Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!
Das scheint die nicht zu interessieren. Da hat schonmal jemand nachgefragt und die haben nur gemeint ihre Anlagen sind für die EU homologiert und damit sei nach deren Wissen alles gut.
Die werden sagen: das Ding hat eine EU Zulassung. Du kannst ja dann gegen die per Anwalt vorgehen oder erstmal eine Nachbesserung fordern. Zweimal dürfen die das, dann werden die dir wohl da Geld zurückzahlen und die anderen RI Fahrer sind immernoch zu laut.
du hast nicht verstanden was ich meine. nicht die anwohner sollen geduldig sein, sondern die, die gegen Lärm unter motorradfahrern ankämpfen.
ich habe schon verstanden was du mit Geduld meinst. Vielleicht hast du ja recht und ein geduldiger Motorradfahrer ist erfolgreicher, als ein geduldiger Anwohner. Berichte doch hier hin und wieder mal, wie weit du gekommen bist. Bin echt neugierig!
ich möchte klang, nicht lautstärke. und das ist nicht nur so geesagt, das meine ich wirklich so. natürlich muss man den schöneren sound auch hören können, sonst bringt es nix.
Ja, verstehe ich....das möchten alle.
der besitzer kann sie verkaufen?
achso und eine ducati MUSS so laut sein?
ich habe weder gesagt, dass eine Ducati so laut sein muss, noch dass ich es gut finde. Und stimmt, der Besitzer kann sie verkaufen. Dann fährt halt jemand anders damit rum und das Problem ist weiterhin vorhanden....nur woanders.
Der Anwohner hört das, was lauter ist. Unabhängig davon ob es legal ist, serie oder zubehör, innerhalb der toleranz usw.
genau so ist es.
wenn viele hier so eine Kack Egal Stellung zur Lautstärke haben,
werden wir kurz oder lang am Wochenende nur noch in der Nase popeln können.
...
Wenn ich das richtig sehe, haben viele hier die gerade nicht.
Und btw: ich bin gespannt auf die Ergebnisse aus Österreich mit den 95 dB und ob es für die Anwohner eine spürbare Erholung gebracht hat. Falls ja könnte das ein Modell sein.
mein Lieblingsschrauber war auch am Hahntenjoch unterwegs und seine Aussage stimmt mit Royber überein. Endlich mal in „Ruhe“ Kaffee trinken ohne Gekreische😃
Was die alle immer gegen das Gekreische haben. So ein schreiender R4 hat doch was 
Wenn ich das richtig sehe, haben viele hier die gerade nicht.
Sorry, ich meinte mit hier allgemein Deutschland
Geht die ganze Hetze eigentlich nur gegen Kräder, oder auch gegen jeden anderen Verkehrsteilnehmer, der zu laut ist? Mir ging heute nämlich durch den Kopf (während ich die XSR fuhr), was mit allen anderen ist, also Audi/BMW/Gti/whatever, insbesondere den Quads. Letztere nämlich finden sich nicht allzu häufig, zeichnen sich aber bei Antreffen üblicherweise durch infernalischen Lärm aus. Einmal, genau einmal, habe ich hinter einer Reihe von denen meinen Platz an einer Ampel eingenommen und dachte noch so bei mir: "na, das Gebrüll werde ich jetzt einige Zeit vor mir hören müssen". Denkste, Puppe, die waren fast unhörbar und ich bin über ca. 10km hinter denen hergefahren, flott waren sie also auch noch. Es GIBT die auch in wenig laut, aber leider zu selten.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin gegen geglichen Lärm, aber gegen Erntefahrzeuge und dergleichen kann und sollte man einfach nichts tun. Die machen unser Essen, das ist ein- oder mehrmals im Jahr OK. Und ich bin auch froh, dass meine XSR recht leise ist, aber gerade die Quads nerven sehr, wenn es um Fahrverbote etc. geht, sollte es sich nicht nur um Krafträder drehen, sondern um alle (außer Mähmaschinen und Trecker).
Achim
die Masse der Motorräder macht den Unterschied. Ich lebe in einem sogenannten Hotspot und es gibt Anwohner die genau Buch führen, wieviel Motorräder durch fahren. An schönen Wochenenden/Feiertags kommt alle ~zwei Minuten ein Motorrad lt. dieser Liste.
Die lauten Autos/Quads gibts natürlich auch, sind aber im Vergleich zu den Motorrädern, zumindest bis jetzt noch in der absoluten Minderheit.
Lautstärkenmäßig sind sie allerdings furchtbar, das stimmt!
Gestern auf meiner Tour hatte ich 2 Motorradfahrer, die mit unnötig verursachten Lärm um Aufmerksamkeit bettelten. Überraschend viele Mopedfahrer fahren vernünftig lärmreduziert durch Ortschaften.
