da sollte auch mal die Regierung ein Machtwort an die Produzenten von Motorrädern liefern
und denen mitteilen das es für diese Art von Motorrädern keine Zulassung mehr gibt.
Das gleiche gilt für Auspuffanlagen und deren Hersteller.
Mein Gruß und Dank geht raus an alle Kracher
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hombacher -
6. August 2019 um 16:03
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Mein ehrlicher Respekt Leute, ihr könnt euch echt gut in das Thema reinsteigern.
Weiter machen!
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Ich hab jetzt seit Samstag meine LeoVince Evo dran, tiefes gebrummel und ganz kurz kam mir der Gedanke an dieses Topic, dann aber drückte sich an der Ampel eine Ducati Streetfighter mit offenen Termignoni-Töpfen neben mich und dann war ich mit mir selber wieder mental voll im Grünen.
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Da kann ich aber über...
Letzten Samstag bin ich auf einer langen geraden Landstraße gefahren. Da hat mich links in etwa 100 m Abstand und ca 100 m Höhe ein Bundeswehr- Tornado überholt. Du meine Güte. Ich bin vor Schreck lärmbedingt fast vom Motorrad gesprungen. So laut wie der war hatte der bestimmt keinen dB- Eater drin....
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Auf der anderen Seite wollte man die B500 (Schwarzwaldhochstraße) auch schon komplett für Motorräder sperren, aber das ging oder geht nicht, weil die Straße einfach "zentral" ist
Bin ich heute erst wieder gefahren. Was mich immer wieder wundert, sind die Fahrradfahrer. Klar sind die leise, gefährden aber den Verkehr dass es kracht.
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Ich hab jetzt seit Samstag meine LeoVince Evo dran, tiefes gebrummel und ganz kurz kam mir der Gedanke an dieses Topic, dann aber drückte sich an der Ampel eine Ducati Streetfighter mit offenen Termignoni-Töpfen neben mich und dann war ich mit mir selber wieder mental voll im Grünen.
die anderen sind lauter, also gehts ja. Top Einstellung 😂
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- Offizieller Beitrag
Ich bleibe aber dabei, mit einer serienmäßigen MT oder XSR wird man bei halbwegs vernünftiger Fahrweise keinen belästigen, der Aron darf aus meiner Sicht guten Gewissens am Ortsende aufs Gas
leider ist sie aber nicht mehr Serie
*selbstgesprächsmodus an*
was heißt leider, mir gefällts und hält die Toleranzen ein. Also nicht so viel denken, sondern fahren! Und das mit Rücksicht auf andere!
*selbstgesprächsmodus aus*
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die anderen sind lauter, also gehts ja. Top Einstellung 😂
Ich dachte mein Beitrag ist auch ohne Zwinkersmilie als nicht ganz ernst gemeinter Zwischenruf erkennbar...
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Ich dachte mein Beitrag ist auch ohne Zwinkersmilie als nicht ganz ernst gemeinter Zwischenruf erkennbar...
eh uuuuuupps, war ich zu dumm für 👍🏽
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Man kann es ganz einfach formulieren:
Wenn die aufgestellten Regeln gut sind, dann existiert das Problem einfach nicht mehr. Die Hersteller können es sich heute nicht mehr leisten, da einfach gegen zu verstoßen. Wenn für Nachrüstanlagen das gleiche gilt oder eine minimal größere Toleranz, dann ist das auch kein Problem mehr. Dann blieben nur noch die übrig, die an der Anlage rumbasteln. Das werden dann doch nicht ganz so viele sein.Achso, entfernbare DB-Killer als Konstruktionsmerkmal gehören einfach verboten. Das muss ein fester Bestandteil der Abgasanlage sein. Es gibt keinen sinnvollen Grund, das Ding auszubauen. Erlaubt ist es im Straßenverkehr nicht und auch auf keiner Rennstrecke im Rahmen von konventionellen Trainings, weil die auch Limits haben. Wenn die Dinger nicht mehr demontierbar sein dürfen, werden die Hersteller der Nachrüstanlagen diese auch plötzlich anders bauen. Effiziente Schalldämmung sieht nämlich anders aus. Kommt man nur nicht so gut ran.
