Mein Gruß und Dank geht raus an alle Kracher

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Du hast also aufgegeben.

    Das ist ok, jeder kann nur so viel geben.

    Aber, vielleicht unbeabsichtigt, hältst du jetzt durch deine Rhetorik andere davon ab, dort weiter zu machen.

    Vielleicht ist es ja doch noch nicht zu spät!

    Umdenken dauert lang und ist schwer.

    Gerade wenn Menschen viel investiert haben, emotional wie materiell, ist es besonders hart.

    Das hat mir (EDIT: mich?) meine Ausbildung und Erfahrung gelehrt.

    Wer 1000€+ für dafür ausgegeben hat, um seinem Traumbild das entscheidende bisschen näher zu kommen,

    reagiert verständlicherweise nicht erfreut, wenn man ihn/sie/... darauf aufmerksam macht,

    dass das eigene Traumbild "Scheiße" ist und dass das Geld verschwendet war...

    Einmal editiert, zuletzt von HF1983 (9. September 2020 um 11:04) aus folgendem Grund: Deutsch LK, abgewählt... ... ...Fallstudie, wie viele Fehler kann man so machen

  • Elwood,

    ich glaube nicht an die Theorie, dass bei den Krawallbrüdern schon alles verloren ist. Und ich glaube schon gar nicht daran, dass sich insgesamt nichts mehr ändern ließe - zumal das in eine ausweglose Situation führt, die sich niemand hier wünschen kann. Mit dem Kopf im Sand ändern wir jedenfalls gar nichts.

    Aber auch, wenn wir Deiner Theorie folgen, dass ein Teil dieser Jungs (?) nicht zum allerhellsten Teil der Menschheit gehört, dann heißt dass doch für uns, dass wir nicht aufgeben dürfen, sondern mit unserer Anti-Lärm--Kampagne weiter missionieren müssen - auch und gerade bei diesen Kandidaten. Das ist wie bei Hunden, die brauchen auch einige Zeit, bis sie so konditioniert sind, wie deren Herrchen/Frauchen sich das wünschen. Geben wir denen also die Chance, dazuzulernen - steter Tropfen höhlt den Stein. Und verstecken uns vor allem nicht hinter den Tauben, die sowieso zu blöd sind - denn das halte ich für eine faule (im mehrfachen Sinn dieses Wortes) Ausrede.

  • Das Problem ist doch, dass die Zeit davonläuft. Wenn sich nicht bald spürbar eine Entlastung bei den Lärmgeplagten Anwohnern der beliebten Motorradstrecken einstellt, dann werden die schon Mittel und Wege finden, um Ruhe zu bekommen. Nur ist das dann eine echt bittere Medizin, das sind dann Tempolimits für Motorräder, Überholverbot für Motorräder, auf zweispurigen Strassen mit dem Moped nur rechts fahren dürfen, und zum Schluss der immer wieder gerne genommene Klassiker, Streckensperrung wegen Unfallgefahr, der geht immer. Einmal da, nie wieder weg.

    Die Zeit des Deppenstreichelns ist vorbei. Ich würde mich sehr freuen, wenn es bald mal so richtig viele Kontrollen gäbe, bei denn die Lärmerzeuger aus dm Verkehr gezogen werden.

    Und hier nochmal ein paar interessante Links:

    https://www.silent-rider.de/

    https://www.polizei.rlp.de/de/die-polizei…en/raser-poser/

    Wenn man dann da auch mal zwischen den Zeilen leist, die Anwohner haben schlicht und einfach die Nase voll, und ja, die haben auch recht. Wenn die nicht in absehbarer Zeit Entlastung versüpüren, dann ists vorbei mit unserem Hobby.

    Und nochmal: Warum sollte ich auf die armen Seelen einer Gruppe Rücksicht nehmen, die mir mein Hobby kaputt macht? Alles, was diese Leute leiser macht, das ist ok (ich rede hier ausdrücklich nicht über Öl oder Draht), auch wenn deren Seelen darunter leidern sollten, das ist mir genauso egal wie denen Anwohner und über Sippenhaft mitgehangene Mopedfahrer sind.

    Diese Personen verdienen keine Solidarität, die brauchen Therapie.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

    Einmal editiert, zuletzt von Elwood1911 (9. September 2020 um 11:18)

  • Bei den lauten Mopeds handelt es sich meist um eine Therapie des KPS (Kleinpimmelsyndrom), das ist nur durch Penisvergrösserung heilbar.

    ...

    Gibt's eigentlich eine Therapie um Wutbürger wie dich zu kurieren?