Die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird, werden die vielen Wohnmobile sein. Speziell aus den Ecken der Umweltaktivisten steigt die Kritik gegen den Boom bei den Wohnmobilen.
Alles anzeigenSo und jetzt mal was gehen würde... oder was sich der deutsche Staat alles so ausdenken könnte beim Thema Zubehöranlage:
- verpflichtende Prüfung der Lautstärke bei jeder HU
oder aber noch viel krasser:
- das Motorrad verliert seine BE wenn ein Zubehörauspuff montiert wird. Es ist nur die Fahrt zur nächsten HU Stelle möglich
- Dort wird der Anbau und die Lautstärke kontrolliert
- weiterhin verliert die BE nach einem halben Jahr ihre Gültigkeit, wenn nicht davor die Lautstärke der Anlage gemessen wurde
und noch eine Ecke krasser:
- es wird durch den Anbau der Zubehöranlage automatisch die Wegfahrsperre aktiviert, diese wird erst wieder deaktiviert, nachdem man das ganze durch einen TÜV Prüfer vor Ort hat prüfen lassen. Der TÜV Prüfer erstellt einen QR-Code und mit diesem QR Code wird die Wegfahrsperre wieder freigeschaltet. Ginge bestimmt alles per Internet. Nur das wollen wir alle nicht.
Bleiben wir beim automatischen Verlust der BE... was denkt ihr wieviele dann darüber nachdem mit dem Auspuff. Vielen wird es auch Leid sein die Anlagen umzubauen.
Und btw: ich bin gespannt auf die Ergebnisse aus Österreich mit den 95 dB und ob es für die Anwohner eine spürbare Erholung gebracht hat. Falls ja könnte das ein Modell sein.
Machen wir es doch etwas einfacher bzw. unter Verwendung weitestgehend existierender Prozesse: Die Auspuffanlage wird als sicherheitsrelevant deklariert, analog zu Fußrastenanlagen. Das sorgt dann dafür, dass bei einem Umbau auf eine neue Auspuffanlage mit ABE trotzdem, wie dann in der ABE vermerkt, eine Anbauabnahme durch den TÜV erforderlich ist. Dabei muss dann einfach verpflichtend eine Geräuschmessung durchgeführt werden. Wenn die Karre da zu laut ist, gibt es die Freigabe einfach nicht und man muss irgendwie nachbessern. Wenn bei korrekter Montage das Ding nicht durch den TÜV geht, ist das ein Mangel am Produkt und man kann einigermaßen problemlos den ganzen Quatsch umtauschen, auch wenn es benutzt wurde.
Fahrt zum und vom TÜV ist damit übrigens ohnehin drin, ganz easy.
Dann noch bei der HU grundsätzlich immer die Lautstärke mitmessen und das als schwerwiegenden Mangel deklarieren, bei dem man die Plakette eben nicht bekommt.
Das einzige was da wirklich fehlt sind die Messeinrichtungen beim TÜV (o.Ä.), aber so komplex ist das nicht, die rüsten das dann bei Bedarf halt nach. Und wie man es rechtlich durchbekommt, dass existierende ABEs angepasst werden weiß ich nicht. Bei neuen Abgasanlagen wäre es einfach.
Es würde mich sehr wundern, wenn die Lobbyisten der Überwachungsvereine (TÜV, GTÜ, Dekra,...) nicht längst entsprechende Vorschläge auf den Tisch von Herrn Scheuer gelegt hätten. Dann würde die Hauptuntersuchung für Motorräder zwar 9.72 Euro (zzgl. gesetzl. MwSt z.Z.16%) teurer - mir wäre es das aber wert, wenn dadurch diese Lärmexcesse ein Ende fänden und meine Lieblingsstrecken befahrbar blieben.
Das Problem hierbei ist aber auch wieder: Zur Tüv-Prüfung schnell DB Killer rein....danach wieder raus. Ist mit Werkzeug sogar schnell mit dem Kat gemacht, wobei der kaum etwas an der Lautstärke ändern dürfte.
Zur Not ist auch mal kurz zur Prüfung die originale AGA drangeschraubt. Hilft also meiner Meinung nach nur Semi und kostet mehr Geld....dann doch lieber Polizei besser schulen und alles rausziehen was zu laut scheint->stilllegen wenn zB kein DB-Killer verbaut ist usw.
Das Problem hierbei ist aber auch wieder: Zur Tüv-Prüfung schnell DB Killer rein....danach wieder raus. Ist mit Werkzeug sogar schnell mit dem Kat gemacht, wobei der kaum etwas an der Lautstärke ändern dürfte.