Und auf die Motorradhersteller zu schimpfen ist auch Unfug. Ist das gleiche, wie auf PKW-Hersteller zu schimpfen, weil die SUVs bauen. Oder auf die Kunden, weil die die Dinger kaufen (beim SUV noch eher gerechtfertigt, weil die Dinger ja auch noch teurer sind). Der Hersteller baut das, was die Kunden gerne für möglichst viel Geld kaufen. Die Kunden kaufen das, was ihnen, oft aus wenig objektiven Gründen, gefällt. Wenn gewisse Sachen nicht gekauft werden sollen, muss man den Kauf entweder massiv unattraktiv machen oder explizit verbieten bzw. Regeln aufstellen, die Eigenschaften des Produkts verbieten.
Nur wenn der Gesetzgeber nicht bei Leuten nachfragt, die in der Lage sind, den Sachverhalt technisch zu bewerten, dann wird das nichts. Und da fragt man vielleicht nicht nur die Hersteller der Fahrzeuge, sondern bezahlt mal unabhängige Ingenieurbüros für eine Bewertung. Für umme bekommt man nur eine Aussage der Hersteller, die haben aber ganz andere Interessen.
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Wenn ihr wüsstest was im KTM Forum abgeht
solche Leute gibt es hier einfach auch gar nicht!? Und das finde ich richtig gut 458316F0-4212-4E85-BADA-C46238E863FC.jpeg
Ein anderer vertritt weheemend seinen Standpunkt, jegliche Spießer aus seiner Nachbarschaft zu ekeln. Da hält die Gemeinde in seinem Kärnten noch zusammen!
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Man kann es ganz einfach formulieren:
Wenn die aufgestellten Regeln gut sind, dann existiert das Problem einfach nicht mehr. Die Hersteller können es sich heute nicht mehr leisten, da einfach gegen zu verstoßen. Wenn für Nachrüstanlagen das gleiche gilt oder eine minimal größere Toleranz, dann ist das auch kein Problem mehr. Dann blieben nur noch die übrig, die an der Anlage rumbasteln. Das werden dann doch nicht ganz so viele sein.Achso, entfernbare DB-Killer als Konstruktionsmerkmal gehören einfach verboten. Das muss ein fester Bestandteil der Abgasanlage sein. Es gibt keinen sinnvollen Grund, das Ding auszubauen. Erlaubt ist es im Straßenverkehr nicht und auch auf keiner Rennstrecke im Rahmen von konventionellen Trainings, weil die auch Limits haben. Wenn die Dinger nicht mehr demontierbar sein dürfen, werden die Hersteller der Nachrüstanlagen diese auch plötzlich anders bauen. Effiziente Schalldämmung sieht nämlich anders aus. Kommt man nur nicht so gut ran.
Und auf die Motorradhersteller zu schimpfen ist auch Unfug. Ist das gleiche, wie auf PKW-Hersteller zu schimpfen, weil die SUVs bauen. Oder auf die Kunden, weil die die Dinger kaufen (beim SUV noch eher gerechtfertigt, weil die Dinger ja auch noch teurer sind). Der Hersteller baut das, was die Kunden gerne für möglichst viel Geld kaufen. Die Kunden kaufen das, was ihnen, oft aus wenig objektiven Gründen, gefällt. Wenn gewisse Sachen nicht gekauft werden sollen, muss man den Kauf entweder massiv unattraktiv machen oder explizit verbieten bzw. Regeln aufstellen, die Eigenschaften des Produkts verbieten.
Nur wenn der Gesetzgeber nicht bei Leuten nachfragt, die in der Lage sind, den Sachverhalt technisch zu bewerten, dann wird das nichts. Und da fragt man vielleicht nicht nur die Hersteller der Fahrzeuge, sondern bezahlt mal unabhängige Ingenieurbüros für eine Bewertung. Für umme bekommt man nur eine Aussage der Hersteller, die haben aber ganz andere Interessen.