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Lieber Elwood1911

    vielleicht solltest du dich mal informieren, wie man zielorientiert Kritik üben kann. Nur weil der Gegenüber eine, egal ob jetzt subjektiv oder objektiv, schwachsinnige Meinung hat, rechtfertigt das nicht eine pöbelnde Art und Weise, seine Kritik anzubringen. Insbesondere, weil so etwas bei nahezu niemandem jemals ankommen wird. Egal wie kritikfähig jemand ist, die instinktive Reaktion auf Kritik ist eine Abwehrhaltung. Je aggressiver oder offensiver und beleidigender die Kritik geübt wird, desto stärker fällt diese Reaktion aus, weil der Gegenüber sich, eventuell sogar zu recht, persönlich angegriffen fühlt. Die eigene Meinung ist ja auch ein Teil der eigenen Persönlichkeit. Ergo ist es normal, sich ein wenig persönlich angegriffen zu fühlen.

    Wenn das Ziel der Kritik wirklich ist, eine Änderung zu bewirken, dann ist eine aggressive Art, diese anzubringen, nicht zielführend und damit zu vermeiden. Du erklärst, dass sich schnell etwas tun muss. Also muss die Kritik effektiv geübt werden. Effizient wäre auch gut, aber Effizienz bringt ohne Effektivität auch wieder nichts.

    Wenn man jemanden überzeugen möchte oder ihn dazu bringen möchte, die Kritik wirklich zu verstehen, dann muss man sich die Zeit nehmen, seine Seite der Medaille zu verstehen. Das bedeutet nicht, dass man sie gutheißen muss. Aber wie soll ich jemanden von einer Meinung weg bewegen, wenn ich nicht wenigstens verstehe, wie er zu dieser Meinung gelangt ist? Da kann derjenige auf dem Weg dahin auch sehr viel Murks gedacht haben. Aber man muss es ein Stück weit verstehen und auch akzeptieren, dass das das Resultat der persönlichen Randbedingungen und Erfahrungen ist. Von da aus kann man dann mit den üblichen Regeln wie zB Ich-bezogener Kritik das ganze in die richtige Richtung lenken. Was auch absolut hilft ist ein Bezug auf eigene Erfahrungen. Bei mir zB die Sache mit dem absolut nicht hörbaren Motor der MT beim Fahren ohne Ohrstöpsel. Finde das auch besser, wenn ich den Motor höre. Da gibt es dann zu einem gewissen Maße Gemeinsamkeiten. Darauf kann man aufbauen und ein freundliches Gespräch führen, aus dem beide Seiten entspannt und gut gelaunt raus gehen. Und so fängt der, vielleicht ehemalige, Krawallmacher dann auch mal an, nachzudenken. Sonst denkt der sich halt nur kurz, was für ein Idiot ihn da wieder angepöbelt hat. Das ist nach 30s auf dem Motorrad weg. Das, wider Erwarten, angenehme und offene Gespräch mit einem, der so einen komischen Rasenmäher (vom Sound her) fährt, aber eigentlich echt einen netten Eindruck gemacht hat - das bleibt vielleicht nochmal hängen.

    Die Aussage, dass eine Diskussion mit jemandem keinen Sinn macht, sagt in meinen Augen wesentlich mehr über denjenigen aus, der diese Aussage trifft, als über denjenigen, dem die Diskussion verweigert wird.

    Mit jemandem zu diskutieren, der nicht weit von der eigenen Meinung entfernt ist - das ist einfach. Auch Leute zu kritisieren, die sehr kritikfähig sind und keine deutlich andere Sichtweise haben ist einfach. Aber mit jemandem zu diskutieren und effektiv Kritik anzubringen (so dass es auch ankommt), wenn derjenige nicht sonderlich kritikfähig ist und in entscheidenden Bereichen eine fundamental andere Sichtweise hat - das ist schwer. Aber nur weil es schwer ist aufgeben? Dann sollte man vielleicht etwas leiser über die Krawallmacher meckern, wenn sie nicht daneben stehen.

    Ja, ich verstehe, dass es einem doof vorkommt, dass man für die schlimmsten Idioten die meiste Zeit investieren muss. Aber so ist es halt. Muss man am Ende einfach akzeptieren und sich irgendwie mit arrangieren. Selbst wenn man harte Zahlen und Fakten hat, gibt es immer noch eine Interpretation von den Zahlen und Fakten. Selbst im Ingenieurwesen muss ich absolut regelmäßig sehr taktisch argumentieren, um am Ende den Projekterfolg sicherzustellen oder auch einfach nur meine bevorzugte Lösung umzusetzen ohne dass sich die Leute anmaulen.