Zur Not ist auch mal kurz zur Prüfung die originale AGA drangeschraubt. Hilft also meiner Meinung nach nur Semi und kostet mehr Geld....dann doch lieber Polizei besser schulen und alles rausziehen was zu laut scheint->stilllegen wenn zB kein DB-Killer verbaut ist usw.
ganz einfache Lösung: "DB-Killer" so verbauen, dass ein herausnehmen z.B. das Zersägen des Auspufffs erfordern würde. Dann kommt keiner mehr auf die Idee den rauszunehmen. Es würde zwar am Anfang Rambazamba geben von der Krawallbrüder-Fraktion, aber wer Sound will kauft den "Manipulationssicheren Auspuff" trotzdem.
Das ist auch ganz einfach gesetzlich umzusetzten: "Schalldämpfer jeglicher Art müssen so verbaut werden, dass diese vom Endkunden nicht zu entfernen sind. Ebenso dürfen nur solche Schalldämpfende Materialien und Funktionsweisen verwendet werden, die manipulationssicher und Verschleißfrei sind und über die gesamte Lebensdauer des Auspuffs funktionieren müssen."
ganz einfache Lösung: "DB-Killer" so verbauen, dass ein herausnehmen z.B. das Zersägen des Auspufffs erfordern würde. Dann kommt keiner mehr auf die Idee den rauszunehmen. Es würde zwar am Anfang Rambazamba geben von der Krawallbrüder-Fraktion, aber wer Sound will kauft den "Manipulationssicheren Auspuff" trotzdem.
Das ist auch ganz einfach gesetzlich umzusetzten: "Schalldämpfer jeglicher Art müssen so verbaut werden, dass diese vom Endkunden nicht zu entfernen sind. Ebenso dürfen nur solche Schalldämpfende Materialien und Funktionsweisen verwendet werden, die manipulationssicher und Verschleißfrei sind und über die gesamte Lebensdauer des Auspuffs funktionieren müssen."
Das ist mit Euro 5 doch genauso umgesetzt?
ganz einfache Lösung: "DB-Killer" so verbauen, dass ein herausnehmen z.B. das Zersägen des Auspufffs erfordern würde.
Selbst dann wirds welche geben die an der "Rückseite" aufflexen und den Killer manipulieren bzw. herausnehmen. Reicht ja den Killer zu manipulieren....muss man nicht einmal ganz rausnehmen. Kann ein aufgeweckter Polizist normal leicht erkennen....aber evtl auch nicht.
Evtl wäre es möglich, dass man eben keine E-Zulassung und ABE mehr für Abgasanlagen bekommt, sondern diese dann eintragen lassen muss. Dann würde im Schein für die Polizisten stehen, ob eben Serie oder Zubehör usw. mit Vermerk bei Zubehör von wegen mit DB-Killer und Kat (zzgl eventuell der Lautstärke wobei diese ja der originale + Toleranz eh schon betragen darf).
Es werden sich dann immer weniger den Aufwand machen. Klar, einige wirds immer geben, aber der Anteil wird wesentlich geringer werden. Jedesmal den leisen Pott wieder ran schrauben macht halt auch nicht jeder.
Und Auspuff eintragen lassen: ja nu, dann ist das halt so. Würde ich auch machen lassen.
Wenn man es auf das gleiche Level wie die Fußraste setzt ist es eigentlich ganz simpel. Sobald die Abgasanlage nicht dem eingetragenen entspricht, wird die Karre stillgelegt, da ein sicherheitsrelevantes Bauteil nicht dem zugelassenen Zustand entspricht. Wenn also jemand mit der Originalanlage beim TÜV auftaucht und später mit einer anderen erwischt wird, wird die Karre abgeschleppt.
Das hält jetzt nicht alle auf, aber allein der Punkt, dass man einmal zum TÜV muss dafür, wird ein paar Leute schon davon abhalten, überhaupt auf eine andere Abgasanlage zu wechseln. Niemand hat Lust zum TÜV zu fahren, wenn gerade keine HU ohnehin ansteht. Und bis zur nächsten HU hat man sich dann oft doch an den originalen Pott gewöhnt. Und wenn die Karre bei verbauter, aber nicht eingetragener, Anlage abgeschleppt werden muss, überlege sich as auch einige drei mal. Abschleppen kann ziemlich teuer sein.
Wenn nur Maßnahmen als sinnvoll betrachtet werden, die die Krachmacher auf 0 reduzieren, kommen wir ohnehin nicht weiter. Alles was die Anzahl reduziert ist in meinen Augen sinnvoll. Und auch alles, was den Polizisten in der Praxis die Umsetzung einfach macht. Ob die Anlage original ist oder nicht bzw. ob es grob die eingetragene ist oder nicht, dafür braucht man kein Messgerät, sondern Augen. Und eine Diskussionsgrundlage gibt es auch nicht. Wenn dann eine falsche Abgasanlage zur Stilllegung führt, ist das ganze einfach umzusetzen.
