5 Jahre Garantie - lohnt sich das?

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Wobei die Inspektionen bei der MT07 noch relativ günstig sind.

  • Ich habe mir die 5 Jahre Garantie gegönnt.

    Allerdings fahre ich auch dementsprechend viel.

    Bin grade am durchrechnen, ob die 10000er-Inspektion noch vor unserem Urlaub Mitte August gemacht werden muss oder ob ich bis danach warten kann.

    Habe sie seit Mitte März und jetzt schon über 7000km gefahren. Und es kommen bis August noch einige dazu...

    Will sagen, je mehr ich fahre, desto eher geht auch was kaputt, bzw. zeigen sich Schwachstellen.

    Und dann soll Yamaha im Fall der Fälle ruhig bluten! ;)

  • Bin grade in der Kaufphase und hab auch mal über eine Garantie Verlängerung nach gedacht und dann ist mir bewusst geworden Mensch das ist doch ne Japanerin :weia.

    Nach der Letzten Rille kommt nix mehr! Zitat vom Schraubergott:heil

  • Ich gehe da immer volles Risiko, nachdem die Garantie/Gewährleistung abgelaufen ist mache ich an meinen Mopeds fast alles selber. Als KFZ-Mechaniker bin ich da durchaus in der Lage das zu machen, aber die meisten Arbeiten sind kein Hexenwerk und können auch von den meisten Fahrern selber durchgeführt werden. Räder ausbauen, Kettenkit wechseln, Bremsbeläge tauschen, Ölwechsel und Ventile einstellen bekommt man schon hin. Wenns an eine hydraulische Bremse geht sollte man allerdings zu100 % wissen was man macht.

    An meinem japanischen Motorrädern ist seit 1982 nicht wirklich viel kaputt gegangen, und da wäre meist nix dabei, was von einer Garantie aufgefangen worden wäre.

    Kostenseitig hab ich da immer auf der sicheren Seit gelegen, wenn bei meiner Tenere das Thema Gewährleistung/Garantie durch ist, bekommt die auch keine Werkstatt mehr zu sehen.

    Allerdings war das bei meinen KTMs ganz anders, da hat es sich auch gelohnt, das ist eben keine Yamaha.....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • über den Seitenhieb wird sich aber einer freuen...

    Ich sehe das aber genauso, außer daß meine LC4 nach 30 Jahren und immer noch prima läuft (wenn auch nur sehr wenige Stunden auf den Rennen) und bis dato der Motor noch nie offen war, keine Ventile eingestellt oder sonst was. Nur Ölwechsel und Bremsflüssigkeitwechsel. Never touch a runnning System...

    Gleiches bei der XT500, da wurden trotz 65T km nie Ventile eingestellt. Das ist KEIN Plädoyer nie Ventile einzustellen, aber es zeigt, daß es nach 5T oder 10T km auch nicht zwingend notwendig ist. Bei "normaler" Gebrauchsweise halten die Yamaha Kisten "ewig".

    Die Intervalle der Hersteller sind so gewählt, daß praktisch nix passieren kann. Wer sie machen läßt ist damit einfach auf der sicheren Seite und weiß, daß im Urlaub auch keine Probleme gitb (jaja, passieren kann immer was).

    Daher kaufe ich zukünfitg wieder nur gebrauchte, die aus der Garantie mehr oder weniger raus sind und ich nicht in die Werkstatt MUSS. Wenn der Preis stimmt und es Angebote gibt, das ist bei der T7 gerade überhaupt nicht der Fall, kotz....

    Von daher würde ich auch keine Garantieverlängerung kaufen, denn dann hat man die Werkstatt (und Kosten) ja noch länger an der Backe.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • macht doch mal be Umfrage wer bis jetzt welchen Garantiefall hatte. Dann kann man selber abwegen.

    Habe auch auf die Garantie verzichtet. Bei wenigen MT's fällt mal das Display aus, ansonsten habe ich noch nichts groß von Garantiefällen gehört

  • über den Seitenhieb wird sich aber einer freuen...

    Gleiches bei der XT500

    Zum ersten, der Malte und ich, wir verstehen uns meistens recht gut, vor allem beim KTM-bewerten, manch einer nennt es Hetze, ich sag es ist die Wahrheit

    Prost Malte :bier

    Zum Zweiten: Mit der XT 500 (gleiches gilt auch für die SR 500) hast Dir nicht grade ein Beispiel japanischer Motorradbaukunst ausgesucht. Die sind nicht wirklich haltbar, in jedem Fall aber ein Beweis, das auch ein völlig verschlissener Motor mit 2 Liter Ölverbrauch auf 1000 km immer noch zuverlässig läuft. Dann die hundsmiserable Lagerung des Kettenradträgers, der völlig katastrophale Temperaturhaushalt, im Winter kommt sie nicht auf Betriebstemperatur, um Sommer kocht sie ab, das ist echt kein Meilenstein in Bezug auf Haltbarkeit.

    Aber bitte nicht falsch verstehen, es gibt wenige Motorräder, die beim Fahren soviel Freude machen wie eine gutgehende SR oder XT, da passt einfach alles zusammen. Trotz all der Mängel hab ich meine zweite SR immer noch, seit 1982 Erstbesitz, dann nochmal zwei Stück irgendwo aufgegabelt, also jetzt drei Stück in der Garage. Und dann zwischendurch nochmal vier oder fünf Stück für ein paar Jahre gehabt..... ich mag dieses Ding einfach :verliebt

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Endfeste Achsmuttern und rostige Schwingen wären noch erwähnenswert.