So ganz stimmt das nicht, wie immer hast da zwischen den Herstellern und den Gesetzgebern einen regen Austausch, und da bringen die Hersteller schon das ein, was ihnen gut tut, das ist das was verkauft wird, billig zu produzieren ist etc. Leider kommt da nicht immer was sinnvolles bei rum. Warum ist denn auch im neuen Messzyklus für Abgase keine halbe Stunde Dauervollgas auf der Autobahn drin? Weil dann ein Oberklasseauto eben weit über 25 Liter wegzieht..... Ich bin ein alter Sack, ich kann mich noch dran erinnern, wie Ende der 1980er der geregelte Kat (auch ein Schwachsinnsname, der Kat ist nicht geregelt, das ist die Einspritzanlage...) zur Pflicht wurde, die Hersteller haben den Weltuntergang gepredigt....
Ach so, es ist aktuell auch schon vorgeschrieben, den DB-Eater nicht herausnehmbar zu gestalten, leider reicht da eine Niete oder eine Schraube mit minimal Schweisspunkt aus. Vernünftigerweise hätte man das so regeln müssen, dass der DB-Eater einfach Bestandteil des Auspuffs ist und innen und aussen komplett eingeschweisst gehört. Das kann auch jetzt schon jeder Hersteller so machen, wenn ihm wirklich daran gelegen wäre, Manipulationen zu erschweren, leider ist der leicht herausnehmbare DB-Eater dann doch ein Verkaufsargument....
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Malte, kann ich bestätigen
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Was von deiner Aussage spricht dagegen, dass es einfach hinreichend gut formulierte Regeln geben muss? Du zeigst eigentlich nur die Schwächen der aktuellen auf.
Hinsichtlich DB-Eater war es dann doch so, dass das nur für Originalanlagen gilt, oder nicht? Gibt zumindest auch Euro 4 Anlagen mit herausnehmbarem DB-Eater soweit ich das weiß. Selbst wenn es ein Schweißpunkt ist, zeigt das ja genau, warum eine Forderung nach einem festen Bestandteil der Abgasanlage Sinn macht. So wie die aktuell konstruiert sind, ist das nicht die günstigste Variante, wenn die Demontierbarkeit kein Design-Ziel ist. Zusätzliches Material mit teilweise recht aufwändigen Umformschritten, noch ne Schraube und ne Mutter. Das geht deutlich günstiger bei gleicher Lautstärke und ziemlich sicher weniger Druckverlust. Schau dir mal einen aufgesägten Original-Schalldämpfer von Autos oder Motorrädern an. Da ist nirgendwo ein einzelnes Element, was einem DB-Eater nahe kommt. Weil es technisch nur Sinn macht, wenn es demontierbar sein soll.
Warum 30 Minuten Vollgas auf der Autobahn nicht mit drin ist, ist vollkommen klar: Als Betriebszustand statistisch nicht relevant. Es wird gemacht, ja. Aber so selten, dass bei einer repräsentativen Testfahrt von 1h nichts übrig bleibt. Die Beschleunigungen, die innerhalb des RDE erlaubt sind, sind wiederum schon auch sehr krass. Wenn man nicht gerade bei Maximaldrehzahl unterwegs ist, wird nicht mehr angefettet und der CO2-Ausstoß ist nur über die hohe abgeforderte Leistung hoch. Restliche Emissionen sind auch einigermaßen im Rahmen, da man viele Sachen dann eben doch mal kurz erreicht im Rahmen eines worst-case RDE Tests.
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Gibt zumindest auch Euro 4 Anlagen mit herausnehmbarem DB-Eater soweit ich das weiß
Da gibts/gabs noch Übergangsfristen, soweit ich weiss.
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Der Jens Kuck hat auch noch was zu sagen, ist auch so ein lustiger Vogel
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Der Jens Kuck hat auch noch was zu sagen, ist auch so ein lustiger Vogel
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Ich teile seine Ansichten und seine Meinung.
