraum. Die mit Metallbandschlaufe rutschen eigentlich nie durch und passen fast überall hin. Es gibt aber Sonderfälle, wo die auch zu viel Platz benötigen. Und genau dann kann der Schraubendreher funktionieren.

    Wenn genügend Platz vorhanden ist (MT ist definitiv Platz da), würde ich auch vom Schraubendreher abraten. Dann noch eher ne große Rohrzange, wenn man schon kein geeignetes Werkzeug hat.

  • Also ich schraube seit 39 Jahren, damit geht der Punkt erst mal an mich...:brauen

    Es gibt definitiv keinen einzigen Fall indem man nicht mit dem passenden Werkzeug einen Ölfilter aufbekommt. Mir ist kein einziger Hersteller bekannt, der auf einen Schraubenzieher zum entfernen des Ölfilters verweist.

    Ich habe die Schraubenziehermethode ganz genau einmal in meiner Schraubervergangenheit angewandt und das auch nur, weil ich kein passendes Werkzeug zur Hand hatte und es schnell gehen musste. War eine riesen Sauerei....

    Deswegen ist da schon was dran. Zum Schrauben braucht man das passende Werkzeug. Die Qualität oder Ausführung ist abhängig von der Häufigkeit des Gebrauchs. Sprich, es muss keine 100€ Flex sein, wenn die einmal im Jahr eingesetzt wird. Und gerade im Bezug auf den Ölfilter dürfte bei der MT einer der günstigeren Bauart vollkommen ausreichen, weil der Filter gut und mit allen Werkzeugen zugänglich ist.

  • Opa hat an seinem Massey Ferguson den Ölfilter mit einem Lederriemen gewechselt und ihr macht euch Gedanken über High Tech Werkzeug.😊

    Ja Opa konnte halt noch schrauben...

    Und wäre er durchgerutscht, hätte Opa ein Stück Schleifpapier dazwischen gelegt.:daumen-hoch:brauen

  • Mal zurück zum Thema.

    Für mich sieht das fast so aus, als ob die reste des Gehäuses zum Ölkühler gehören.

    Kann es sein, dass dort etwas zu viel heraus geschraubt werden sollte?

    Nur Motorradfahrer wissen, warum Hunde bei der Fahrt ihren Kopf aus dem Fenster stecken...:toeff:aetsch

  • kann mir mal eiiner erklären, warum solche Filter verwendet werden, die unten am Motor aussehen wie ein Pickel am A..? An der XT schraubte man einen Deckel am Motor ab und da war ein Filter (ohne irgendein Gehäuse) drin. Finde das schicker, praktischer und einfacher....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • kann mir mal eiiner erklären, warum solche Filter verwendet werden, die unten am Motor aussehen wie ein Pickel am A..? An der XT schraubte man einen Deckel am Motor ab und da war ein Filter (ohne irgendein Gehäuse) drin. Finde das schicker, praktischer und einfacher....

    Ich würde mal behaupten das es von der Konstruktion für den Hersteller billiger ist,

    :bier :rocker :D :freak

  • ...jau, wie geschrieben, einfacher in der Konstruktion, weniger Material am Motorgehäuse, welches selbst zu fertigen wäre.


    Bei der erwähnten XT finde ich immer schlimm, dass man direkt an den im Freien rumlaufenden Objekte an der oberen Entlüftungsschraube und an der unteren (durch den Ölkanal) Befestigungsschraube des Deckel, immer sehen konnte, wie sie behandelt wurden und wieviel sie runter hatten. Egal wie vorsichtig man schraubte, irgendwann war eines der benannten Gewinde im Motorgehäuse auch kaputt.

    So gesehen ist das mit den Ölfilterkartuschen eine feine Sache. Ein wenig unangenehm ist, dass Yamaha die Dinger nach vorne raus verwendet, was bei manchen Einsatzzwecken dann schon wieder andere Probleme kreiert. Siehe dazu XT1200Z oder neue T700.

  • ja, das mit den defekten Gewinde ist ein Argument, eines war bei mir auch schon hinüber.

    2kg halte ich auch für etwas viel und die T700 hat ja einen Motorschutz, ich hoffe und denke, da ist der Filter gut geschützt, sonst wäre das ein k.o. Kriterium.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Joa, die waren grad nur mal aus der Hüfte geschossen. Kann natürlich gerne einer von euch Motorenentwicklern mal im CAD prüfen ... oder so ;)

    (Grad mal überschlagen*: 2 kg entsprechen ziemlich genau einem 10 cm langen gusseisernen Hohlzylinder mit Außendurchmesser 10 cm und 1 cm Wandstärke - wie gut das auf die benötigte Geometrie passt sei mal dahingestellt.)

    Edit:

    * Rechenfehler nicht ausgeschlossen. Das Gleiche in Aluguss wären wohl so 750 g. (Woraus war der XT-Motor? :0plan)

    Dank neuer Richtlinien wurde dieser Inhalt in meinen Bastelfred verbannt ... :kasper

  • Joa, die waren grad nur mal aus der Hüfte geschossen. Kann natürlich gerne einer von euch Motorenentwicklern mal im CAD prüfen ... oder so ;)

    (Grad mal überschlagen*: 2 kg entsprechen ziemlich genau einem 10 cm langen gusseisernen Hohlzylinder mit Außendurchmesser 10 cm und 1 cm Wandstärke - wie gut das auf die benötigte Geometrie passt sei mal dahingestellt.)

    Edit:

    * Rechenfehler nicht ausgeschlossen. Das Gleiche in Aluguss wären wohl so 750 g. (Woraus war der XT-Motor? :0plan)

    Das sind aber jetzt Ausmaße für einen Panzer :ablachen:bier

    :bier :rocker :D :freak

  • ist doch ganz einfach. Wieviel kg wiegt die XT mehr als die MT? Dann weißt du wie schwer die Abdeckung ist :freak

    MT 07 Race Blue ABS Sonderlackierung, RI-Thunder Carbon, Wilbers Federbein -20mm, progressive Gabelfedern Wirth, SW-Sturzpads Motor, GSG-Sturzpads an Achsen, Craze-Kühlergrillabdeckung, Hauptständer, Topcaseträger SW-MoTech, Ermax-Scheibe, Oxford-Touring Heizgriffe, Held Tankrucksack