In dem Sinne ist es dann auch einfacher, Leute, die kurzfristig ohne DB-Killer unterwegs sind an Ort und Stelle festzusetzen. Denn das Motorrad ist erst wieder verkehrssicher, wenn der TÜV abgenommen hat, dass alles richtig montiert wurde. Das kann der Polizist rein formal schon garnicht. Und DB-Killer raus und wieder einbauen ist eine Änderung, ergo war der liebe Krawallbruder mit einer manipulierten Abgasanlage unterwegs und die Karre muss abgeschleppt werden und neu zum TÜV, Weiterfahrt untersagt. Bisher ist es relativ schwierig, die Weiterfahrt zu untersagen, wenn jemand den DB-Killer wieder einbaut.
Ziel ist auch hier: Hemmschwelle für Krawallmacher erhöhen. Die Strafe für zu laut alleine schreckt nicht genügend ab. Insbesondere, da nicht so oft kontrolliert wird und dann oft auch nicht das reine Fehlen des DB-Killers schon bestraft wird, sondern nur über die Lautstärke. Wenn es nicht auf die Lautstärke-Messung ankommt, sondern auf den Verbau-Zustand, ist die Gefahr, erwischt zu werden, schon wieder höher. Geht nämlich in jeder Kontrolle innerhalb von Sekunden bis Minuten durch scharfes Hinsehen. Und wenn dann die potentielle Auswirkung nicht ein geringes Bußgeld ist (was kostet es denn aktuell eigentlich, ohne DB-Killer zu fahren), sondern mehrere hundert Euro und relativ viel Zeitaufwand für Abschleppen, wieder zum TÜV usw. ist, dann denkt man da doch wieder drüber nach, ob es einem das wert ist.
Unabhängig davon fände ich es wirklich wirklich toll, wenn jedes Wochenende in den üblichen Motorradgebieten 1-2 Messstationen aufgebaut würden, an denen alle Motorradfahrer rausgewunken werden und nachgemessen wird. Dazu noch 1-2 Motorrad-Kollegen, die dann die auffälligen Motorräder andernorts einsammeln und zur Messstation bringen. Müssen ja noch nicht einmal mit Video sein. Polizist in Zivil in unmarkierter Maschine, die unauffällig mit Blaulicht und Sirene ausgerüstet wurde. Dürfte günstiger sein als die Video-Motorräder. Der kann dann aber trotzdem Leute einfach anhalten und dann bei Verdacht zur Messstation begleiten. In meinen Augen sinnvoller investiertes Personal als Geschwindigkeitskontrollen. Die sind nämlich dann doch äußerst unflexibel und in meiner Erfahrung stehen die meist an Stellen, wo eine Vielzahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen keine exorbitante Gefahr darstellen (gerade Strecke, 20m breites Asphaltband und 50 zB). Denke auch aus Anwohnersicht ist ein Vorgehen gegen Krach wichtiger als das Bestrafen einzelner Raser. Zumal die ja auch noch weiterfahren dürfen. Mit Anhörung usw. wirkt sich selbst ein krasser Verstoß erst einige Monate später aus. Vielleicht ist es mal für ein paar Stunden leise(r). An dem einen Tag. Ne stillgelegte Karre sorgt für einige Tage bis Wochen Ruhe von dem einzelnen Krawallmacher.
Ich kenne einige die am Auto die ganze AGA immer zum TÜV umbauen (alle 2 Jahre). Hätte ich persönlich keine Lust/Zeit. Aber solche scheint es auch zu geben ^^. Klar werden es dadurch weniger...aber wir wollen ja alle weg haben irgendwann.
Ich kann persönlich nur sagen: Wem der Sound vom SC Project nicht reicht, dem ist nicht zu helfen. Das Ding bollert definitiv laut genug....alles was über die Toleranz hinaus geht ist halt echt schon etwas arg extrem. Lauter muss es definitiv nicht sein, wenn es einem nur um Sound für einen selbst geht ohne den ganzen Ort zu nerven.
Das ist mit Euro 5 doch genauso umgesetzt?
auch für Zubehör anlagen? kenne mich da nicht aus...
dein Sinneswandel bzgl. Wegzug der betroffenen Anwohner bis zu deinem jetzigen Einsatz für Lärmreduzierung finde ich phänomenal super
Du bist der beste Beweis für ein Umdenken.
Dafür von mir ein ganz großes Dankeschön!!!