Der hat definitiv recht, alle anderen Forderungen sind schlicht wegSo ganz stimmt das nicht, wie immer hast da zwischen den Herstellern und den Gesetzgebern einen regen Austausch, und da bringen die Hersteller schon das ein, was ihnen gut tut, das ist das was verkauft wird, billig zu produzieren ist etc. Leider kommt da nicht immer was sinnvolles bei rum. Warum ist denn auch im neuen Messzyklus für Abgase keine halbe Stunde Dauervollgas auf der Autobahn drin? Weil dann ein Oberklasseauto eben weit über 25 Liter wegzieht..... Ich bin ein alter Sack, ich kann mich noch dran erinnern, wie Ende der 1980er der geregelte Kat (auch ein Schwachsinnsname, der Kat ist nicht geregelt, das ist die Einspritzanlage...) zur Pflicht wurde, die Hersteller haben den Weltuntergang gepredigt....
Ach so, es ist aktuell auch schon vorgeschrieben, den DB-Eater nicht herausnehmbar zu gestalten, leider reicht da eine Niete oder eine Schraube mit minimal Schweisspunkt aus. Vernünftigerweise hätte man das so regeln müssen, dass der DB-Eater einfach Bestandteil des Auspuffs ist und innen und aussen komplett eingeschweisst gehört. Das kann auch jetzt schon jeder Hersteller so machen, wenn ihm wirklich daran gelegen wäre, Manipulationen zu erschweren, leider ist der leicht herausnehmbare DB-Eater dann doch ein Verkaufsargument....
Du, wenn du mal alle anderen Autos vom Verbrauch her vergleichst wirst du feststellen das die Oberklasse gar nicht mal so viel verbraucht.
Ein Kleinwagen frisst unter Umständen sogar mehr Kraftstoff und stößt mehr Schadstoffe aus, da man die Motoren in der Regel viel mehr treten muss um anständig vorwärts zu kommen.
Wenn du da nen Auto mit größerem Motor nimmst , musst du den bei weitem nicht so aufs Pedal latschen um mal vorwärts zu kommen.
Das Oberklasse bzw teurere Autos mit generell größeren Motoren mehr verbrauchen oder ausstoßen ist daher etwas falsch.
Es kommt immer auf den Bereich drauf an wo man misst, natürlich kann man jetzt die Erbsen rauspicken und genau den Bereich nehmen wo das am schlimmsten ist, dass ist allerdings meistens völlig realitätsfern. -
Ein Kleinwagen frisst unter Umständen sogar mehr Kraftstoff und stößt mehr Schadstoffe aus, da man die Motoren in der Regel viel mehr treten muss um anständig vorwärts zu kommen.
Wenn du da nen Auto mit größerem Motor nimmst , musst du den bei weitem nicht so aufs Pedal latschen um mal vorwärts zu kommen.
Das Oberklasse bzw teurere Autos mit generell größeren Motoren mehr verbrauchen oder ausstoßen ist daher etwas falsch.
Es kommt immer auf den Bereich drauf an wo man misst, natürlich kann man jetzt die Erbsen rauspicken und genau den Bereich nehmen wo das am schlimmsten ist, dass ist allerdings meistens völlig realitätsfern.Wenn man mal von üblicher Benutzung ausgeht, also so Geschwindigkeitsbereich bis meist 130 km/h, hier und da mal 150, aber der weitaus größte Teil am Ende doch unter 100, dann ist der Kleinwagen gleichen Baujahres sparsamer. Es gibt Einzelfälle, wo z.B. ein Golf und ein Polo sich in der Praxis wenig tun. Ist aber der Einzelfall und wenn man nicht die Minimalmotorisierung der Kleinstwagen nimmt sehr unwahrscheinlich. Heutzutage nahezu ausgeschlossen, da man die kleinen Autos sehr preiswert sparsam bekommt und auch noch viel mehr verkauft. Das weckt dann plötzlich die Zahlendreher beim Hersteller und dann sind auch kleine Autos wichtig.
In guter Näherung steigt der Verbrauch mit dem Hubraum, der Leistung, dem Gewicht des Fahrzeugs, der Breite der Reifen und dem Luftwiderstand des Autos. Wenn alles andere gleich ist, steigt der Verbrauch sogar linear mit dem Hubraum. Wenn die Technologie gleich bleibt, ist der sogenannte Reibmitteldruck konstant. Um von dem auf die Reibleistung zu kommen, multipliziert man den Reibmitteldruck mit 0.5 (2 Umdrehungen für einen Zyklus beim 4-Takter), der Drehzahl und - jetzt kommt's - dem Hubraum.
Selbst wenn man mechanisch super effiziente Motoren baut, hat ein 3L Motor einfach mehr Reibleistung als ein 1L Motor.
Am Ende des Tages ist es im absoluten Regelfall so, dass der Verbrauch im Berufsverkehr in relativ dicht besiedelten Gegenden mit dem Kleinwagen mit kleinem Motor deutlich niedriger ist. Wenn es auf die Autobahn geht, wird die Spreizung beim kleinen Motor aber größer als beim großen/leistungsstarken Motor.
Wenn der Verbrauch bei >150km/h auf den Durchschnittsverbrauch des Fahrzeugs einen riesen Einfluss hat, muss man sich aber entweder über seinen Fahrstil Gedanken machen, oder man hat einfach eine sehr spezielle Situation.
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Was von deiner Aussage spricht dagegen, dass es einfach hinreichend gut formulierte Regeln geben muss? Du zeigst eigentlich nur die Schwächen der aktuellen auf.
Hinsichtlich DB-Eater war es dann doch so, dass das nur für Originalanlagen gilt, oder nicht? Gibt zumindest auch Euro 4 Anlagen mit herausnehmbarem DB-Eater soweit ich das weiß. Selbst wenn es ein Schweißpunkt ist, zeigt das ja genau, warum eine Forderung nach einem festen Bestandteil der Abgasanlage Sinn macht. So wie die aktuell konstruiert sind, ist das nicht die günstigste Variante, wenn die Demontierbarkeit kein Design-Ziel ist. Zusätzliches Material mit teilweise recht aufwändigen Umformschritten, noch ne Schraube und ne Mutter. Das geht deutlich günstiger bei gleicher Lautstärke und ziemlich sicher weniger Druckverlust. Schau dir mal einen aufgesägten Original-Schalldämpfer von Autos oder Motorrädern an. Da ist nirgendwo ein einzelnes Element, was einem DB-Eater nahe kommt. Weil es technisch nur Sinn macht, wenn es demontierbar sein soll.
Warum 30 Minuten Vollgas auf der Autobahn nicht mit drin ist, ist vollkommen klar: Als Betriebszustand statistisch nicht relevant. Es wird gemacht, ja. Aber so selten, dass bei einer repräsentativen Testfahrt von 1h nichts übrig bleibt. Die Beschleunigungen, die innerhalb des RDE erlaubt sind, sind wiederum schon auch sehr krass. Wenn man nicht gerade bei Maximaldrehzahl unterwegs ist, wird nicht mehr angefettet und der CO2-Ausstoß ist nur über die hohe abgeforderte Leistung hoch. Restliche Emissionen sind auch einigermaßen im Rahmen, da man viele Sachen dann eben doch mal kurz erreicht im Rahmen eines worst-case RDE Tests.
Wichtig ist doch, dass ein Test immer den extremst möglichen Betriebszustand auch erfasst, sonst machts keinen Sinn, und da gehört Dauervollgas auf der Autobahn halt dazu, genauso wie max. Beschleunigung.
Und zum Zubehörauspuff: Warum soll der nicht genauso einteilig und als Reflexionsdämpfer augeführt werden wie der Originale Auspuff? Aktuelle Lage ist ja, dass der DB-Eater bei keiner Auspuffanlage mit ABE, original oder Zubehör, herausnehmbar sein darf. Die Frage ist doch, warum der DB-Eater nicht vollverschweisster Bestandteil des Auspuffs sein muß. Eine solche Regelung wäre machbar. Wenn der Zubehörauspuff dann teurer wird, dann its halt so. Ein Zubehörauspuff darf eben keine Möglichkeit der zerstörungsfreien Manipulation liefern, eine angepunktete Schraube ist das jedenfalls nicht. Und der muss auch dauerhaft die Limits einhalten, das kann ein Absorptionsdämpfer eben nicht.