  • Ich fahre seit 1981 Motorrad, das Thema Lärm war schon immer eins. Da gabs doch mal was mit "laut ist out". Die Situation hat sich in den letzten Jahren weiter zugespitzt, fast jedes Jahr gibts mehr Reportagen im TV und Printmedien über Motorradlärm und Raserei. Und die Deppen haben es immer noch nicht kapiert. Da sich die Lärmgegner nun massiv organisieren, schliesst sich irgendwann das Zeitfenster für eine Lösung, bei der wir am Motorradfahren noch Spass haben werden, ich hoffe wenigstens darin stimmen wir überein. Wenns nicht schnell spürbar leiser wird, dann wars dann, Ende, aus, vorbei.

    Wer es bis jetzt nicht verstanden hat (ich mein, der Presserummel in den letzten Monaten war ja nicht zu ignorieren), der will es nicht verstehen (asozial) oder kanns nicht verstehen (dumm). Da die in ihrer eigenen Blase leben (gleich und gleich gesellt sich gerne) werden die auf Diskussionen mit "den Anderen" weder ihre Einstellung noch ihr Verhalten ändern. Ist der gleiche Effekt wie bei Aluhütlern, Impfgegnern und Chemtrailern. Da machst mit Argumenten nix.

    Hier muß sich jeder Motorradfahrer entscheiden, ob er in Zukunft noch Motorrad fahren mag oder ob er aus falscher Solidarität zu den Lärmbrüdern sein Hobby riskiert. Ich hab mich da klar entschieden.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Wofür hast du dich denn entschieden?

    Hört sich bisher an nach aufregen und eventuell ergebnisfrei Leute anpöbeln. Das von dir gewünschte Resultat wirst du damit garantiert nicht erreichen. Mit einer vernünftig aufgebauten Diskussion gibt es zumindest eine Chance auf eine Änderung. Die schließt du eigentlich von vornherein aus.

    Sei dir gegönnt, so ist es nicht. Verstehe auch, dass irgendwann Resignation einsetzt und will dir das auch nicht unbedingt ankreiden. Aber zielführend ist das nicht. Und ob du seit fast 40 Jahren Motorrad fährst oder seit ner Woche ist am Ende fundamental irrelevant für die Diskussion. Das mag für deine Meinungsbildung wichtig sein, aber für die Krawallmacher ist es egal.

    Wenn man die Leute dazu bringen möchte, zu verstehen, warum der Lärm stört, dann muss man sie bei ihrer Situation abholen. Wenn ein Anwohner erzählt, wie lange das schon mit dem Lärm so geht und wie doof das für ihn am Wochenende ist etc., dann hat er zwar vollkommen recht damit, wird aber die Krawallmacher damit nicht überzeugen können. Für die erschließt sich diese Situation so einfach nicht. Man muss halt auf die Leute eingehen und zB mal fragen, was die denn an einem Wochenende zuhause gerne machen. Oder überhaupt mal fragen, wo sie denn wohnen. Viele Stadtbewohner kennen die Situation auf dem Land nicht, haben aber auch eine ganze Reihe nervige Lärmquellen. Wenn man darauf eingeht und Vergleiche zwischen nervigen Situationen in der Stadt und auf dem Land herstellt, dann kommt man vielleicht weiter.

    Doof ist natürlich auch, dass man nicht sofort sieht, ob jemand wirklich mal anfängt nachzudenken. Die meisten werden irgendwo zwischen neutral und etwas grummelig den Ort verlassen. Wie gesagt, ganz normale Reaktion auf Kritik. Aber bei einigen gibt es im Nachgang dann doch noch ein Nachdenken.

    Sämtlichen radikalen Einstellungen ist letztlich nur durch Bildung und Diskussionen beizukommen. Wenn Politiker zB sagen, dass sie mit dem rechten Flügel nicht zusammenarbeiten wollen, ist das ok. Wenn sie aber sagen, dass sie mit denen nicht diskutieren werden, disqualifizieren sie sich letztlich vollständig für ihren gewählten Beruf. Und das Überzeugen der Krawallmacher ist am Ende des Tages auch nichts anderes als Politik. Nur sind wir alle keine Politiker. Uns steht es also ein Stück weit zu, uns raus zu halten. Dann darf man sich nur auch nicht all zu laut beschweren.

  • Alles was Du schreibst ist richtig. Allerdings ist das alles schon passiert. Wer heute noch mit einem lauten Motorrad durch die Gegend fährt, der will das so und ist unblehrbar, der denkt nicht nach, der hat diese immer wieder zitierte mirdochegal-Einstellung.

    Was willst Du denn da überhaupt diskutieren? Illegale Manipulationen sind schlicht und einfach illegal. Asoziales Verhalten ist schlicht und einfach asozial. Das hat einfach aufzuhören. Ohne wenn und aber....

    Was willst Du denn einem Anwohner erzählen? Der Laute ist zwar viel zu laut und illegal, aber der machts jetzt ein bisschen leiser, immer noch zu laut und illegal, aber 1% leiser? Damit kommt man nicht weiter. Damit wird der Anwohner nicht zufrieden sein.

    Es muß zeilorintiert gehandelt werden, also konsequente Kontrollen und wirksame Strafen für alle die, die illegal unterwegs sind. Damit schon mal anfangen. Leider sind die Kapazitäten bei der Polizei begrenzt, hier wäre mehr Mitwirkung der der Strassenverkehrsbehörden wünschenswert. Jeden mit manipulierter Auspuffanlage zur MPU, das mal drei Monate durchgezogen würde wirklich helfen.

    Und solange kann ich die lauten Deppen immer noch lächerlich machen, hilft genausowenig wie Diskussionen, macht aber mehr Spass. Und es zeit den Krawallbrüdern deutlich, dass man sie nicht toll findet. Soviel zum KPS.....

    Und dann eine Frage, warum hackt Ihr mal nicht so energisch auf den Krawallbrüdern rum wie auf mir? Grade durch Eure Einstellung zum Umgang mit den Idioten gebt Ihr denen noch das Gefühl, sie würden unberechtigt angegangen.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Und dann eine Frage, warum hackt Ihr mal nicht so energisch auf den Krawallbrüdern rum wie auf mir? Grade durch Eure Einstellung zum Umgang mit den Idioten gebt Ihr denen noch das Gefühl, sie würden unberechtigt angegangen.

    Das dachte ich mir auch schon😉

    Die Energie die hier verschwendet wird um resolute Befürworter für leiseres und rücksichtsvolles Fahren anzugehen, wäre anderweitig besser aufgehoben. Diese Energie tatsächlich gegen Krawallbrüder und -schwestern gerichtet ist zielführender.

    Andere Frage: gibt es auch eine weibliche Version von KPS?

  • Das dachte ich mir auch schon😉

    Die Energie die hier verschwendet wird um resolute Befürworter für leiseres und rücksichtsvolles Fahren anzugehen, wäre anderweitig besser aufgehoben. Diese Energie tatsächlich gegen Krawallbrüder und -schwestern gerichtet ist zielführender.

    Andere Frage: gibt es auch eine weibliche Version von KPS?

    KTS wohlmöglich? Ich weiss es doch auch nicht :0plan

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Unser Ziel ist es aber, eine positive Veränderung beizuwirken. Und da kann man schonmal drüber reden, wie wir das am Besten machen :)

    Reden ist immer gut, solange Reden auch ankommen🙂

    Ich stelle mir gerade eine gemeinsame Aktion vor. Wir fahren zu den beliebten Motorradtreffs mit Werkzeug in der Tasche und schrauben sämtliche Zubehörteile, die lauter sind als Original, und manipulierten AGA‘s von allen Motorrädern die unterwegs sind einfach ab....man wäre dass ein Spaß :lachen

  • Elwood1911 für mich mal zum Verständnis: ich hatte ja an meiner Tracer eine Ixil Hyperlaut dran. Die war so ca. 500 km legal, dann hats die Wolle rausgebrannt und das Ding war zu laut. Ich habe die Anlage wegen der Optik und der anderen Tonart gekauft, nicht wegen der Lautstärke (na gut, ein bisschen, aber hätte ich gewusst das die so derbe laut wird, hätte ich eine Akra gekauft). Jetzt ist die Anlage nach 500km illegal, wofür ich aber nichts kann, da die Wolle raus ist. Ist die Anlage dann trotzdem manipuliert, wie du so schön schreibst?

    Weil: mir will es nicht in den Kopf, dass immernoch so viele mit absichtlich manipulierten Anlagen mit dem Ziel so laut wie möglich zu sein, durch die Gegend fahren. Meine Wahrnehmung da ist: ja, es gibt welche, aber die sind in der Minderheit. Ja, auf die muss man zugehen und ja, das sollten dann aber auch viele am Treff machen. Wenn ich da allein hingehe und die restliche Masse von 100 Leuten schweigt oder traut sich nicht, haben wir nichts erreicht, da der Krawallbruder denkt: och, das ist nur einer der sich aufregt.

    Und Veränderung kannst du durch Verbote erreichen, aber viel besser ist es Veränderungen durch Belohnung erreichen. Wie ich das aber $Krawallbruder beibringe weiss ich nicht. Und die Politik will auch nur Verbote. Mit Verboten erzeugt man aber Ablehnung. Siehe die Ablehnung der "grünen" weil sie meist in der Sache richtig liegen es aber nur über Verbote verkaufen können.

  • Elwood1911 für mich mal zum Verständnis: ich hatte ja an meiner Tracer eine Ixil Hyperlaut dran. Die war so ca. 500 km legal, dann hats die Wolle rausgebrannt und das Ding war zu laut. Ich habe die Anlage wegen der Optik und der anderen Tonart gekauft, nicht wegen der Lautstärke (na gut, ein bisschen, aber hätte ich gewusst das die so derbe laut wird, hätte ich eine Akra gekauft). Jetzt ist die Anlage nach 500km illegal, wofür ich aber nichts kann, da die Wolle raus ist. Ist die Anlage dann trotzdem manipuliert, wie du so schön schreibst?

    Weil: mir will es nicht in den Kopf, dass immernoch so viele mit absichtlich manipulierten Anlagen mit dem Ziel so laut wie möglich zu sein, durch die Gegend fahren. Meine Wahrnehmung da ist: ja, es gibt welche, aber die sind in der Minderheit. Ja, auf die muss man zugehen und ja, das sollten dann aber auch viele am Treff machen. Wenn ich da allein hingehe und die restliche Masse von 100 Leuten schweigt oder traut sich nicht, haben wir nichts erreicht, da der Krawallbruder denkt: och, das ist nur einer der sich aufregt.

    Und Veränderung kannst du durch Verbote erreichen, aber viel besser ist es Veränderungen durch Belohnung erreichen. Wie ich das aber $Krawallbruder beibringe weiss ich nicht. Und die Politik will auch nur Verbote. Mit Verboten erzeugt man aber Ablehnung. Siehe die Ablehnung der "grünen" weil sie meist in der Sache richtig liegen es aber nur über Verbote verkaufen können.

    Zu Deinem Auspuff: Manipuliert ist Dein Auspuff nicht, aber eben kaputt, was es auch nicht besser für die Umwelt macht. Da hilft nur reklamieren, obs was nutzt, keine Ahnung. Wie Du schon sagst, beim nächsten mal direkt Akra kaufen.... :bier

    Den zweiten Absatz unterschreibe ich gerne.

    Zum Thema Veränderung durch Überzeugen und Verbote: Ich denk mal, alle, die man überzeugen konnte hat man bereits überzeugt, die haben ihr Verhalten reflektiert und ändern sich oder arbeiten zumindest dran. Die, die sich nicht haben überzeugen lassen, die sind eben verloren, da hilft nur noch Strafe. Ach so, illegale Auspuffanlagen sind eh schon verboten, wir reden ja nicht über neue Verbote sondern um deren Durchsetzung.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Jetzt ist die Anlage nach 500km illegal, wofür ich aber nichts kann, da die Wolle raus ist.

    Dennoch fährst du mit einer illegalen Anlage. Unwissen schützt (im Ernstfall) vor Strafe nicht.

    Meine Wahrnehmung da ist: ja, es gibt welche, aber die sind in der Minderheit.

    Alle Screamin´Eagle (wie der Name schon sagt) Tüten an amerikanischem Eisenhaufen unter Anwalthintern und ebenso alle Nachrüstauspuffanlagen, die nicht mehr genug Wolle haben. Sind schon genug.

  • Trotzdem: ich kann das ja nicht nachvollziehbar messen, da meine Geräte allesamt zu ungenau sind (Apps, Billiggerät usw). Die Messgeräte der Polizei sind geeicht und das Messverfahren vorgeschrieben. Und dann damit gegen Hersteller vorgehen: hahahaha, das wird schwierig. Die schreiben dir: die Anlage hat eine E-Nummer und ist legal. Selber schon erlebt.

    Ich glaube, dass viele einfach unwissend mit einer zu lauten Anlage rumfahren weil sie das nicht richtig messen könnten. Reifenprofil kann ich messen, Öl auch. Aber die Lautstärke meines Auspuffs...

    Und wenn ich in einer Kontrolle als zu laut gemessen werde und die sehen: hey, da ist der Killer und alles drin... dann bekomme ich wohl einen Mängelschein zur Nachbesserung (denke ich, ist mir noch nicht passiert).

    Und wenn die Politik wöllte, dann könnte man das auch so machen, dass die Nachrüstanlagen alle halbe Jahr durch den TÜV geprüft werden müssen da sie sonst die Zulassung verlieren.