Hi,
bei einer kleinen Ausfahrt heute würde ich schon von einem Autofahrer angesprochen. Meine Kette würde so komische Geräusche machen, da wäre etwas nicht richtig. Bin dann angehalten und verdammt ja - die Kette hatte sich nach 600 km ziemlich gelängt. Also nach Hause fahren und zum ersten Mal in meinem Leben „Kette spannen“!
Oh Gott, lässt besser keinen Versicherungsheini an den Schraubenschlüssel . . . in der Anleitung steht das ganze soll auf dem Seitenständer stehen und dann 51-56 mm vom Ende des Kettenschutzes der Strebe gemessen bei nach unten gedrückter Kette. Bei mir war es viel zu lang, also den Bock auf den Montageständer und langsam versucht zu spannen alles brav nach Anleitung im Serviceheft. Wobei ich aber verzweifle ist die Kettenflucht korrekt einzustellen. Außerdem hatte ich zwar einen uralten Drehmomentschlüssel meines Vaters da liegen, nur könnte ich ihn nicht bedienen.
Ich habe es so gut wie möglich gemacht, habe aber jetzt Angst eine Tour zu machen, weil ich nicht weiß ob ich zu locker oder zu fest die Mutter angeschraubt habe und ob die Kette wirklich mittig läuft.
Jetzt warte ich bis Montag und fahre dann zum Händler und lasse mir das dann vernünftig nochmal erklären bzw. überprüfen.
Ich hasse diese zwei linke Hände-Einstellung, gibt es vielleicht Irgendwo Schraubergrundkurse für Analphabeten wie mich?
Ciao
Matthias
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