    Sind die Achsen und die Muttern Mist oder ist das ein Anwenderproblem? Manch einer zieht ja Schrauben einfach zu fest an.... Ey, die ist noch nicht fest genug, Deine Knöchel sind noch nicht weiss

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Ich denk mal das sollte auf Defekte insgesamt ausgeweitt werden, denn Grantie/GWL deckt ja nun mal nicht alles ab. Wenn an der 700er grundsätzlich nix kaputt geht, dann stellt sich die Frage nach Garantie doch garnicht.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Elwood1911 der Hinweis wg. KTM sollte keine Hetze sein. Ich kann Malte sehr gut verstehen, aber auch die, die keine Probleme haben.

    Daß gerade die XT ein "hundsmiserables" Beispiel sein soll, ok, andere Leute andere Erfahrungen, aber meine lief immer. Immer, im Winter, Sommer, da konnte das Benzin noch so schlecht sein, die lief. Ok, selten mal unterwegs Zündkerze putzen oder die Kontakte "trocken" legen. Das war's dann auch. Bis heute (!) kein großer Ölverbrauch. Gedroschen habe ich das Teil aber auch nie.

    Mit ein Grund warum ich bei Yamaha bin bzw. bleibe und meine Tracer ist genauso. Einfach nur fahren. Halt, Wasserpumpe war undicht, auf Garantie gemacht. Ein Grund, nur luftgekühlte zu nehmen, aber die sterben ja leider aus. Allerdings hat mir das fahren am Ende keinen Spaß mehr bereitet, extrem unbequem.

    Ich bin mir ziwmlich sicher, daß die Tracer die km genauso ohne "Pflege" machen würde.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Sind die Achsen und die Muttern Mist oder ist das ein Anwenderproblem? Manch einer zieht ja Schrauben einfach zu fest an.... Ey, die ist noch nicht fest genug, Deine Knöchel sind noch nicht weiss

    Anwenderfehler mag eventuell teilweise stimmen, nichts desto trotz kommt das des Öfteren vor. Achsmutter

    An der Schwinge wurde ab Bj. 2017, wenn auch unzureichend, nachgebessert. Die werkseitig verbaute Folie ist wohl etwas zu klein geraten. Rost Schwinge

    Ich erfreue mich trotzdem an der Zuverlässigkeit der MT, hat mich in 40tsd. Kilometern nicht einmal im Stich gelassen. Und den zwei Miniproblemchen kann man leicht selbst vorsorgen.

  • Bei einem vergleichsweise simplen und dazu auch noch ausgewiesenermaßen zuverlässigen Mopped wie der MT ohne dieses ganze Elektronikgeraffel fällt es zumindest aus technischer Sicht schwer, Geld für diese 5-Jahresgarantie auszugeben. Auch wenn das, wie jeder andere Einzelfall, natürlich kein Beweis ist, hatten zumindest unsere MT und die XSR auf ihren zusammen 50.000km keinerlei Probleme, die von der 3-Jahres-Zusatzgarantie abgedeckt worden wären. Die anfänglichen, kleineren Unpässlichkeiten, die auch Yamahas hin und wieder treffen, treten fast ausschließlich in den ersten Monaten zutage. Danach ist meisten erstmal viele Jahre Ruhe.

    Wer allerdings beabsichtigt, sein Mopped nach Ablauf der regulären, aber vor Ablauf der Zusatzgarantie zu verkaufen, sollte zumindest darüber nachdenken, in diese Garantie zu investieren. Ein potentieller Käufer wird sich damit viel eher auf der sicheren Seite gegenüber versteckten Mängeln sehen und bereit sein, für diese Sicherheit auch Geld auf den Tisch zu legen. Allein so könnte man schon einen großen Teil der Kosten reamortisieren, vom ruhigeren Schlaf eher ängstlicher Naturen einmal ganz abgesehen.

  • denke bei Yamaha ist man was die Zuverlässigkeit angeht auf der sicheren Seite. Hatte vor der MT eine FZ6. 12 Jahre gefahren, insgesamt 15 Jahre alt.

    Das einzige unplanmäßige (ausser n Sturz) was gekommen ist war nach ca.8 Jahren in meinem Besitz ein neues Lenkkopflager.

  • Ich habe am Montag meine R6 RJ05 in Mettet um den Kringel gedroschen, das Moped ist seit Neukauf fast nur um die Renne geprügelt worden, hat bestimmt 15 Mal im Kiesbett gelegen (ich wars nicht, alles Vorbesitzer), die hat jetzt um 35.000 km Vollgas hinter sich. Was soll ich sagen, der Motor wurde bei 30.000 km aufgemacht, hätte man sich schenken können, alles perfekt, Lichtmaschine, Anlasser, Einspritzanlage, da hat niemand einen Finger dran gehabt, Ventilspiel kontrolliert, einstellen nicht notwendig. Der Motor ist wirklich hart im nehmen, Ölverbrauch über die Saison nicht messbar. Da würde ich auch keine Garantieverlängerung buchen.... Ist ja ne Yamaha :daumen-hoch, und Honda soll ja nochmal ein kleines Bisschen besser sein...

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts